Winter-Check Spezial: Sturm Damen
Die Sturm Damen haben historisches geschaffen: Sie gehen ungeschlagen in die Winterpause. Von 9 Spielen konnten 8 gewonnen werden und ein grandioses Remis gegen Ligakrösus St. Pölten erreicht werden. Durch die bessere Tordifferenz sichert sich St. Pölten (noch) den ersten Platz. Auf Platz 3 folgt Austria Wien. Konnten die Wienerinnen am Ende der vorangegangenen Saison den zweiten Platz für sich beanspruchen, können sich die Grazerinnen nun über 6 Punkte Vorsprung für die Rückrunde freuen.
Wir haben uns mit dem sportlichen Leiter Mario Karner und Kapitänin Annabel Schasching die Puzzlesteine für den derzeitigen Erfolgslauf genauer angesehen und uns über die herausragende Saison, Zu- und Abgänge und den steirischen Weg unterhalten.
Erfolgversprechender Saisonauftakt.
Der Beginn in die neue Saison geht mit drei Heimspielen in Serie eher ungewöhnlich los. Die erste Begegnung gegen die direkte Konkurrenz aus Wien konnten die Sturm Damen gleich für sich entscheiden und so die Revanche für die letzte Niederlage ausgleichen. „Das erste Spiel war ein enorm wichtiger Sieg. Gegen diesen direkten Konkurrenten, gegen den wir noch einige Wochen davor verloren haben, ist uns die Revanche geglückt. Ein Auftakt, den wir uns vom Ergebnis her erhofft hatten!“, beschreibt Mario Karner das Auftaktspiel gegen Austria Wien. Das zweite Saisonspiel war ein Heimspiel unfreiwilliger Natur: „Die Vienna hat angefragt, ob sie das Heimrecht tauschen kann, deswegen hatten wir schon da unser zweites Heimspiel.“ Was fällt Mario Karner im Rückblick zu diesem Spiel ein: „Mir kommt bei diesem Spiel in den Sinn, dass wir mit Big Points konfrontiert waren. Vienna hat sich toll verstärkt über den Sommer und ist extrem stark einzuschätzen. Sie leisten hervorragende Arbeit in der Jugend und sind eine enorme Bereicherung für unsere Liga. Vom Spielverlauf her haben wir uns durch den Sieg in der vorderen Tabellenregion festbeißen können.“ Ein hart erkämpfter Heimerfolg endete mit einer dramatischen zweiten Hälfte, einem Siegtreffer und einer Gelb-Roten Karte für die Torschützin Modesta Uka. Karner: „Entscheidend in diesem Spiel war die Mannschaftsleistung. Wir haben als Team einen Riesenschritt nach vorne gemacht. Wir mussten zum ersten Mal in der Bundesliga in Unterzahl spielen und das Ergebnis über die Zeit bringen. Das Team ist während diesem Spiel über sich hinausgewachsen und wir sind als Mannschaft enger zusammengewachsen.“ Diesem 2:1-Sieg folgte ein knappes 3:2 gegen Altach/Vorderland. „Das Ergebnis war knapper als der Spielverlauf selbst. Altach ist mit großen Ambitionen und hochgesteckten Zielen in die Saison gegangen. Von diesen ersten drei Spielen war dieses Spiel der souveränste Auftritt. Das Ergebnis war zwar knapp, aber es war ein deutlicher Sieg.“, resümiert der sportliche Leiter.
MVP Annabel Schasching.
