Sturm will, Mika will, Arsenal will – Entscheidend wird der schnöde Mammon

Sturms Sportchef Andi Schicker hat derzeit wieder viel zu „abarbeiten“: Auf der Linksverteidigerposition scheint man bereits fürs Erste fündig geworden zu sein, nun gilt es, alles daran zu setzen, Sturms bisherigen Leihstürmer Mika Biereth fix zu verpflichten. Der Anglo-Däne kam im Winter per Leihe von Arsenal an die Mur – eine Kaufoption konnte damals nicht ausverhandelt werden.

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„Unserer Priorität liegt derzeit ganz klar bei der Personalie Mika Biereth, den wir versuchen werden, fix zu verpflichten“, verriet uns Schicker unlängst. In London besitzt der Stürmer, der im Frühjahr mit neun Treffern und vier Assists maßgeblich am Doublegewinn beteiligt war, noch einen Vertrag bis 2025. Erst unlängst kursierte eine Liste von Spielern, die die Gunners unter gewissen Umständen bereit wären, noch in diesem Sommer abzugeben. Auch der Name des 21-Jährigen fand sich auf dieser. Dass sich Biereth in Graz sichtlich wohl fühlt, weiß man spätestens seit seiner Feierorgie rund um den Doublegewinn auch. Schicker ist zudem überzeugt, dass der Stürmer mit einer kompletten Sommervorbereitung für den SK Sturm vor allem hinsichtlich der Champions-League-Gruppenphase noch wertvoller werden könnte, als er es im Frühjahr ohnehin schon war. Zwar soll nun auch der FC Brügge seine Fühler nach Mika ausgestreckt haben, klar ist: Sollten die Gunners für Biereth einen Preis ausrufen, der für Sturm halbwegs machbar wäre, wird man die bisherigen Transferausgabengrenze vermeintlich leicht nach oben verschieben. Heißt: Stand bei den jüngsten Schicker-Verpflichtungen von William Bøving, Seedy Jatta und Szymon Włodarczyk noch die Zwei an erster Stelle der Transfersumme, könnte Sturm im Fall von Biereth diese auch in eine Drei oder gar Vier umwandeln.