Letztinstanzliche Anhörung in Nyon
Die Becherwurf-Causa geht heute im schweizerischen Nyon in die letzte Runde. Bekanntlich verurteilte die UEFA den SK Sturm aufgrund dieses Vorfalles beim Heimspiel gegen den AEK Larnaka zu einer Strafe von 30.000 Euro sowie einem unbedingten und einem bedingten „Geisterspiel“. Dies wurde von den Schwarz-Weißen beeinsprucht.

(c) WikiCommons/Florian Pépellin
Im UEFA-Headquarter findet zur Stunde die letztinstanzliche Anhörung statt. Eine Delegation rund um Thomas Tebbich befindet sich beim europäischen Fußballverband um die ausgesprochenen Sanktionen zu reduzieren. Der Geschäftsführer Wirtschaft dazu: „Wir nehmen die hohen Organisationskosten (sic!) dieser Reise auf uns, um noch einmal unsere Standpunkte bei der UEFA vorzulegen, um so diese harte Strafe, welche durch einen Einzeltäter verursacht wurde, vermindern zu können.“
Der Becherwerfer selbst wurde im vergangenen Oktober am Bezirksgericht Hermagor – auch in Verbindung mit einem weiteren Delikt – zu einer Haftstrafe im Ausmaß von drei Monaten unbedingt verurteilt und nahm diesen Richterspruch sofort an.
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