„Sturm Graz ist der Verein, für den mein Herz schlägt“
Gestern präsentierte Sportdirektor Günter Kreissl im Rahmen einer Pressekonferenz gleich zwei Neuzugänge bei den Schwarz-Weißen:
Bright Edomwonyi wird bis Saisonende vom türkischen Zweitligisten Caykur Rizespor ausgeliehen, Visum und Arbeitserlaubnis für den 23-jährigen Nigerianer werden in den kommenden Tagen erwartet.
Weiters wird auch Jakob Jantscher unter Vertrag genommen. Der gebürtige Grazer, der bis Anfang Dezember ebenfalls bei Rizespor seine Fußballschuhe schnürte, unterschreibt bis 2021 bei seinem Heimatklub. Die Spielgenehmigung für den 29-Jährigen steht allerdings noch aus.
Für das Spiel gegen den SV Mattersburg am kommenden Samstag stehen beide Rückkehrer noch nicht zur Verfügung.
JJ: „Wir haben Träume und wollen im Frühjahr angreifen, da will ich meinen Beitrag dazu leisten.“
Jakob Jantscher kehrt tatsächlich wieder heim. Nach den letzten öffentlichen Aussagen des Grazer Sportchefs hätte man diesen Transfer nicht wirklich erwarten können. „Er wäre definitiv ein interessanter Spieler. Aber derzeit gilt eben: Ich habe auf diesen Positionen großartige Akteure, die es nicht verdienen würden, dass man ihnen jetzt einen Spieler vor die Nase setzt“, sagte Kreissl vor noch nicht allzu langer Zeit. Nun ist aber alles anders, denn die Verhandlungen mit den Spielern, deren Verträge im Sommer auslaufen, verlaufen wohl nicht wie gewünscht. Mit der Verpflichtung von Jantscher hat Sturm ein wichtiges Signal für die Zukunft gesetzt.
Der 29-Jährige lernte das Kicken beim SC Unterpremstätten und bei LUV Graz. Im Jahr 2003 kam er zur Sturm Jugend und blieb bis zum Cup-Erfolg 2010 bei den Grazern. Seine weiteren Stationen waren RB Salzburg, Dinamo Moskau, NEC Nijmegen, FZ Luzern und Rizespor. Insgesamt hat der Mittelfeldspieler 283 Begegnungen in der höchsten österreichischen, schweizer, türkischen, holländischen und russischen Spielklasse absolviert und dabei 55 Tore erzielt. Internationale Erfahrung sammelte er in 42 Europacupspielen für den SK Sturm, den RB Salzburg und den FC Luzern.
Im Herbst kam Jantscher jedoch nicht über 3 Einsätze (1 Tor) in der Türkei hinaus. Nachdem er kein Gehalt mehr erhalten habe, löste er seinen Vertrag Anfang Dezember auf.
Der 23-fache ÖFB-Teamspieler freut sich nun auf seinen neuen alten Klub, für den er die meisten Pflichtspiele (97) bestritten hat: „Graz ist meine Heimatstadt und Sturm Graz der Verein für den mein Herz schlägt. Daher freue ich mich sehr, wieder hier zu sein. Die Mannschaft hat einen hervorragenden Herbst gespielt. Da wird es nicht einfach für mich, aber ich werde hart arbeiten. Wir haben Träume und wollen im Frühjahr angreifen, da will ich meinen Beitrag dazu leisten.“
Edi: „Wir sind Erster und wollen diesen Platz so lange wie möglich halten. Da möchte ich mithelfen.“
Am 11. Jänner 2017 wurde der Wechsel von „Edi“ zu Rizespor fixiert. Dabei sollen die Grazer eine siebenstellige Summe erwirtschaftet haben.
Für den türkischen Klub hat der Nigerianer im vergangenen Jahr 26 Spiele bestritten (4 Tore, 2 Assists). In dieser Saison kam er jedoch nur auf 238 Einsatzminuten und musste oft gar mit einem Platz auf der Tribüne vorliebnehmen.
„Edi“ wurde im Jänner 2015 im Zuge des Djuricin-Deals mit RB Salzburg verpflichtet und bestritt in den bisherigen zwei Jahren in Graz 59 Pflichtspiele, in denen er zwölf Tore erzielte und neun Torvorlagen beisteuerte.
Zu seiner Rückkehr nach Graz sagt Edomwonyi folgendes: „Ich habe in Graz eine schöne Zeit erlebt. Als ich davon erfahren habe, möglicherweise wieder für Sturm spielen zu dürfen, habe ich nicht überlegt. Wir sind Erster und wollen diesen Platz so lange wie möglich halten. Da möchte ich mithelfen.“
„Nachdem wir noch nicht abschätzen können, wann Philipp Zulechner wieder einsatzbereit sein wird, haben wir uns entschieden, Bright Edomwonyi bis Sommer auszuleihen. Die Tatsache, dass wir in beiden österreichischen Bewerben noch alle Chancen haben, hat uns dazu veranlasst das Risiko eines möglichen Engpasses am Stürmersektor durch diese Verpflichtung zu minimieren. Edi kennt sowohl Verein, Mannschaft als auch die Stadt und hat seine Qualitäten in Graz bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Er ist ein extrem schneller Stürmer, der für jede gegnerische Defensive einen unangenehmen Gegenspieler darstellt“, so Günter Kreissl.
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
..einfach der absolut geilste Verein der Welt ever!!!!
Hab mir jetzt erst die Pressekonferenz angeschaut, ich glaub das war die mit Abstand professionelste die es je von einem Sportdirektor bei Sturm gegeben hat. Hut ab Günter, nur weiter so und ich hoffe wir können heuer so lange wie nur irgendwie möglich träumen!! 🙂
Nein, Peter Schöttl war Einzigartig, sowas habe ich noch nie gesehen.
SOLLTE Edomwonschi gwampert aus der Türkei zurückkommen werde ich das hier schreiben. Jantscher aber ist deutlich zu dürr und braucht Grammelschmalzinjektionen.
Und die Jantscherinjektionen gehen sich vor dem Rapdispiel, glaube ich, nicht aus. Kreissl muss hendln.