Shake It Off

Spielercheck: TSV Hartberg vs. SK Sturm Graz

Die SturmNetz-Leserbewertungen der einzelnen Spieler sowie des Trainers und des Schiedsrichterteams der letzten Partie sind abgeschlossen und alle Einsendungen sind ausgewertet. Wir haben den Durchschnitt aus allen eingegangenen Benotungen zu jedem Spieler berechnet sowie eine (subjektive) schriftliche Beurteilung hinzugefügt. Nach jedem Match wollen wir nicht nur Noten, sondern auch den ehrenvollen Titel „Man Of The Match“ an den Spieler mit der besten durchschnittlichen Gesamtbenotung vergeben.

© Martin Hirtenfellner Fotografie

Anderson Niangbo – Note: 2,43 (ab der 45. Spielminute)

Vor der Niederlage des SK Sturm gegen den TSV Hartberg hätte sich wohl kaum jemand gedacht, dass Anderson Niangbo, die Leihgabe von KAA Gent, erstmals den Titel „Man Of The Match“ für sich beanspruchen darf. Allerdings war die Konkurrenz ob der Leistung der Mannschaft nicht allzu stark. Niangbo kam wie drei weitere Kollegen zur Halbzeit in die Partie und machte bereits nach wenigen Sekunden mit einem guten Schuss auf sich aufmerksam. Insgesamt verzeichnete der Ivorer vier Abschlüsse (zwei auf das Tor von Hartberg-Ersatzkeeper Raphael Sallinger), zudem kam er auf eine Passquote von 92 %. Der Offensivmann erzielte in der 87. Minute seinen zweiten Saisontreffer, die Niederlage vermochte aber auch er nicht zu verhindern. Immerhin kann er sich mit dem Titel „Man Of The Match“ trösten.

Jörg Siebenhandl – Note: 2,65

Sieben Schüsse gaben die Hartberger gegen Sturm ab, drei davon landeten hinter Jörg Siebenhandl im Netz. Dem Grazer Schlussmann kann man da nicht allzu viel vorwerfen. Der erste Treffer war wohl verdeckt und Siebenhandl sah den Schuss von Matija Horvat zu spät. Beim zweiten Tor der Gastgeber versagte die gesamte Hintermannschaft, Siebenhandl blieb gegen Noel Niemann ohne Chance. Allerdings kann man dem 31-jährigen Keeper bei Gegentreffer Nummer drei zumindest eine Teilschuld zuschreiben – er leitete den Hartberger Konter zum 1:3 aus Sicht der Grazer mit einem Abschlag zum Gegenspieler ein. Nichtsdestotrotz konnte sich Siebenhandl auch auszeichnen – wie etwa gegen Niemann kurz nach Anpfiff oder gegen Avdijaj in Minute 50.

Alexander Prass – Note: 2,92 (ab der 45. Spielminute)

Wie einige seiner Kollegen kam Alexander Prass zur Pause in die Partie. Der Neuzugang ersetzte Amadou Dante auf der linken Abwehrposition. Der 20-Jährige war bemüht, versuchte sich offensiv einzubinden und auf der linken Seite Druck zu erzeugen. Einige Male konnte er sich etwa gegen Stec durchsetzen. Leider unterliefen Prass einige Abspielfehler – die Passquote von 63 % bei 27 Versuchen spricht Bände. Defensiv stand der Jungspund gut, der Treffer zum 1:3 lief allerdings über seine Seite. Einsatzwillen kann man Prass definitiv nicht absprechen, wenn er so weiter ackert, wird er Sturm noch viel Freude bereiten.

Gregory Wüthrich – Note: 2,96

Auch der Abwehrchef war in Halbzeit eins nicht ganz in der Spur. TSV-Stürmer Niemann konnte den Schweizer Innenverteidiger immer wieder ärgern. Beim zweiten Gegentor sah Wüthrich wie die gesamte Defensive nicht gut aus. Der 26-Jährige steigerte sich nach der Halbzeit deutlich und war einer der Aktivposten. 83 Ballaktionen stehen zu Buche. Zudem versuchte er mit langen Bällen, seine Mitspieler in Szene zu setzen, allerdings fanden nur vier von elf langen Zuspielen sein Ziel. In der Drangphase von Sturm war Wüthrich zeitweise auch in der Offensive zu finden.

