Gratiseintritt für alle Sturmfans in Lodz/Große Kinderoffensive in der Bundesliga
Der SK Sturm will möglichst viele Sturm-Knofel dazu animieren sich ins polnische Lodz aufzumachen, um dort das Team ins Champions-League-Play-Off zu singen. Unter dem Motto „Gemeinsam auf nach Europa!“ übernimmt der Verein für alle, die die organisierte Auswärtsreise antreten, die Kosten für die Stadiontickets im Gästesektor. Ein kleines Invest, welches sich durchaus bezahlt machen könnte. Würden doch bei einem Erreichen der Champions-League-Gruppenphase 15,6 Millionen Euro nur an Antrittsgeld in den schwarz-weißen Finanztopf wandern. Mit möglichst großem Support von den Rängen und einem Hauch von Heimspiel-Atmosphäre scheint zumindest das Play-Off für die Königsklasse (auch für dieses gäbe es eine stattliche Prämie) nicht außer Reichweite.

(c) Martin Hirtenfellner Fotografie
Doch auch in der Bundesliga geht der Klub in eine Fan-Offensive: Der Fokus wird dabei vermehrt auf die jüngeren Generationen gelegt. Schwarz-Weiße Anhänger bis 15 Jahre können sich für den Münzer-Familiensektor eine gratis Eintrittskarte für das Spiel gegen Salzburg am Samstagabend sichern. Diese kostenlosen Tagestickets werden aber auch für alle weiteren Bundesliga Spiele für die jüngsten Sturm-Fans zur Verfügung stehen. Ein weiteres Zuckerl: Alle Junior Members (bis 15 Jahre, 19,09 Euro Mitgliedschaftsbetrag pro Jahr) erhalten dort ein Gratis-Abo für die gesamte Spielzeit. Ein riesen Schritt dahingehend, auch eine zukünftige Generation langfristig an den Klub zu binden.
Thomas Tebbich: „Die neuerliche Qualifikation für Europa ist die Belohnung unserer ausgezeichneten letzten Saison. Diese wollen wir gemeinsam mit unseren fantastischen Fans feiern und unseren Teil dazu beitragen, dass möglichst viele Schwoaze unsere Mannschaft auch zum Auswärtsspiel begleiten können.“
Zur Ticketstrategie: „Kinder sind die Zukunft unseres Vereins. Wir wollen die Faszination Sturm Graz auch den jüngeren Generationen näher bringen und das Feuer für Schwarz-Weiß mit unserem einzigartigen Stadionerlebnis erwecken. Daher war es uns besonders wichtig, dass wir den zukünftigen Sturm Fans das Stadionerlebnis ohne wirtschaftliche Barrieren ermöglichen.“
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