Wir müssen nur wollen
Die SturmNetz-Leserbewertungen der einzelnen Spieler der Begegnung SK Sturm Graz vs. FK Austria Wien sind abgeschlossen und alle Einsendungen ausgewertet. Wir haben den Durchschnitt aus allen eingegangenen Benotungen zu jedem Spieler berechnet, sowie eine (subjektive) schriftliche Beurteilung hinzugefügt. Nach jedem Match wollen wir nicht nur Noten, sondern auch den ehrenvollen Titel „Man of the Match“ an den Spieler mit der besten durchschnittlichen Gesamtbenotung vergeben.
Man of the Match:
Gideon Mensah – Note: 1,40
Zugegebenermaßen waren weite Teile der Sturm-Anhängerschaft durchaus erzürnt darüber, dass man einen Leihspieler des Marketingprojekts aus Salzburg losgeeist hat. Niemand hatte damit gerechnet, dass der Ghanaer eine Verstärkung zum äußerst passabel aufspielenden Thomas Schrammel sein könnte, jedoch straft Mensah seine Kritiker Woche für Woche lügen. Im Moment ist er aus der Stammformation nicht mehr wegzudenken und man kann nur hoffen, dass die Möglichkeit besteht, diesen Spieler langfristig zu binden. Denn ansonsten steht man im Sommer wieder vor einer Baustelle auf der Linksverteidigerposition. Solch eine Explosivität und Unbekümmertheit hat es in Graz auf der Außenbahn schon lange nicht mehr gegeben. Speziell seine Dribblings (fünf erfolgreiche – Höchstwert am Feld), mit denen er unaufhaltsam in die Mitte zieht und somit mehrere Gegenspieler aussteigen lässt, sind eine Augenweide. Auch wenn in der Vorwärtsbewegung noch nicht alles funktioniert, macht es Spaß, ihm beim Fußballspielen zuzusehen und wenn Lukas Grozurek in der Nachspielzeit ein wenig mehr Übersicht bewiesen hätte, dann wäre auch ein Torerfolg im Bereich des Möglichen gewesen. Die Formkurve geht ganz stark nach oben, an seinem rechten Fuß könnte er trotzdem noch arbeiten.
Philipp Huspek – Note: 1,42
Philipp Huspek lieferte seinen fünften Assist in dieser Saison der höchsten österreichischen Spielklasse ab – bereits so viele wie in der ganzen vorangegangenen Saison. Er zeigte sich kämpferisch von einer sehr starken Seite und war für den Gegner bis zu seiner Auswechslung in der 89. Spielminute ein ständiger Gefahrenherd. Seine Leistung wurde auch vom Publikum gewürdigt – stehenden Ovationen und tosender Applaus begleiteten den 28-Jährigen beim Gang vom Feld. Wir freuen uns auf wieder mehr Einsätze in den anstehenden Aufgaben gegen die Großen wie Red Bull, Austria Wien, den LASK und Rap … äh, ja.
Otar Kiteishvili – Note: 1,76
Wie sehr Kiteishvili die gegnerischen Defensiv-Reihen zu beschäftigen vermag, wurde gegen die Wiener Austria mal wieder besonders deutlich. Regelmäßig band der kleine Georgier dort nämlich mindestens zwei Gegenspieler an sich und spielte dennoch alle schwindlig. Das zeugt von außerordentlich hoher Qualität und ist so bei Sturm Graz auch nicht alltäglich. Denn allen Bemühungen zum Trotz konnten die Wiener Violetten ihn kaum bändigen. Beinahe immer, wenn es in der Hälfte der Gäste gefährlich wurde, war Otar der Drahtzieher. Ein Solo dort, eine kleine, aber wahnsinnig effektive Körpertäuschung da, ein Bilderbuch-Assist auf Huspek in Durchgang eins oder der eine oder andere selbst verbuchte Torabschluss nach zuvor quirligen Strafraum-Aktionen, ließen die Austrianer wie blanke Veilchen im Sturm erzittern. Einzig der Torabschluss darf noch um einiges präziser werden, aber das geht sich bis zur Europaleague Gruppenphase auch noch aus.
