Sturms Trainings- und Nachwuchszentrum in Puntigam vorgestellt
Ein Jahrhundertprojekt ist auf Schiene: Der SK Sturm Graz errichtet ein neues Trainings- und Nachwuchszentrum in Puntigam. Auf einem rund 32.000 m² großen Areal entsteht eine hochmoderne Fußballanlage mit drei Spielfeldern, einer Fußballhalle sowie einem zentralen Funktionsgebäude. Die Stadt Graz, das Land Steiermark und der SK Sturm setzen gemeinsam ein Zeichen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur des Fußballs in Graz.
Nach intensiver Suche hat Sturm in Puntigam den perfekten Standort für sein neues Trainings- und Nachwuchszentrum gefunden. Aufgrund der Nähe zur HIB Liebenau (1,5 km) sowie zum Trainingszentrum Messendorf (4 km) und zur Geschäftsstelle ist die Lage in Graz-Puntigam optimal – auch wegen der guten öffentlichen Anbindung. Das Grundstück am ehemaligen Golfplatz Puntigam wird je zur Hälfte von der Stadt Graz und dem SK Sturm angekauft. Die jährliche Pacht, die Sturm für die Nutzung des Grundstücks zahlt, fließt künftig als Subvention an den Verein zurück.
Das Trainingszentrum für Jugend, Akademie und Damen umfasst drei Fußballplätze – darunter einen Hauptplatz mit Naturrasen in Normabmessung (105×68 m) und einer überdachten Tribüne für 500 Zuschauer:innen, auf dem künftig auch Spiele der Damen-Bundesliga ausgetragen werden können. Zusätzlich werden zwei Kunstrasenplätze (100×64 m und 90×45 m), eine weitere Tribüne für 100 Personen sowie ein Funcourt errichtet. Alle Spielfelder werden mit LED-Flutlicht ausgestattet. Das zentrale Hauptgebäude bietet auf rund 3.000 m² Bruttogrundfläche eine moderne Infrastruktur mit zehn Umkleiden, Physio- und Lagerräumen, einer Kraftkammer mit Außenbereich, einer Fußballhalle (20×30 m) samt Tribüne sowie Büro-, Besprechungs- und Kantinenflächen mit großer Terrasse und Blick über die gesamte Anlage. Zurzeit werden eine ampelgeregelte Kreuzung für die Zufahrt von der Puntigamer Straße sowie eine eigene Zufahrtsstraße aus Richtung des südlichen Gewerbegebiets gemeinsam mit der Stadt geplant.
Großer Wert wird auf Nachhaltigkeit gelegt: Beheizung und Kühlung erfolgen mittels Luft-Wärmepumpe, die durch eine Photovoltaikanlage (140 kWp) samt Speicher (100 kWh) gespeist wird.
Zusätzlich werden E-Ladestationen installiert, diese bestehen aus einem Hypercharger und acht Ladepunkten mit 22 kW.
Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 16,2 Mio. Euro netto. Davon entfallen 6,8 Mio. Euro auf das Grundstück (50 % davon übernimmt die Stadt Graz), die restlichen 9,4 Mio. Euro auf Planung, Aufschließung und Bau – unterstützt durch eine Förderung des Landes Steiermark in Höhe von 4,8 Mio. Euro.
Crowdfunding – Bausteinaktion
Für das größte Infrastruktur-Projekt in der Geschichte des SK Sturm ist selbstverständlich auch eine enorme wirtschaftliche Aufgabe zu bewältigen. Darum wird der SK Sturm, zusätzlich zum investierten Eigenkapital, auch eine Crowdfunding-Initiative ins Leben rufen. Konkret wird es für alle Fans des SK Sturm die Möglichkeit geben, über das Crowdfunding Teil dieses historischen Projektes zu werden. Über Pakete in drei Wertkategorien können Fans symbolische „Bausteine“ erwerben, die mit verschiedenen Goodies – von der Verewigung am Gebäude selbst über persönliche Meet & Greets mit unseren Spielern bis hin zu personalisierten Andenken an den Bau – vergütet werden. Alle Details zur Baustein-Aktion werden in den kommenden Wochen unter sksturm.at präsentiert.
