Ein kluges Pferd springt niemals höher als es muss

Spielbericht Grazer AK vs. Sportklub Sturm (0:1)

Im ÖFB-Cup-Achtelfinale kam es im Sturmstadion Liebenau am Mittwoch-Abend zu einem von Vielen herbeigesehnten Duell zwischen den einstigen Stadtrivalen aus Graz. Von echter Rivalität konnte jedoch – vor allem in sportlicher Hinsicht – schon lange nicht mehr die Rede sein. Wie sich in dieser Begegnung, die aufgrund zahlreicher abgezündeter Bengalos mit einigen Minuten Verzögerung begann, über lange Zeit nicht ganz so ersichtlich herausstellen sollte. Umso erfreulicher jedoch, dass die schwarz-weiße Anhängerschaft trotz allerhand Schikanen und Hürden das Stadion von Beginn weg in ihrer Hand hatte. Dezibeltechnisch sowieso, gefühlt auch nominell.

(c) SturmTifo.com

Sanfter Beginn

Die erste nennenswerte Szene gehörte den Blackys, doch eine scharfe Hereingabe von Alexander Prass fand keinen Abnehmer – wogegen der GAK zunächst kaum stattfand und jede zaghafte Offensivbemühung bereits im Mittelfeld abgefangen werden konnte. Der Europa-League-Fighter suchte sein Glück in der Anfangsphase vorwiegend über die linke Seite im Prass-Dante-Verbund. In Minute 13 waren es dann aber die Roten, welche erstmals richtig konkret wurden. Einen Peham-Versuch konnte Jörg Siebenhandl auf Raten festhalten. Beinahe im Gegenzug die erste Großchance für die Blackys: aus dem Zentrum kommend bediente Prass zunächst Otar Kiteishvili, welcher auf Jakob Jantscher verlagerte, dessen Hereingabe verfehlte wiederum Prass nur knapp. Daraufhin passierte lange Zeit relativ wenig. Sturm fiel offensiv kaum etwas ein und der GAK verwaltete die Doppel-Null. Eine Viertelstunde lang befanden sich beide Teams auf der Suche nach spielerische Orientierung. Auf diese Findungsphase folgte doch noch die erste schöne Kombination des Favoriten: Prass ließ mit einer Körperdrehung zwei Gegenspieler stehen, bediente Jantscher, der via Ferse zu Albian Ajeti weiterleitete –  dessen Abschluss verfehlte das Ziel. Genauso wie ein weiterer Versuch des Schweizers, zwei Minuten später.

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So etwas wie das kreative Startsignal zu einer den Rahmenbedingungen würdigen Performance? Weit gefehlt. Auch weil ein Schriebl-Versuch kurz vor der Pause von David Affengruber geblockt wurde, ging es torlos in die jeweiligen Kabinen. Dass Sturm in den ersten 45 Minuten zu wenig Feuer zeigte, konnte man ebenso wenig behaupten, wie man dem GAK ein geschicktes, resolutes Verhalten absprechen hätte dürfen. Das Halbzeit-Remis war aus Sicht des Außenseiters gar nicht mal so unverdient. 

Ajetis Derbytor glänzt in Gold

Unverändert kamen beide Teams aus den Innenräumen retour, die Charakteristik des Spiels änderte sich dementsprechend kaum. Der GAK verteidigte mit Mann und Maus. Erneut bedurfte es fast zehn Minuten, bis der SK Sturm zu seiner ersten Torchance nach Wiederanpfiff kam: Sandro Ingolitsch packte ein perfektes Zuspiel aus, Ajeti verlängerte mit dem Haupt in Richtung des Kastens von Christoph Nicht, doch Jakob Jantscher verfehlte hauchdünn. Die Partie plätscherte weitere zehn Minuten so dahin. Doch justament, als auf der Nord ein „Rotes-Graz-Transparent“ in Flammen aufging, kam endlich die zündende Idee der Blackys: Ivan Ljubic mit dem idealen Zuspiel auf Ajeti! Der überhob Nicht und drückte die Kugel zur langersehnten Führung über die Linie. Eine Aktion, die Christian Ilzer um keinen Deut weniger jubeln ließ, als der Ausgleich in Rom.

