Tango im Treibsand
Die SturmNetz-Leserbewertungen der einzelnen Spieler sowie des Trainers und des Schiedsrichterteams der letzten Partie sind abgeschlossen und alle Einsendungen sind ausgewertet. Wir haben den Durchschnitt aus allen eingegangenen Benotungen zu jedem Spieler berechnet sowie eine (subjektive) schriftliche Beurteilung hinzugefügt. Nach jedem Match wollen wir nicht nur Noten, sondern auch den ehrenvollen Titel „Man Of The Match“ an den Spieler mit der besten durchschnittlichen Gesamtbenotung vergeben.
Gregory Wüthrich – Note: 2,73
Er war wohl noch der stärkste Akteur im schwarz-weißen Trikot und versuchte speziell mit zunehmender Spieldauer Leaderqualitäten mitzubringen. Er schaltete sich immer wieder mit in die Offensive ein und versuchte dort auch selbst sein Glück, blieb dabei aber ohne dieses. In der Defensive fiel er durch starke Balleroberungen und seine körperliche Präsenz auf. Es war auffällig, wie der Schweizer versuchte, seine Kollegen mitzureißen, auch nach dem zweiten Gegentreffer, leider ohne Ertrag.
David Affengruber – Note: 2,92
Ähnlich wie sein Pendant in der Innenverteidigung ließ Affengruber wenig zu und spielte alles in allem eine recht unaufgeregte Partie. Die Angreifer des WAC taten sich gegen die Grazer Abwehr schwer und machten im Endeffekt kaum einen Stich. Dass man sich trotzdem drei Gegentreffer fing, lag hauptsächlich an unnötigen Eigenfehlern. Dem Neuzugang aus Liefering ist dabei aber kein Vorwurf zu machen.
Jörg Siebenhandl – Note: 3,03
Auch wenn er drei Gegentreffer hinnehmen musste, war es alles in allem ein ruhiger Arbeitstag für den Schlussmann der Grazer, an dem er selten bis gar nicht gefordert wurde. An den Toren ist Siebenhandl von jeglicher Schuld freizusprechen, selbiges gilt jedoch nicht für seine teilweise, miserablen Abschläge, die immer wieder gefährliche Angriffssituationen der Kärntner verursachten.
Alexander Prass – Note: 3,10
So langsam lässt Prass erkennen, weshalb man ihn im Sommer von Salzburg nach Graz gelotst hat. Der Neuzugang strahlt zunehmend mehr Sicherheit in seinem Spiel aus und dies schlägt sich auch in Torchancen nieder. In beiden Halbzeiten konnte er gute Abschlussmöglichkeiten vorfinden, jener im zweiten Durchgang ging ein sehr schönes Dribbling voraus. Er ist ein Spieler, der durchaus den gefährlichen Schnittstellenpass, spielen kann, diesen würden die Schwarz-Weißen derzeit wie einen Bissen Brot benötigen. Bei allem Lob sei erwähnt, dass es trotzdem noch einiges an Verbesserungspotenzial gibt, speziell in puncto Passgenauigkeit und Körperlichkeit. Sollte seine Form halbwegs anhalten, so dürfte er in den nächsten Spielen gesetzt sein.
Jon Gorenc Stankovic – Note: 3,15
Dass man speziell nach dem zweiten Gegentreffer keinen Druck mehr aufbauen konnte, lag auch ein wenig am sonst so herausragenden Vizekapitän. Dieser wirkte müde und sowohl körperlich als auch mental nicht ganz fit. Unnötige Abspielfehler, wie auch schon gegen Ried, schlichen sich in sein Spiel ein, so etwas ist man von ihm nicht gewöhnt. Auch wenn es sehr bitter ist, aber die rotbedingte Pause gegen Real Sociedad wird ihm wahrscheinlich guttun. Diese sollte genutzt werden, um Kraft zu tanken, bevor es in der Liga nach Vorarlberg geht.