Zeitplan
Kauf- und Mietverträge werden dieser Tage unterzeichnet, die baurechtliche Einreichung erfolgt noch im April. Die Ausschreibung der Bauarbeiten startet Mitte Mai und erfolgt in vier Vergabepaketen: Teil-Generalunternehmer, Haustechnik, Elektrotechnik und Sportplatzbau. Der Baustart ist – in Abhängigkeit der Behördenverfahren – für diesen Herbst geplant.
Christian Jauk, Präsident des SK Puntigamer Sturm Graz, betont: „Das neue Trainingszentrum in Puntigam ist ein Meilenstein in der Grazer Sportinfrastruktur und ein Jahrhundertprojekt für unseren Klub. Unsere Jugend, die Akademie und das Damenteam erhalten infrastrukturelle Rahmenbedingungen, mit denen sich der SK Sturm – in Kombination mit dem Trainingszentrum Messendorf – im europäischen Vergleich nicht verstecken muss. Danke an die steirische Landesregierung und die Stadt Graz – gemeinsam schaffen wir in Puntigam nachhaltige Sportinfrastruktur für junge Sportlerinnen und Sportler – ein Projekt, auf das wir stolz sein können!“
Landeshauptmann Mario Kunasek: „Die Steiermärkische Landesregierung bekennt sich zur Förderung von Breiten- sowie Spitzensport und hat Investitionen in die Sportinfrastruktur in ihr Regierungsprogramm aufgenommen. Dieses Bekenntnis spiegelt sich, wie wir heute sehen, auch in konkreten Zahlen wider. Sofern die entsprechenden Fördervoraussetzungen seitens der Projektpartner SK Sturm und Stadt Graz erfüllt werden, wollen wir den Bau des Nachwuchs- und Damen-Trainingszentrums mit bis zu 4,8 Millionen Euro fördern. Diese moderne Infrastruktur wird ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zum Erfolg der Stars von morgen und jenem der Damen-Teams des SK Puntigamer Sturm Graz sein. Ich danke allen Verantwortlichen und Beteiligten am Projekt sehr herzlich und wünsche uns allen viele spannende Spiele.“
Bürgermeisterin Elke Kahr: „Fußball ist eine der coolsten und beliebtesten Sportarten. Gute Trainingsbedingungen für Frauen und Jugendliche zu schaffen, ist unser erklärtes Ziel. Deshalb unterstützen wir dieses Trainingszentrum mit einer 50-Prozent-Beteiligung am Grundstück.“
Peter Schaller, Vizepräsident SK Sturm Graz: „Ich freue mich, dass wir nach langer Grundstückssuche, vielen Verhandlungen und letztlich einer kurzen Planungsphase das größte Bauprojekt in der Sturm-Geschichte endlich in die Umsetzung bringen. Das Projekt ist mit der Nähe zur Akademie optimal angebunden, besticht durch seine Architektur und gewährleistet mit 350 PV-Modulen, Speicher und Wärmepumpe einen effizienten und nachhaltigen Betrieb.“
Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich: „Wir alle sind stolz und froh, mit dem Trainingszentrum Puntigam einen Meilenstein in der 116-jährigen Geschichte des SK Sturm ins Rollen gebracht zu haben. Dieser Meilenstein verlangt ein enormes wirtschaftliches Volumen, welches wir dank der mehr als soliden wirtschaftlichen Arbeit der vergangenen Jahre stemmen können. Wir werden aber auch unsere Fans und Mitglieder an diesem historischen Projekt teilhaben lassen – mit der Bausteinaktion kann uns jeder unterstützen und somit Teil der Sturmgeschichte werden!“
Trainingszentrum Puntigam:
Fläche: 32.000 m²
Hauptmerkmale des Projekts:
Fußballplätze:
- 1 Hauptplatz (105×68 m) mit Naturrasen, für Bundesligaspiele der Damen und integrierte, überdachte Tribüne mit 500 Zuschauerplätzen
