Was wir uns von und für Sturm im Jahr 2020 gewünscht haben …
Ende 2019 haben sich die Redakteure von SturmNetz zusammengesetzt und diskutiert, in welchen Teilaspekten unseres Lieblingsverein noch Handlungsbedarf hat und wo noch Luft nach oben besteht. Daraus wurden individuelle Wünsche formuliert. Adaptierungen, die wir uns von – vor allem aber für den Sportklub Sturm – für das Kalenderjahr 2020 ersehnt haben. Exakt ein Jahr danach beleuchten wir, inwieweit diese Wünsche zur Gänze, teils oder überhaupt nicht in Erfüllung gegangen sind.

© Martin Hirtenfellner Fotografie
Bernhard Pukl (Jänner 2020): Zurzeit scheint es die Jugend in den Reihen der Blackys nicht allzu leicht zu haben. Jüngst wurde Michael John Lema ein paar Kilometer weiter nach Nordosten verliehen, wo er künftig unter der Ägide von Markus Schopp an der Seite der Hartberger um einen Platz im Meister-Playoff kämpfen wird. Schade, den jungen Mann hätte ich eigentlich schon seit einem Jahr gerne regelmäßig in der Startelf des SK Sturm gesehen. Es bleibt zu hoffen, dass er nach einem halben Jahr in der Oststeiermark nicht komplett flügge wird. Im Grunde genommen ist es mir egal, wie viele verschiedene Flaggen sich in der Kaderliste abzählen lassen, aber wärmer ums Herz würde mir bei der Betrachtung der Mannschaft sicher, kämen wenigstens ein bis zwei junge Spieler aus der eigenen Talenteschmiede. Wegen der Nachhaltigkeit, derer es aktuell offensichtlich mangelt, warad’s! Dass in Messendorf durchaus großes Potenzial schlummert, beweist der Titel des Winterkönigs, den sich die SK Sturm Amateure auf spektakuläre Weise in der Regionalliga Mitte sicherten. Vielleicht kommen Nestor El Maestro und Günter Kreissl nicht mehr so leicht am eigenen Nachwuchs vorbei, wenn dieser zweitklassig kicken darf! Also, rauf mit euch, ihr Amateure! (Ein neuer Name wäre dann auch ganz gut!)
Bernhard Pukl (Jänner 2021): Gleich vorweg: Wie sehr sich Prioritäten innerhalb einiger Monate ändern können, zeigte das Jahr 2020. Was wäre ein Frühjahr wie das vergangene unter normalen Umständen für eine Katastrophe gewesen. Klar, das, was Sturm in der Meistergruppe gezeigt hat, war desaströs und eine Gemeinheit jedem Fan gegenüber, aber selbst dieser quälend lang andauernde sportliche Offenbarungseid hätte mich nicht vom Stadion ferngehalten. Egal, wie schlecht es läuft, man geht hin! Das wurde uns heuer durch diese Seuche, von der wir alle die Schnauze schon gestrichen voll haben, genommen und nicht nur uns, sondern auch dem SK Sturm, dem der gesunde Trubel in Liebenau und auch auswärts fehlt. Da nerven mich ein paar schlechte Spiele und ein versemmeltes Play-off nicht besonders und das nicht nur hinsichtlich des erhofften und glücklicherweise erfolgten Umbruchs unter Andi Schicker. Liebend gerne würde ich in der Nordkurve, umgeben von zahlreichen Gleichgesinnten, einen unterdurchschnittlichen Kick sehen, ihn mit einem Becher Bier runterspülen und im Anschluss daran in der Dampflok über die Leistung sudern. Sturm im TV ist zwar besser als nichts, aber das war’s dann auch schon. Ein richtiger Spieltag hingegen ist ein Erlebnis und zwar jede Woche! Trotzdem möchte ich kurz auf meine Wünsche aus dem Vorjahr eingehen: Mit Vincent Trummer, Niklas Geyrhofer, Paul Komposch, Sebastian Zettl und Dardan Shabanhaxaj durften gleich fünf Eigenbauspieler in der Bundesliga auflaufen und teilweise starke Leistunten zeigen. Der Kurs stimmt!
