Vorstand wünscht sich Parensen-Entscheidung unterm Baum
Nach dem 2:3 in Lille befinden sich sämtliche Sturmakteure im wohlverdienten Weihnachtsurlaub. Nach einem der erfolgreichsten Kalenderjahre in der schwarz-weißen Vereinshistorie wartet aber für einen in den nächsten Tagen jede Menge Arbeit. Sturms Sportchef Michael Parensen hat in den nächsten Wochen gleich drei Baustellen zu beackern. Zum einen, die noch immer vakante Stelle des Technischen Direktors. Der Deutsche möchte sich dafür noch Zeit lassen, will keine Schnellschüsse abfeuern.
In Sachen Trainerfrage zum anderen jedoch, wünscht sich – so ein Klubinsider – das Vorstandsteam rund um Präsident Christian Jauk von Parensen ein klares Statement. Jauk, der in den vergangenen Wochen nie müde wurde zu betonen, wie ihm das Modell Jürgen Säumel als Nachfolger von Christian Ilzer gefallen würde (um im gleichen Atemzug anzumerken, dass er sich in diese Personalie nicht einmischen möchte), will die Weichen für die Frühjahrssaison noch vor dem Heiligen Abend gestellt haben. Parensen möchte jedoch noch Gespräche mit Alternativen zu Säumel führen und diese dann auch als mögliche Trainerkandidaten in ein eventuelles, finales Hearing mehrerer Anwärter münden zu lassen.
Und dann sind da noch die Kaderplanungen: Die Vereinsverantwortlichen rechnen damit, dass nach dem schmerzlichen Verlust von Jusuf Gazibegovic noch weitere Abgänge in diesem Winter drohen. Das Transferfenster öffnet hierzulande zwar erst am 1.1.2025, bis spätestens dann erwartet man vom 38-Jährigen für jeden vermeintlichen Abgang und für jede dementsprechende Position, bereits für Alternativen gesorgt zu haben. Schließlich wird ab 3.1. auch schon wieder trainiert, gastiert man am 21. Jänner bereits in Bergamo.
Hielt sich Parensen bislang im Hintergrund, agierte zumeist als stiller Beobachter (von der Kampfmannschaft bis runter zu den Nachwuchsteams), werden die letzten zwei Wochen des Jahres wohl seine erste Nagelprobe in Graz. Sollte bis zu den Feiertagen noch keine definitive Entscheidung gefallen sein, spricht einiges dafür, dass rund um Messendorf doch noch Alternativen in der Luft hängen. Generell jedoch, ist die unaufgeregte Art wie man mit dieser doch sehr wichtigen Personalentscheidung bisher umgeht, wohltuend. Vielleicht aber auch nur deswegen, da nach Säumels „Testspielen“ kaum etwas gegen die Beförderung des ehemaligen Sturm-Kapitäns spricht. An den Ergebnissen und am Auftreten der Mannschaft gab es nichts zu bekritteln, beeindruckt hat Säumel aber auch alle mit seinem stets sachlichen, professionellen und bescheidenen Auftritt gegenüber den Medien und der Öffentlichkeit.
Finde es nicht fair, Parensen derart (auch mit der Abstimmung in SturmNetz) unter Druck zu setzen. Umso schäbiger finde ich es von Ilzer, Sturm so plötzlich zu verlassen und auch noch die gesamte bisherige Leitungscrew mitzunehmen.
Sehe ich auch so. Denn wenn es mit Säumel dann daneben geht, muss er ganz allein die Krot fressen.
Sollte er sich für eine Alternative entscheiden, muss die sofort performen, andernfalls müsste er sich ständig den „was wäre wenn“ Fragen stellen.
Parensen sagte nach dem Lille Spiel das er dringend Urlaub braucht weil die bisherige Sturm Zeit intensiv war. Ich gebe ihm ein halbes Jahr dann hat Jauk ihn verbraucht. Jauk sollte sich medial endlich zurück halten und den Parensen arbeiten lassen.
Ja ch glaube nicht dass man jemanden durch eine Abstimmung bei Sturm-Netz unter Druck setzt. Bei 850 Teilnahmen. Zum Thema Jauk: Man wird sich noch anschauen wie gut Schicker das Thema „Jauk“ im Griff hatte. So viele öffentliche Auftritte hatte Jauk die letzten vier Jahre nicht. Öffentlich zu sagen, er wünscht sich etwas und dann zu erwähnen „er mischt sich nicht ein, hat aber ein Veto-Recht“ ist unprofessionell das es Ärger nicht mehr geht!
also bin ja noch 7mmer für Scheiblehner, was der mit BW Linz aufführt is scho spannend. kann natürlich total daneben gehen aber des passiert halt a den besten. Jauk will halt scheinbar unbedingt JS und des macht ma scho a bissl Angst das er jetzt glaubt der Experte zu sein wegen der letzten Jahre obwohl im Grund nix mit ihm zu tun ghabt hat. bin gspannt
Auf „90 Minuten“ hat der „praktizierende Sturmfan“ Jürgen Pucher nüchtern, unparteiisch und emotionslos die derzeitige Situation in der Trainerfrage bei Sturm dargelegt. Diesen Aussagen ist nichts hinzuzufügen, nur die Bitte und Aufforderung, alle Verantwortlichen sollten sich seine Argumente zu Gemüte führen und so zu einer allein sachlich fundierten Entscheidung kommen.