Jakob Jantscher – Note: 3,45
Er war einmal mehr der auffälligste Offensivakteur beim SK Sturm Graz, doch auch Jantschers Performance war ausbaufähig. Bei seinem Abschluss kurz nach dem ersten Gegentreffer hatte er alles richtiggemacht und Pech, dass Baumgartner den Ball noch von der Linie kratzte. Wenige Minuten später, hätte er selbst abschließen und nicht auf den aufgerückten Niangbo querlegen müssen. Auch seine unzähligen Standardversuche blieben bis auf den starken Stankovic-Kopfball eher mäßig, eine Qualität, die dem SK Sturm in den letzten Spielen scheinbar ein wenig abhandengekommen ist. Es war zwar nicht zwingend ein schlechtes Spiel des Evergreens, doch mit ein bisschen mehr Mut in der Entscheidungsfindung, wäre hier wohl viel mehr drinnen gewesen.
Lukas Jäger – Note: 3,61
Der universell einsetzbare Defensivspieler kommt bei den Sturm-Aficionados häufig viel zu schlecht weg. Man darf sich von ihm, speziell in der Offensive keine Wunderdinge erwarten, dafür ist er schlicht und ergreifend technisch zu limitiert. Seine Defensivaufgaben erledigt Jäger doch alles in allem stets souverän und in der Abwehr lässt er wenig anbrennen. Umso bitterer ist es, dass seine Kritiker nach diesem Auftritt wohl wieder genährt werden, denn das 0:2 geht auch zu einem gewissen Prozentsatz auf seine Kappe. Schließlich war es bereits angesprochenes technisches Unvermögen, welches erst den Gegenangriff der Kärntner, gegen hoch aufgerückte Grazer ermöglichte. Da sich auch die Angriffsbemühungen in Grenzen hielten, beziehungsweise dabei wenig Nennenswertes herauskam, kann man wohl von einem gebrauchten Tag sprechen.
Amadou Dante – Note: 3,70
Es ist dies wohl die bislang schwächste Periode Dantes beim SK Sturm Graz. Es gibt wohl kaum einen Außenverteidiger in der Liga, der sich offensiv so stark Platz verschafft und so wenig daraus macht. Sein Spiel ist häufig zwischen Genie und Wahnsinn, wobei derzeit letzteres überwiegt. Offensiv geht derzeit absolut nichts beim Mann aus Mali und defensiv fällt er häufig durch unerklärbare Aussetzer aus. Dabei hatte er schon im ersten Durchgang zwei Mal Glück, dass sein sehr hohes Bein keinen Wolfsberger im Gesicht traf, denn Hameter hätte wohl bei der kleinsten sich bietenden Gelegenheit den roten Karton gezückt. Den traurigen Höhepunkt stellte das Eigentor dar, welches Sturm letztendlich das Genick brach und von dem man sich nicht mehr erholen konnte.
Andreas Kuen – Note: 3,80
Es ist eine gebrauchte Saison für den Tiroler, das muss man ganz einfach so klar sagen. Zwar lässt er immer wieder erkennen, dass er durchaus über einen feinen Fuß verfügt, so zum Beispiel in Halbzeit Eins, als er mit einem schönen Fersler eine gute Einschussmöglichkeit einleitete. Dennoch muss man sagen, dass das in dieser Saison viel zu wenig ist. Man hat das Gefühl: Kuen möchte das Spiel mit einem Zuckerpass entscheiden, doch diese finden bislang selten bis gar nicht einen Abnehmer. Auch er wirkt müde und sein Zweikampfverhalten ist besorgniserregend, hier ist er häufig einen Schritt zu spät und tut sich schwer dabei, überhaupt in die Zweikämpfe zu kommen. Ihm würde eine Pause guttun, doch die dünne Personaldecke der Grazer gibt im Moment leider nicht allzu viel her.