Jusuf Gazibegovic – Note: 2,98 (ab der 45. Spielminute)

Der Unterschied zwischen Lukas Jäger und Jusuf Gazibegovic auf der rechten Abwehrseite ist enorm, das konnte man auch während des Hartberg-Matches gut beobachten. Gazibegovic kam zur Pause und versuchte sofort Betrieb zu machen. Auch wenn ihm mit dem Ball nicht alles gelang – seine Passquote lag nur bei 69 % – konnte er offensiv Akzente setzen. So auch bei seinem strammen Schuss nach knapp 58 Minuten.

Jon Gorenc Stankovic – Note: 2,99

So blass wie in der ersten Halbzeit in Hartberg hat man Jon Gorenc Stankovic wohl seit Monaten nicht gesehen. Der Slowene, der sich durch seine Präsenz im Mittelfeld auszeichnet, war mit dem schnellen Spiel des TSV teilweise überfordert, nach vorne konnte er auch keine Akzente setzen. Erst nach einigen Wechseln zur Pause wurde es besser. Der Sechser versuchte den Spielaufbau zu leiten, zündende Ideen hatte er jedoch gegen die tiefstehenden Hartberger auch keine. Den Elfmeter für Sturm holte Stankovic heraus.

Ivan Ljubic – Note: 3,13 (ab der 45. Spielminute)

Ivan Ljubic durfte nach 45 Minuten auf der Bank ab der Pause mitwirken. Nach 56 Minuten kam er nach einer sehenswerten Ballannahme an der Strafraumgrenze zum Abschluss, danach ging aber nicht mehr viel. Erst in der Nachspielzeit konnte er sich wieder in Szene setzen, als er das 2:4 durch Tobias Kainz verhinderte. Ljubic bewegte sich viel, Zählbares kam dabei nicht heraus, zudem konnte der Mittelfeldspieler nicht einen Zweikampf gewinnen.

Jakob Jantscher – Note: 3,15

Sieht man sich die Fakten an – ein Tor, ein Assist, 96 % Passquote – wundert man sich eventuell über die schwache Bewertung von Jakob Jantscher. Doch der Routinier hatte wahrlich nicht seinen besten Tag, die Hartberger Abwehr stand gut, die Grazer Offensive, so auch Jantscher, fanden kaum Mittel. JJ wirkte besonders in Halbzeit eins träge und stand mehrmals im Abseits. Nach der Pause fiel er besonders mit unzähligen Standards – Sturm bekam insgesamt zehn Ecken zugesprochen – wie dem verwandelten Elfmeter auf. Sein Tor vom Punkt war absolut souverän, Sallinger erahnte die Ecke, kam jedoch nicht an den platzierten Ball. Während die Standards zeitweise für Gefahr sorgen konnten, gelang aus dem Spiel wenig.

Stefan Hierländer – Note: 3,24

Der Kapitän des SK Sturm blieb wie viele Grazer Akteure weitgehend blass. Besonders in Halbzeit eins hatte der Kärntner keine Offensivaktion. In Halbzeit zwei gab es leichte Besserung. Sein Abschluss im Fallen nach rund 55 Minuten verfehlte sein Ziel deutlich. Die Passquote von Stefan Hierländer war mit 70 % auch schon mal besser.

Niklas Geyrhofer – Note: 3,37

Dass das eigentlich gesetzte Innenverteidiger-Duo Wüthrich-Affengruber heißt, konnte man in Halbzeit eins deutlich sehen. Das Zusammenspiel der beiden Innenverteidiger funktionierte gegen Hartberg anfangs mehr schlecht als recht. Negatives Highlight war das Kollektivversagen beim Treffer zum 0:2 aus Sicht der Grazer. Immerhin konnte Geyrhofer sechs von neun Zweikämpfen für sich entscheiden, Werbung in eigener Sache betrieb er allerdings trotzdem nur in Maßen.

