Herzschlagfinale um Tabellenführung

Spielbericht: SK Sturm Graz vs. LASK (4:2)

Als Tabellenführer ins Meister-Play-off zu gehen, dafür trat der SK Sturm in der letzten Runde des Grunddurchgangs zuhause – in einem WIRKLICH ausverkauften Liebenauer Stadion – gegen den LASK an. Trainer Jürgen Säumel konnte personell aus dem Vollen schöpfen, dennoch nahm er zwei Umstellungen vor: Leon Grgić erhielt gegenüber Seedy Jatta den Vorzug und auch Dimitri Lavalée, der seine Gelbsperre abgesessen hatte, war wieder von Beginn an dabei. Gar nicht am Spielbericht zu finden war Emanuel Aiwu. Die Linzer ihrerseits mussten um ihre Teilnahme in der Meistergruppe zittern. Markus Schopp plagten dabei einige Sorgen, denn er musste zusätzlich zu seiner ohnehin schon langen Verletztenliste auch noch Branko Jovičić und Philipp Ziereis vorgeben.

(c) SturmTifo.com

Schwungvoller Beginn

Der SK Sturm startete druckvoll in die Partie und sollte durch Leon Grgić in der 9. Minute bald eine erste gute Gelegenheit vorfinden, die der junge Grazer aber noch nicht nutzen konnte. Nur kurz darauf drang Horvat über die linke Seite in den gegnerischen Strafraum ein, wo er mit seinem Querpass beinahe die Führung vorbereitet hätte. Leider war Tormann Tobias Lawal in dieser Situation gerade noch in der Lage, den Ball einigermaßen abzulenken, sodass ihn weder Grgic noch William Bøving, die beide im Zentrum lauerten, erreichen konnten. Die Hausherren waren in der Anfangsphase klar spielbestimmend, vor allem, auch weil sie den überwiegenden Teil der Zweikämpfe für sich entscheiden konnten.

Horvat bringt Sturm auf Kurs

Der SK Sturm drückte weiter, holte bis zur 30. Minute einige Eckbälle, die den Linzern bis zur 34. Minute sogar komplett verwehrt bleiben sollten, heraus und war klar spielbestimmend. Nach einem dieser Corner meldete Malick Yalcouyé erstmals „Führungsanspruch“ an, hatte mit seinem Distanzschuss aber kein Glück, ganz im Gegenteil zu Tomi Horvat nur wenig später. Der Slowene sah auf, schoss aus gut 20 Metern und versenkte den Ball mit Hilfe eines Linzers, der ihn für Lawal unhaltbar ablenkte, im Tor – die verdiente Führung für die Gastgeber! Jon Gorenc Stanković hätte in der 39. Minute auch noch das 2:0 erzielen können, brachte den Ball per Kopf aber nicht gefährlich genug auf das Tor. Otar Kiteishvili scheiterte dann in der letzten Minute der ersten Halbzeit mit einem weiteren Versuch aus der Weite an Lawal.

(c) SturmTifo.com

Wiederanpfiff wie bestellt

Die zweite Halbzeit begann mit einem Foul an Kiteishvili im gegnerischen Strafraum. Nach dem On-Field-Review entschied Schiedsrichter Jäger richtigerweise auf Elfmeter. Der Gefoulte selbst trat an, verlud Lawal und erzielte das 2:0. Dann folgte ein wahrer Chancenreigen: In der 57. Minute scheitere Grgić nach Horvat-Flanke nur knapp, in der 61. lief er sogar allein auf das Tor zu, machte vor dem Linzer Keeper aber einen Haken zu viel. Auch William Bøving prüfte den Keeper der Gäste mit einem guten Versuch. In der 59. Minute funkte der LASK zum ersten Mal in dieser Partie gefährlich dazwischen, Ismaila Coulibaly verfehlte Kjell Scherpens Tor aber.