Florian Karner (Jänner 2020): Nachdem mir mein Wunsch für 2019 verwehrt wurde, versuche ich es 2020 noch einmal mit Nachdruck. Sturm MUSS international wieder eine gewisse Rolle spielen. Ich erwarte jetzt gar nicht, dass man in einer Gruppenphase für Furore sorgt, auch wenn ich beim Gedanken daran etwas neidisch in Richtung Linz blicke. Von mir aus kann Sturm auch bereits in der Quali ausscheiden, jedoch mit einer Leistung, auf die man bauen kann und Gegner, gegen die man nicht klarer Favorit ist, wie es in den letzten Jahren nur zu oft passierte und wodurch man mittlerweile sogar in Österreich belächelt wird. Wie weit man als Underdog mit einer „pfeif drauf, gemmas an!“-Mentalität erfolgreich sein kann, bewiesen der LASK sowie der WAC auf beeindruckende Weise. Und was gibt es für Fans und Spieler Schöneres, als in den großen Tempeln des europäischen Fußballs auftreten zu dürfen? Also: Die Schwoazen nach Europa! Auf geht´s!
Florian Karner (Jänner 2021): Die Schwoazen in Europa… Toll, hat ja super funktioniert! Ich sollte meine Wünsche einfach nie äußern, vielleicht wird’s dann was. Im Gegensatz zu den Saisonen davor, vergeigte Sturm letztes Jahr mit desaströsen Leistungen im Play-Off jegliche Hoffnungen auf den Europacup. Von Beginn an war man diesmal zum Zusehen verdammt, wie die Konkurrenz auf zum Teil sehr namhafte Gegner traf. Selbst der TSV Hartberg durfte Europa-League-Luft schnuppern. Europacup in der Oststeiermarkt, grauer Bundesliga-Alltag in Graz. Auweh! Zum aktuellen Zeitpunkt sieht es aber so aus, als ob dieser Tiefpunkt zum Glück wieder in weite Ferne gerückt ist.
Nikolaus Fink: (Jänner 2020): Raus aus der sportlichen Bedeutungslosigkeit und her mit Emotionen! Es tut weh, sich jedes Wochenende für diesen Verein aufzuopfern und unzählige Kilometer auf sich zu nehmen, nur um die Schwarz-Weißen dann verlieren zu sehen. Keine Frage. Viel schmerzvoller aber ist es, dass einigen Spielern dies scheinbar egal ist. Es müssen endlich wieder Emotionen her, ich will Kampfgeist und Leidenschaft sehen. Wenn Sturm dann verliert, wird es zwar noch immer schmerzen, aber wenigstens wird das Gefühl da sein, dass sich JEDER EINZELNE den Allerwertesten aufgerissen hat – und um das geht es doch im Fußball. Sollte das gelingen, bin ich überzeugt davon, dass sich auch bald der sportliche Erfolg einstellen wird. Denn was man mit Einsatz alles erreichen kann, sieht man in Linz und auch in Wolfsberg. Denn rein von der spielerischen Qualität bin ich überzeugt davon, dass Sturm mit diesen beiden Mannschaften mithalten kann – am besten, man zeigt das bereits im Cup-Viertelfinale beim LASK.
Nikolaus Fink (Jänner 2021): Hat doch ganz gut geklappt – zumindest seit dem Sommer! Endlich ist der SK Sturm wieder das, was er sein soll: ein Verein mit Emotion und Leidenschaft. So darf und soll es gerne weitergehen.
Nico Harrer (Jänner 2020): Ein konstanter und ansehnlicher Fußball muss her! Das große Saisonhighlight ist wohl ein 1:1-Unentschieden gegen den Serienmeister aus Salzburg, denn hier wurde genau das geboten. Während man gegen RB versucht hat, Fußball zu spielen und über weite Strecken sogar die bessere Mannschaft war, erweckte man die Austria und zuletzt auch Altach durch fürchterlichen Angsthasenfußball wieder zum Leben. Dass die Mannschaft das Potential für attraktiven Fußball hat, hat sie schon das ein oder andere Mal bewiesen. Ich wünsche mir für 2020 deshalb Konstanz im taktischen Auftreten, Spielfreude und Leidenschaft. Auf dass die Sturm-Fans wieder mit richtiger Vorfreude ins Stadion gehen können.
