Sturmfans und Europa
Die Politikwisschenschaftlerin Regina Weber beschäftigt sich mit politischen Einstellungen, politischem Verhalten und Parteien und verbindet ihre Arbeit schon seit längerer Zeit mit ihrem Fußballinteresse. Derzeit untersucht sie für das Forschungsprojekt EUFoot, welche Perspektiven Fußballfans in verschiedenen Ländern über den Fußball zu Europa entwickeln. Im Jänner hielt sie für einen Monat in Graz Station, wo sie sich einen Monat lang mit Sturm-Fans beschäftigte und mit diesen Interviews für ihre Studie führte. Auf SturmNetz schildert sie ihre ersten externen Eindrücke auf die Fanseele in der steirischen Landeshauptstadt.
Fußball wird häufig als „letztes Lagerfeuer“ bezeichnet, bei dem Menschen über Alters- und Klassengrenzen hinweg zusammenfinden. Das Zitat ist so alt, dass es fast unmöglich ist, den Urheber (oder die Urheberin) zu finden. Demnach sollten wir also davon ausgehen, dass Fußball etwas Verbindendes hat und diejenigen zusammenbringt, die sich im Alltag oft nicht viel zu erzählen haben. Gleichzeitig dominieren aber immer wieder Geschichten über Rivalitäten und Auseinandersetzungen im und durch den Fußball. Die Geschichte um das Meisterschaftsspiel zwischen Roter Stern Belgrad und Dynamo Zagreb [1]im Mai 1990 ist nur eins von vielen Beispielen für „Fußballkriege“. Der berüchtigtste ist sicher der 100-Stunden-Krieg zwischen Honduras und El Salvador 1969, der durch Unruhen während eines Länderspiels ausgelöst wurde.[2] Fußball löst also Kriege aus, trennt eher als dass er vereint. Gleichzeitig gibt es die Geschichte des SK Sturm-Jahrhunderttrainers Ivica Osim, der als letzter Teamchef der Jugoslawischen Nationalmannschaft eben diese Mannschaft gegen alle weltpolitischen Entwicklungen zusammengehalten hat:[3] „Viele sind so weit gegangen, zu glauben, diese Mannschaft könnte Jugoslawien retten. Schön wäre es gewesen. Aber wie hätten wir das schaffen können? Da hätten wir schon Weltmeister werden müssen.“[4] Dieses Zitat bringt beides zusammen: Ja, Fußball verbindet. Die Spieler in der Mannschaft haben nicht nur als Team über (scheinbare) ethnische Grenzen hinweg funktioniert, sondern auch den Fans über ebendiese Grenzen hinweg die Möglichkeit gegeben, sich mit ihr zu identifizieren. Aber letztlich verhindern konnte der Fußball die Trennung, den Krieg und die Aufspaltung Jugoslawiens nicht. Der Nachsatz zeigt aber, dass die Emotionen, die eine gewonnene Weltmeisterschaft ausgelöst hätten, vielleicht doch etwas an den Weltläufen geändert hätten.
Vor dem Hintergrund dieser und unzähliger anderer, ähnlicher Anekdoten stellt sich die Frage, welche Rolle Fußball für das stetig zusammenwachsende Europa spielt. Und zwar nicht mit Blick auf die offizielle Politik, sondern bei einzelnen Fans, Zuschauern und Fußballinteressierten. Und nicht bezogen auf die Nationalmannschaften, die von ihrer grundsätzlichen Idee als Wettkämpfe zwischen Nationen konstruiert sind, sondern in Bezug auf Clubfußball, für den – zumindest auf Ebene der ersten Ligen in den meisten europäischen Ländern – die Europäischen Bewerbe fest zum Ligaalltag gehören.
Kontext: Europäisierung im Fußball
Die Überschreitung nationaler Grenzen im Fußball hat eine lange Geschichte. Fußball war quasi seit seiner Entstehung Ende des 19. Jahrhunderts europäisch. Philippe Vonnard, Grégory Quin und Nicolas Bancel haben mit dem Buch „Building Europe with the ball“[5] Geschichten der Europäisierung des Clubfußballs von 1905 – 1995 zusammengetragen. Bereits rund 90 Jahre vor der Gründung der Champions League hat es europäische Wettbewerbe gegeben, für die Grazer Fans nicht ganz unbekannt sollten der Messestädtecup und der Mitropa-Cup sein. Warum sind also heute die Europäisierung im Fußball und ihre möglichen Auswirkungen auf die Fans relevant?
Die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit haben in ihrer Geschwindigkeit und Intensität alles Vorherige in den Schatten gestellt. „Europa“ ist im Clubfußball mittlerweile der Goldstandard. Die Champions League oder Europa League sind sowohl das Ziel vieler Vereine als auch in den Medien überpräsent und für die Spieler der Traum. Diese Entwicklungen sollten auch an den Fans nicht spurlos vorbei gegangen sein.
