Was wird aus den Sturm-Amateuren?
In der bislang 839-tägigen Ära Foda III gelang es lediglich zwei Spielern über die Zwischenstation Sturm-Amateure ein Debüt in der Bundesliga zu feiern. Zum einen Benjamin Rosenberger – mittlerweile an den WAC verliehen – der am 23. November 2014 seine Premiere in der höchsten Spielklasse geben durfte, als er im Spiel gegen Salzburg in der 79. Minute eingewechselt wurde. Zum anderen Tobias Schützenauer, der im Mai 2015 gegen Admira Wacker ab der 35. Minute den verletzten Christian Gratzei ersetzte und in der darauffolgenden Runde gegen die SV Ried sogar 90 Minuten das Tor der Blackies hütete. Insgesamt kam Schützenauer in seiner bisherigen Karriere auf bescheidene 145 Oberhaus-Minuten, Rosenberger hat gar nur 23 Minuten in der Bundesliga zu Buche stehen. Seither ist es mit Ausnahme (und diese ist nur bedingt gültig) des von Wisla Krakau verpflichteten Danijel Klaric, der 48 Minuten Bundesligaluft schnuppern durfte, keinem Spieler der Amateure mehr gelungen, in der höchsten österreichischen Leistungsklasse zu debütieren. Frei nach dem ehemaligen Aufsichtsratschef Friedrich Santner scheint die folgende Frage daher legitim zu sein: Wozu gibt es eigentlich noch eine Amateurmannschaft?
„Sturm muss sparen“ – diese Maxime hört man in diesen Tagen nur allzu oft. Nüchtern betrachtet steht der Output, den das Modell Sturm-Amateure derzeit liefert, in keinem Verhältnis zu den Kosten, die das Regionalliga-Team verursacht. Grundsätzlich aber sind laut Statuten der Bundesliga Vereine der ersten Leistungsstufe verpflichtet, eine Amateurmannschaft zu stellen. Diese sollte zumindest in der höchsten Klasse des Landesverbands spielen, nur die Amateurmannschaft eines Aufsteigers darf auch eine Liga darunter eingeteilt werden. Soll heißen: Ein Amateurteam in der steirischen Landesliga würde genügen, um diesen Richtlinien gerecht zu werden.
Vor der Ära Günter Kreissl galt beim Sportklub Sturm unter Präsident Christian Jauk „junge Spieler einbauen, sie entwickeln und dann verkaufen“ als oberstes Credo, wenngleich man sich nur selten daran hielt. Seit der Inthronisierung des neuen Geschäftsführers Sport ist von diesem Leitbild wenig übrig geblieben. Einst omnipräsente Begrifflichkeiten wie Ausbildungsverein, Karriereplattform oder die fragwürdige 17+8 Regel verschwanden wieder in der Schublade. Bei den Kollegen von BlackFM.at hörte sich diese Absage Kreissls zu diesen ehemaligen Leitlinien so an: „Mit dem Begriff Ausbildungsverein kann ich wenig anfangen. Ich will nicht für andere ausbilden.“ Eindeutige Worte und zumindest einmal ein klares Bekenntnis anstatt schwammige Begrifflichkeiten, die ohnehin oft an deren Umsetzung scheiterten.