Stefan Hierländer – Note 1,95
Hervorragende Leistung des Kapitäns am gestrigen Tag. Hierländer marschierte mit wehenden Fahnen voraus, scheute keinen Zweikampf, bestritt diese teils mit sehr hoher Intensität und war auch offensiv ein ständiger Gefahren- und Unruheherd. So leitete die schwarz/weiße Nummer 25 auch sehenswert, mit einem rund 40-Meter-Pass punktgenau in die Schnittstelle auf Huspek, den wirklich fein herausgespielten Siegtreffer ein. Eine Leistung, die – so wie auch bei einigen anderen – für die Meisterrunde wirklich hoffen lässt.
Lukas Spendlhofer – Note 1,99
Der Jung-Papa geht weiterhin unbeirrt voran und beweist echte Leaderqualitäten. Immer wieder peitscht er seine Mannschaft nach vorne und treibt diese an. 91 Ballaktionen (Bestwert aller Feldspieler) spiegeln das wieder. Bereits zum vierten Mal hatte Spendlhofer in einem Spiel dieser Saison über 90 Ballaktionen – so häufig wie kein anderer Grazer. Mit 79 Pässen spielte er zudem die meisten Zuspiele aller Feldspieler. Aus vergangenen Trainingseinheiten kennt Spendlhofer Bright Edomwonyi als Gegenspieler natürlich ganz genau und weiß auch, wie extrem unangenehm dieser zu bespielen ist. Diese schwierige Aufgabe meisterte er bravourös, Edomwonyi kam zu keiner nennenswerten Aktion und wurde handzahm an der Leine übers Feld geführt.
Jörg Siebenhandl – Note: 2,04
Der Schlussmann spielte wieder einmal eine gewohnt sichere Partie herunter und war zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Über weite Teile war er aber aufgrund der Wiener Lethargie praktisch beschäftigungslos. Einzig in der zweiten Hälfte bei einer Kopfball-Chance durch Madl stand Siebenhandl beim Fangen der Kugel etwas weit hinter der Torlinie – ein Parma-Pepi-Gedächtnis-Safe. Trotz Reklamation einiger Austrianer blieb diese kleine Schrecksekunde belanglos und so hüllen auch wir an der Stelle den Mantel des Schweigens darüber.
Ivan Ljubic – Note: 2,09
Der Winter-Neuzugang findet sich immer besser im ihm wohlbekannten Mählich-System zurecht und läuft wie ein gewisser James Jeggo in seinen besten Zeiten alle Löcher zu. Mit einer überragenden Passquote von über 92 % ist er das Pendel im zentralen Mittelfeld – wer denkt, dass die meisten Bälle ja eh nach hinten gespielt werden, der irrt, denn mit 42 Pässen in der gegnerischen Hälfte stellt Ljubic hier den Bestwert aller Spieler am Feld. Mit 75 % gewonnenen Zweikämpfen war er zusätzlich der stärkste Zweikämpfer bei der Grazern. „Poposcherl raus“ kann also nicht nur Peter Zulj. Mit fünf erfolgreichen Dribblings gelangen ihm ebenso viele wie Mensah (Bestwert).