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In der Schlussphase war ein aus kürzester Distanz ans Außennetz gelenkter Kopfball von Affengruber noch einer der wenigen echten Derby-Impulse. Dem GAK fiel einfach zu wenig ein, um dem AuswärtsHeimteam irgendwie gefährlich zu werden. Und so wurde die Schlussviertelstunde zum stimmungsvollen Auslaufen. Jusuf Gazibegovic holte sich noch vierzehn Tausendstel-Sekunden nach seiner Einwechslung eine der insgesamt sechs Derby-Karten ab. Was Sturm nicht daran hindern sollte, den Sieg – und somit den Aufstieg in das Cup-Viertelfinale – ungefährdet zu verwalten. Tomi Horvat mit einem Weitschuss und Manprit Sarkaria mit einem Abschluss an die Stange hatten noch nennenswerte Möglichkeiten, die Führung zu erhöhen. Siebenhandl wiederum durfte sich bei einem Liendl-Freistoß von der Strafraumgrenze knapp vor Spielende auch einmal richtig bewähren. Während den Roten – die sich zugegeben als solider, sportlich fairer Zweitligist präsentierten – von nun an erneut die sportliche und mediale Bedeutungslosigkeit blüht, kann man sich bei Sturm hingegen wieder ganz den wesentlich spannenderen Aufgaben in Bundesliga und Europa-League widmen.  

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27 Kommentare

  1. Dragoner sagt:

    Das war heute aber kein Pferd, das war allenfalls ein Packesel. Muss man leider sagen. Gut is‘ gangen, nix is g’schehn. Kein Ruhmesblatt für uns. Souverän schaut anders aus.

    • Melvinuss sagt:

      Scheißegal. Sorry to say.

      Hauptsache weiter, ab mit den Roten retour wohin sie gehören => in die Bedeutungslosigkeit

      Auf die Schwoazn, Congrats, Burschn!!

  2. fid82 sagt:

    So ist es!
    Sieg in 90 Min!
    Ajeti gewinnt Selbstvertrauen
    JJ und Oti bekommen Spielzeit
    JGS und Gazi geschont

    Ich sehe es positiv. Punkt!

    • fuchsrob sagt:

      So ist es!
      120 min wären momentan Gift für die Mannschaft.

    • Dragoner sagt:

      „Punkt“ – der größte Fehler, den man nach diesem Spiel machen kann. Es hat wieder gnadenlos aufgezeigt, was noch fehlt, um an Salzburg heranzukommen. Erstens die schon seit Monaten qualitativ erschreckend schwach besetzten Aussenbahnen (Gazi, der heute nicht von Beginn an gespielt hat, zeitweise ausgenommen), zweitens die ungenauen Zuspiele bei Vollspeed im letzten Drittel.

  3. Fanatiker sagt:

    Wie kann man als Sturm Graz auf so ein tiefes Nievau wie der GAK (spielerrisch) herablassen?

    Sicher im Cup zählt nur das Weiterkommen – aber die Frage ist nur das „wie“!!!

    • fuchsrob sagt:

      Sturm war ganz klar die spielerisch bessere Mannschaft. Man musste ausserdem im Angesicht der kommenden Spiele: Salzburg und Rotterdam mit den Kräften haushalten. Alles richtig gemacht.

    • Pata_Negra sagt:

      Rein nüchtern betrachtet (ja zugegeben, momentan etwas schwierig) komplett souverän. Samstag ist deutlich wichtiger.

  4. Dragoner sagt:

    Im Erfolg macht man die größten Fehler, vor allem aber sieht man die akutesten Mängel. Wir haben ein massives Problem auf den Aussenbahnen, die gerade gegen derart tiefstehende Mannschaften wie den GAK von enormer Bedeutung sind. Dante und Schnegg kannst schon die ganze Saison komplett vergessen, was das betrifft, die Flanken sind zum Gotterbarmen schlecht. Auf der rechten Seite bringt Gazi zeitweise, was man von einem Aussenspieler erwarten muss. Ingolitsch ist seit seit seiner Verletzung leider nicht einmal entfernt wieder dort angelangt, wo er schon war.

    Und abgesehen davon, der GAK ist ja kein Maßstab. Die Maßstäbe sind Salzburg und die internationalen Gegner. Gegen Lazio muss Sturm beide Spiele gewinnen, da hat nicht viel gefehlt. Gefehlt hat die Präzision im letzten Drittel bei Vollspeed. Wir wollen uns ja weiterentwickeln Das wäre der nächste Entwicklungsschritt. Wenn das die Mannschaft hinkriegt, ist heuer alles möglich. Aber die Realität ist, dass wir gegen solche Maurertruppen wie den GAK heute oder in Runde 7 gegen Hartberg das eben nicht oder nur gerade so hinkriegen.

    Nicht falsch verstehen: Sturm begeistert mich in dieser Saison. Was ich anzusprechen versuche, ist das Mögliche, das Optimale. Und wer als Sportler ehrgeizig ist, der orientiert sich eben genau daran.

