Sturms Damen unterliegen St. Pölten knapp

Umkämpftes 1:2 gegen den Ligakrösus

Zum Saisonauftakt in der Frauen Bundesliga lud die Damenmannschaft des SK Surm Graz am Samstag zum Schlager gegen die Ladies des SKN St. Pölten, ein Spiel, das auch vom ORF in seinem Spartenkanal Sport+ live übertragen wurde. Am Ende mussten sich die Blackys nach einer heiß umkämpften Partie mit 1:2 (0:1) geschlagen geben.

(C) Martin Hirtenfellner Fotografie

Und es war ein tolles Spiel der schwarz/weißen Grazerinnen, das die rund 300 BesucherInnen bei traumhaften Sommerwetter in Messendorf zu sehen bekamen. Die Sturm-Damen erspielten sich Chance um Chance und dennoch waren es die Gäste aus Niederösterreich, die nach einer guten halben Stunde durch einen Freistoß von Jasmin Eder entgegen dem Spielverlauf in Führung gingen (32.).  Das 0:1 bedeutete zugleich den Pausenstand.

Direkt nach Wiederbeginn waren es zunächst erneut die Grazerinnen, die sich drückend überlegen zeigten, allerdings bereits nach vier Minuten den nächsten Rückschlag zu verdauen hatten: Ex-Blacky Stefanie Enzinger besorgte nach zuvor schöner Kombination die 2:0-Führung der Gäste. Doch die Heimischen steckten nicht auf und kamen nach einem Traumtor von Anna Malle, die eine Flanke von Julia Mak volley ins Kreuzeck zimmerte, zum Anschlusstreffer und zurück ins Spiel. Von da an drückte die Truppe von Coach Christian Lang auf den Ausgleich, der aber nicht mehr gelingen sollte. 

1:2 hieß es also am Ende aus Sicht der Grazerinnen, die aber dennoch erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen konnten, denn die starke Leistung der Blackys wurde selbst vom Publikum mit Standing Ovations quittiert. Trotz der Niederlage kann das Team der SK Sturm Damen also motiviert in die Zukunft blicken – bereits kommenden Sonntag wartet im Heimspiel gegen den FFC Vorderland aus Vorarlberg die nächste Aufgabe.

Facts:

Frauen Bundesliga, 1. Runde

SK Sturm Graz Damen – SKN St. Pölten Frauen 1:2 (0:1)

Tore: 0:1 Eder (32.), 0:2 Enzinger (49.), 1:2 Malle (55.)

Aufstellung SK Sturm Graz Damen: Kristler – Mak , Weilharter, Kovacs (60. Frieser), Magerl – Großgasteiger, Malle, Degen, Cancienne (73. Wagner) – Kolb, Seybert (81. Wurzinger)

 

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