Es scheint daher nur allzu logisch, dass Günter Kreissl mit dem derzeitigen Status quo des Amateurteams nur bedingt zufrieden ist und sich bereits jetzt darüber Gedanken macht, zukünftig in dieser Sparte wirtschaftlicher und effizienter zu arbeiten. Daher haben wir ihn am Rande des Testspiels justament gegen Wiener Neustadt dazu befragt, in welche Richtung es beim Unterbau zukünftig gehen soll:
„Alles ist auch eine Frage der Größe des Klubs und auch eine Frage darüber, wie viel Geld du in diese Abteilung hineingeben willst. Es gibt da viele Modelle, zum Beispiel denke ich da etwa an eine Kooperation mit einem Verein, wohin du gute Spieler ausleihst. Das heißt, es gäbe mehrere Wege, die da gegangen werden könnten. Aber da möchte ich im Namen des Vereines noch keine endgültige Meinung abgeben, weil wir da auch noch im Diskussionsstadium sind.“
SturmNetz hat sich aber schon jetzt überlegt, wie solche Denkmodelle aussehen könnten und wie man es mit den Amateuren zukünftig womöglich zu handhaben gedenkt:
Variante A: Man spart bewusst bei den Amateuren, nimmt auch den Abstieg in die Landesliga – und die damit verbundene Kosteneinsparung (geringe Reise- und Personalkosten, etc.) – mehr oder weniger wohlwollend in Kauf und verabschiedet sich noch ein Stück weit mehr davon, junge Spieler unbedingt über die Amateure auch an die Kampfmannschaft heranführen zu wollen.
(Unsere Einschätzung: unwahrscheinlich)
Variante B: Man investiert noch mehr in den Amateurbereich und versucht mit allen Mitteln, das zweite Team in die „Sky-Go“ zu bringen, was nach der Ligareform ab der Saison 2018/2019 wieder möglich wäre.
(Unsere Einschätzung: aus finanziellen Gründen wohl auch sehr unwahrscheinlich)
Variante C: Man geht eine Kooperation mit einem Zweitligateam ein, etliche sogenannte Kooperationsspieler wechseln beispielsweise nach Wiener Neustadt und können sich auf höherem Niveau ihre ersten Sporen verdienen. Man würde sich Geld sparen und Kicker könnten jederzeit zu Sturm zurückbeordert werden. Das Amateurteam setzt noch gezielter auf Spieler aus der Akademie. Der Druck unbedingt die Klasse halten zu müssen wäre geringer, denn selbst ein Abstieg in die Landesliga wäre mit ganz jungen Kickern kein Beinbruch.
(Unsere Einschätzung: am wahrscheinlichsten)
Variante D: Eine Kooperation wie beispielsweise jene der SV Ried mit dem SV Neuhofen: Die eigentlichen Sturm/Amateure werden de facto aufgelöst, ein einstmals eigenständiger Verein aus der Landesliga wird mit Talenten der Akademie versorgt und firmiert – wie im Innviertel tatsächlich geschehen, als die SPG Neuhofen/Ried Amateure aus dem Hut gezaubert wurde – zum Beispiel als Spielgemeinschaft Gnas/Sturm Amateure.
(Unsere Einschätzung: Wirtschaftlich durchaus sinnvoll, allerdings weniger für jenen Verein, der seine Existenz aufgibt und dies daher höchstwahrscheinlich nur aufgrund extremer finanzieller Probleme machen würde. So würden erneut Kosten entstehen und Geld herzugeben ist so ziemlich das Letzte, das für Sturm in Frage kommt. Daher auch eher unwahrscheinlich)
Fazit: Man wird die Amateure zwar niemals mit Absicht in die Landesliga absteigen lassen, aber wohl auch nicht sonderlich traurig darüber sein, falls dies passieren sollte. Klar ist aber auch, dass es zukünftig für Sturm noch schwieriger würde, junge Talente an den Verein zu binden, sollte es kein Regionalliga-Team in Messendorf mehr geben. Bei besonders hoffnungsvollen Spielern würde es sich anbieten, diese per Kooperationsvertrag an finanzschwache Zweitligaklubs wie SC Wiener Neustadt, Blau-Weiß Linz oder FAC abzugeben. Hier kann man, wenn man mit den Vereinen die richtigen Konditionen erarbeitet, eine Win-Win-Win-Situation erzeugen. Die Zweitligaklubs sind froh, denn sie bekommen – wenn auch nur auf Zeit – junge, talentierte Spieler und sparen somit bei den Personalkosten. Für die Nachwuchskicker wäre es zudem ein echtes Upgrade, in dieser Liga Spielpraxis zu sammeln. Denn selbst wenn es für die Blackies nicht reicht, können sie sich dennoch für die Bundesliga oder andere Erste Liga-Klubs empfehlen. Sturm profitiert dadurch, dass die Entwicklung der Spieler einen Schub bekommt und es ließe sich relativ gut einschätzen, inwiefern junge Talente im Verein eine echte Zukunft haben. Sollte ein Spieler von den Amateuren beispielsweise über eine ganze Saison als Leihspieler bei Blau-Weiß Linz nicht über ein Reservistendasein hinauskommen, so ist es mehr oder weniger auszuschließen, dass er bei Sturm tatsächlich für die Kampfmannschaft in Frage kommen wird.