Dario Maresic – Note: 2,10
Auch Maresic scheint unter Mählich wieder zu alter Form zu finden. Generell wirkt er ohne Avlonitis neben sich wesentlich sicherer und ruhiger. Mit 90 Ballaktionen war er auch einer der prägendsten Spieler im Spielaufbau. Pässe in die Spitze kommen wieder mit mehr Gefühl und Präzision an – manchmal sogar wieder so unbekümmert und genau, wie in der vergangenen Spielzeit. Gemeinsam mit Spendlhofer diktierte er seine Abwehrkette mit Leichtigkeit, auch wenn sich die Austrianer nicht sonderlich wehrten. Das Juwel in der Grazer Innenverteidigung hatte ebenfalls keinen guten Start in die Saison, was man aber bei einem Spieler seines Alters nicht näher bemängeln sollte. Diese Durststrecke könnte für die fortlaufende Karriere von Dario Maresic jedoch sehr wertvoll gewesen sein, denn dadurch merkt man, dass ständiges an sich Arbeiten im Training eine Grundvoraussetzung darstellt. Der Jugendnationalteamspieler wirkte in den vergangenen Spielen fokussierter und auch etwas geerdeter. Er versucht nicht mehr allzu oft den schwierigen hohen Ball zu spielen, sondern bringt sich vermehrt in den Spielaufbau ein. Gut beobachten konnte man das in der ersten Halbzeit, als er einen ganz starken Pass auf Kiteishvilli spielte. Insgesamt eine sehr gute und abgeklärte Defensivleistung des Eigenbauspielers, der sich womöglich weiterhin in den Notizblöcken diverser europäischer Topklubs befindet.
Lukas Grozurek – Note: 2,10
„Für seine Verhältnisse hat er gut trainiert“, meinte Roman Mählich etwas scherzhaft im Anschluss an die Partie im Sky-Interview. Seine guten Trainingsleistungen konnte Grozurek auch auf dem Platz bestätigen. Der Cheftrainer hat im Gegensatz zu seinem Vorgänger früh genug erkannt, dass der Sommerneuzugang im Sturmzentrum weitaus besser aufgehoben ist, da seine Defensivarbeit oftmals etwas zu wünschen übrig lässt. Davon war gegen die Austria jedoch wenig zu sehen, der Wiener lieferte auch kämpferisch eine Topleistung ab und stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft. Bezeichnend dafür auch die Aktion in der Nachspielzeit, als er an der Mittellinie einen Austrianer mit einem Gurkerl bravourös überspielte, dann aber aufgrund von Müdigkeit den Ball nicht rechtzeitig an den besser postierten Mensah abspielen konnte. Über das Tor braucht man wahrscheinlich nicht viele Worte verlieren, der ganze Angriff war eine Augenweide und wurde von Grozurek gekonnt verwertet. Vor allem kämpferisch (14 Zweikämpfe – Bestwert bei Sturm) und läuferisch seine beste Leistung im Dress der Schwarz-Weißen und hoffentlich war das die Initialzündung, die er bei Sturm gebraucht hat.
Sandi Lovric – Note: 2,14
„Endlich!“ möchte man laut in den Himmel schreien. Nach so vielen Chancen und so vielen Konkurrenten im zentralen Mittelfeld scheint sich Sandi endlich durchzusetzen und sein Leistungsniveau aufs Feld zu übertragen. Lovric ist scheinbar überall am Platz und bestreitet wichtige Zweikämpfe – egal ob am eigenen oder im gegnerischen Strafraum. Wie in den U-Nationalteams übernimmt Lovric eine klassische Box2Box-Aufgabe und ist dadurch auch in der Offensive durchaus präsent. Seine Übersicht und das Gefühl für den gefährlichen Raum kommen nun endlich zur Geltung. Endlich, Sandi. Und jetzt bitte verlängern.
Fabian Koch – Note 2,16
Der Tiroler erlebt in dieser Saison in gewisser Hinsicht eine Berg- und Talfahrt. Auf positive Leistungen folgen oftmals Negativerlebnisse. Das war man von DER Konstante schlechthin bisher nicht so gewohnt, denn die Pferdelunge hat speziell in der vergangenen Spielzeit mit abgeklärten Partien überzeugt. Gegen die Austria war er aber wieder zweifellos auf dem alten Leistungsniveau und fügte sich nahtlos in die Dreierkette ein. Speziell in der ersten Halbzeit agierte der Tiroler sehr auffällig, wo er oftmals mit sauberen Tacklings auf sich aufmerksam machen konnte. Seine statistischen Werte bezüglich Ballaktionen, Pässe, bzw jenen in der gegnerischen Hälfte sind alle im oberen Drittel anzusiedeln. Das war wirklich eine ganz starke Leistung, so wird es für Tasos Avlonitis ein ganz schweres Unterfangen, wieder in die Stammformation zurückzukehren.
