„So ein Tag, so wunderschön wie heute“
In der dritten Runde der diesjährigen Meistergruppe kam es zwischen den Salzburger Bullen und dem SK Sturm zum nächsten Showdown im Titelkampf. Für beide Teams war diese Partie quasi ein Sechs-Punkte-Spiel wobei Sturm eine Niederlage zumindest von den Punkten her noch etwas besser verkraften hätte können, als Salzburg, die damit den Anschluss auf die Spitze vorübergehend etwas aus den Augen verloren hätten. Die Trainer beider Teams hatten etwas mit Personalsorgen zu kämpfen. Während bei den Gastgebern u.a. mit Karim Onisiwo und Oscar Gloukh zwei wichtige Spieler ausfielen, musste Sturm auf die verletzten Seedy Jatta und Niklas Geyrhofer verzichten. Emran Soglo, Amady Camara sowie Amady Camara wurden nicht für den Spieltagskader nominiert, dafür rückten Jacob Hödl, Belmin Beganovic und Konstantin Schopp auf die Bank.
Vor den Augen von Red Bull Sportchef Jürgen Klopp hatten die Blackys die erste nennenswerte Möglichkeit im Spiel: Nach einem Freistoß brachten die Bullen die Kugel nicht aus der Gefahrenzone, über Umwege kam diese dann zu Tomi Horvath, der zur Mitte ablegte. Der nicht optimale Versuch von Otar Kiteishvili verfehlte dann den Kasten relativ knapp. Im Gegenzug scheiterte dann Salzburg an Kjell Scherpen. Und wieder nur wenige Augenblicke später zündete Max Johnston eine Rakete – traf aus der Distanz aber nur die Stange. Gleich darauf scheiterte dann Moussa Yeo an Scherpen. Zurückhaltung? Fehlanzeige! Beide Teams zeigten von Anfang an ein munteres, ansehnliches Spiel. In der 16. Minute unterlief Sturms Keeper dann beinahe ein großes Missgeschick, als er sich nach einem Rückpass zu lange Zeit ließ, den herannahenden Adam Daghim nicht bemerkte und dann in letzter Not das Spielgerät noch klären konnte. Auch in weiterer Folge blieb es bei einem Spiel auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Vorne fehlte es aber hüben wie drüben an zündenden Ideen.
Die Salzburger kamen zwar immer wieder zu Abschlüssen, diese waren aber zunächst ausnahmslos ungefährlich oder viel zu ungenau. In Minute 32 machten sie es dann leider etwas besser – mit großer Mithilfe von Sturm: Nach einem Ballverlust in der Offensive schalteten die Bullen schnell, Sturm kam nicht hinterher, Adam Daghim verlud Scherpen und stellte auf 1:0. Fünf Minuten später kam es noch Dicker: Yorbe Vertessen setzte sich gegen zwei Sturm-Verteidiger durch, konnte zwar von Gregory Wüthrich noch gestoppt werden, Schiedsrichter Harald Lechner entschied jedoch sofort auf Strafstoß. Diese Entscheidung wurde jedoch nach einem On-Field-Review wieder zurückgenommen. Ein 0:2-Rückstand wäre wohl schon ein frühzeitiger Genickbruch für die Blackys gewesen, die gegen Ende der ersten Halbzeit nicht mehr viel auf die Reihe brachten. Somit konnte man sich mit dem 0:1 zur Pause doch noch relativ glücklich schätzen, auch wenn das Gegentor absolut vermeidbar gewesen wäre.