Amadou Dante – Note: 3,53 (bis zur 45. Spielminute)

Von den Akteuren, die zur Pause das Feld räumen mussten, war Dante deutlich der auffälligste. Der Linksverteidiger hatte 69 Ballkontakte in den ersten 45 Minuten, allerdings konnte er damit nicht viel anfangen, seine Pässe und Flanken trafen zu oft den Gegner. Der Malier wirkte trotz vieler Ballaktionen körperlich und geistig nicht ansatzweise so frisch wie zuletzt. Ihm könnte die Länderspielpause wirklich gut tun.

Kelvin Yeboah – Note: 3,73

Ein gebrauchter Tag für Kelvin Yeboah. So stark er in den letzten Monaten agierte, so schwach und glücklos war er am Sonntagnachmittag in Hartberg. Der U21-Nationalteamspieler Italiens hatte bereits nach fünf Minuten eine große Chance, statt dem Tor traf er jedoch Keeper Rene Swete. Auch Manfred Gollner musste nach einem Zusammenstoß mit Yeboah verletzt ausgetauscht werden. Fußballerisch kam der Stürmer kaum zum Zug, Oldie und Ex-Blacky Mario Sonnleitner sowie seine Abwehrkollegen hatten den Stürmer vollkommen im Griff. Nur zwei von 18 Zweikämpfen entschied er für sich. Vier Abschlüsse konnte Yeboah verzeichnen, außer einem von Sallinger gehaltenen Kopfball sorgte er jedoch nicht wirklich für Gefahr. Ob der starken Leistungen, die er im Sturm-Dress schon zeigen konnte, enttäuschte die Leistung von Yeboah.

Lukas Jäger – Note: 3,89 (bis zur 45. Spielminute)

Mit der Ersatzrolle rechts hinten schien sich Lukas Jäger in letzter Zeit durchaus anzufreunden, der Auftritt gegen Hartberg war aber ein deutlicher Schritt zurück. Der Defensivallrounder verzeichnete einige Ballverluste. Beim 0:2 sahen Jäger und Nebenmann Geyrhofer unbeholfen zu. Generell war Jäger besonders mit Jürgen Heil maßlos überfordert. Seine Auswechslung zur Pause zeichnete sich ab.

Andreas Kuen – Note: 4,20 (bis zur 45. Spielminute)

Es will momentan nicht so richtig sein bei Andreas Kuen. Einsatz kann man dem Tiroler wahrlich nicht absprechen, Zählbares bleibt unter Strich wenig – passend dazu sein Auftritt in Hartberg. Kuen war viel unterwegs und versuchte das Offensivspiel anzukurbeln, mehrmals legte er den Retourgang ein, um sich die Kugel zu holen und dann postwendend wieder zu verlieren. Eine Zeit lang war dann gar nichts mehr zu sehen, bis er nach der ersten Halbzeit auf der Bank sitzen blieb.

Manprit Sarkaria – Note: 4,29 (bis zur 45. Spielminute)

Es hätte der Tag des Manprit Sakaria werden können – Sturm war gut in Form und nach der Verletzung von Kiteishvili hätte der Neuzugang von der Wiener Austria offensiv die Zügel in die Hand nehmen können. Zu Beginn fand er noch die erste Chance des SK Sturm vor, danach kam nichts mehr. Sakaria blieb komplett blass, in 45 Minuten verzeichnete er nur 20 Ballkontakte. Seine Auswechslung zur Pause war leider bitter notwendig. Doch Sakaria wird bestimmt noch zeigen, dass er es deutlich besser kann.

Späte Wechsel:

David Affengruber – Note: 3,10 (ab der 81. Spielminute)

Nach 81 Minuten durfte auch David Affengruber mitwirken, ein denkbar undankbarer Einsatz ohne Auffälligkeiten.