Einen großen Anteil am Erfolgslauf hat Mittelfeldspielerin Annabel Schasching. In ihrem zweiten Jahr bei Sturm hat die 19-Jährige so gute Statistikwerte wie noch nie. Karner: „Annabel ist vom direkten Konkurrenten aus St. Pölten gekommen – mit wenig Spielzeit und wenig Selbstvertrauen. Sie kann sich bei uns super entfalten und ihren Spielstil in unser Team einbringen. Sie gilt als absolute Führungsspielerin.“ Intern führt sie die Torschützenliste mit 7 Treffern an. Ihren Erfolgslauf beschreibt Schasching so: „Ich spiele heuer einfach richtig befreit auf, denke nicht zu viel nach im Spiel und hab einfach richtig Spaß daran zu zocken. Was auf alle Fälle auf meine Zufriedenheit im privaten Umfeld zurückzuführen ist.“

Ein Fixpunkte im Mittelfeld und Spiel der Sturm Damen: Annabel Schasching. (c) Martin Hirtenfellner – Fotografie
Ihre Tore sind auch für Mario Karner ein Grund für die derzeitige gute Ausgangslage: „Sie hat in den ersten drei, vier Spielen die wichtigen Tore gemacht, sodass die Mannschaft leichter in Fahrt kommen konnte. Der sogenannte Dosenöffner ist ihr permanent gelungen und somit hat sie mit ihren Toren diese Saison in eine gute Richtung gelenkt.“
Pflichtsiege.
Eine weitere wichtige Komponente, die den Erfolgslauf der Damen widerspiegelt, sind die eingefahrenen Pflichtsiege gegen Teams wie Wacker Innsbruck, Altenmarkt und Bergheim. Die Fahrt nach Innsbruck war wahrlich keine leichte Aufgabe, ging es doch darum, die Heimsiegserie im ersten Auswärtsspiel der Saison zu bestätigen und Selbstvertrauen mitzunehmen, wie uns der sportliche Leiter der Sturm Damen bestätigt: „Es war das klare Ziel, dass wir das erste Auswärtsspiel nach den harten Heimspielen mit vollem Selbstvertrauen angehen werden. Wir haben das Spiel souverän gestaltet, haben nie an dem Sieg gezweifelt. Das Werk’l ist gelaufen.“ Lili Purtscheller schrieb in diesem Spiel ein typisches „Fußball-Märchen“: Sie wurde im Sommer von Wacker Innsbruck verpflichtet, traf doppelt gegen ihren Ex-Klub und legte damit den Grundstein für den Sieg.

Mario Karner: „Das klare Ziel ist es, in jedem Spiel zu punkten.“ (c) Martin Hirtenfellner – Fotografie
Nach dem 4:1-Sieg gegen Altenmarkt nahm man zum ersten Mal den Platz an der Sonne ein. Für eine Nacht wurde die Tabellenführung übernommen. Mario Karner sieht das pragmatisch: „Die Tabellenführung war eine Momentaufnahme, die man nicht überbewerten darf. Wir haben unsere Hausaufgaben erfüllt. Wir haben gegen Altenmarkt schon einmal verloren, obwohl wir damals das Spiel unbedingt gewinnen mussten. Das wollten wir diesmal unbedingt vermeiden. Die Mannschaft hat diese Pflichtsiege souverän eingefahren.“
Als klares Ziel wurde für diese Saison ausgegeben, in jedem Spiel zu punkten. Das wurde mit einem 5:1-Sieg gegen Bergheim souverän abgewickelt, wobei die Chancenauswertung eher mittelmäßig war. „Gegen Bergheim ist uns alles sehr leicht von der Hand gegangen, die Mannschaft war in einem Flow. Wir sind auch bei diesem Spiel sehr früh in Führung gegangen. Auch dieses Spiel wurde souverän zu Ende gespielt. Natürlich hätten wir deutlich höher gewinnen müssen, aber wir waren immer auf die Punkte fokussiert. Das klare Ziel war ausgegeben worden, in jedem Spiel zu punkten.“, so Mario Karner im Rückblick.
Auch im ÖFB Ladies-Cup wurde der notwendige Pflichtsieg eingefahren. Zweitligist SV Krenglbach wurde mit 5:0 besiegt. Wie ist die Erwartungshaltung im Cup, Herr Karner? „Wir waren noch nie im Finale! Auf dem Weg dorthin müssen die vermeintlichen Underdogs besiegt werden. Unser klares Ziel ist es, in diesem Bewerb ins Finale zu kommen. Christian Lang hat diesem Spiel nichts dem Zufall überlassen. Er ist mit der Topbesetzung zu diesem Auswärtsspiel gefahren. Es war dann auch eine klare Angelegenheit: Sophie Maierhofer hat mit einem Hattrick ihre starke Saison gekrönt.“
Remis gegen St. Pölten.