Eine sehr zweifelhafte Rote

Alles schien für den SK Sturm wie geschmiert zu laufen. Doch dann kam die 67. Minute: Samuel Adeniran ergatterte den Ball, legte ihn sich zu weit vor, kam ins Straucheln und fiel hin. Einen Schuldigen hatte Schiedsrichter Jäger – was im gesamten Stadion für Verwunderung sorgte – schnell ausgemacht: Dimitri Lavalée sah wegen Torraubs die Rote, denn die Nummer sieben des LASK wäre in dieser Situation zwar Richtung Tor auf und davon gewesen. Ob dem Belgier da wirklich Rot zu geben war, weil er der Letzte war, der eine Torchance verhindern hätte können, war zumindest von der Tribüne aus gesehen nicht zweifelsfrei zu bestätigen und weil der VAR auch nichts gegen diese Entscheidung einzuwenden hatte, musste der SK Sturm zu zehnt weitermachen. Der LASK kam nun besser ins Spiel und fand in der 77. Minute gleich eine richtig gute Chance vor. Der eingewechselte Lenny Pintor scheiterte zunächst aber noch an Scherpen. Die darauffolgende Ecke nutzten die Gäste dann für den Anschlusstreffer, den Modou Cissé sehenswert per Ferserl erzielte. Die Wiener Austria führte gegen die WSG Tirol mittlerweile mit 2:0, es drohte eine Zitterpartie im Kampf um die Tabellenspitze zu werden.

(c) SturmTifo.com

Drei weitere Tore

Der SK Sturm war offensiv allerdings auch in Unterzahl immer noch gefährlich: In der 81. Minute verfehlte Horvat das Tor nach Bøving-Vorlage nur knapp. Wenig später (84.) nutzte der Däne seine Chance, den Zwei-Tore-Vorsprung zumindest kurz wiederherzustellen: Außerhalb des Sechzehners nahm er eine Cornerflanke an und versenkte den Ball mit Hilfe Ivan Ljubićs im Netz. Praktisch direkt danach schlossen die Linzer aber wieder auf, denn Scherpen hatte bei Robert Žuljs abgefälschtem Weitschuss keine Chance (85.). In der 92. Minute rette Sturms Schlussmann in höchster Not – das würde eine heftigte, insgesamt zwölf Minuten (On-Field-Review und „Rauchpause“ sei Dank!) dauernde Nachspielzeit werden. 94. Minute, Konter Sturm: Bøving kam mit Ball in den Strafraum, das Spielgerät sprang auf Cisses Ellenbogen – das führte zum zweiten Elfer für Sturm: Die Nummer 15 trat an und verwandelte sicher zum 4:2! Was für ein Spiel! In der 99. Minute trat Žulj einen Freistoß, den Scherpen sicher parierte, auch den Kopfball nach der darauffolgenden Ecke hatte der Niederländer sicher. Nur noch drei Minuten! Der SK Sturm versteckte sich keineswegs und fand Kontergelegenheiten vor, die zumindest Zeit von der Uhr nahmen. Hinten hatten sich die Grazer wieder sortiert, der LASK konnte nicht mehr gefährlich werden. 102 Minuten waren nun längst verstrichen! SCHLUSSPFIFF!

Spieldaten

 

 

 

 

 

33 Kommentare

  1. Mat sagt:

    Sturm Graz römisch Eins, danke setzten.

  2. MS82 sagt:

    Meine Nerven…. genau das ist STURM Kämpfen und beißen bis zur letzten Sekunde. Verdienter Sieg von der 1 bis zur 102 min das Spiel kontrolliert, und nicht mal die Wiener Mafia kann uns Stoppen.

    Gratulation zum Sieg Schwoaze!!!

  3. icegue sagt:

    Sehr spannendes und auch gutes Spiel – Gratumation an Mannschaft und Trainer!

    Leider gerät der VAR in Österreich immer mehr zur Lachnummer: Beim ersten Elfer wird minutenlang überprüft, was völlig klar ist und beim zweiten Elfer bedarf es keiner Überprüfung mehr. Der Gipfel der Unfähigkeit ist aber die Szene, die zur roten Karte geführt hat: Eindeutig KEIN Foul und somit auch nicht Torraub (ganz abgesehen davon, dass der Linzer erst nach ein paar Metern in Slapstick-Manier zu Fall kommt). Wenn es der Schiedsrichter am Feld zunächst anders sieht – ok. Aber sonst wird auch jede einzelne Spielszene bis zur Erschöpfung seziert und dann schweigt der VAR bei einer DERART groben Fehlentscheidun und es kommt nicht einmal zu einer Überprüfung? Das ist ja nur mehr lächerlich.
    Klar, vom Ergebnis her ist nichts passiert, aber wir starten mit einer ungerechtfertigten Sperre ins Meister-Playoff und müssen einen Spieler ersetzen, der nicht zu ersetzen wäre.