Nico Harrer (Jänner 2021): Dieser Wunsch ist wohl tatsächlich in Erfüllung gegangen. Nachdem die El Maestro-Ära äußert bescheiden zu Ende ging, schaffte man unter Christian Ilzer den Turnaround. Bitter weiter so Jungs!
Markus Lösel (Jänner 2020): Am 11. September 2019 lud der Verein all seine Mitglieder zur Leitbildpräsentation ins Grazer Orpheum. An diesem Abend wurden neben den Wurzeln und Ambitionen des Vereins auch Werte aufgezeigt, die den Sportklub Sturm Graz prägen. Attribute wie Leidenschaft und Einsatzwille müssen den SK Sturm auszeichnen, hieß es von der Seite der Verantwortlichen.
„Jeder Akteur, egal ob auf oder außerhalb des Spielfeldes, muss sich bewusst sein, dass diese Einsatzfreude, Begeisterung und Leidenschaft das Wesen des SK Sturm ausmachen.“
Genau das wünsche ich mir für das Jahr 2020! Ich möchte eine Sturm-Mannschaft sehen, die mit Herz und Leidenschaft spielt. Eine Sturm-Mannschaft, die 90. Minuten beißt und kämpft. Eine Sturm-Mannschaft, die jedes Spiel alles für den Verein und die Fans gibt. Eine Sturm-Mannschaft, die nicht nur gegen Salzburg und Rapid alles in die Waagschale wirft, sondern auch gegen vermeintlich kleinere Gegner alles aus sich rausholt. Dabei geht es mir nicht darum, dass die Gegner an die Wand gespielt werden – auch wenn das schön wäre. Vielmehr will ich sehen, dass die Mannschaft kämpft und alles für Sturm Graz gibt. Denn genau das ist es, was den Verein bereits seit 110 Jahren so besonders macht!
Markus Lösel (Jänner 2021): In der letztjährigen Frühjahrssaison ließ die Mannschaft leider einige meiner gewünschten Tugenden vermissen. Ein desaströses Spielkonzept, lustlose Auftritte der Spieler und ein von vorhinein demotivierter Trainer ließen diesen besonderen Klub nicht nur tabellarisch in der Bedeutungslosigkeit versinken. Die Fantasie, dass der im Sommer von der Austria gekommene Christian Ilzer bloß mit einer Vorbereitung das Ruder wieder herumreißen kann, hatten die Wenigsten. Doch es sollte klappen.
Mit wenigen aber punktuellen personellen Verstärkungen schaffte man es, eine mehr als tolle Herbstsaison zu spielen und steht so zurecht (mit einem Spiel weniger!) auf Platz zwei der Tabelle. Neben einer gewaltigen Verbesserung, was das Fußballerische bertifft, zeigt die Mannschaft unter Ilzer auch wieder jene Tugenden, die die Fans lange bitter vermissen mussten: Einsatz, Leidenschaft und Biss! Hoffentlich kann man dieser Sturm-Mannschaft auch bald wieder im Stadion zusehen. Fuck Corona!
Christoph Kainz (Jänner 2020): Der oft zitierte Sturm-Geist muss wieder aufleben. Jeder, egal ob Legionär, Eigenbauspieler oder Vorstandsmitglied, soll sich wieder ins Bewusstsein rufen, für was Sturm steht. Nämlich, dass jeder einzelne alles für den Verein gibt. Für Fans, die jedes Spiel, egal ob auswärts oder im eigenen Stadion, egal ob es gerade gut oder schlecht läuft, hinter der Mannschaft stehen und einfach alles für unsere Mannschaft geben. Für durchaus guten Fußball, der auch zu begeistern vermag. Für mich ist genau das Sturm – der Verein, dem schon sehr lange mein Herz gehört.
Christoph Kainz (Jänner 2021): Am Anfang des Jahres sah es ganz dunkel im Sinne des Sturm-Geistes aus. Man hatte das Gefühl, dass dieser Geist nicht vorhanden war. Doch in den letzten Monaten spürt man, dass es wieder in die richtige Richtung geht. Mit Spielern, die gemeinsam wirklich als Mannschaft auftreten und einem Trainer, der besser nicht passen könnte. Der Sturm-Geist lebt nach einiger Zeit wieder auf und ich hoffe, dass es so weitergeht!