Fakt ist, dass Sturm ein Zukunftsmodell braucht. Von einer Halbsaison in die nächste zu leben, wird dauerhaft nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Spieler mit höherem Niveau kann man kaum länger als eine Saison halten, weswegen früher oder später Nachschub aus den eigenen Reihen kommen wird müssen, will man nicht Gefahr laufen, reihenweise durchschnittliche Kicker der Qualitätsklasse Admira oder St.Pölten im Kader anzusammeln, die zwar älter und teurer sind als Eigenbauspieler, aber in einigen Fällen definitiv nicht besser.
Fakt ist, Kreissl will keinen Ausbildungsbetrieb, den es ja unter Foda eh nie gab und auch nie geben wird!
Nur, in der erwähnten blackfm Sendung hat er auch gesagt, dass er gewinnen will, wobei sich da aufgrund des Matic Transfers nur 2 Möglichkeiten ergeben:
Entweder er hat gelogen, oder auch er lässt sich von Jauk diktieren was es zu tun gibt! Ich tippe auf 2teres=> würde ich FF nicht verlängern und zumindest ein wenig zum Ausbilden zurück kehren!
Von einer Kooperation mit 1t Liga Klubs halte ich nichts, die Bundesliga ist so schwach, dass ein Talent wie Rosenberger oder ein angebliches Talent wie Lovric mit 16, 17 spätestens 18 spielen sollten bei uns werden über 20jährige „Talente“ verliehen! Sturm ist budgetär derzeit kein großer Klub mehr, Erfolg kann es daher meiner Meinung nach derzeit nur geben, wenn man
– entich in allen Teams das gleiche System spielt,
– Talente so früh wie möglich spielen lässt und
– dazu Transfer Volltreffer alla Matic landet!
Möglichkeit 3 : Geld ? Nur so a Idee, hast scho recht der Kreissl hat gelogen, wie kommt er dazu einfach für den Rekordtransfer der letzten 10 jahre zu sorgen, außerdem weiß eh jeder dass man ohne Matic in dieser Liga sowieso nicht bestehen kann 😉
Ich verstehe zwar die Botschaft, welche Kreissl bei seinem blackfm-Auftritt vermitteln wollte, dennoch ist es natürlich nicht wirklich richtig was er bzgl. Ausbildungsverein usw. sagte.
Sturm wird immer ein Ausbildungsverein oder für externe Spieler Karriereplattform bleiben, weil der Verein ab einer gewissen Summe fast zum Verkaufen gezwungen wird, siehe Matic. Die Idee von Jauk dahinter ist ja nicht nach ein paar guten Spielen den Spieler zu verschenken sondern richtig Moos zu machen um damit langfristig investieren zu können, was bisher jedoch nicht wirklich gelang.
Das weiß natürlich auch Kreissl, wenn er sich dagegen sträuben würde, na wie schnell würde ihn Jauk vor die Tür setzen? Aber es gibt einen Unterschied zwischen „ich verkaufe weil das Angebot so toll ist – Matic“ und „ich verkaufe unter Wert an die direkte Konkurrenz weil ich stier bin – Beric“. Mehr als Ersteres kann man in Ö nicht erreichen, selbst RBS, da sind einfach nur die Summen höher.