Beeindruckend war auch, dass Säumel in einem extrem intensiven Spiel wie gegen Lille, bis zur 82. Minute auf jeden Wechsel verzichtete. Das hat am Ende der Mannschaft den Punkt gekostet. Diesen Trainer-Anfänger-Unsicherheitsfehler hat er gegen Altach übrigens auch schon gemacht. Die Frage ist, ob Sturm größer und stabiler oder wieder in die Provinzialität mit Stallgeruch zurückfallen will. Trainerexpertisen des Managements a la Vogel und El Maestro sprechen ja für sich. Bin schon gespannt, wen die Vereinsführung noch alles schulterzuckend ziehen lässt. Die braven Fans hier im Forum, zeigen ja für den ganzen Schwachsinn stets auch noch großes Verständnis.
Trainer: Jürgen als Trainer ist die Fußball-romantische Lösung.
und ich würde es ihm auch wünschen.
Nur: was wenn ein gröberer Umbruch/Ausverkauf im Winter stattfindet? wie reagiert er dann, wenn er keine funktionierende Mannschaft mehr hat? Dazu hat er mMn wieder zu wenig Erfahrung. Wenn die Mannschaft einigermaßen zusammen bleibt, trau ich ihn ohne weiters zu, erfolgreich zu sein.
Technischer Direktor: Da könnt ich mir zum Beispiel einen Johnny Ertl ganz gut vorstellen.
Präsident: Und ja, Jauk soll im sportlichen Bereich zurückhalten und eher der Stadt Graz auf dem Sack gehen.
Ich würde mir wünschen, daß Jauk sich in erster Linie auf die Stadionfrage fokussiert.
Was sich aktuell in Wien abspielt ist an Dreistigkeit gegenüber dem Steuerzahler nicht zu überbieten. Es ist offenbar nicht genug, da# die beiden Wiener Vorzeigrclubs mit der Wien Energie und Holding Wien von zwei Unternehmen im. Eigentum der Stadt Wien gesponsert werden. NEIN, zur Abwendung einer drohenden Insolvenz muss die Stadt neuerlich in den Steuertopf greifen und Millionen zuschieẞen.
Schaut dann auf die desolate Merkur Arena dann bleibt nur eine unglaubliche Wettbewerbsverzerrung und wir zahlen alle schön brav mit.
Auf die Schwoazn!!!
Ewig schad, dass sich der todkranke Otakar IV. 1186 über den Tisch hat ziehen lassen und so 1192 die Steiermark an die Babenberger und Österreich kommen ist!
Wenn man sich die Kommentare so durchliest, könnte man meinen wir stehen kurz vor dem Abstieg. Ich rate dazu die Schnappatmung einzustellen, die Verantwortlichen arbeiten zu lassen und dann schau ma mal was kommt. Im Fußball ist immer alles in Bewegung man kann nie sagen ob man die nächste Saison erfolgreich sein wird. Die Meisterschaft läuft erfolgreich und in der CL haben wir ansprechend abgeliefert. Also lehnt euch zurück und habt ein schönes Weihnachten.
Beruhigen uns wir btte alle, da Micha ist eine Legende von Union Berlin, er macht das schon, Traditionsverein, Kultverein, er ist so wie wir, mach dir keine Sorgen, Weihnachtssingen.
Alle Jahre wieder trifft sich die Union-Familie am Vorabend des Weihnachtsfestes im Stadion An der Alten Försterei zum gemeinsamen Einstimmen auf die besinnlichen Feiertage.
Sturm Graz ist unser Leben, wir fighten, kämpfen für Sturm, da kannst du dir sicher sein, wir sind kein bürgerliches GAK Schwein, verlorene Seelen, asoziale rote Brüder, alla Sigi Nagl und Christopher Drexler, Wirtschaftskammer und Servus TV, Wegscheider Ferdinand.
Olta, bist du deppat, Jürgen Säumel, unser Kapitän, Sturm Legende, unser Trainer, geht scho gemma vull Gas, fürn Jürgen klatschen wir in die Hände, gemma, olle die Händ auffi.
Wir sind die Besten, die Kings vom SK Sturm, schlog ein Olta, rechte Faust zum Herz, Puntigamer, wir scheissn auf Kommerz.
https://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/oesterreich/bundesliga/sksturm/19184362/juergen-saeumel-bleibt-trainer-des-sk-sturm-graz
Entscheidung aus meiner Sicht suboptimal