Er räumt alles ab

Spielercheck: SK Sturm Graz vs. SK Rapid Wien (2:1)

Die SturmNetz-Leserbewertungen der einzelnen Spieler sowie des Trainers und des Schiedsrichterteams der letzten Partie sind abgeschlossen und alle Einsendungen sind ausgewertet. Wir haben den Durchschnitt aus allen eingegangenen Benotungen zu jedem Spieler berechnet sowie eine (subjektive) schriftliche Beurteilung hinzugefügt. Nach jedem Match wollen wir nicht nur Noten, sondern auch den ehrenvollen Titel „Man Of The Match“ an den Spieler mit der besten durchschnittlichen Gesamtbenotung vergeben.

Man Of The Match

(c) Martin Hirtenfellner Fotografie

Gregory Wüthrich – Note: 1,55

Einmal mehr zeigte unser MOTM, Gregory Wüthrich, was Antizipation bedeutet. Viele Angriffe der Wiener fanden ihr Ende, weil er den richtigen Schritt setzen oder Gegner entscheidend abdrängen konnte. 22 Mal eroberte er in der eigenen Hälfte das Spielgerät (Saisonbestwert) und gewann 83% seiner Zweikämpfe. Mit viel Übersicht leitete er die Defensivabteilung mit seinem ebenso sicheren Buddy David Affengruber und sorgte so mitunter dafür, dass Jörg Siebenhandl sehr oft gar nicht eingreifen musste.

Rasmus Højlund – Note: 1,60

Rasmus Højlund erzielte in dieser Partie seinen bereits 6. Treffer im (erst) 9. Spiel für die Blackys. Seine unwiderstehliche Art, im Angriffsdrittel für Unruhe in den gegnerischen Reihen zu sorgen, bereitet viel Freude. Immer wieder kann er Verteidiger binden und so auch für das Freiwerden von Räumen sorgen. Nur 4 Mal berührte er das Spielgerät im gegnerischen Sechzehner, immerhin resultierten daraus drei Schüsse auf das gegnerische Tor – der erste ging ins Außennetz, der zweite wurde geblockt und der dritte saß. Man sieht seinem Spiel an, dass er mannschaftsdienlich auftreten will – manchmal muss man aber einfach auch selbst Verantwortung übernehmen und das tut er in der Regel auch, wie wir beim Treffer zum 2:0 erfreulicherweise feststellen durften.

Jakob Jantscher – Note: 1,60

Jakob Jantscher ist und bleibt ein echter Leader! Aggressiv holte er sich kurz vor seinem Tor nach langem Zuspiel von Affengruber den Ball am gegnerischen Sechzehner ab und spielte dann den sinnvollen Pass auf Højlund. Da Aiwu den Ball schließlich noch entscheidend ins Tor ablenkte, durfte sich JJ selbst über eine weitere Kerbe auf seinem Kerbholz freuen. Mit bereits elf Toren mischt er in der bundesligaweiten Torschützenliste ganz oben mit. Außerdem sicherte er sich durch seine mustergültige Vorarbeit zum 2:0 auch einen weiteren Scorerpunkt und das obwohl er gegen Rapid in 71 gespielten Minuten nur zu 38 Ballkontakten kam, die Kugel danach aber 20 Mal beim Gegner landete. Die Top-Scorer-Wertung führt er dennoch mit 21 Zählern an!

Amadou Dante – Note: 1,69

Dante lieferte einen weiteren überzeugenden Auftritt ab, wenngleich eine äußerst unglückliche Aktion beinahe zu einem Eigentor geführt hätte. Vor allem in der ersten Halbzeit ließ er Rapid auf seiner Seite kaum aufkommen. Er konnte einige wichtige Zweikämpfe für sich entscheiden und ließ sowohl Demir als auch Stojkovic kaum eine Chance, gefährlich zu werden. Vor dem Anschlusstreffer hätte er Gelegenheit gehabt, den Ball nach vorne zu dreschen und die Situation so zu entschärfen, dann wäre es gar nicht erst zu jenem Corner gekommen, der in weiterer Folge zum Gegentreffer führte. Zudem stehen zehn Balleroberungen 16 Ballverlusten gegenüber. Dante zeigte sich gegen Rapid allerdings extrem kopfballstark, zudem kam er in 96 Minuten mit einem Foul aus – für einen Check gegen Oswald sah er in Minute 34 Gelb.