- 2 Kunstrasenplätze (100×64 m und 90×45 m) inklusive Tribüne für 100 Zuseher:innen
- 1 Funcourt
- Fußballhalle (20×30 m) mit Kunstrasen und kleiner Zuschauertribüne, auch für Nachwuchsturniere geeignet
- LED-Flutlicht für alle Plätze
Hauptgebäude:
- Umkleiden und Sanitärbereiche (10 Umkleiden)
- Physioräume und Lagerräume
- 150 m² Kraftkammerraum mit Außenbereich
- Büros und Besprechungsräume (160 m²)
- Kantine mit 140 m² (für 100 Personen), große Terrasse mit Blick auf alle Spielfelder
Energieversorgung:
- Nachhaltige und effiziente Betriebsführung durch Nutzung von erneuerbaren Energien (PV-Anlage 140 kWp und Speicher 100 kWh und Wärmepumpe)
- E-Ladestationen: 1 Hypercharger und 8 Ladestationen mit 22 kW
Bau- und Finanzierungskosten:
- Gesamtinvestitionskosten: 16,2 Mio. EUR netto
- Grundstückskosten (inkl. Nebenkosten): 6,8 Mio. EUR (50% davon von der Stadt Graz)
- Aufschließung, Planung und Baukosten: 9,4 Mio. EUR netto (Förderung durch Land Steiermark: 4,8 Mio. EUR)
Zeitrahmen:
- Baurechtliche Einreichung erfolgt noch im April d.J.
- Ausschreibung der Bauarbeiten Mitte Mai 2025
- Baubeginn nach Widmungsänderung und Behördenverfahren, Ziel Baubeginn Herbst 2025
An sich sehr gut, aber in Wahrheit natürlich viel zu klein für die vielen Mannschaften, man bräuchte mindestens 5-6 Plätze.
Man braucht eh nur Neukirchner vor Wochen bei blackfm lauschen. In Wahrheit ist man jetzt wieder auf dem status quo punkto Plätze vor dem Gössendorf-Verkauf .
wieso braucht man 5-6 Plätze? eine U9 oder U10 braucht maximal einen viertel Platz, genauso brauchen die U12 und U13 maximal einen halben Platz. U9 und U10 wird sicher nicht täglich trainieren, und vor allem nicht Abends sondern eher Richtung 15-16 Uhr.
Wirklich tägliches Training wird es mMn erst ab der U16 vielleicht U14 geben. Aber vor allem die U14 wird keinen ganzen Platz für das Training beanspruchen sondern eher nur die Hälfte. also gehen wir davon aus die Mannschaften der U9 bis zur U14 besetzen einen Platz komplett. Bleiben über: U18, U16 und Damen.
Die Damen müssen „nebenbei“ Arbeiten, d.h. da wird vor 19:00 kein Training stattfinden, also kann man mit der U16 um 17:00 trainieren und anschließend die Damen. somit hast du noch einen Platz für die U18 und alles ist gut. Unter Umständen muss U18 sich den Platz mit der U14 teilen, aber auch hier sehe ich keine zeitlichen Probleme.
Natürlich wäre mehr immer besser, ABER:
1. kostet das Geld
2. ist in Graz whs nicht ganz so viel Platz für riesige Trainingsplätze usw.
Warum man 5-6 Plätze benötigen würde? Weil man dementsprechend die Mannschaften dazu hat!
Die Amateure, Damen und AKA-Teams werden weiterhin „auswärts“ trainieren, was am Postplatz oder bei den Amas ja auch nicht kostenlos ist. Aber sonst ist halt kein Naturrasen vorhanden. Die Schulplätze der HIB Liebenau sind genau das: Schulplätze. 2er Platz zumindest früher ohne Flutlicht, keine Ahnung ob sich das geändert hat.
Im neuen TZ Puntigam werden am 1er Platz vordergründig Bewerbsspiele stattfinden, auf den restlichen beiden Kunstrasenplätzen werden dann die U-Mannschaften herumturnen.
Meines Wissens gibt es / gab es die Option auf ein weiteres Grundstück nebenbei, um die „große“ Variante mit 5 Plätzen zu realisieren. Ist halt fragwürdig was mir das schönste und beste Gebäude bringt, wenn ich die Plätze dazu nicht habe um meine Nachwuchsmannschaften dort zu bündeln.