Von einer Kooperation mit einem 1. Liga-Klub halte ich auch nichts. Entweder ist ein Spieler (nach spätestens 2 Saison RL) soweit, oder er ist kein Bundesliga-Material.
@Gazall
also ich würde die oben beschriebene (und von Kreissl angedeutete) VarianteC gar nicht so übel finden im besten Falle wirklich eine Win-Win-Situation für jeden, im schlechten Fall, auf zumindest keine Verlustsituation für uns..und so wie jetzt kann es nicht bleiben (das ist einem Profiverein auch nicht würdig)
deine Meckerei gegenüber Kreissl kann ich mal so überhaupt nicht nachvollziehen, find sie ehrlich gesagt ziemlich Sinn und haltlos..
Er arbeitet jetzt eine halbe Saison bei uns und hat bei ca 100 verschiedenen Baustellen komplett bei Null anfangen müssen, hat daraus bis jetzt das absolute Maximum herausgeholt und in seinen Gesprächen hört man auch immer wieder heraus, was für Visionen er sonst noch so für den Verein hat, nur war bis jetzt wahrscheinlich noch nicht mal genug Zeit sich richtig über das alles Gedanken zu machen..
Außerdem ist er, hört man in so reden, sicher kein Typ der sich irgend etwas diktieren lässt (was man an der Foda-Visage nach Vertragsverhandlungen denke ich gesehen hat)
Im Endeffekt komprimiert sich dein Posting einfach auf ein Foda/Kreissl Bashing im Kern..
Also die positiven Erscheinungen und Erfolge des letzten halben Jahres lassen sich nicht leugnen, also würde ich vorschlagen Kreissl jetzt bis Ende der Saison arbeiten zu lassen und dann mal ein Resümee zu ziehen 😉
Das ist kein Bashing ich finde auch, dass er den Rahmenbedingungen entsprechend gute Arbeit geleistet hat nur, dass er sich die Aussage mit dem Gewinnen erspart hätte wenn man dann den Topspieler und (wobei ich von Edi nix halte&froh über den Transfer bin) eine offizielle „Stütze“ abgibt wenn man nach 20 Runden 3 Punkte hinter dem Tabellenführer ist!
Sturm ist nun mal Budgetmäßig derzeit näher an Altach als an Rapid/Austria und sollte man wirklich wieder mal ernsthaft Erfolg anstreben ist meine persönliche Meinung, dass man das am ehesten (sie auch die erfolgreichste Zeit von Sturm) über den eigenen Nachwuchs erreichen kann. Aber das ist meine „Bashingfreie“ persönliche Meinung!
Und wg Lovric, ob ihm die lt transfermarkt.at 660 BL Minuten seiner Karriere geschadet haben oder ob die zu wenig waren sei dahin gestellt, wobei das für mich sowieso ein spezieller Fall ist, weil der anscheinend etwas zu viel gehyped wurde…
Nja sie so früh spielen zu lassen in der 1. kann sich auch negativ auswirken (siehe Lovric).
Würde ne Kooperation schon für sinvoll halten, da mit der Reform auch viele Amateurvereine in der 2. Liga sein werden und dort wird man schauen gute Talente zu bekommen für eine Leihe. Wäre auch besser Schützi würde in der 2. Liga Spiele machen statt bei den Amateuren…und selbst dort teilt er sich die Spiele mit Ehmann…
Ja aber mit ner Kooperation (VarianteD) würden die Amateure halt ihr „Eigenständigkeit“ aufgeben..SV Amarschderwelt/Sturm Amateure… Für so nen geilen, traditionsreichen+auch schon erfolgreichen Verein, wärs „Imagemäßig“ a ‚UnderGrade‘..
Aber natürlich is an deim Argument am Anfang durchaus a Berechtigung nicht abzusprechen..