Christian Albrecht (Jänner 2020): Es mag sein, dass Wunsch Nr. 2 auf meinem letztjährigen Wunschzettel etwas untergegangen ist und deshalb nicht berücksichtigt wurde. Zudem haben die Kollegen vor mir ohnehin schon so umfangreiche Wünsche verfasst, dass ich mich wohl so oder so der Redundanz schuldig machte, würde ich mein Herz sprudeln lassen. Deshalb mache ich es diesmal kurz: Ich wünsche mir – und zwar nichts sehnlicher als das – endlich, endlich (!) einen Ugly Christmas Sweater des SK Sturm Graz. Bitte. Danke.
Christian Albrecht (Jänner 2021): Ich bin pissed – danke für nichts.
Yannick Steinkellner (Jänner 2020): Für 2020 wünsche ich mir, dass ich mich wieder leidenschaftlich für den SK Sturm interessieren kann. Dass mich das Team mitreißt und sich aufopfert, wie es die jungen in der Regionalliga und die Frauen in der planet.pure-Bundesliga machen. Die Arbeit bei und für SturmNetz macht derzeit selten Spaß und das hängt vor allem mit der ersten Mannschaft zusammen. Ich wünsche mir, dass die Jungs das Ruder endlich rumreißen, damit der Pathos und die Liebe nicht ins Leere gehen.
(Und, dass ich mir als gebürtiger Wolfsberger nicht von meinen Verwandten anhören muss, dass der WAC bessere Arbeit macht und schöneren Fußball spielt. Das ist einfach nur peinlich.)
Yannick Steinkellner (Jänner 2021): Was soll ich sagen? Meine angeführten Wünsche gingen alle in Erfüllung (sogar die Klammer). Es tut gut, zu wissen, dass im Verein versucht wird, an einem nachhaltigeren, gemeinsamen Strang zu ziehen. Die Wünsche haben sich nach den Abgängen von NEM, GK und seit der Pandemie natürlich deutlich verschoben.
Mario Singer (Jänner 2020): Dass der SK Sturm zwei beherzte Partien in einer möglichen Europa-League-Quali-Runde zeigt, wünsche ich mir nicht. Denn die Blackys sind Mitte Juli einfach noch nicht so weit und scheitern Jahr für Jahr stets kläglich an dieser verfluchten Quali. Ich wünsche mir deswegen aber, dass der SK Sturm keinen Einbruch im Frühjahr erleben und die Saison auf dem dritten Platz abschließen wird. Meiner Meinung nach wird das vermutlich sowieso das heimliche, ganz große Ziel der Verantwortlichen in Graz-Messendorf sein, um auf diesem Weg in die Gruppenphase der Europa League zu kommen. Unter diesem Aspekt sind auch die ganzen Leihspieler, die Jahr für Jahr nach Graz kommen, besser nachvollziehbar, denn Gruppenspiele in der Europa League werden dem Verein wirtschaftlich auch etwas bringen. Sportlich sollte man sich zwar nicht zu viel erwarten, im Spätherbst sind aber zumindest die Schwarz-Weißen schon besser eingespielt und eventuell sogar für eine Überraschung gut.
Mario Singer (Jänner 2021): Naja, zumindest hab ich korrekt vorhergesagt, dass der dritte Platz das große Ziel war und dass die Blackys im Herbst besser drauf sind. Mit dem dritten Platz und überhaupt einer Qualifikation für die Europa League wurde es bekanntlich nichts. Die Meister-Gruppe wurde katastrophal verkrampft absolviert, was einen erneuten Trainer-Wechsel zur Folge hatte. Danach ging es aber wieder deutlich aufwärts. Sturm steht nun viel besser da, als erwartet wurde, sodass der eine oder andere sogar schon zu träumen beginnt. Möge uns der Frühjahr-Fluch verschonen.