Und nochmals: Sturm hatte Gössendorf, nicht super, wissen eh viele wie es dort war, aber man entschied sich für die Veräußerung 2019, ohne vernünftige Alternative. Die ganzen Kinder haben sich dann den 4er Kunstrasenplatz in Messendorf geteilt. Haarsträubende Bedingungen für einen Bundesligisten.
Darum verzeihe mir, wenn ich dem Herrn Jauk und Vorstand nicht die Füße abbusseln will. Das war schon vieles hausgemacht…
Möchte nur kurz Antworten, dass es nicht stimmt, dass die Damen nur abends trainieren würden. Das wurde auch in einem vergangenen Interview mit Michael Erlitz genauer aufgeschlüsselt. Jedenfalls trainieren nicht nur das erste, sondern auch das zweite Team vormittags – das liegt u.a. auch daran, dass es mehrere Kooperationsschulen gibt, die ihre Schülerinnen für diese Einheiten freistellen. Oftmals wird sich der Platz für Trainingseinheiten zwischen erstem und zweitem Team derzeit geteilt.
Viel Spaß beim Weiterdiskutieren.
Viel zu klein geplant. Warum das ein „Kraftakt“ ist.. oder bleibt von der CL nix über?
viel zu klein, jetzt schon veraltet und wieso nur 500 Plätze für die Frauen? mindestens 15000 gehören her. Die Verantwortlichen wissen wiedereinmal nicht wie man diesen Verein führen muss. Wieso können nicht endlich die genialen Genies aller Internetforen Präsident sein?
Ich bin enttäuscht, denn dass nicht 17 Plätze gebaut wurden die alle mit einem Fahrbaren Dach ausgestattet sind sowie Freibier für Mitglieder an Wochenenden geboten wird.. naja. wiedermal hinter den Erwartungen. Ist übrigens die Schuld von Parensen und Jatta!
Hast e recht. Alles super! Akademie, Damen, Jugend und Damen Jugend können sich einen Rasenplatz teilen. Müssen ja nicht alle jeden Tag trainieren
Ein Trainingszentrum für drei Damen- und drei Akademieteams, sowie für die Jugend !!!
Da soll ein einziger Naturrasenplatz ausreichen, auf dem auch noch die Heimspiele der Damen ausgetragen werden ?
Platzwart möchte ich da nicht sein !!!
Und das ganze Jahr auf Kunstrasen trainieren um dann die Spiele auf Naturrasen zu bestreiten, liegt ja sicher auch nicht im Sinne des Erfinders.
Also echt jetzt: Dieses ewige Raunzen und mimisieren, was alles schlecht ist. Hört einmal auf zu jammern!!! Das ist ein sehr gutes Infrastrukturprojekt.
Wenneuch der Platz zu klein ist dann spendet dem Verein 1Mio. und kauft einen zusätzlichen Rasenplatz!!
Oder seid einfach mal still !!
alles schlecht . Bitte zusperren .
Daher in Graz das Geld immer noch nicht auf Bäumen wächst, der Verein an keinen Investor verkauft wurde und sogar mit Steuergeld einigermaßen „vernünftig“ (ja darüber kann man streiten, wofür es sonst ausgegeben wird) umgegangen wird, ist das Projekt meiner Meinung nach in Ordnung. Ein Schritt in die richitge Richtung, im Gesamtkonzept mit den anderne Plätzen und Trainingseinrichtungen müssen wir uns jetzt nicht vor der Konkurrenz in Österreich verstecken.
Setzen wir absolut neue Maßstäbe damit? Nein, aber lieber organisch, organisiert wachsen und nachrüsten, als alles auf Pump aufbauen und dann zusammenkrachen lassen (wie übrigens alle Meistertitel zuvor und erst der letzte auf einer soliden wirtschaftlichen Basis errungen wurden)
Danke für diesen sehr reflektierten und treffenden Kommentar. Ich hätte das ob dieses überbordenden Negativismus einiger hier heute wohl nicht geschafft.
Es braucht wohl noch viel mehr als all die Krisen der speziell letzten 5 Jahre, damit viele – hier in diesem Forum und vielerorts anders auch – verstehen, wie gut es uns allen eigentlich geht. Auch als Sturm-Fan. Sowohl aktuell als auch historisch gesehen.