Jon Gorenc Stankovic – Note: 1,84

Stankovic agierte im Mittelfeld sehr gelassen und überlegt. Seine Laufleistung muss, wie immer, speziell erwähnt werden. Kaum eine Phase des Spiels fand ohne ihn statt, immer mischte der Slowene mit und stärkte Sturm im Zentrum so ungemein. In seinen Pässen steckt viel Abgeklärtheit und Präzision – so brachte er in den ersten 30 Minuten auch Ruhe in das sonst eher durchwachsene Spiel seiner Mannschaft. Fehler beging er kaum, Glanzmomente zeigte er am Sonntag aber auch keine. Für Gorenc Stankovic ungewöhnlich: Er spielte in 96 Minuten keinen einzigen langen Ball, verlor sechs Kopfballduelle und gewann insgesamt – für einen Defensivmann „nur“ – 48 % seiner Duelle. Oft kam er auch gar nicht in diese Zweikämpfe, insgesamt nicht mehr als eine solide Leistung.

Jörg Siebenhandl – Note: 1,94

Jörg Siebenhandl präsentierte sich weitestgehend sehr sicher, fing alle hohen Bälle ab und war auch immer anspielbar, wenn es darum ging, den Ball in den eigenen Reihen abzusichern. Ein missglückter Abschlag und ein doch gefährlicher Fehlpass trübten seine Leistung in der ersten Halbzeit etwas. Das Gegentor könnte aus seiner Sicht auf nicht unglücklichere Weise gefallen sein. Er ist an Druijfs Kopfball mit dem Fuß dran. Hebt sich der Ball anschließend übers Tor und nicht in die Maschen, sprächen wir jetzt von einer Glanzparade.

David Affengruber – Note: 2,01

Mit seinem kongenialen Partner Gregory Wüthrich hielt er den Strafraum bis kurz vor Spielende komplett sauber. Rapid konnte in 90 Minuten nur einmal wirklich zwingend werden. Das hat ungemeine Aussagekraft. 16 Mal eroberte er sich die Kugel vom Gegner und nur Jörg Siebenhandl war in diesem Spiel seltener in der gegnerischen Hälfte als der 20-Jährige. Dennoch eröffnete er mit einem schönen Zuspiel auf Jantscher eine Offensivaktion, die in weiterer Folge zum 1:0 führte.

Jusuf Gazibegovic – Note: 2,06

Während er defensiv meist – der starke Grüll bereitete ihm das ein oder andere Problem – alles im Griff hatte, konnte er offensiv für nur wenige Akzente sorgen. Das kann er sonst definitiv besser – beispielsweise fand nur eine seiner Flanken einen Abnehmer und der 21-Jährige konnte nur 37 % seiner Zweikämpfe für sich entscheiden. Dass Sturm das Spiel allerdings insgesamt etwas passiver als beispielsweise in der Begegnung mit der Austria anlegte, kam ihm und seiner Spielweise nicht sonderlich zugute. „Gazi“ ist dort gut aufgehoben, wo hoch gepresst wird.

Stefan Hierländer – Note: 2,40

Der Kapitän rackerte sich am Feld so ab, wie wir es von ihm gewohnt sind. Seine Zweikampfstatistik ist wieder einmal überragend, vier Mal konnte er sich nur mit einem Foul behelfen (mehr benötigte er im Sturm-Dress bislang nur im Cupfinale gegen Salzburg, deren fünf, allerdings über 120 Minuten) und kein einziges Mal ging er gegen Rapid in ein 1:1. Sieht man von einem abgefälschten Schuss einmal ab, kam er allgemein offensiv eher nur in zweiter Reihe im Spielaufbau zur Geltung.

Alexander Prass – Note: 2,46

Der junge Mittelfeldturbo, der uns bislang regelmäßig mit gediegenen Leistungen verwöhnt hatte, brauchte im Spiel gegen Rapid, so wie alle seine Kollegen, etwas länger, um auf Touren zu kommen. Gerade zu Beginn verzeichnete er einige Ballverluste, die zum Glück nicht allzu schwer wogen. Wenn er den Ball halten konnte, ging es aber oft schnell nach vorne. Unterm Strich standen dann doch 86 Ballkontakte, eine positive Zweikampfbilanz und eine 71%ige Passgenauigkeit. 