  4. Sturmfan1980 sagt:

    I frog mi fia wos das den VAR bei uns in Österreich gibt des is echt a Wahnsinn! I bin stolz auf die Leistung heute unsere Burschen haum wirklich guad gspüt. Gratuliere

  5. Dragoner sagt:

    Sturm war von der ersten Minute an gegen den LASK souverän und hat alle Tugenden gezeigt, die die Mannschaft in den letzten zwei Jahren ausgegzeichnet hat.

    Das österreichische Schiedsrichterwesen wiederum hat gezeigt, weshalb international von diesen Pfeifen niemand etwas wissen will. Der ÖFB hat für viel Geld den früheren ungarischen Star-Schiedsrichter Kassai engagiert, um etwas voranzubringen. Und dann sitzt wieder irgendein Volltusch im VAR-Keller, der drei, vier Minuten braucht, um das zu sehen, was alle, die Sky gesehen haben, nach 10 Sekunden gewusst haben – klarer Elfer. Und derselbe Volltusch, dessen Auftrag nach Regelwerk es wäre, bei klaren Fehlentscheidungen einzugreifen, greift nicht ein, nachdem auch alle, die Sky gesehen haben, nach 10 Sekunden gewusst haben, dass der LASK-Spieler nicht wegen der leichten Berührung von Lavalee fällt sondern erst dann, als er fünf Meter weiter über den Ball stolpert.

    Wenigstens hat Sturm super gekämpft und die einzige Antwort gegeben, die man auf derartige Vollpfosten geben kann.

  6. TomTurboQ sagt:

    Ein verdienter Sieg gegen 2 Gegner ! Der VAR inkl. SR Team grottenschlecht

  7. ...und wir dahinter sagt:

    War die letzten Wochen auch schwer enttäuscht über das Auftreten der Mannschaft, Systemumstellung, Transfers usw . Die letzten zwei Wochen ging wieder was! Natürlich kann man die vier Tore auch einem Zufallsprodukt zuschreiben, aber trotzdem. Sturm hat heute NIE aufgegeben.

    Die rote für Lavalee war ein bisschen hart und hätte dasSpiel kippen können. Es kippte nicht. Da fiel mir übrigens ein. In der Saison Ilzer I, war es das Spiel gegen … Ich weiß es nicht mehr. Da wurde Dante ausgeschlossen. Ohne viel zu sagen ging dann plötzlich Kuen auf die LV, Kita auf die 8 und Jantscher zurück auf die 10. Weil es ihnen klar war: Die Defensivpositionen gehören besetzt“. Das war so ein Credo, das bei den Spielern ankam. Diese Mannschaftsfindung fand ich sehr wichtig und ich hätte mir fast gewünscht, das Säumel das heute auch zugelassen hätte…

    • Ennstaler sagt:

      Rote Karte war eklatante Fehlentscheidung. Hat Sturm Möglichkeit, dagegen zu protestieren und die sonst automatisch erfolgende Sperre von Lavalee für das nächste Spiel zu vermeiden?

  8. figl100 sagt:

    Ein Nachmittag , den ich genossen habe! So könnte es was werden mit der Titelverteidigung! Für mich die beste Leistung seit Monaten und es ist offensichtlich, dass Jürgen Säumel die Mannschaft erreicht hat. Der Ausschluss war eine klare Fehlentscheidung und man darf sich nicht wundern, dass unsere Schiedsrichter international nicht gefragt sind. Ich würde nur Herrn Säumel noch etwas ins Stammbuch schreiben: Es mag zwar ein menschlich positiver Zug sein, Jatta nicht fallen zu lassen, aber er tut sich weder selbst , noch dem Spieler einen Gefallen.

  9. grond665@gmail.com sagt:

    also Grgic ist wohl keine Alternative zu Jatta… solche 100%ige liegen lassen ist schon fahrlässig, das hätte schnell nach hinten losgehen können

    • Jonas020102 sagt:

      Also Grgic wegen einer vergebenen Chance so darzustellen, ist schon ein Wahnsinn. Vor allem wenn er bis jetzt, fast alle Chancen genutzt hat. Jatta wäre wahrscheinlich nicht einmal in diese Situation gekommen, weil er entweder gestolpert wäre oder der First Touch nicht gepasst hätte.

