Seidl bei Rapid, Norweger im Anrudern?

Der angeblich bereits im Winter fix beschlossene Transfer von Matthias Seidl von BW Linz zu Sturm hat sich wohl endgültig zerschlagen. Wie der Kurier berichtet, hat der „Beste Spieler der 2. Liga“ bei Rapid Wien angedockt. Demnach überweisen die Hütteldorfer für den 22-Jährigen einen sechsstelligen Betrag nach Oberösterreich und es sei nur noch der medizinische Check ausständig.

Norweger nach Graz?

Wie der norwegische TV-Sender tv2 berichtet, weilten „Sturm-Graz-Verantwortliche“ diese Woche beim Spiel zwischen Strömsgodset und dem Tabellenführer Bodö-Glimt, um den 19-jährigen Tobias Fjeld Gulliksen zu beobachten. Der Nachwuchsnationalspieler debütierte bereits vor seinem 17. Geburtstag in der höchsten norwegischen Liga und gilt als einer der hoffnungsvollsten Talente im Land des Nordischen Sportes. Insgesamt bestritt Gulliksen bereits 75 Pflichtspiele für seinen Klub, der Links-Außen sorgte auch unter Beobachtung der schwarz-weißen für das 2:0 für seinen Verein und sprach dann selbst „von einer sehr guten Vorstellung meinerseits.“ 

Laut dem Medium soll der Nachwuchsspieler für 1,7 Millionen Euro wechseln dürfen, allerdings zeige auch Feyenoord großes Interesse an Gulliksen. Schon im Alter von zehn Jahren galt er in seiner Heimat als echtes Wunderkind, für Aufsehen sorgte er zudem Anfang des Jahres als er wegen rücksichtslosem Fahren zu 21 Tage Gefängnisaufenthalt verurteilt wurde. Damals verriet er auf seinem Instagram-Kanal, er sei in einer 70er-Zone mit 148 geblitzt worden.

2022 hat Gulliksen bei Strömsgodset seinen Vertrag bis 2024 verlängert, da er „das Vertrauen, das hier in mir gesetzt wurde zurückzahlen möchte“. Sein Trainer sprach damals von ihm als „schnellen, offensiven, spielerisch sehr starken Fußballer, der auch immer hart arbeitet, um den Ball möglichst rasch zurückzugewinnen. Und dass er stets gut gelaunt ist und dies richtig ansteckend sei.