Auch Sturm II wandert nach Kärnten aus
Bekanntlich entzog die Bundesliga abermals dem Solarstadion Gleisdorf vorübergehend die Zulassung für die zweite Spielklasse aufgrund des nicht bespielbaren Rasens. Auch der heutige Kommissionierungstermin bestätigte diese Entscheidung. Da es weiterhin im Großraum Graz keine passende Ausweichstätte zu geben scheint, weicht das Team von Chefcoach Jürgen Säumel zumindest für das „Heimspiel“ gegen den SV Kapfenberg am 17. August um 20:00 Uhr nach Wolfsberg in die Lavanttal Arena aus.
Andreas Schicker: „Ich möchte mich beim Wolfsberger AC bedanken, dass sie uns bei der Lösungsfindung in der Spielortfrage für Sturm II unterstützt haben und wir nun unser Heimspiel gegen den Kapfenberger SV in der Lavanttal Arena austragen können. Hinsichtlich des Solarstadions in Gleisdorf wird mit den Verantwortlichen vor Ort gemeinsam am schnellstmöglichen Wiederherstellen der Bespielbarkeit des Rasens gearbeitet. Wir sind guter Dinge, dass die kommenden Heimspiele wieder in Gleisdorf ausgetragen werden können.“
Und wieder werden sich alle echauffieren:-)
Ich erinnere an Regionalliga-Zeiten: Trotz gratis Eintritt mit Abo 130 Zuschauen. 85 vom Gegner – 42 Vereinsangestellte und 3 Trankler die in die Kantine auf ein Bier sind.
Dann Gleisdorf: Sehr lobenswert ein paar Fußballanhänger aus der Region, aber kaum echte Sturmknofel, natürlich (und verständlich) keine Fankkubs.
Aber jedesmal wenn SturmII umziehen muss:
„Wahnsinn, Skandal, Scheiß Stadt“.
In Wahrheit interessiert SturmII niemandem (eh wie fast überall die 2er Teams). Aber Hauptsache mann kann sich wieder einmal aufregen.
Für Schicker und Co. (und das behaupte ich ganz wertfrei) ist SturmII ein Bein am Klotz (wie die Jugendabteilung, wie die Menscha“frau“schaft. 0 Interesse dran.
Aber letztendlich wird ohnehin an allem die Stadt schuld sein. Irgendwann wenn einmal kein Stürmer mehr trifft: Werden dann alle schreiben:
‚Danke Sportstadt Graz. Wann kaufts für euer sportliches Aushängeschild einen Vollbluttorjäger.
Lt. kleine.at darf Stum II wieder in Gleisdorf spielen – man wird sehen wie lange…