Mal eine andere Frage zwischendurch.
Kann mir jemand erklären, warum man die Plätze so unterschiedlich groß macht?
Der kleinere mit 90×45 ist mir irgendwie klar, für Jugend.
Aber warum macht man einen Platz 5m kleiner als Normabmessung? Warum dann nicht gleich zwei normale?
Trainingsplätze für die Jugendmannschaften müssen nicht immer die gleichen Dimensionen wie die Profi-Stadien haben. Kleinere Plätze eignen sich besser, um bestimmte technische Fähigkeiten oder taktische Bewegungen zu trainieren. Ein kleinerer Platz fördert z.B. schnelles Passspiel und intensive Ballkontrolle.
Natürlich nimm ich mich nicht aus. Mein „zu klein“ Kommentar hätte nicht sein müssen. Jedes Infrastrukturprojekt ist wichtig und gut! Und dann auch noch mitten in Graz. Spitze! Ich träume halt ein bisschen. Hätte man den Naturrasen nicht mit 500 sondern mit einer 1000er Kapazität geplant, könnten auch die Amateure ihre Heimspiele wieder in Graz bestreiten. Durch das Infrastrukturprojekt wird der Status Quo wieder hergestellt, der vor dem Verkauf von Gössendorf hergestellt war (was in der Stadtregierung auch für Unmut sorgte. Gössendorf wurde mit Fördermitteln gebaut, verkauft, dann wollte Sturm für den Neubau wieder Fördermittel…) und auch Gössendorf war damals mit dem „Allwetterplatz“ kein Meilenstein.
Ob nun zwei Kunstrasenplätze (davon 1 kleiner) auf Dauer die Situation entspannen kann man diskutieren (kehren die Amateure jetzt nach Messendorf zurück?) – ob die Option auf einen Ausbau besteht (der in Messendorf ja gar nicht mehr realisierbar wäre) weiß ich natürlich nicht. Ich habe nur aus dem Umfeld von Sturm skeptische Aussagen gehört. Ich als Mitglied frage mich aber schon, woher die Fantasien von einem „Grazer Stadion Sturm“ kommen, wenn trotz Champions League und Millionenverkäufe von Sturm eigentlich danke Förderungen „nur“ 8 Millionen investiert werden… ich meine halt, es müsste ja eigentlich ganz viel Geld vorhanden sein … RB hat alleine für die Akademie in Salzburg 3 Naturrasenplätze, 1 Kunstrasenplatz, 1 Hallenkunstrasenplatz und eine Sporthalle… bei Sturm ist halt Damen/Akademie/JUgend zusammen mit 1 Platz, 2 Kunstrasen und einer Mini-Halle…. aber… e, Graz ist nicht Salzburg
naja, dann solltest aber auch dazu sagen, dass die Komerz Firma, die den Fußball kaputt macht für das Trainingszentrum in Liefering um die 100 Mio Euro in die Hand genommen hat (zur Anmerkung da ist Red Bull gemeint). Das Trainingszentrum ist im übrigens auch im internationale Vergleich spitze.
Und genau deswegen will Jauk ja in Liebenau bleiben und lässt sich von der Stadt auf der Nase rumtanzen. Der Verein bringt keine 50-200 Mio Euro auf für so ein Trainingszentrum, ist nunmal so. 10 Mio ist schon ein Wahnsinn und das Geld von Transfers und CL Gruppenphase? Ja das ist Umsatz, nicht Gewinn. Die Einnahmen aus den Spielen in Klagenfurt gehen fast komplett auf die Kosten auf, Erlebnis ja, Geldquelle eher Nein.
Mir ist es lieber so, auch wenn es ab und zu weh tut, wenn wir nicht mit den großen mithalten können, aber wohin es führen kann, wenn man es übertreibt, haben viele von uns schon erlebt…
War das Sturmzentrum Puntigam als Abschiedsgeschenk von Präs. Jauk gedacht? Er war ja schon Fastpräsident des ÖFB, bis ihm ein rühriger Expolitiker reingrätschte.