Zur zweiten Hälfte brachte Säumel mit Leon Grgic einen zusätzlichen Offensivspieler für Chukwuani in die Partie und dies sollte sich schon bald bezahlt machen. Nach einem sehenswerten Angriff konnte Otar Kiteishvili nur noch regelwidrig von den Beinen geholt werden und Lechner zeigte sofort auf den Punkt. Und diesmal war es auch eindeutig. Der Georgier trat selbst an und versenkte den Ball bombensicher zum Ausgleich. Wenige später patzte dann Janis Blaswich in Hedl-Manier nach einem Distanzschuss von Dimitri Lavalee, Grgic stand zwar richtig, rutschte aber mit dem rechten Bein weg und kam somit nicht mehr zum Ball. Was wäre das für eine Geschichte gewesen? Sturm zeigte sich nun deutlich aggressiver als noch im ersten Durchgang, womit die Bullen scheinbar nicht gerechnet hatten und ihren Gegner in dieser Phase oft nur per Foul stoppen konnten. In Minute 64 schoss dann Tomi Horvat den ganz großen Bock: Ein Pass im Rückwärtsgang wurde zur perfekten Vorlage für Vertessen, der freie Bahn zum Tor hatte. Gregory Wüthrich holte ihn zwar noch ein, musste aber die Notbremse ziehen und kassierte dafür folgerichtig den Roten Karton. Der darauffolgende Freistoß brachte zum Glück nichts ein. Sturms Trainerteam reagierte umgehend und brachte Arjan Malic für Horvat in die Partie. Sturm schwächte sich somit ausgerechnet in einer Drangphase, in der man den Gegner absolut im Griff hatte und musste die restlichen rund 30 Minuten mit einem Mann weniger auskommen. Was macht man also am besten in solch einer Situation? Mit Mann und Maus verteidigen? Nein! Denn in Minute 70 kam die georgische Zaubermaus aus der zweiten Reihe an die Kirsche und zimmerte diese ganz einfach in das Linke Kreuzeck! Was für eine Bude! Spiel gedreht! In Unterzahl! In Salzburg! Doch noch blieb viel Zeit auf der Uhr, doch auch nach der Führung waren es die Blackys, die aktiver wirkten. In der 79. Minute rutschte zunächst Malic aus, wodurch Samson Baidoo auf der rechten Seite viel Platz hatte, seine Hereingabe auf Vertessen kam dann auch annähernd perfekt, doch auch der Belgier kämpfte mit dem rutschigen Untergrund und konnte den Ball im Fallen nicht auf den Kasten bringen.
Die letzten Minuten mutierten dann aus Sturm-Sicht zum Krimi. Salzburg versuchte es mit dem Kopf durch die Wand, agierte dabei aber meist viel zu ungenau, wodurch Sturm immer wieder Zeit zum Durchatmen bekam. In der Nachspielzeit konnte Scherpen dann einen abgefälschten Ball nur zu Vertessen abwehren, der aber ebenso überrascht war und drüber haute. Inzwischen wurden auch Konstantin Schopp sowie Stefan Hierländer in die Schlacht geworfen und reihten sich in die schwarz-weiße Brandmauer ein, die dieses Ergebnis mit Haut und Haaren zu verteidigen versuchte. Und das mit Erfolg. In den Schlussminuten war alles vor Scherpen versammelt, doch den Bullen gelang der Ausgleich nicht mehr und Sturm kam so summa summarum völlig verdient zu einem sensationellen Dreier in der Mozartstadt. Mehr als in Unterzahl hier zu siegen, dabei ein Spiel zu drehen und die Tabellenführung somit verteidigen, mehr, geht wahrlich nicht mehr. Dieses Team hat Klasse und noch mehr Charakter. Vielleicht verstummen nun endgültig jene entbehrlichen Stimmen diverser Super-Experten, die seit der Säumel-Bestellung aufgrund seiner Körpersprache!! und seinen Statements!! tagtäglich den Weltuntergang herbei beschwörten. Diesen SK Sturm kann selbst das Wegbrechen des fast gesamten Betreuerteams scheinbar nicht mehr erschüttern. Ein Extra-Lob an alle Verantwortlichen. Die Verteidigung des Meistertitels ist weiterhin in greifbarer „Nähe“.
Was für ein Krimi unf was für eine Mentalleistung in HZ2!! Hätte ich nach HZ1 nicht mehr für möglich gehalten, diese Leistungssteigerung!
Bitte an alle Nörgler und Dauerpessimisten, jetzt ist Zeit zur Selbstreflexion.
Wie du selbst schreibst, gab es in HZ2 eine deutliche Leistungssteigerung. Ich war zur Pause nicht sehr optimistisch gestimmt, und auch du hättest diese Steigerung nicht für möglich gehalten. Dementsprechend muss man das jetzt auch nicht an Dauernörgler adressieren, weil es an HZ1 berechtigterweise einiges auszusetzen gab, während HZ2 die wohl beste Leistung der bisherigen Meistergruppe – vor allem hinsichtlich Mentalität und Kampfstärke – war.