    • elceezed sagt:

      du sprichst es genau an.
      das ist der Nächste Entwicklungsschritt.
      letztes jahr haben wir gg internationale gegner und tiefstehende noch regelmäßig Lehrgeld bezahlt. da haben wir uns enorm verbessert.
      das nächste ist, diese auch zu dominieren.
      eins nach dem andern.
      ich denke du vergisst, wo wir vor ilzer/schicker mit vogel/mählich/hyballa waren

    • Dragoner sagt:

      @elceezd

      Die Schreckensjahre der Trostlosigkeit vergesse ich ganz bestimmt nicht … Der Blick geht nach vorne und seit vielen, vielen Jahren hat keine österreichische Mannschaft derart großesPotenzial wie Sturm unter Ilzer/Schicker. Deshalb muss über das Mögliche gesprochen werden, nicht über das irgendwie dahergewurschtelt Erreichte. Fortschritt entsteht aus der Orientierung am Maximum, nicht aus der Zufriedenheit über das Minimum.

    • Melvinuss sagt:

      @ Dragoner: Grundsätzlich bin ich schon bei Dir, aber wenn man speziell die letzten 2,5 Jahre ansieht, haben wir uns stetig weiter entwickelt, und grad heuer haben wir mMn sogar einen noch deutlicheren Schritt gemacht. Tolle Kaderbreite auch qualitativ, Rotation in so gut wie allen Spielen (so wie es sich gehört und auch bereits letzte Saison gemacht gehört hätte) sowie letztendlich reife und souveräne Leistungen zwischen schweren EL-Spielen, die glaub ich heuer sogar allesamt gewonnen wurden, soweit ich weiß.

      Und dass wir jetzt einen schwerst motivierten Underdog vor so einer Kulisse mit den Emotionen dahinter (speziell vor dem Spiel), wo lediglich Sturm wirklich was zu verlieren hatte, nicht schwerstens niederspielen und wegschießen, das halte ich persönlich nicht per se für Stillstand. 15 Jahre nach dem letzten Derby, und die Spieler waren sicherlich nervöser als vor den meisten anderen Spielen in dieser Saison. Das ist nur zu menschlich. Dazu hatten wir mit Ingolitsch (der mMn ein Downgrade von Gazi ist), Kite und Jantscher 3 Spieler in der Startelf, die sehr lange verletzt waren und sichtlich noch nicht in Form sind. Zudem Ljubic, der trotz guter Leistung gestern auch nicht an einen Stankovic heranreicht. Wir haben dann qualitativ gute Wechsel vollzogen, ein schönes Tor gemacht und bis auf den (ungerechtfertigten?) Freistoß am Ende keine großen Nöte gehabt. Super-happy bin ich nicht, ich hätts mir ehrlicherweise deutlicher im Ergebnis und im Spielverlauf gewünscht, aber allemal zufrieden mit dem Mindestziel, Sieg und Aufstieg.

      Alles was jetzt noch kommt, ist Draufgabe. Sturm muss sich sicher noch weiter entwickeln, Stillstand ist der erste Schritt zum Retourgang, aber das was da die letzten Jahre passiert ist, ist aller Ehren wert!

  5. HGS sagt:

    Körner gespart für die Dosen, zwar knapper aber lockerer Sieg, weil der GAK gar nichts getan hat ausser mit voller Hose von Beginn weg ein Debakel zu verhindern und das Tor zugemauert hat. Für Sturm war es zumindest keine intensive Partie, morgen gilt der Fokus wieder den wichtigeren Matches am Sa. und am Do. nächste Woche. Passt.

    • Dragoner sagt:

      In dem Fall muss ich mich selbst zitieren: Fortschritt entsteht aus der Orientierung am Maximum, nicht aus der Zufriedenheit über das Minimum.

  6. jorge72 sagt:

    gratulation an beide mannschaften, die sich nicht durch gehässigkeiten und untergriffe im vorfeld von so mancher fanszene aus beiden lagern anstecken haben lassen. ich bin froh, dass das spiel äußerst fair und sportlich von den akteuren geführt wurde. fußball ist und bleibt die schönste nebensache der welt und gewalt und hass haben dabei nichts verloren und gibt es leider auf dieser welt ohnehin schon im übermaß.

  7. Günter Kolb sagt:

    Kommentar des Monats
    Danke dafür.

  8. Beutelspecht sagt:

    Auch wenn jetzt viele nicht meiner Meinung sein werden. Fußball lebt von Emotionen…..und Derby bewegt nunmehr die Stadt, bewegt das Land. Ich Spiel doch tausendmal lieber gegen den GAK wie gegen Altach oder Ried. Ein volles Stadion, geile Stimmung, für mich als Fußballfan macht das die Faszination Fußball aus. Also wünsch ich dem GAK den Aufstieg in die Bundesliga.

    • Siro sagt:

      Jein.
      Derby ist schon lässig, 4x im Jahr das Theater aber fast to much.
      Und die Kasperl der dztg roten Führung wünsch ich wegen den Geschehnissen der letzten Tage nichts ganz Gutes.