Viell. schaffen sie ja eine perfekte Umsetzung unserer beider Ideen in Kombi 😉
Einige prinzipielle Überlegungen zur Nachwuchsförderung: Es gehört heute zum guten, mitunter populistischen, Ton, bei Strum wie auch überall sonst, die Nachwuchsförderung zu fordern. Wenn ich richtig unterrichtet bin lässt sich diese Sturm auch, mitunter, einiges kosten. Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob sich diese finanziell und sportlich auszahlt. Einiges Geld wurde in Spieler gesteckt die nie bundesligatauglich wurden; die Spieler anzuführen wäre aufgrund der Länge der Liste sehr zeitintensiv. Einige konnten ausgebildet werden und als sie dann durchaus eine höhere Qualität erreichten, für zumeist wenig Geld, weiterverkauft oder mussten ablösefrei abgegeben werden.
Alternative wurden ‚fertige‘ Spieler geholt, die häufig bei anderen Vereinen, aus unterschiedlichsten Gründen, nicht zum Zug kamen. Viele dieser Spieler wurden fixer Bestandteil der Mannschaft oder für viel Geld weiterverkauft. Natürlich verdienen diese Spieler auch mehr, sind aber viel weniger risikoreich und meist gleich einsetzbar. Wäre es also nicht sinnvoll noch mehr auf solche Spieler zu setzen?
Jeder kann sich mit was anderem identifizieren, sollte
– Alar, noch 10 Jahre bleiben und Mario Haas als Rekordtorschützen ablösen, würde er ihn trotzdem nicht in meiner Gunst überholen…
Ausserdem glaube ich wie gesagt, dass die berühmten Automatismen besser greifen, je länger Spieler zusammenspielen, mit einem System vertraut sind
=> könnte Nachwuchsarbeit Sinn machen, aber dann bräuchte es auch einen Trainer der den eigenen Nachwuchs forciert unter Foda macht dein Ansatz aber sicher mehr Sinn!
Off Topic aber:
Kamavuaka is back?
Er hat seine Facebook Profilbilder wieder aufs Sturmdress geändert und irgendein Profi Fussballer hat ihm viel Glück in Graz gewunschen…
Weiß da jemand was drüber?
Hat ihn nicht Kreissl aussortiert?
Kau jo nd sei oder doch?
…
aussortiert ist nicht richtig, GK hat mit ihm nicht gesprochen und aus diesem Grund hat er ihm kein Vertragsangebot unterbreitet
Das Kommentar wurde bereits gelöscht..
Irgendwas muss da dran sein.
Ich denke, wir werden es heute erfahren.
Warum sollte er es wieder ändern, obwohl er noch unter Vertrag steht.
nirgendwo steht geschrieben, wo das wirkliche Problem für den Amateurenbereich besteht
– warum wird das Budget bei den Amateuren so stark belastet
– Antwort: ein jeder Spieler müsste mit einem Profivertrag ausgestattet sein, sonst kann ein jeder junge Spieler bis U18 (Spieler bleibt dann im Akademiestatus) zu den festgeschriebenen Ausbildungsentschädigungen lt ÖFB Richtlinien wechseln – dazu braucht der Spieler im Sommertransferfenster nicht einmal Hr. Kreissl fragen
hier liegt die Problematik, nur will sie eben keiner aussprechen, auch GK spricht es nicht aus – warum woll nicht ? SturmNetz Team mal nachfragen ?