      Meiner Meinung nach war die Leistung gestern so gut, weil wir endlich 2 Stürmer hatten, die man beide anspielen kann.

      Bei Jatta hat man nach der Einwechslung wieder gesehen, wie viel da noch fehlt. Grgic ist bei weitem auch noch nicht so weit. Er ist jung und wird sich noch entwickeln. Jedoch kann er wenigstens einen Ball stoppen und weiterspielen.

    • Chris141191 sagt:

      Also Grgic ist eine Augenweide im gegensatz zu Jatta – kannst du nicht vergleichen .. Mit Grgic funktionieren auch schnelle Kombinationen usw die uns in den letzten Spielen mehr als gefehlt haben. Jatta hat nach seiner Einwechslung mehr als bewiesen warum es dabei bleiben sollte – erste Aktion Ball verstolpert genau wenn alle nach vorne schieben.

    • ds1909 sagt:

      Habe Jatta bis dato eigentlich immer verteidigt, auch weil er ein dermaßen dummes Verletzungspech hatte. Fand es auch immer als starkes Zeichen/Vertrauen/Wertschätzung des Trainerteams wenn er trotz seiner oft schlecht Leistungen, aufgestellt wurde.
      Und seien wir uns ehrlich: Er wirkt schon sehr potschert.
      Grgic hingehen hab ich nie in die Startelf gefordert, so wie manch andere hier. Einfach weil ich denke, dass er noch kein Einser Stürmer für Sturm ist.

      Wenn man sich aber die gestrige Partie durch den Kopf gehen läst, muss man sagen das Grgic‘ Leistung um einiges besser war, als jene von Jatta in den Spielen zuvor.
      Auch nach seiner Einwechslung hab ich mir gedacht, dass die Körpersprache bei Seedy nicht passt.

      Man wird im Sommer was tun müssen an vorderster Front, das wird wohl jeden klar sein. Auf alle Fälle Mayulu abgeben. Camara/Jatta wird man sehen wie die sich jetzt entwickeln, wird auf alle Fälle schwierig für beide. Grgic würde ich gerne schon noch länger in schwarz/weiß sehen.

    • Chris141191 sagt:

      im Sturm muss auf jeden Fall ein Kaliber wie Biereth her. Denke im Sommer hat man auch finanziell viele Möglichkeiten. Würde mit Grgic als Backup in die Saison gehen, Jatta, Wloda und Teixeira verkaufen. Camara eventuell als backup oder leihe. Bei Jatta glaube ich das die Basics wie Technik usw einfach nicht mehr werden und es einfach für das große ganze nicht reicht. Zumindest nicht die Ansprürche die Sturm Graz mitlerweile hat bzw. stellt. Chancen hat er mehr als genung gehabt und einen Sprung nach vorne hat er bisher noch immer nicht gemacht. Fußball ist eben ein Geschäft wo du relativ schnell funktionieren muss oder du weg bist.

    • ds1909 sagt:

      *Teixl hab ich vergessen. Denke auch er wird kein Leiberl mehr haben.

  10. der schwarze Hai sagt:

    Solange der „Protektionstrainer“ immer und immer wieder das Auslaufmodel Hierländer (er ist einfach geistig und körperlich viel zu langsam) einwechselt zeigt er dem eigenen Nachwuchs die lange Nase. Trainertalent ist JS leider nicht nur Protektion. Empathie kannst halt nicht kaufen.

    • Günter Kolb sagt:

      In den bislang 10 Bundesliga-Partien unter Jürgen Säumel kam Hierländer zu ganzen 3 Kurz-Einsätzen (insgesamt 15 Minuten). Das ist doch weit weg von „immer und immer wieder“?

    • Erzschwoarza sagt:

      Einen Hierländer die letzten Minuten zu bringen der ein spiel mit seiner Erfahrung beruhigen kann, sehe ich jetzt nicht so falsch wie du. Ein 19 Jähriger mit 0 Erfahrung die letzten Minuten zu bringen bei so einem wichtigen spiel ist harakiri!

    • ...und wir dahinter sagt:

      Also: Hierländer war die letzten Jahre eine der wichtigsten Persönlichkeiten. Er hat mit 34 nicht verlernt zu kicken!