Als Höhepunkt des Erfolgslaufs kann das Spiel gegen die übermächtige Konkurrenz aus St. Pölten hergenommen werden. Der erste Punktegewinn gegen den Serienmeister nach über drei Jahren. Was fällt Mario Karner dazu ein? „Euphorie, tolles Fußballspiel von beiden Seiten. Das Ergebnis kann sowohl für uns ausgehen oder in einem Remis enden, so wie es dann auch ausgegangen ist. Wir können aber auch mit einer Niederlage den Platz verlassen. Unser Matchplan ist zu 100 % aufgegangen. Wir haben die Hoffnung und die Überzeugung an den Tag gelegt, dass wir diesem großen, übermächtigen Gegner Paroli zu bieten. So nah wie in diesen 90 Minuten waren wir St. Pölten noch nie! Ich rede vom athletischen Bereich, ich spreche auch über die Offensivaktionen, unsere Torchancen, Torschüsse und die offensiven Standards. Wir haben gewusst, wie gefährlich St. Pölten bei Standards agiert und es war sehr beeindruckend, wie wir das unterbunden haben. Das wir ihrer Wucht, die sie in ihrer Offensive haben, entgegentreten konnten.“

Gegen St. Pölten ließ Sophie Hillebrand ihre Teamkolleginnen jubeln: Ihr Goldtor zum 1:1 reichte zum ersten Punktegewinn seit über 3 Jahren. (c) SturmNetz.at
Die Kompaktheit, die die Sturm Damen ausstrahlten, war ein wichtiger Faktor für das Remis. Alle Mannschaftsteile arbeiteten perfekt zusammen und konnten so der übermächtigen Konkurrenz den Zahn ziehen.
Selbstvertrauen.
Das Selbstvertrauen, dass sich die Sturm Damen erarbeitet haben, schlägt sich in Spielen wie gegen St. Pölten nieder. Im Teamverbund konnte man einem übermächtigen Gegner Paroli bieten. Mario Karner: „Durch die Siegesserie zu Beginn der Saison hat sich sehr viel in der Mannschaft getan. Das hat sich durch Selbstvertrauen in einen Lauf verwandelt, wo wir den Flow dann in die restlichen Spiele mitnehmen konnten.“ Die restlichen Spiele der Herbstsaison wurden zu einer klaren Angelegenheit: Gegen Neulengbach nahm das Team einen 4:1-Auswärtserfolg mit. „Nach dem Spitzenspiel und dem Selbstvertrauen, das wir dort getankt haben, war das Spiel nach einer halben Stunde gelaufen. Ziel für das Frühjahr wird aber sein, dass wir noch mehr Zielstrebigkeit und Kaltschnäuzigkeit an den Tag legen wollen.“, beschreibt Karner das Spiel. Südburgenland wurde dann noch mit einem klaren 6:0 abgefertigt. Annabel Schasching: „Gegen Südburgenland ist es wie jedes Jahr wichtig, so schnell wie möglich das erste Tor zu schießen, um Fahrt aufzunehmen. Gottseidank ist uns das auch sofort gelungen. Die zweite Halbzeit war dann sehr zäh und es hätte von unserer Seite viel mehr Konzentration, Geduld und Effektivität benötigt, um höher zu gewinnen.“ Mario Karner ergänzt: „Wir waren relativ früh wieder 4:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit haben wir noch zwei Tore nachgelegt. Aber man muss da ganz klar sagen, dass wir sehr fokussiert und mit einer Überzeugung in das Spiel gegangen sind. Wir haben dann schnell das Spiel für uns entschieden.“
Das auch nach Siegen nicht alles eitel Wonne ist, wurde nach diesem Spiel klar ersichtlich. Nach dem Abpfiff haben sich die Spielerinnen noch am Spielfeld miteinander unterhalten. Annabel, was wurde da gesagt? „Wir hatten wie in den Spielen davor Schwierigkeiten in der 2. Halbzeit an die Leistung von der 1. anzuknüpfen. So auch gegen Südburgenland und das wurde eben in kleinen Kreisen besprochen und versucht die Kernproblematik zu finden.“
Transfers.