Anderson Niangbo – Note: 3,83
Die 10 ist leider überhaupt nicht seine Position und man merkt, dass hier die Automatismen nicht stimmen und er sich bezüglich den Abläufen sehr schwer tut. Erinnert man sich an seine Zeit beim WAC, so stellt sich die Frage, was mit seiner Grundschnelligkeit passiert ist. Von dem so spritzigen und gegen den Ball so starken Niangbo ist leider überhaupt nichts zu sehen. Er wirkt häufig behäbig und unentschlossen, dies schlägt sich auch in seinem ansonsten starken Torabschluss nieder, so gesehen im ersten Durchgang, als er die beste Möglichkeit der Grazer liegen ließ. Es gelang ihm in der Offensive nur sehr selten, Akzente zu setzen und somit wurde er von Ilzer folgerichtig in der Halbzeit ausgewechselt.
Kelvin Yeboah – Note: 4,13
Der Italiener läuft derzeit leider seiner Form hinterher und agiert leider ohne das gewohnte Selbstvertrauen. Vor wenigen Wochen hätte er dem Wolfsberger-Defensivverbund wohl noch das ein oder andere Tor eingeschenkt und die langsame Verteidigung überrannt. Doch derzeit dreht er leider ab und fabriziert einen ungefährlichen Abschluss mit seinem schwächeren linken Fuß. Zudem fehlt ihm häufig das Auge für den besser postierten Mitspieler, beziehungsweise verpasst das richtige Timing für sein Zuspiel. Beispielsweise auch bei Sturms größter Möglichkeit, hier eroberte er den Ball stark, spielte diesen aber ein wenig zu früh und unpräzise in die Mitte. Es sind genau solche Kleinigkeiten, die Spiele entscheiden und dafür verantwortlich sind, dass der SK Sturm sich in einer Negativspirale befindet. Auch seine weiteren Abschlüsse waren zu ungenau und strahlten zu wenig Gefahr aus.
Die Einwechselspieler
Christoph Lang – Note: 3,33
Ist bei Sturm II wohl der Spieler, der am meisten Anlagen für eine höhere Spielklasse mitbringt. In den wenigen Minuten konnte er jedoch keine nennenswerten Akzente setzen.
Manprit Sarkaria – Note: 3,74
Er kam zur Halbzeitpause für den schwachen Niangbo in die Partie und konnte dem Spiel leider auch nicht seinen Stempel aufdrücken. Wobei man sagen muss, dass er auf der Zehn schon deutlich auffälliger agiert und dem Angriffsspiel der Grazer gut tut. Sarkaria bringt wenigstens Tempo in die sonst so häufig langsam agierende Offensive des SK Sturm, zudem verfügt er über eine Schusstechnik, die dem Gegner stets Probleme bereiten kann. Diese demonstrierte er bei einem Freistoß in Halbzeit Zwei, doch auch dieser fiel zu harmlos aus. Auch wenn er derzeit nicht in der besten Form ist, stellt er gegenüber den anderen Optionen, doch eine deutliche Steigerung im offensiven Mittelfeld dar.
Ivan Ljubic – Note: 3,80
Leider befindet sich Ljubic derzeit in einem Formtief und von seiner wohltuenden Unaufgeregtheit zu Saisonbeginn ist wenig zu sehen. Doch genau diese ist es, die dem SK Sturm derzeit so abgeht und auch seinen Torriecher würden die Schwarz-Weißen derzeit benötigen. Solche Attribute kann man wohl nur mit Hilfe von Einsatzzeit zurückgewinnen und da seine Konkurrenten sich nicht unbedingt ins Rampenlicht gespielt haben, kann man Ljubic ruhig wieder eine Chance von Beginn an geben.