Diese „Europäisierung“ im Fußball war immer ein dialektischer Prozess mit vielen Einflüssen. Es gibt Aktionen „von unten“, aus den Ligen oder Vereinen, als Beispiel sei nur auf die Pläne für eine Super-League verwiesen, als auch Entwicklungen „von oben“, z.B. Entscheidungen von UEFA oder EU-Institutionen.[6] Oftmals bedingen sich auch beide gegenseitig. Was hat die fußballerische Europäisierung in den vergangenen 25 Jahren geprägt?
Verschiedene Entwicklungen sind hier wohl relevant. Zuvorderst die Entwicklung der Transfermärkte nach dem Bosman-Urteil von 1995. Damit hat der Europäischer Gerichtshof klargestellt, dass Fußball zumindest in Teilen die Spielregeln der Europäischen Union in puncto Freizügigkeit einhalten muss. In der Folge haben die EU-Mitgliedsländer ihre Transferrechte geändert, wenn auch sehr unterschiedlich. In Ländern wie Deutschland gibt es im Profifußball keine Unterscheidung zwischen EU-Ausländern und Nicht-EU-Ausländern mehr, während der „Österreichtopf“ hart an der Grenze des nach dem Urteil festgelegten gesetzlichen Rahmens ist. In der Folge entwickelten sich die Spielermärkte in den einzelnen nationalen Ligen sehr unterschiedlich. Während in der englischen Premier League nur mehr rund 30% der Spieler einen UK-Pass haben, spielen in Österreich noch rund 70% Österreicher.[7]
Embed from Getty Images
Die zweite wichtige Veränderung war sicher die Entwicklung der Champions League und Europa League zu einem de facto europäischen Ligasystem. Nachdem die vormaligen Cup-Bewerbe nach und nach durch diese beiden Ligen ersetzt wurden, hat sich die Anzahl an europäischen Pflichtspielen in den vergangenen Jahren systematisch erhöht, um mehr Vereine aus „kleineren“ Ligen am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Gleichzeitig werden die Spiele immer stärker vermarktet und – insbesondere die K.O.-Spiele – in der Regel nur noch unter einer kleinen Gruppe von Vereinen aus wenigen Ligen ausgetragen. Durch ihre Omnipräsenz ist die Champions League als „Motor, der Europa enger zusammenbringt“ bezeichnet worden, gleichzeitig aber auch als politisch aufgeladener „Mythos“, der sich bei näherem Hinsehen als Veranstaltung einiger weniger Vereine entpuppt.[8]
Einerseits wird also mit der europaweiten De-facto-Fußballliga ein transnationales Medienereignis geschaffen, das zur Integration beitragen kann. Viertelfinale, Halbfinale und Finale der Champions League werden am Fernsehen, in Kneipen und beim Public Viewing weit über die Heimatländer der teilnehmenden Mannschaften hinaus verfolgt. Aus diesem Grund hat der britische Fußballforscher Anthony King die Champions League schon 2000 als Motor für Europa bezeichnet: „Die wachsenden Verbindungen zwischen großen europäischen Vereinen und ihre immer häufigeren Begegnungen auf dem Platz, die von Millionen von Menschen in ganz Europa im Fernsehen verfolgt werden, sind ein wichtiger Faktor für die europäische Integration“.[9]
Gleichzeitig verursacht der Bewerb aber handfeste Probleme: Die Champions League wirkt sich massiv nachteilig auf den Wettbewerb innerhalb den nationalen Ligen aus. Der finanzielle Gewinn durch Aufstiege in die nächste Runde verschafft den teilnehmenden Clubs auch auf nationaler Ebene wichtige Vorteile. Kleine Clubs laufen Gefahr, wenn sie die europäische Liga erreichen, im nächsten Jahr angesichts der berüchtigten „Doppelbelastung“ mit einem kleineren Kader auch in den nationalen Bewerben baden zu gehen. Nicht zufällig belegte der SK Sturm in seiner international erfolgreichsten Saison 2000/2001 im Bundesliga-Endklassement abgeschlangen nur Rang vier. Die hohe Hürde, „doppelt“ mitzuspielen trägt zu einer wachsenden Spaltung zwischen finanzstarken und weniger finanzstarken Clubs bei. Es scheint sich eine kleine Gruppe mächtiger und leistungsfähiger Elite-Clubs zu entwickeln, meist aus einigen wenigen (westeuropäischen) Ligen und einer wachsenden Anzahl von kleineren Ligen, in denen die nationalen Wettbewerbe durch den Einfluss der europäischen Super-Liga massiv beeinflusst werden.