Manprit Sarkaria – Note: 2,87

Sarkaria wusste ausnahmsweise kaum aufzufallen. Seine Leistung war weder schlecht noch besonders gut. Zwar ging er fünf Mal in ein 1 gegen 1, manchmal aber gab er den Ball zu schnell wieder ab und kein einziger seiner langen Bälle oder Flanken fand einen schwarz-weißen Abnehmer. Er wurde vom sehr gut eingestellten zentralen Mittelfeld Rapids allerdings zumeist auch gut aus dem Spiel genommen. Er hatte es nicht leicht.

Einwechselspieler:

Ivan Ljubic – Note: 2,57

Auch er kann sich nichts vorwerfen. Ein schneller Vorstoß kurz vor Spielende lief über ihn. Vielleicht hätte er den Ball einfach etwas früher Richtung Højlund abgeben sollen, der in der Mitte wohl etwas mehr Platz hatte.

Lukas Jäger – Note: 2,70

Wie eh und je wird er seiner Rolle als Backup gerecht. Christian Ilzer nannte das in der Pressekonferenz nach dem Spiel Professionalität und die kann man Lukas Jäger ausnahmslos immer attestieren. Wenn er auf das Spielfeld kommt, reibt er sich zu 100 % für den Erfolg des SK Sturm auf.

Anderson Niangbo – Note: 2,82

Er kam in der 69. Minute für Jakob Jantscher ins Spiel. Er fügte sich nahtlos in das eher blasse Offensivspiel seiner Mannschaft ein und konnte keine entscheidenden Akzente setzen. Sein Bemühen kann man ihm allerdings nicht absprechen.

Zu kurz eingesetzt:

Andreas Kuen (2,73) und Luca Kronberger (2,50)

Trainer Christian Ilzer – Note: 1,82

Wieder einmal musste Trainer Christian Ilzer seinen wohl umtriebigsten und wichtigsten Akteur im offensiven Mittelfeld, Otar Kiteishvili, vorgeben. Die logische Folge: Sarkaria im Zentrum. Das Spiel selbst könnte man als durchwachsen bezeichnen. Ob Ilzer seine Pressinglinie absichtlich weiter nach hinten verlegte oder die einfach auch dem soliden Auftritt der Gastmannschaft geschuldet ist, bleibt offen. Am Ende stehen drei weitere Punkte. Somit ergibt alles, was am Ostersonntag unternommen wurde, absolut Sinn.

Schiedsrichterteam rund um Alan Kijas – Note: 2,99

Allzu grobe Schnitzer kann man dem Schiedsrichterteam nicht unterstellen. Einige Entscheidungen, die vor allem auch durch das Zutun der beiden Linienrichter zustande kamen, sind durchaus zu hinterfragen. Warum zum Beispiel Højlund eine Gelbe gesehen hat, ist uns immer noch nicht ganz klar. Der VAR musste nie eingreifen. Eine hitzige Situation mit Rudelbildung konnte schnell entschärft werden.

Wir bedanken uns bei unseren Leser*innen für 266 abgegebene Bewertungen und widmen unserem Man Of The Match folgenden Song:

 

13 Kommentare

  1. fid82 sagt:

    Die Abwehr hat wirklich wenig zugelassen.
    Dante hat sich wieder gefangen. Allerdings gehen die Meinungen bei ihm ziemlich auseinander.

    Unser großes Plus ist dass manchmal hinten gut stehen und vorne auf die individuelle Stärke hoffen, reicht. Da haben wir mit Kite, Sarkaria, Hojlund und JJ echt gute Leute.

  2. Supersturm sagt:

    Normalerweise dürfte es bei Dante im Moment keine zwei Meinungen geben. Ich finde, er hat die letzten beiden Spiele sensationell abgeliefert.
    Die gesamte Abwehr hat gegen die beiden Wiener annähernd fehlerfrei gespielt und fast nix zugelassen. In dieser Form traue ich ihnen auch gegen die Dosen etwas zu, zumal sie ja wahrscheinlich schon Meister sein werden..