Einwechslungen:
Jakob Jantscher (80.) – Note: 2,62
Kam in der 80. Minute für Kiteishvili in das Spiel. Leitete in den Schlussminuten mit einem Pass auf Stefan Hierländer den vielversprechenden Angriff ein, welchen Grozurek schlussendlich zu leichtfertig vergab.
Juan Dominguez (89.) – Note: 2,57
Der Neuzugang kam in der 89. Spielminute für Philipp Huspek in die Partie und bekam damit noch gut 5 Minuten Spielzeit.
Thomas Schrammel (90.) – Note: 2,65
Wurde in der Nachspielzeit für Sandi Lovric eingewechselt.
Sonstige Bewertungen:
Roman Mählich – Note: 1,90
Wie auch schon in Salzburg, schien die Mannschaft auch gegen die Austria wieder sehr gut eingestellt gewesen zu sein. Mit Lukas Grozurek als Torschützen in der Startformation bewies Roman Mählich ein goldenes Händchen und trotzte aller Kritik im Vorfeld, die teils unmittelbar nach Bekanntgabe der Startformation schon früh publiziert wurde. Auch die abermalige Berücksichtigung von Philipp Huspek in der Startelf erwies sich als gute Entscheidung. Vor allem die letzten beiden Spiele haben eindrucksvoll gezeigt, dass die Mählich-Mentalität aus vergangenen Tagen sehr gut vom nunmehrigen Cheftrainer vermittelt- und von der Mannschaft hervorragend umgesetzt wurde. Der Optimismus ist in Hinblick auf die anstehenden Aufgaben allromanmählich zurückgekehrt.
Schiedsrichter-Team um Robert Schörgenhofer – Note: 2,35
Kompromisslos in der Situation, in der Cuevas durch eine Tätlichkeit die rote Karte erhielt. Auch ansonsten eine gute, unauffällige Vorstellung der Unparteiischen. Kleine Foul-Entscheidungen im Zentrum des öfteren zugunsten der Wiener – aber eh normal.
Das SturmNetz – Team bedankt sich für 334 eingegangene Bewertungen und widmet dem Man of the Match, Gideon Mensah, folgende Nummer:
Ich weiß nicht warum in der Bewertung bzgl. Mensah steht, dass niemand gedacht hätte dass der Spieler eine Verstärckung zu Schrammel sein könnte. Ich glaube die wenigsten haben Mensah vorher schon mal spielen gesehen und dies deshalb auch kaum einschätzen können.
Inwiefern er Woche für Woche die Kritiker lügen straft verstehe ich auch nicht. Ich kenne keinen Post der die Qualität eines unbekannten Spielers in Frage gestellt hätte.
Was viele (wie auch ich) kritisch sehen ist, dass man keine Spieler ohne Kaufoption von einem Ligakonkurrenten ausleihen sollte. Das gilt auch für einen stark aufspielenden Mensah. Denn dann darf sich niemand wundern wenn ein Mensah in einer besseren Form als er gekommen ist zurück zum Ligarivalen geht und der Abstand zwischen den Vereinen in der nächsten Saison noch ein bisschen größer geworden ist.
Sturm sollte und darf kein Ausbildungsklub für andere österreichische BL-Klubs sein und werden.
Absolute Zustimmung. Deine Zeilen spiegelt auch die Meinung des Autors wider, die Zeilen sind lediglich unglücklich ausgedrückt. SWG
stimme dir zu, aber wenn ma jetzt 2. werden ists ah net schlecht
No offence aber Grozurek vorne reinstellen weil er defensiv nix machen will ist irgendwas. Grozurek ist vieles aber bestimmt kein Stürmer. Sein Tor sollte nicht über die 2/3 100%igen wegtäuschen die er aber mit Anlauf versemmelt hat. Will gar nicht wissen wie unsere 4 Stürmer trainiert haben sodass „für seine Verhältnisse eh brav“ Grozurek starten darf und die alle keine Minute bekommen…
Ich finde das gut und zum Glück ist es auch aufgegangen. Regt vielleicht die 4 stürmer ein bisserl zum nachdenken an
Sturm Graz, der beste Verein der Welt ohne viel Geld.