    • ds1909 sagt:

      sag mal kann es sein, dass du vielleicht geistig zu langsam bist um zu verstehen warum ein Hierländer hin und wieder zu Kurzeinsätzen kommt?
      Gerade in so einem Spiel wie gestern

  11. Erzschwoarza sagt:

    Keine Ahnung was Säumel mit der Mannschaft gemacht hat, aber es hat gefruchtet. Das war ein Wahnsinn was die gestern abgeliefert haben. Und mit 10 man haben sie trotzdem weiter angegriffen.
    Ich hoffe, dass kommt jetzt zur rechten zeit, denn jetzt geht es endgültig um den Titel.
    Wer weiß, wann man wieder die Chance dazu hat, meister zu werden, denn Salzburg wird im Sommer enorm aufrüsten, dass muss jedem klar sein.

    • CrazyBusiness sagt:

      Bei aller Freude über die gestrige Vorstellung, aber um ein Haar in der Suppe zu finden und ohne Überheblichkeit: gegen diese Notelf hätte auch der andere Grazer Verein gewonnen … oder zumindest einen Punkt gemacht.

  12. DereMann sagt:

    Was mir gestern am meisten getaugt hat: die Burschen haben sich um gepflegten Spielaufbau bemüht – und das sehr erfolgreich! Das war richtig ansehnlich und die armen Linzer immer einen Schritt zu spät 😉
    Dieses hastige Kick-and-Rush hat mir unter Ilzer schon nicht wirklich gefallen – auch wenn es erfolgreich war.

    Mit den Mittelfeld-Motoren, die wir da aktuell im Kader haben, müsste diese geordnete Spielweise doch auch richtig gut passen.

  13. bianco nero tifoso sagt:

    Bist du deppat, Olta, legendärer Abend für die Sturm Geschichte, jeder der dabei war, Tabellen Führer, wie geht es eich, alles klar?

    Es ist eine Euphorie in Graz, dass glaubst du nicht, wundert es dich.

    Die Nord Kurve in der Bruchbude Liebenau ist unser Reich.

    Wir sind so stolz auf eich, aufgeigen statt absteigen.

    Auf gute Freunde, verlorene GAK Seelen, es ist nicht Fussball Gott gegeben, dass wir die Besten sind.

    Es ist so, vom Grossvater bis zum kleinen Kind, es ist die Wahrheit, sonst bist du blind.

    Jürgen Säumel, Jürgen, wir kennen uns schon so lange, unser Kapitän zu Hannes Kartnig Zeit.

    Bist du gscheit, würdiger Nachfolger von Ivica Osim und Chris Ilzer, bei dir wird mir nicht Angst und Bange, kannst dich erinnern in der Gruabn der Lange, Legende!

    Auf uns, auf die Mädels und Buam vom SK Sturm.

    Es ist so geil Sturm Fan zu sein, Sturm Graz du geile Braut, schrei es raus, sag es laut.

    Wir trinken Bier, als ob es Wasser wär, Puntigamer ist unser Hauptsponsor, ich schwör.

    😉

  14. ...und wir dahinter sagt:

    Mit etwas „Abstand“ zu gestern habe ich dennoch gesehen, dass sowohl Mannschaft als auch Trainer einen guten Schritt gemacht haben. Der Spielaufbau funktionierte (bis auf den letzten Pass, weil da immer ein Bein dazwischen war). Auch das Spiel „nach vorne“ mit zwei agilen Stürmern hat funktioniert. Die Systemrückumstellung hin zur Raute hat funktioniert. Böving kommt in der Rolle des 2. Stürmers immer besser an. Was spannend war ist, das Säumel nach der „Roten“ sofort (fast zu schnell) reagiert hat. Mit Grgic raus/Geyrhofer rein eigentlich noch bevor der Wiederanpfiff war (da hätte ich ehrlich gesagt fast noch zugewartet). Als er sah, der LASK kommt, holte er Kita kurz raus. So quasi: „Sag den Jungs wir spielen jetzt 4-4-1“ … bis hin zu den taktischen Wechseln von Chukwuani und Jatta (wir spielen jetzt 4-5-0) weil man sah, dasss Jatta in der Rückwärtsbewegung eigentlich das offensive Mittelfeld zumachte, also mit Yalcouye und Böving auf einer Linie agierte. Das er dann wieder einen Gegenangriff mit einem Pass zum Gegner unterband und wieder stolperte … ja.