  3. Schworza99 sagt:

    Wüthrich halt auch ohne Frage eine Bank. Bei dieser Saison habe ich mehr Angst vor der Transferperiode als vor jedem Gegner. Aber Schicker hat bisher extrem viel sehr gute Tranfers und wenige, risikoarme Fehlschläge (Borkivic, Niangbo, Mwepu…).

    Jantscher wird wohl ohne Frage Topscorer werden (vor Adeyemi und Co) und dennoch hat man das Gefühl es ist noch mehr möglich. So gehts mir bei fast jedem Spieler.

    Sarkaria sollte nicht auf die 10 gestellt werden. Er fühlt sich da nicht wohl und sieht man seine Scorer an muss er weiter vorne oder seitlich gestellt werden. Der Legionärsplatz sollte für einen 10 verbraucht werden, da Oti leider oft verletzt ist. IV sehe ich keinen Bedarf.

    Einen AV werden wir wohl abgeben im Sommer um nicht alle Legionäre in der Verteidigung zu verbrauchen. Ich würde auf Gazi tippen da Dante als Legionär gesetzt ist und er sich gefühlt in Graz wohl fühlt. Mit Ingolitsch und Trummer zudem zwei Alternativen auf der Bank die die Außenbahn beleben werden.

    So oder so muss man sich das auf der Zunge zergehen lassen: Wir haben extrem gute Chancen auf Platz 2 (fixe 4mio EL-Gruppe), Übersteht man CL3 wartet im Play-off eine Jahrhundertchance und selbst beim Ausscheiden ca. 5mio „Trost“ afaik. Bekommen wir nicht eine noch schwere Gruppe (kaum möglich) haben wir eventuell sogar Chancen auf Platz 3 (ConL Platz). Jetzt rechnen wir noch volle Stadien, Remis und Siege dazu und dann fliegt der Teppich eh um vor lauter Bluthochdruck bei den Zahlen. Schicker und Ilzer haben den Verein innerhalb kürzester Zeit auf eine extrem tolle Linie gebracht.
    Neben dem ganzen EC-Käse gibts dann natürlich auch noch Transfer-Geld (Teppich jetzt schon im Koma vor lauter Freude) und frisches Blut will sich beweisen.

    Und das allerbeste an der ganzen Situation: Wir haben noch so extrem viel Luft nach oben. Das sieht jeder. Ich bin seit vielen Jahren mal wieder richtig euphorisch. Nicht weil ich verlange dass das all die genannten Zahlen dort oben eintreten, sondern weil es mir nicht komplett unrealistisch scheint diese zu erreichen.

  4. fid82 sagt:

    Ich stimme dir zu. Gerade was unser Potential betrifft. Irgendwie gewinnen wir fast alles und das obwohl oft mehrere Spieler gefühlt schwächer spielen als sie können. Gefühlt meine ich, weil nicht alle glänzen können und oft die Aufgaben anders sind.
    In diesem Fall war Sarkaria unauffällig; Prass eher schwach. Hierländer ist sowieso immer eher unauffällig.
    Aber gut. Gazi war IMO nicht so stark.

    Zu den Planungen. Schicker meinte eben, dass er einen IV (bräuchte ich auch nicht) und einen schnellen Spieler für Raute oder ganz vorne sucht.

    Wie gesagt, da IV Geyerhofer höchstwahrscheinlich bleibt, bräuchte ich keinen IV. Dieser neue IV MUSS ein Österreicher sein. Da er der BU des BU sein wird.

    Der neue Mann für die Raute oder ganz vorne MUSS aktuell auch ein Österreicher sein. Hier sehe ich Mustapha noch immer in der Pole.

  5. weizenheizer sagt:

    Ich hab die Befürchtung, dass uns ein Iv verlässt. Affi ist für sein Alter schon weit und Wüthrich performt grad schon echt gut..

    • arrai sagt:

      entsinne ich mich recht, dass die Dosen eine Rückkaufoption für Affi besitzen? weiß das jemand hier? meine mich zu erinnern, dass irgendwer im Sturmnetz-Forum im Sommer/Herbst mal was in die Richtung geschrieben hat

    • weizenheizer sagt:

      Offiziell weiß ma von nix, aber ich könnts mir schon vorstellen, weil wir ihn auch so billig bekommen haben. Ich kann mich auch dunkel an einen Post erinnern. Das war aber glaub ich nur Spekulation.