Scheiss drauf
Weltweit einzigartig, ein Mitgliederverein, Sponsor a Bierfirma, Puntigamer, Meistergruppe, lustig samma, Herzblut Fans samma.
Zusammenhalt: alle sind gleich wichtig, vom einfachen Fan bis ganz hinauf zum Vorstand.
Keiner ist größer als der Verein, jeder ist hat ein Sturmherz: für immer!
Er zählen nur die schwarz-weißen Farben, wir geben alle das Beste für unseren SK Sturm.
Seit dem Cupsieg haben wir nur gekämpft, es waren harte Zeiten, das Kapital, der moderne, kapitalistische Fussball macht soviel Druck, Wahnsinn, ich will nix negatives schreiben zu den Abgängen, ein Fussballer will in seiner kurzen Zeit das Maximale verdienen, ist legitim, aber sie verstehen nicht, dass Sturm ein besonderer Verein ist, es gibt soviel Dankbarkeit, positive Stimmung, wenn man sich zu Sturm bekennt, es geht nicht immer um die Marie, bleibt bei Sturm und werdet zu Legenden, scheisst auf eure Fussball Manager mit Dollar Zeichen in den Augen, werdet einfach langfristig ein Teil der Sturmfamilie.
Der Fussball is net mehr so wie es früher wor, scheiss drauf, wir werden heuer 110 Johr, ich bin ehrlich, i want more!
Ich bleibe bei meiner Meinung, mit der eingespielten Cupsiegermannschaft hätt ma locker die EL Gruppenphase erreicht, aber nein, verlassen habt ihr uns und ganz ehrlich von Mann zu Mann, könnt ihr euch noch in den Spiegel schauen, nix ist aus euch geworden sportlich, aber verdienen halt das zwei oder dreifache für ein paar Monate, dann seit ihr wieder bei Null, im Nirwana, der moderne Fussball spuckt auf eich, keine Chance im internationalen Fussball Business, kein Mitleid, sad but true.
Ab jetzt gilt es, alle Kräfte bündeln, alle Schwoaz-Weissen zusammenhalten, Ziel muss es sein in die EL Gruppenphase zu kommen, die Chance ist so groß wie nie, dann haben wir auch mehr Marie, es sieht ja jeder Blinda, wie der Hase im heutigen Fussball läuft, schiefläuft.
Milliardäre, Großkonzerne reissen sich den Fussball unter den Nagl, Nagl das nächste Sturm Problem, ein Roter, Bürgerlicher durch und durch, er lebt für seinen GAK und wir sind leider abhängig von seinen Launen, ich muss staunen wie lang sich so ein stolzer Verein wie Sturm, das noch antut, herst Sigi, du bist ein rotes Tuch für mich, ärgerlich.
Überraschung, das nächste Spiel ist am Sonntag gegen St. Pölten, Sonntag?
Ja Sonntag, dieser Bezahlsender Sky will das so, irgendwas mit Geld und so.
Und der einfache Fan muss sich alles gefallen lassen?
Ja is so! Im heutigen modernen, kapitalistischen Fussball, kein Zufall, es zählt nur mehr die Marie der obernen Zehntausend, der einfache Fussballfan muss das akzeptieren, die knien auf allen Vieren vor den Reichen und Großkonzernen, da gibts nix zu beschweren.
Doch wir sind anders, wir sind Sturm, la famiglia untern Grazer Uhrturm, wir halten zusammen, vor 110 Jahren hat die Geschichte angefangen.
Und wir haben noch lange nicht genug, wir haben alle schwarz-weisses Blut, für immer, wir sind steirische Gewinner.
Steirabluat is ka Himbeersoft, Steira sind Kämpfer und geben nie auf!