Günter Kolb (Jänner 2020): Gut getimed und zumeist nach bitteren Niederlagen veröffentlicht der SK Sturm auf seinen Kanälen verlässlich wie ein Schweizer Uhrwerk regelmäßig Jubelchoräle über Rekorde im Sponsoring, Merchandising, bei Abo-Verkäufen und bei den Mitgliederzahlen. Dies in schöner Abwechslung mit der feierlichen Verleihung eines Jungprofivertrages für einen Nachwuchsblacky. Welche Konditionen so ein Kontrakt überhaupt beinhaltet, wird freilich nie verraten. Das soll hier auch gar nicht Thema sein. Ich würde mir anstatt dessen für das Jahr 2020 nur zumindest zwei Postings wünschen: „Unser Eigenbauspieler XY feiert heute sein Pflichtspieldebüt für den SK Sturm“ und in weiterer Folge „Dem SK Sturm ist es gelungen, Spieler XY langfristig an den Klub zu binden und mit einem langfristigen JungProfivertrag auszustatten“.
Günter Kolb (Jänner 2021): Mit Niklas Geyrhofer (8 Einsätze), Vincent Trummer (11), Paul Komposch (1), Sebastian Zettl (3) und Dardan Shabanhaxhaj (4) feierten im Kalenderjahr 2020 gleich fünf Spieler, die bereits von Kindesbeinen an das schwarz-weiße Trikot tragen, ihr Bundesliga-Debüt. Geyrhofer und Trummer spielten sich gar in die Stammelf, ehe Verletzungen ihren Höhenflug vorläufig stoppten. Wunsch somit mehr als erfüllt. Nach einem Jahrzehnt voller diesbezüglich mehr oder weniger nur Lippenbekenntnissen, scheint es nun so, als dass man es in Messendorf endlich mit dem eigenen Unterbau tatsächlich auch ernst meint.
Magdalena Fischer (Jänner 2020): Wie in der laufenden Saison, als sich die SK Sturm Graz Damen als Vizemeister in der Qualifikationsrunde der Women’s Champions League beweisen durften, kann es eigentlich nur einen Wunsch geben: ein erneuter Vizemeistertitel und eine neuerliche Teilnahme an der Qualifikation der Women’s Champions League. EIGENTLICH. Leider ändert sich der Modus mit der Saison 2020/2021 und Österreich verliert den zweiten Startplatz. Deshalb wünsche ich den Sturm Damen zum Frühjahresauftakt eine super Rückrunde mit vielen Punkten. Die Austria Wien Damen sollen noch abgefangen werden und die St. Pölten Frauen gehören im Schlagerspiel am 19.04.2020 kräftig geärgert, damit der Vizemeistertitel verteidigt wird. Und wer weiß, vielleicht ist dann 2021/2022 wieder der zweite Startplatz in der Women’s Champions League zurück und die jungen Talente können international zeigen, was sie drauf haben.
Magdalena Fischer (Jänner 2021): Ach herrje, was soll ich zu diesem Wunsch noch sagen? Es kam wohl doch etwas anders, als gedacht…. Corona machte es unmöglich, die Saison der Damen nach der Winterpause 2019 wieder anzupfeifen. St. Pölten wurde als Meister bestätigt und sorgt nun in der Women’s Champions League für Furore. Nun gilt: Lassen wir das Jahr 2020 sportlich bitte hinter uns und schauen wir mit Zuversicht und Hoffnung, bald wieder ins Stadion zu dürfen, ins neue Jahr.
@Markus Löse
Im 26er Kader (ohne Eze ) findet man 13 neue Spieler ( 50% ), 8 von außerhalb und 5 aus dem eigenen Nachwuchs.
In der Startelf sind 6 von 10 Feldspieler Neuverpflichtungen ( 60% ), von denen man sich eigentlich keinen mehr so richtig wegdenken kann.
Ebenfalls eine Neuverpflichtung ist Gazibegovic, der ein extrem wichtiger Backup ist und dadurch auch schon zu 8 Einsätzen kam.
„Mit wenigen aber punktuellen personellen Verstärkungen…..“ ist wohl die Fehleinschätzung des Jahres und auch journalistisch sehr bedenklich.
Man könnte fast schon sagen, das sind „Fake News“