In der ersten HZ war das viel zu wenig, bzw eigentlich nix.
Aber wenn das der Plan war, um in HZ 2 so aufzutreten, solls mir recht sein, denn die war in allen Belangen
M E I S T E R L I C H
Gratulation an die Mannschaft und auch an den Mega Support unserer Fans!!’
P.S. Und ganz besonders auch an JS und das gesamte Trainerteam. Speziell er hat viel einstecken müssen. Und auch wenn es noch ein weiter Weg ist, wenn man die Winter-Abgänge und die Verletzten der vergangenen Wochen hernimmt, und wie leer die Mannschaft zwischendurch gewirkt hat, sieht man, dass er in vielen Dingen schnell dazu gelernt hat. 7-2-2 seit seiner Übernahme in der BL lässt sich absolut sehen
Diese Truppe ist einfach sensationell!
Kompliment an Jürgen Säumel und Co.!
Es war sicher nicht einfach nach den Abgängen im Winter und dem aktuellen Verletzungspech im Sturm (hat Salzburg ebenso), aber hier scheint jemand vieles richtig zu machen.
Über den Schiri wird man wohl schimpfen dürfen 😉
Rote Karte ein Witz, wenn, dann gelb für den SBG-Stürmer: Wuthrich hat ihn nicht mal berührt, überhaupt wurde viel in Richtung SBG gepfiffen.
Erste HZ bis zum 0-1 stark gespielt. Johnstons Schuss auch die erste Topchance im Spiel. Geht Die rein, weiß ich nicht, ob wir mit einem Rückstand in die HZ gehen. Das 0-1 sehr, sehr unnötig.
2. HZ brav gekämpft, 2-3 Chancen hatte man (Grgic leider beim Hecht von Brevich ausgerutscht), SBG auch nicht mehr (bis auf Hohe Bälle in den 16er und der abgefälschte Schuss von Konstantin war nichts dabei).
Beim „Verwalten“ bitte etwas früher und mehr attackieren. Jetzt noch hoffen, das Rapid die Austria schlägt.
Die rote Karte war sowas von verdient. Was heißt nicht berührt?! Trifft ihn ganz klar, also ganz klar rot.
Die Frage ist eher, warum hat YEO nicht gelb rot bekommen?
Wo hat er ihn bitte mit dem Fuß berührt?? 3 Manin Zeitlupe gesehen, da war ja nichts!
Auf SKY war es ganz klar ersichtlich. Auch die Kommentatoren haben es gesehen, also bitte.
Ja, ich hab’s mit 2 andere auch mehrfach in der Wdh gesehen und keinen Kontakt am Fuß gesehen. Und die Kommentatoren… bitte! Die sehen den Weihnachtsmann am Besen durch die Sahara fliegen.
Aber was soll’s, jetzt fehlt er mindestens 1 Spiel. Wird hoffentlich durch Geyerhofer ersetzt. Ausschlaggebend leider der schlechte Rückpass von Horvat
Dann habt’s alle 3 was bei den Augen. Und, deine ewige Jammerei nervt.
Dann liesas net, du Rotzpippn-Softy.
Extra für dich: (4:15)
Liebe Grüße, dein Rotzpippn-Softy.
Eigentlich wollte ich ja dem Kjel ein 0 (zu kurz eingesetzt) geben, bis dann die 90. Minute gekommen ist. Dann habe ich mich entschlossen, die Benotung um eine ganze Stufe hochzusetzen!
Sturmfänherz du kannst dich freuen es lebe für immer 1909!!!!!
Wenn ich den Ligamodus richtig verstanden habe und wir gegen Salzburg in Graz nicht höher als 4:0 verlieren (was ich dann doch sehr hoffe), sind wir eigentlich 6 Punkte vorne.