    • arrai sagt:

      dann hoffen wir mal, dass es nichts als Spekulation war

  6. ballspieler sagt:

    Wir brauchen für den Herbst jedenfalls einen größeren Kader, von Juli bis 13.11 sind wieder plus Cup und Euro 30 Spiele, im Frühjahr dagegen nur 12 im gleichen Zeitraum

  7. ballspieler sagt:

    Schade, dass es mit Niangbo in Graz nicht klappt. Ein guter Fußballer, aber nie wirklich in Graz angekommen, weiß auch nicht warum

  8. bianco nero tifoso sagt:

    Gregory, wüda Bursch, unglaublich, diese Spiel Intelligenz, diese Antizipation, sowas kannst nicht lernen, Ausnahmetalent, ein Kämpfer vor dem Herrn, Vorbild für unsre Sturmjugend, erinnert an Gordon Schildenfeld, wir waren jung und brauchten das Geld, war damals unser Held.

    Ein Zaubertransfer, ich schwör, vom Andi, unglaubliche Karriere, vom Kreissl Gü sei Lehrbua, schnurstracks in die Championsleague, bist deppat, das ist Können und kein Glück.

    In Rasmus we trust, du bist einer von uns, make Sturm great again.

    Wir werden uns noch wundern, was mit ihm alles bei Sturm meglich ist. Er scheisst si afoch nix, legt sich mit dem Block West an, er hat Eier wie a Stier, Rasmus, wir lieben dir.

    Honigdachs, Hilfsausdruck, auf steirisch, a richtige Kretzn, a Lausbua, alte Uwe „Honigdachs“ Hölzl Schule.

    JayJay, da King of Liebenau, feines linkes Pratzerl, wie der linke Zechn von meiner Frau.

    Einer der besten Sturm Kicker aller Zeiten, Steirabua, Identifikation Figur.

    JJ bleib bei uns, vergiss die Amerikaner oder sowie beim Mario Haas die Japaner, wir brauchen dich, wie an Bissen Brot.

    Jeder spürt es, hier entsteht etwas ganz Großes, wir schreiben gerade Sturm Geschichte, vergleichbar mit den Mitte 90er Jahren, damals waren es die jungen Löwen, heute sind es die jungen Wilden, die Zwara, a Traum, wir sind so stolz auf eich.

    Corona, Klima oder dieser Russ, interessieren kein Schwein, es ist so geil Sturm Fan zu sein, der absolute Kult Verein, ich könnte vor Freude schreien.

    Rolling Stones oder Sturm?

    Olta, des is die nächste deppate Frog, wüst mi häkln?

    Sturm Graz ist immer first, hearst.

    Mundl, ein echter Wiener geht nicht unter, kränk di net, olta Prolet, ana hot immer das Bummerl, ana muss immer verliern, sagt sogar der Rudl, des ist der mit der grössten Goschn.

    Wir brauchen bei Sturm keinen Ölscheich oder reichen, perversen Onkel aus Amerika, wir sind stark und autark, Puntigamer ist unser Bier, 1,2,3,4, Sturm Graz, es ist so schön mit dir.

    Wir werden immer besser und besser, jetzt sind wir schon auf den Sprung in die Champions League, kein Ende in Sicht, es geht immer weiter, weiter, Maria und Josef waren wir am Sonntag dicht, wundert es dich nach 2 Jahren Corona Krise und diesen Russ, a Runde geht noch, aber dann ist Schluss.

  9. Bozo Bazooka sagt:

    Dante hatte einige sehr schöne Aktionen und war cooler als beschrieben.

    • Melvinuss sagt:

      Ich finde, dass Dante gegen Rapid einer der Besten und Aktivsten war. Einige Wackler waren aber ehrlicherweise schon auch dabei, deshalb kann ich die verschiedenen Sichtweisen hier auch nachvollziehen. De facto spielt er aktuell jedoch um vieles besser, als noch vor ein paar Monaten, da war er nicht anzuschauen 😉

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