Die Entwicklungen des Clubfußballs sind widersprüchlich und komplex, allerdings deuten sie alle darauf hin, dass die transnationale Kooperation der Clubs immer wichtiger wird und sich das „Erlebnis“ Fußball für Supporter verändert (hat). Aus ersten Untersuchungen von Cluboffiziellen wissen wir, dass der regelmäßige Kontakt zu Akteur/innen aus anderen Ländern ihre Perspektiven verändert: und sie „europäischer“ denken lässt.[10] Was aber passiert mit „normalen“ Fußballfans? Beeinflusst es ihre Perspektive, wenn ihr Club regelmäßig europäisch spielt? Und wenn ja, wie?
Sturm Graz: Regional, Europa und Österreich
Das war die leitende Frage für das Forschungsprojekt EUFoot (www.eufoot.de), das seit 2018 an zwei deutschen Hochschulen, der Universität Mainz und der Hochschule Rhein-Waal durchgeführt wird. In vier Ländern – Deutschland, England, Frankreich und Österreich – werden Fans von jeweils zwei Vereinen ausführlich befragt. In Österreich waren dies unter anderem die Fans des SK Sturm Graz. Im Jänner 2020 habe ich mit 10 SK Sturm Fans ausführliche Interviews geführt und sie gefragt, was sie über Spieler, Transfermarkt und Bewerbe in Österreich und Europa denken. Im Folgenden soll ein grober Überblick über die Ergebnisse stehen.
In den Interviews zeigen sich zwei wichtige Aspekte: Erstens, der starke Bezug des SK Sturm zum Balkan und den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens und zweitens der wichtige, aber zwiespältige Bezug auf die Champions League. Diese beiden Fixpunkte sind für die Fans präsent und wichtig. Sie definieren das Selbstverständnis über die aktuelle sportliche Situation und über den rein österreichischen Rahmen hinaus.
Die Champions League wird immer wieder als Bezugspunkt genannt, allerdings wird sie überwiegend zwiespältig gesehen. Während einerseits der gute Fußball gelobt wird, ist die „Zweiklassengesellschaft“ für alle Fans ein wichtiges Thema. Die meisten glauben nicht, dass eine österreichische Mannschaft adäquat mithalten kann: „In der Champions League sieht man es jetzt, alle Achtelfinalvereine kommen aus den Top-5-Nationen, aus der europäischen Clubrangliste. … Da kann ein Verein aus der Ukraine oder auch der Türkei oder Österreich nie mithalten mit den Clubs aus Deutschland, England, Italien oder so, deswegen hat das für mich einfach keinen Reiz mehr.“ Gleichzeitig erinnern sich viele an die erfolgreiche Phase in der Champions League zurück, da genau diese „großen“ Vereine in Graz spielten: „2000/2001 ist Sturm Gruppensieger geworden in der Champions League und in der zweiten Gruppenphase sind wir halt Dritter geworden und das war wirklich die schönste Zeit für mich, eben dass ich die Vereine habe sehen dürfen da alle in Graz.“ Das Zitat zeigt die ambivalente Haltung zum europäischen Spitzenfußball sehr gut, die viele Fans beschäftigt. Einerseits ist er DER Referenzpunkt für sie, andererseits kritisieren sie ihn beständig.
Der Balkan als Bezugspunkt taucht an verschiedenen Stellen auf. Prominent zuvorderst in Geschichten über Ivica Osim, der von verschiedenen Fans erwähnt wird, wenn es um die Frage nach nicht-österreichischen Akteuren im Verein geht. Aber auch darüber hinaus taucht der Balkan als Bezugspunkt immer wieder auf, wie dieses Beispiel eines sehr jungen Fans zeigt: „Europäisch ja, ich glaube, dass bei Sturm eine Orientierung jetzt eher nach Südosteuropa und weniger nach Zentraleuropa einfach schon auch merkbar ist und das finde ich auch gut, also das finde ich auch in einer Stadt wie Graz so, ich denke mir, das haut gut hin.“ Und er führt weiter aus, dass dieser Bezug keineswegs nur in Graz gegeben ist: „Und es ist eigentlich lustig. Also ich war einmal auf Urlaub in Albanien und da kennen fast alle Sturm Graz, weil es damals gerade einen Spieler gegeben hat aus Albanien, der bei Sturm gespielt hat…“
Der zweite regionale Bezugspunkt neben dem grenzüberschreitenden Bereich ist die Steiermark. Dies ist für die meisten Fans deutlich wichtiger als Österreich. Ein Fan bringt dies auf den Punkt als Antwort auf die Frage, was ihm wichtig sei für die Zusammensetzung der Mannschaft: „Also ob jetzt einer aus Südafrika oder aus Tirol kommt ist einem Sturm-Fan egal, aber ein paar Steirer müssen drinnen sein.“ Die beiden Beispiele zeigen, dass die regionalen Bezugspunkte wichtig sind. Sie werden deutlich häufiger genannt als Österreich und beziehen sich häufig auf Zugehörigkeitsgefühle und Identitäten. Vor allem die steirischen oder Grazer Spieler werden immer wieder als Identifikationsfiguren genannt, weil man sie potenziell kennen könnte.