    Im Sommer werden Jatta, Wloda und Teixeira wohl drei Kaderplätze besetzen. Das sind halt die nicht geglückten Transfers von Schicker…

    • ...und wir dahinter sagt:

      So, und in der Kleinen Zeitung schon die Rechenbeispiele. Würden die Ergebnisse des Grunddurchganges sich im Meister-Play-Off wiederholen, würde die Austria Meister werden, Salzburg Vizemeister und Sturm auf Rang 3 landen…

    • SchwarzSeher sagt:

      Artikel in der Kleinen hab ich nicht gelesen, fällt aber meiner Meinung nach in die Kategorie „hätti, wari, täti“

  15. der schwarze Hai sagt:

    Bitte die 2er sofort auflassen, und Hierli einen Rentenvertrag geben. Wir sind Gut Aiderbichl.
    Leben alle in der Vergangenheit ?
    An alle Hierlifans: er ist eine Legende aber seine sportliche Zeit ist vorbei !
    Es lebe die Vergangenheit und keine Zukunft der Jugend !

    • pipovic sagt:

      Wir habens langsam verstanden, dir passt halt der Hierländer nicht.
      Aber was genau hat er gestern verbrochen? Auch aus Trainersicht kann ich bei Unterzah, 8 Minuten noch auf der Uhr den Wechsel zu 100 % verstehen.
      Abgesehen davon, auch wenn es nicht mehr für die erste 11 reicht, kann man scho ein bissl Respekt zeigen. Wenn er schwach kickt, kann man kritisieren aber gestern war ja wirklich nix dabei was 2 Kommentare rechtfertigen würden. Ich wünsch dir, dass er uns in der letzten Runde zum Meistertitel schießt… Würde mir vom allgemeinen Freudentaumel noch ein bisschen Genugtuung geben bei den ganzen Hatern….

  16. Wenn wir hier stehen sagt:

    Wenn man nix zum Meckern findet, dann haut man eben auf den Hierli ein

    kreativ sind sie schon, die Vollzeit-hater

  17. der schwarze Hai sagt:

    Jantscher und Sarkaria gefällt das.
    Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Das stört mich.
    Genau wegen 8 Minuten hat sich ein Junger die Chance verdient, weil dem gehört nämlich die Zukunft.

    • weizenheizer sagt:

      Beide natürlich nicht vergleichbar: JJ wollte weg, als man ihm gesagt hat er würde nur noch so viel spielen, wie Hierli jetzt und Sakl hilft einem Team, wenn er nicht spielt, mental garnicht und ist auch nur ausrangiert worden, weil er weg wollte. Finde es auch für Kite, Hengst und Jon eine wichtige Geste, dass man bei Sturm, wenn man das eigene Ego für die Mannschaft aufgibt, gut altern kann und immer noch als wertvoll erlebt wird.
      Nur weil er lieb ist und lang da ist Hierli nicht Kapitän, sondern weil er die Jungs scheinbar gut pushen kann!

  18. bianco nero tifoso sagt:

    Incels und Nerds, unglaubliche Psychos, gratuliere Daniel Mandl mit deinen Austria Soccer

    Bist du deppat, Olta, legendärer Abend für die Sturm Geschichte, jeder der dabei war, Tabellen Führer, wie geht es eich, alles klar?

    Es ist eine Euphorie in Graz, dass glaubst du nicht, wundert es dich.

    Die Nord Kurve in der Bruchbude Liebenau ist unser Reich.

    Wir sind so stolz auf eich, aufgeigen statt absteigen.

    Auf gute Freunde, verlorene GAK Seelen, es ist nicht Fussball Gott gegeben, dass wir die Besten sind.

    Es ist so, vom Grossvater bis zum kleinen Kind, es ist die Wahrheit, sonst bist du blind.

    Jürgen Säumel, Jürgen, wir kennen uns schon so lange, unser Kapitän zu Hannes Kartnig Zeit.

    Bist du gscheit, würdiger Nachfolger von Ivica Osim und Chris Ilzer, bei dir wird mir nicht Angst und Bange, kannst dich erinnern in der Gruabn der Lange, Legende!

    Auf uns, auf die Mädels und Buam vom SK Sturm.

    Es ist so geil Sturm Fan zu sein, Sturm Graz du geile Braut, schrei es raus, sag es laut.

    Wir trinken Bier, als ob es Wasser wär, Puntigamer ist unser Hauptsponser, ich schwör.

Schreibe einen Kommentar