„Wir bringen Spielerinnen hervor, die auf internationaler Ebene bestehen können!“
Einhergeht mit dem Selbstvertrauen auch die Harmonie. Die Harmonie im Team ist spürbar. Darauf achtet Mario Karner auch bei den Neuzugängen: „Bei den Neuzugängen überlassen wir nichts dem Zufall. Wir haben eine genaue Vorstellung, welchen Spielerinnentyp wir brauchen und haben wollen. Es geht hier um die mentale Seite und um die technischen Fähigkeiten. Natürlich auch, ob die Person in das Spielsystem von Christian Lang passt. Da ist es wichtig, sich im Vorfeld schon mit diesen Personalien beschäftigt. Die Gespräche an sich dann sind von meiner Seite her relativ langwierig und gehen ziemlich ins Detail. Ich möchte wissen, wie diese Person tickt, nicht nur am Platz, sondern auch außerhalb. Diese Harmonie ist immens wichtig für unseren Teamgeist. Charakterlich muss die Person zu uns passen.“

Wienerroither und Predanic letzte Saison noch im Sturm-Dress. Beide wechselten in eine höhere Liga. Mario Karner:„Der Weg von Graz nach ganz oben funktioniert!“ (c) Martin Hirtenfellner – Fotografie
Die sportlichen Fixpunkte im Sturm, Katja Wienerroither und Nina Predanic, die für die erfolgreiche Saison 2020/2021 mitverantwortlich waren, verließen Sturm Graz im Sommer Richtung Schweiz. Wie war es möglich, diese Abgänge so gut zu kompensieren, Herr Karner? „Es ist uns wieder gelungen, die Abgänge zu ersetzen. Man darf nicht vergessen, dass wir die Abgänge sportlich weiterentwickelt haben und diese ihren nächsten Karriereschritt wagen.“ Wienerroither und Predanic wechselten nach nur einer guten Saison. Wie kann man das Team länger als ein oder zwei Jahre zusammenhalten? „Der sportliche Aspekt ist immens wichtig. Da sind wir auf einem guten Niveau unterwegs. Wir wollen international spielen und unbedingt den zweiten Qualifikations-Platz für die Champions League mitnehmen (Anmerkung: Nächste Saison berechtigen Tabellenplatz 1 und 2 zur Women’s Champions League Qualifikation). Sophie Maierhofer und Andrea Glibo wurden mit diesem Weitblick geholt.“ Auch das Finanzielle spielt eine wichtige Rolle in der Transferpolitik: „Wir wollen auch unsere derzeitigen Stützen davon überzeugen, längerfristig bei uns zu bleiben, um diesen internationalen Weg mit uns zu gehen. Natürlich spielt da auch das Budget eine große Rolle. Der Verein ist da klar gefordert, den Frauenfußball auf eine nächste Ebene zu heben. Derzeit holen wir das Maximum heraus! Für die nächste Stufe wird es wichtig sein, noch professioneller zu werden und die Gehaltsstrukturen dahingehend anzupassen.“
Vereinsloyalität.
„Die erste Ansprechadresse muss Sturm Graz werden!“
Ein wichtiger und großer Faktor für diesen Erfolgslauf ist der derzeitige Kader, der aus einer gesunden Mischung aus Führungsspielerinnen und jungen Wilden besteht. Wichtig ist Karner, die Integration der Akademiespielerinnen: „Wir haben nur 16 Kaderspielerinnen. Das ist bewusst gewählt. Wir sind uns bewusst, dass wir hier ein Risiko eingehen, sollte sich jemand langfristig verletzten. Wir verfolgen damit aber einen klaren Plan: Seit letzter Saison verbessern und intensivieren wir laufend den athletischen Bereich und legen sehr viel Wert auf die Athletik der Spielerinnen. Wir wollen die offenen Kaderplätze intern an unsere Akademiespielerinnen vergeben. Das soll als Belohnung und Anreiz der jungen Mädchen gelten. Anna Wirnsberger und Julia Keutz konnten sich als junge Eigenbauspielerinnen im Kader durchsetzen und etablieren. Und auch andere junge Spielerinnen wurden mit Kurzeinsätzen belohnt.“, beschreibt Karner die derzeitige Kadersituation.