Trainer Christian Ilzer – Note: 3,62
Aufgrund der angespannten Personalsituation kann man dem Trainer wohl nicht allzu viele Vorwürfe machen. Es ist einfach unglaublich bitter, dass Vincent Trummer nicht zurück in die Spur findet, ein Konkurrenzkampf dieser beiden jungen linken Außenverteidiger würde dem SK Sturm ungemein gut tun. Vielleicht hätte man im Cup auch schon Lang auf die 10 stellen können, um von der Bank noch Optionen zu haben und um für die Liga Kräfte zu sparen. So wirkten alle Offensivakteure müde und mit Sarkaria gibt es nur einen Akteur, der nach seiner Einwechslung mit Abstrichen das Offensivspiel beleben konnte. Warum Ilzer, Ninagbo im offensiven Mittelfeld sieht, muss auch hinterfragt werden, denn dieser wirkt dort wie ein Fremdkörper und Sarkaria, sowie Ljubic wären hier wohl passendere Alternativen. Trotzdem muss festgehalten werden, dass die Mannschaft immer noch unglaublichen Willen zeigt und versucht, sich gegen die drohenden Niederlagen zu stemmen. Das sollte zwar selbstverständlich sein, hat man aber in Graz schon häufig anders gesehen. Mit dieser Leidenschaft wird es in den nächsten Wochen trotz kräftezehrenden Programm aufwärts gehen!
Das Schiedsrichterteam um Markus Hameter Note: 3,98
Schwach wie immer, könnte man sagen. Hameter blieb seiner kleinlichen Linie treu und war somit ein perfekter Spielleiter für den Schauspielverein aus Wolfsberg. Die Darsteller um Taferner und Co spulten einmal mehr ihr gewohntes Programm ab und der Referee trug seinen Teil dazu bei. Gefühlt jede Schnittentscheidung fiel zu Gunsten der Kärntner aus, doch das dürfte für den aufmerksamen Bundesligazuseher nichts Neues mehr sein. Auch wenn das Schiedsrichter-Team keine grobe Fehlentscheidung traf, muss man sagen, dass Hameter und Co einmal mehr eine schwache Leistung boten.
Das SturmNetz-Team bedankt sich für 181 eingegangene Bewertungen und widmet dem Man-Of-The-Match folgende Nummer:
Das zweite Tor auf Jägers Kappe (zu einem Prozentsatz) schieben finde ich so nicht ganz richtig. Der Ball kam nicht ganz einfach herunterzuholen von Jantscher, war denke ich eine sehr unangenehme Höhe.
Das dieser dann genau vor die Füße des Gegners prallt ist einfach nur unglücklich.
Kuens Grätsche war hier auch kein Sahnestückchen und wenn man es ganz kritisch sieht kann man hier m.M.n auch Affengruber und Prass einen kleinen Prozentsatz zuordnen. Wird man aber denke ich nicht fertig.
Wie aber vom Autor schön beschrieben wird ein Jäger, egal was er macht, bei unseren Sturm-Aficionados nicht mehr gut wegkommen, was ich eigentlich äußerst schade finde. (Bei ihm sieht man in jeder Partie den Hunger welcher einigen in meinen Augen etwas fehlt derzeit.)
Erstes Tor ist blöd gelaufen, kann man früher stören, aber mit sowas rechnet auch nicht wirklich jemand.
Das dritte entsteht einfach wenn man so hoch steht.
Niangbo sollte langsam etwas mehr Lichtblicke zeigen, zudem brauchen wir einen weiteren 10er, ohne Oti sehen wir mehr schwarz als weiß.
Kuen bekommt genug Kritik ab, hier muss man nicht noch mehr sagen.
Ljubic zeigt leider auch mehr pfui als hui, schade wenn man bedenkt wie er etwa vor einem Jahr noch ab und an auf der 6 oder 10 agiert hat mit seinen vielen Toren.
Dante zeigt mir in letzter Zeit auch einige schwächere Spiele welche man so von ihm eigentlich nicht gewohnt ist…
Hoffen wir noch auf Schadensverminderung bis zur Herbstpause und dann mit neuer Energie in die zweite Hälfte starten!