Grund: ein ganz einfaches Beispiel: Sturm’s sportliche Verantwortlichen schätzen einen Spieler bezüglich seiner Qualitäten falsch ein, Spieler verlässt den Verein zur festgeschriebenen Ausbildungsentschädigung und bei einem anderen Verein explodiert dieser junge Spieler – dann würde der sportliche Führung mit einer Fehleinschätzung konfrontiert werden, 1x ist ja kein Problem, wenn es dann aber 3x vorkommt, dann würden sich diese Fehleinschätzungen aber teuer für den Verein auswirken
um dies zu vermeiden, verstehe ich den Weg von GK welchen er gehen möchte, einzig die Kommunikation nach außen bzw deren Darstellung entspricht dann halt auch nicht dem, was er immer den Fans verkauft
Beispiele an Spielern kann das SturmNetz Team sicher recherchieren
Man, man, man… hier liest man mal wieder zu viel mimimimi… tu ich mir nicht an…
Ich würde die AMAS künftig in der Steirischen LL spielen lassen. Das ist künftig die höchste Spielklasse im Amateurbereich. Meiner Meinung nach haben Amateurmannschaften sowieso nichts in der 2. Liga zu suchen. Sonst spielen künftig dort nur mehr Liefering/Rapid Amateure/Austria Amateure/Admira Amateure usw. usf. Wem interessiert dann noch die 2. Liga? Dafür gibt es ja eh die Bundesliga zum Kräftemessen. Schaut euch den Zuseherschnitt von Liefering an. Diese Mannschaft interessiert tatsächlich niemanden. Ist eine Frechheit, dass die da mitspielen dürfen.
Zusätzlich kann man sich ja einen Kooperationsverein in der Zweithöchsten Spielklasse suchen. Hier würde sich wohl am Besten Hartberg (falls sie aufsteigen) oder KSV anbieten.
Welchen Sinn haben Amas überhaupt , wenn der Trainer immer auf einen prall gefüllten Kader pocht??
Jetzt is Matic weg, aber Jeggo, Hierländer, Horvath, Dobras, Lovric, Schmid, Stankovic und Piesinger sind ja noch da – welche Aussicht hat da ein Ama?
Als Foda noch alleine transferzuständig war, war es eh der ewige Klassiker, dass wir 5 Aussenverteidiger und 3 Sechser verpflichtet haben.
Wie wäre es, wenn wir die Saison heuer mit Lovric und Schmid zuende spielen. Wir werden nicht absteigen und man schaut den eigenen Jungen schon lieber zu als aussortieren Wienern oder woanders gescheiterten Legionären? Als Backup für die erste Garnitur sollten immer eigene Jugendspieler dienen und keine zugekauften (unzufriedenen) Bank und Tribünenhocker.
Gibts jemanden, der im Fanshop zB Lück oder Dobras Trikos kauft?
Echte Euphorie wird es immer nur mit Spielern die echten Sturm-Bezug (Stallgeruch ) haben geben! Wir haben das schon einmal erleben dürfen, als aus Schopp, Haas, Neukirchner, Prilasnig… etwas Großes entstanden ist.
Einen Prödl, Leitgeb, Kainz, etc gibts halt nur alle paar Jahre einmal.
Dazu braucht es aber auch den richtigen Trainer, einen Trainer der nicht alle Fähigkeiten seiner Spieler dem System opfert. Matic, Alar und Huspek haben zu Beginn der Saison sehr befreit aufgespielt – großartig. Aber aus dem sehr guten 10er Matic (Doppelpass, Lochpass, Dribblings, Schüsse und Tore) hat er einen unauffälligen 6er gemacht, Alar hat aus allen Lagen getroffen- müsste dann hinter Edi oder am Flügel spielen, Huspek ist die Aussenlinie auf und ab gestürmt, super Passspiel, dürfte dann nur mehr defensiv und dann gar nicht mehr spielen ???
Ich habe auch nicht vergessen, dass wir zu Hause gg St.Pölten permanent mit 6 Spielern hinten geblieben sind gg 1 Stürmer, oder zu Hause gg Admira überhaupt auf Konter gespielt haben…
Hab auch sicher nicht vergessen, wie grauslich wir 2010 Meister geworden sind (Danke Edin)
Bevor ich ganz abdrifte von den Amas: Ich würde mir wünschen, dass sie in der Gruabn spielen, wo es nach Bier und Bratwürschtl duftet, und sie nach einem aufopfernden OFFENSIVEN Spiel trotz einem ünglücklichen späten Ausgleich des Gegners mit Beifall verabschiedet werden….