Genau, 0:4 durfen wir verlieren, um trotz besserer Tordifferenz vorgereiht zu werden
Sofern wir am Ende punktegleich mit Salzburg auf Platz 1 stehen, zählt das direkte Duell. Sollte Salzburg in Graz mit mehr als 1 Tor Unterschied gewinnen, werden sie vorgereiht, auch wenn Sturm insgesamt eine bessere Tordifferenz haben sollte. Bei einem Unentschieden bzw. einem Sieg der Bullen mit max. 1 Tor Unterschied zählt die aktuell deutlich bessere TD von Sturm.
Wie kommt ihr auf diese abenteuerliche 0:4 Geschichte?
Mea culpa, den Grunddurchgang hab ich jetzt nicht mit einkalkuliert. Sorry, ihr habt Recht!
Natürlich zählt der Grunddurchgang auch. Also 2 Siege (5:0 + 2:1) und 1 Niederlage (1:3) bei einer Td von 8:4. Bei einem X oder einer Niederlage bis 0:3 oder 1:4 usw werden wir vorgereiht.
Bist du deppat, ich kann nicht mehr, es ist so geil, legendär, a Traum.
Wir haben alles Gü Kreissl zu verdanken, ewig in unseren Gedanken, Legende, er hat unseren Otar Kiteishvili geholt, unser Messi von Georgien, pass auf wir feiern heit noch Orgien.
Frage nicht, Olta, wir trinken kein Red Bull und keinen roten GAK Wein, wir sind sicher kein rotes GAK Schwein, da kannst dir sicher sein, wie das Amen im Gebet, vom Bauer bis zum Prolet.
Wir san die Besten, die Kings vom SK Sturm, la famiglia untern Uhrturm.
Jürgen Klopp, dein breites Grinsen, Kukident Gebissreiniger, deine Drittn, Red Bull ist sehr vül Orsch, rechte Faust zum Herz, wir scheissn auf Kommerz.
Wir trinken Bier als ob es Wasser wär, Puntigamer ist unser Hauptsponser.
😉
Ja großes Kompliment an die Mannschaft, die Mentalität hat uns heute die 3 Punkte gebracht und einmal mehr ein Geniestreich von Kite.
Heuer stehen und fallen die Siege m.M mit dem eigenen Willen der Spieler. Warum wir in HZ1 ohne richtigen Stürmer in die Partie gegangen sind, erschließt sich mir jedenfalls nicht und war ein unnötiges Experiment.
Gegen RB haben wir im Regelfall dann abgeliefert und überrascht, wenn wir mutig nach vorne gespielt haben. Zumindest dann aber die Umstellung nach der Pause und der extrem wichtige Sieg. Tolle Runde!!
Als Sturm fast inferior war und Säumel von „knallhart Analysieren und Entwicklung“ sprach meinte ich, „der Trainer muss sich entwickeln“. Das macht er auch. Heute schlug er Salzburg mit einem Kniff, den Salzburg gegen Sturm angewendet hatte. Systemumstellung in der Pause. Hat funktioniert!
Bei 0:1 zur Pause das Handy im Flieger zwangsweise abgedreht und bei 2:1 nach der Landung wieder eingeschalten – was für eine tolle und positive Überraschung!
Der eine geht pinkeln, der andere fliegt – Hauptsoch is, dass Sturm siegt!
Glück gehört dazu! Bei aller(berechtigten) Euphorie: Wenn der Elfer nicht zurückgenommen wird, ist die Messe gelesen. Ich hoffe nur, dass jetzt diese sg. Pflichtsiege( BW Linz!) eingefahren werden. Denken wir an das Vorjahr zurück, da war Salzburg auch 5 Punkte vorne, das Ergebnis kennen wir glücklicherweise! Noch ein Wort zu unserem Anhang: Der ist wirklich der beste in Österreich, das war ja fast ein Heimspiel! In diesem Sinn: Auf in Richtung Meisterehren!!!