Sorry Schwoaza1909, aber wegen dem 1. Tor muss ich dir widersprechen.
Es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass ein M. Liendl schon einige solcher Tore geschossen hat bzw. in der Region um die BOX (ich liebe das Wort, so schön kurz) brandgefährlich ist.
Also JA, die Defensivspieler sollten bei Liendl sehr wohl mit sowas rechnen.
Beim Schiri Team fehlt die Note.
Also wie lang auf eine 3,3 kommt versteh ich überhaupt nicht. Dem ist absolut jeder ball versprungen. Wenn das wirklich es beste ist was nachkommt haben wir ein großes Problem
Wenns laft, dann lafts und es läuft leider nicht gerade.
Englische Wochen, bist du deppat, wir spürns in die Knochen, der Fussballromantiker in mir sagt: setzen wir auf unsere Sturmjugend, die Zukunft von Sturm, es braucht noch Zeit unsere verletzten Führungsspieler, die schon Jahre lang auf Topniveau spielen, zu ersetzen.
Man darf nie vergessen, es gibt einen 3 Jahresplan, wir waren vor gar nicht langer Zeit ganz unten, 10 Spiele verloren, Frühjahr 2020, unvergessen, wie unser Schicker Andi ratlos und sprachlos auf der Tribüne gesessen ist, keine Frage, Frühjahr 2020 war ranzig.
Diese ganze Spielerbewertungen ist noch ein Relikt der Printmedien Kronen Zeitung und Kleine Zeitung, die Jungen können sich eh nicht mehr errinnern, ja es gab früher noch Printmedien.
Musst die mal vorstellen 2021, es is so Retro, a Blattl Papier liegt vor deiner Haustür und nein es ist kein Klopapier.
Früher hat es geheissen, Schuhe abgeben, Prügelknabe, wenn sie schlecht gespielt haben und heute wirst du bewertet mit 2,73 bei Sturmnetz, die Zeiten ändern sich und nicht zum Guten.
Fussball spielt sich im Kopf ab und nicht in Zahlen 1,2,3 und einen Faktor darf man nicht vergessen, der Spielverlauf, das Spielglück im Fussball, weil es sind jetzt keine anderen Menschen am Fussballplatz.
Im heutigen Fußball, ungefähr 40 Prozent der erzielten Tore auf den Faktor Zufall, Glück zurückzuführen sind, wir waren dominant, hatten genug Chancen, wie sagte einst Franco Foda, besser kann man daheim nicht spielen.
Ich spreche aus Erfahrung, wie sich ein Fussball Profi fühlt, ich habe selbst in Buschenschank und Stammtischmannschaften gespielt, wie ich noch jünger war, ich weiss wie es ist am Sonntag um 10:30 gegen eine Mannschaft aus St. Margarethen/Raab oder Takern II zu spielen, obwohl die Jungs von Takern I, Sonntag Vormittag, Hardcore, Restalk im Spiel, wüde Burschen.
Jetzt mochst an Schmäh, aber geh, jo eh.
Jetzt ist die Sturmfamilie gefragt, Sturm Graz ist mehr als nur nackte Ergebnisse, der Zusammenhalt ist jetzt wichtig.
Positiv sein, von der Wiege bis zur Bahre, Sturm Graz, der Stolz von der Steiermark seit 112 Jahre.
Meine Prognose für Real, Stimmung in der Kurve, egal, wies Ergebnis ist, sensationell, unsre Stärke, Manpower, ergebnistechnisch wird es leider so richtig kleschen, aber dass ist kein Beinbruch, weil wir Sturm sind, the times, they are changing, wie da blowing in the wind.
Egal, wenn wir morgen verlieren, ihr seid Helden, es wird auf den Rängen eskalieren, ihr seid die Profis, hier im Internet schreiben nur Amateure, keine Ahnung wie es ist Fussballprofi zu sein, so ehrlich muss man sein.