  9. Duddy sagt:

    für die einen wars das größte Spiel deit Jahren, für Sturm wars Mittwoch. Mit der ganzen Nörgelei sollte man mal aufhören, natürlich laft net alles perfekt. wir sind net Real oder Barca in ihren besten Zeiten. aber es team gewinnt im Cup, in der Meisterschaft und spielt verdammt gut in der Euro League. nichts davon ist selbstverständlich.

  10. Bozo Bazooka sagt:

    “Ivan Ljubic mit dem idealen Zuspiel auf Ajeti! Der überhob Nicht (…)”

    Doch, er überhob schon … 😉

  11. Hindemith sagt:

    Herrlich selbst entlarvend , wenn hier die selbsternannten „Spielanalytiker“ nach diesem Match mit messerscharfen Expertisen die angeblichen Schwachstellen des SK Sturm sezieren.
    Dabei ist es doch ganz genau so abgelaufen, wie es zu erwarten war.
    Ein Gegner, der zwar nicht über fussballerische Mitteln verfügt, aber bis über die Haarspitzen motiviert war, dementsprechend jeden Zweikampf angenommen, sich in jeden Schuss Vollgas hineingeworfen und durch eine enorme defensive Kampfkraft im Verbund wenig zugelassen hat.
    Schön, dass der SK Sturm sich gefestigt genug gezeigt hat, um auch so eine Bewährungsprobe zu überstehen.
    Jedenfalls ist diese Match kein Gradmesser für die zukünftigen schweren Aufgaben, die uns ins Haus stehen.
    Wir haben das Plansoll erfüllt, die Roten können sich daran erfreuen, wie angeblich super sie doch sind, und für die kommenden fünfzehn Jahre wieder in ihren Löchern verschwinden….

    • Melvinuss sagt:

      Besser kann mans kaum sagen. Absolutely agree!

    • black_aficionado sagt:

      Absolute Zustimmung! Die gefährlichsten (und wohl auch schwersten) Spiele sind die, vor welchen im Vorfeld nur über die Höhe des Sieges schwadroniert wird.
      Zugegeben, ich hätte mir auch mehr zählbares erwartet, aber die Partie war unterm Strich zu 100% von uns bestimmt. Einbahnstraßenfußball gegen einen zu 11. mauernden Gegner.

      Das Soll haben wir locker erreicht, dazu noch Kraft gespart und den Roten eindrucksvoll ihre Grenzen aufgezeigt (auch wenns ein Liendl anders sehen mag).

      swg

    • Melvinuss sagt:

      Liendl hat uns zugegebenermaßen in den letzten Jahren oft genug den Gar ausgemacht. Gestern hat man aber nichts von ihm gesehen, er war ein Schatten seiner selbst und mit einer derart defensiv agierenden Mannschaft kann er mit seinen 36 Jahren auch nix mehr ausrichten. Soll er reden, was er will, in Liga Zwa interessierts ja eh keinen 😉

      Seine Aussagen nach dem Spiel sowie die des Herrn Ziesler („so weit weg sind wir gar nicht…“) und des einen oder anderen roten Anhängers, das ist der einzige Grund, warum ichs mir deutlicher oder höher gewünscht hätte. Jetzt muss man sich doch tatsächlich auch noch anhören, dass man eh fast auf Augenhöhe war und gar nicht unbedingt der verdiente Sieger…

      Letztendlich zählt für mich im CUP immer nur das Weiterkommen, und auch speziell im Derby nur ein Sieg, egal wie dreckig der auch sein mag (oder auch nicht, denn aus meiner Sicht war das unterm Strich kein Glanzspiel von uns, aber höchst souverän, reif, überlegen und abgebrüht).

      Und Liendl ärgerts sicher heut noch massiv, dass er es in seiner Karriere nie zum einzig wahren Klub in Graz geschafft hat 😉

  12. Ennstaler sagt:

    Gegen einen Gegner, dessen einziger Wunsch es war, sich in ein Elfmeterschießen zu retten, schon in der regulären Spielzeit gewonnen zu haben, verdient volles Lob und Anerkennung! Chapeau!

  13. Ennstaler sagt:

    Das Ausscheiden der Austria gegen den kleinen Wiener Konkurrenten Sportklub zeigt einmal mehr, wie heikel Lokalderbys im Cup sein können!

  14. fid82 sagt:

    Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass ich unser Spiel gegen tiefstehende Gegner noch entwickeln muss. Das Pressing funktioniert halt hauptsächlich gegen mitspielende Mannschaften hervorragend.
    Ich denke, dass man aber hier schon mit der Verpflichtung von Ajeti angesetzt hat. Wir hatten die letzten Jahr mit Yeboah und Hojlund keine 9er, die im Strafraum zu Hause waren. Sie kamen über Tempo und Dynamik.
    Jetzt haben wir mit Ajeti einen 9er, der sich im Strafraum wohl fühlt. So einen brauchst du gegen tief stehende Gegner. Da hilft eine Rakete oft nicht.

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