Realistisch sind 4 Punkte gegen BWL, 4 gegen Austria, 1 bei Rapid, je 1 zuhause gegen Wac und Sbg. In Summe 11 Punkte, das könnte reichen
Im Vorjahr wäre es mit 41 Punkten der dritte Platz gewesen – aaaber: da war es ein Zweikampf, heuer ist’s ein Dreikampf mit guten Außenseiterchancen für Wolfsberg! Der Schlüssel zur erfolgreichen Titelverteidigung liegt in den beiden Spielen gegen die Austria
https://var-oesterreich.at/saison-24-25-var-rueckblick-25-runde/
Lt. VAR-Rückblick also Elfer…lol
Lächerlich, das war halt gar nix…und bei der Argumentation (von hinten angesprungen und gerempelt XD) wird halt nicht erwähnt, das Vertessen im Prinzip einfach am Rasen wegrutscht, wie so viele in dem Spiel, und quasi in Wüthrich hineinfällt…sieht man auch klar in der Wiederholung. VAR-Begründung irgendwas. Wenigstens im Spiel richtig entschieden, das war nämlich einfach kein Foul.
Für mich war es deshalb KEIN Elfer, weil der leichte Rempler zwar offensichtlich da war, jedoch nicht ausgereicht hat, dass Vertessen zu Fall kommt. Da hat er – und das sieht man in einer der Zeitlupeneinstellungen ganz genau – mit einem bewusst abgehobenen „Dive“ noch einmal klar ersichtlich nachgeholfen. Für mich persönlich grenzt das schon auch ein bisserl an einer Schwalbe. Dasselbe hat er übrigens bei der Roten Karte gemacht, nur nicht mehr ganz so offensichtlich. Wüthrich hat hier auch nicht reklamiert, er dürfte ihn also an den Beinen getroffen haben.
Außerdem hat Lechner klar signalisiert, dass Wüthrich und Aiwu Vertessen in die Zange genommen hätten, und er den Elfer deshalb gegeben hätte. Das war – wie man auch ganz klar sehen kann – nicht mal ansatzweise der Fall.
Nichtsdestotrotz, das Glück war in diesem Fall schon auch auf unserer Seite, die Situation an sich war brennheiß, und hätte er den Elfer gegeben, wär das Spiel wohl sicher nicht mit 3 Punkten für uns ausgegangen.
Dadurch dass beide Schiedsrichter (der am Feld und der VAR) einen Fehler begingen, kam meiner Meinung nach wieder das richtige Ergebnis raus. Weil ein eindeutiger Elfer wars ohnehin nicht. Der Salzburger hat etwas an der Hüfte gespürt und legte ohne Not einen Bauchlandung hin.
Es würde schon viel helfen, wenn der Schiedsrichter bei einer Elferentscheidung AUTOMATISCH raus zum Bildschirm gehen würde. Dann gäbe es nicht mehr diese Frage, ob eine Entscheidung EINDEUTIG falsch war.
In diesem Fall hätte der Schiedsrichter vermutlich den Elfer nach Viedeostudium sowieso wieder zurückgenommen. Hätte er aber nicht können, weil der VAR ihn nicht hätte rausschicken dürfen.
Verrückte Regelung also!
Ich werde auch irgendwie das Gefühl nicht los, dass die Schiedsrichter den VAR teilweise absichtlich so runter todeln, damit man auch außerhalb Wiens für dessen Abschaffung ist.
Jeder weiß wie Wien-lastig (auch Rapid-lastig genannt) vor Einführung des VAR gepfiffen wurde.
Und ehrlich gesagt: Mir sind ein paar Fehler mit VAR lieber, als noch mehr Fehler ohne VAR.
Ich kann das Gejammere über den Elfer nicht mehr hören! Es wird im nachhinein festgestell(wer stellt eigentlich fest?), der VAR hätte nicht eingreifen dürfen, d.h. der Elmeter wäre zu geben gewesen. Es rauscht im Blätterwald von wegen Wettbewerbsverzerrung, die die Meisterschaft beeinflussen könnte. Da kann man ja nur froh sein, dass Wüthrich gegen Rapid den Ausgleich verhindert hat und dadurch der nicht gegebene KLARE Elfmeter in der 1.HZ nicht wettbewerbsverzerrend war. Ob das im anderen Fall auch zu diesem Aufschrei geführt hätte?! Für unsere Mannschaft ist es jetzt wichtig, sich von diesen Störfeuern nicht beeinflussen zu lassen und fokussiert Leistungen wie in der 2. Halbzeit auf das Feld zu bringen!