Wenn Österreich als Bezugspunkt genannt wird, geschieht dies häufig aus sehr pragmatischen Gründen. Österreich hat mit dem „Österreicher-Topf“ eine Regel geschaffen, die Vereine motivieren soll, eher in die eigene Jugend zu investieren als Spieler aus dem Ausland zu verpflichten. Das spiegelt sich in dem Denken der Fans wider. Während einige betonen, dass es ihnen prinzipiell egal sei, woher ein Spieler kommt, ist der finanzielle Vorteil für sie doch ein Grund, eher auf österreichische Spieler zu setzen, wie ein Interviewpartner meint: „Wegen der Legionärsregelung der TV-Gelder sind die Plätze für Nichtösterreicher sowieso begrenzt für einen Verein wie Sturm, das man bei den Legionärsplätzen dann immer doch sehr gut überlegen muss, wen man mit nicht-österreichischem Pass holt. Das heißt, das ist nochmal so ein Baustein in dieser Kaderpolitik, der da wichtig ist, aber für mich spielt das keine Rolle, ob jetzt Spieler aus Österreich, Steiermark, Europa oder sonst wo herkommen. Wichtig ist, dass sie kicken können.“
In den Gesprächen mit den SK Sturm Fans zeigt sich das widersprüchliche Gesicht der Europäisierung im Fußball. Einerseits ist „Europa“, verstanden als die europäischen Bewerbe und Pflichtspiele gegen ausländische Mannschaften der Traum und Bezugspunkt für Erfolg. Gleichzeitig ist aber die Region – sowohl die Steiermark als auch der größere regionale Raum, besonders die Balkanländer, ein wichtiger emotionaler Bezugspunkt. Der „große“ europäische Fußball ist gleichermaßen Traum und zu weit weg, um derzeit als realistische Möglichkeit für den Club zu gelten.
Über die Autorin
Regina Weber[11] ist Politikwissenschaftlerin, derzeit an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve (Deutschland). Sie beschäftigt sich mit politischen Einstellungen, politischem Verhalten und Parteien und verbindet ihre Arbeit mit ihrem Fußballinteresse. Derzeit untersucht sie im Forschungsprojekt EUFoot[12], welche Perspektiven Fußballfans in verschiedenen Ländern über den Fußball zu Europa entwickeln.
Die Autorin ist Fan des FC St. Pauli. Ein Verein, der mit den europäischen Bewerben traditionell nichts zu tun hat, sich aber immer wieder für das Verbindende im Fußball einsetzt.
Quellen
[1] https://www.faszination-fankurve.de/index.php?folder=sites&site=news_detail&news_id=9785
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fballkrieg
[3] https://www.sturmnetz.at/ein-professor-als-brueckenbauer-das-jugoslawien-des-ivica-osim/
[4] Zitiert von https://www.sturmnetz.at/ein-professor-als-brueckenbauer-das-jugoslawien-des-ivica-osim/, Zitat aus dem Dokumentarfilm „The Last Yugoslavian Team“ (Vuk Janjic)
[5] Vonnard, P., Quin, G., & Bancel, N. (Eds.). (2016). Building Europe with the Ball. Bern, Schweiz: Peter Lang UK.
[6] Die Dynamiken sind ausführlich beschrieben in: Brand, Alexander; Niemann, Arne; Spitaler, Georg (2013): The Two-Track Europeanization of Football: EU-Level Pressures, Transnational Dynamics and Their Repercussions within Different National Contexts. In: International Journal of Sport Policy and Politics 5 (1), S. 95–112. https://internationale.politik.uni-mainz.de/files/2013/02/Brand-Niemann-Spitaler-2013-Two-track-Europeanisation-of-Football.pdf
[7] Alle Zahlen sind Durchschnittswerte der vergangenen 5 Jahre, Quelle: transfermarkt.de
[8] Niemann, Arne; Brand, Alexander (2019): The UEFA Champions League: a political myth? In: Soccer & Society 132 (3), S. 1–15. Online frei zugänglich hier: https://international.politics.uni-mainz.de/mpiep-no-17/
[9] King, Anthony (2000): Football fandom and post-national identity in the New Europe. In: Br J Sociology 51 (3), S. 419–442.
[10] Brand, Alexander; Niemann, Arne; Spitaler, Georg (2013): The Two-Track Europeanization of Football: EU-Level Pressures, Transnational Dynamics and Their Repercussions within Different National Contexts. In: International Journal of Sport Policy and Politics 5 (1), S. 95–112.
Anzeige Mobil
Anzeige
RECENT POSTS