Eines der jüngsten Bundesliga-Teams ist eine eingeschworene Einheit. (c) SturmNetz.at
Langfristig will Mario Karner Sturm Graz zur Ansprechadresse Nummer 1 von Spielerinnen machen, die ins Ausland gewechselt sind und nun wieder retour in die Heimat wollen: „Wir wollen eine Coming-Home-Atmosphäre schaffen. Wir wollen, dass die Spielerinnen dem Verein so verbunden sind und wissen, was sie dem Verein mit ihren gewonnenen Erfahrungen zurückgeben können.“ Sophie Maierhofer kann als Paradebeispiel dafür gesehen werden. Sie wurde im Sommer verpflichtet, nachdem sie einige Jahre im Ausland gespielt hatte. Maierhofer fügte sich wunderbar in die Mannschaft ein und brilliert mit Schasching im Mittelfeld.
Ein anderes, wunderbares Beispiel für Vereinsloyalität ist Emily Cancienne. Die US-Amerikanerin, die seit dem Jahr 2015 dabei ist und nun die Rolle der Co-Trainerin ausübt, ist ein wichtiger Faktor für den derzeitigen Erfolgslauf. Mario Karner: „Emily hat sich sofort in der Rolle als Co-Trainerin wiedergefunden und führt diese fantastisch aus. Ihre Mentalität und ihren Zugang, wie sie den Frauenfußball kennengelernt hat, sind wesentlich. Bis Sommer war sie ja selbst noch als Spielerin tätig. Sie kann Christian Lang die Gedanken der Mannschaft ganz klar vermitteln und ist ein wichtiges Verbindungsmitglied zwischen der Mannschaft und dem Trainerteam.“
Niveau der Hinrunde bestätigen.
„Wir müssen die Leistungen und vor allem die Ergebnisse bestätigen!“
„Letztes Jahr wollten wir unbedingt diese Zu-Null-Serie bestätigen. Heuer geht es darum, Ergebnisse zu halten und in jedem Spiel zu punkten. Wir haben eine hervorragende Ausgangssituation. Das erste Spiel gegen die Wiener Austria im März 2022 wird vorentscheidend werden. Wir setzen uns entweder weiter ab oder wir halten den Polster nach hinten. Es kann aber auch relativ rasch wieder eng werden. Wir werden den Dezember jetzt noch trainieren, dann in eine kurze Weihnachtspause gehen und ab Anfang Jänner uns wieder voll fokussieren. Im Jänner und Februar werden wir wieder Testspiele gegen internationale Gegnerinnen durchführen, sofern es Corona zulässt. Ich vertraue Christian Lang und seinem Trainerteam, dass er diese lange Vorbereitungszeit optimal nützt.“, beschreibt der sportliche Leiter die Maßnahmen, um das hohe Niveau zu halten.
Für Schasching ist das Ziel für die Frühjahrssaison klar: „Wir wollen weiterhin alles für unser Ziel, in jedem Spiel zu punkten, geben.“ Wie wird das aussehen? „Effizienter offensiv und kompromissloser defensiv zu sein.“
Es gilt, das Niveau zu halten und die Rückrunde bestmöglich zu spielen. Da wird dann womöglich auch ein Spiel in der Merkur Arena für Freude sorgen.

Die Sturm Damen spielen ihre Heimspiele in Messendorf. Wird es bald ein Heimspiel in der Merkur Arena geben? (c) Martin Hirtenfellner – Fotografie
Den Sturm Damen wurde zugesichert, dass sie ein Heimspiel in der Heimstätte der Herren austragen können. Mario Karner: „Es hängt noch von einigen Faktoren ab, ob das wirklich möglich sein wird. Unser Ziel ist es, ein Spiel im Mai im Stadion zu absolvieren. Ich hoffe, dass wir bis dahin, noch auf Schlagdistanz zum ersten Platz sind, um vor einer tollen Kulisse ein schönes und spannendes Spiel zu zeigen!“
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