Sonstige Akteure:

Christian Ilzer – Note: 3,23

Dass der Chefcoach zu Pause am liebsten die gesamte Mannschaft ausgetauscht hätte, zeigt deutlich, dass der Nachmittag anders geplant war. Die Hartberger waren gegen träge Grazer sehr gut aufgestellt und von Anfang an gefährlich. Nach dem Seitenwechsel und mehreren Wechseln wurde die Leistung von Sturm besser, doch ein wirkliches Mittel fanden Ilzer und sein Team gegen die tiefstehenden Gastgeber nicht. Neben Ideen fehlte es an Energie und Durchschlagskraft. Die Länderspielpause kommt für Sturm definitiv zum richtigen Zeitpunkt, um einmal durchatmen zu können.

Das Schiedsrichter-Team um Manuel Schüttengruber – Note: 3,73

Eine Szene bleibt nach dem Match am Sonntagnachmittag im Gedächtnis. Manuel Schüttengrubers Pfiff beim vermeintlichen 2:3 – wegen Foulspiels pfiff er den Angriff nach einem Freistoß ab, während der Ball am Weg ins Tor war. Die TV-Bilder zeigen das Foul, das Schüttengruber gesehen haben will, nicht. Aufgrund des Pfiffes während des Angriffs hatte auch der VAR keine Möglichkeit einzugreifen. Abgesehen von dieser Szene agierte das Schiedsrichter-Team aber abgebrüht.

Das SturmNetz-Team bedankt sich für 125 eingegangene Bewertungen und widmet der Mannschaft des SK Sturm und dem Man-Of-The-Match folgende Nummer:

5 Kommentare

  1. Schworza99 sagt:

    Dass das die Ausrutscher kommen werden war klar. Dabei hilft die EL Todesgruppe halt auch nicht weiter. Aber auch wenn’s uns ärgert kann man optimistisch sein.

    1.) scheint sich Niangbo immer näher an die Startelf zu spielen. Ist gut so. Wir brauchen auch ganz vorne Konkurrenzkampf damit man sich gegenseitig pusht.

    2.) ist alles vor der Teilung sowieso Prolog. Sicher ist ein Polster gut nur muss man die Mentalität haben immer 100% zu geben und sich nicht auf die paar Punkte Vorsprung zu verlassen. Sonst geht es halt aus wie gegen Hartberg.

    Trotz der guten Ausgangslage nervt mich diese Schwäche in den ersten Halbzeiten. Da muss Ilzer was machen denn das passierte nun schon häufig.

  2. black_aficionado sagt:

    ad Gegentreffer zum 1:3 – stimmt schon, dass das über unsere linke Seite gefallen ist, aber der Fehler ist meines Erachtens bei Gazi zu suchen (und zu finden)! wir haben den Ball locker in unseren Reihen, er könnte kurz auf Hierli spielen und das Spiel dadurch auf die recht Seite verlagern, entschließt sich aber für den vollkommen unnötigen Rückpass zu Jörgi, der mit dem hohen Ball antwortet, welcher dann postwendend retour gekommen ist (so wie eigentlich das ganze Spiel über). Das war aber nur das halbe Problem vom Gazi, er hat sich nämlich auch noch, statt wie von Hierli gecoacht die Mitte zu sichern, nach außen bewegt und plötzlich war da 40 Meter Raum für den Sportsfreund Sturm, der das dann auch noch sehr elegant zu Ende gebracht hat….

    Sei es drum, wichtig ist, dass der Kuen langsam endgültig aus der Mannschaft gespielt ist. Was der aufführt, das hat mit Profifußball aktuell recht wenig zu tun

  3. fid82 sagt:

    Ich hoffe Prass bekommt öfter eine Chance.

    Ich bin sehr froh, dass Jantscher und Hierländer nicht nachnominiert wurden.

  4. Ennstaler sagt:

    Schon seit der biblischen Erzählung von David und Goliath weiß man, dass in einem Spiel „Underdog gegen haushohen Favoriten“ immer der Favorit im Nachteil ist. Es gibt nur wenige Trainer, die es schaffen, ihre Mannschaft auf ein solches Spiel so vorzubereiten, dass wenigstens ein dreckiger Sieg rausschaut.

  5. bianco nero tifoso sagt:

    Unsere biertrinkenden Jungs von Sturm Internetz sind noch im Länderspiel Modus, passt eh, Burschen.

    Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

    Wir bitten dich erhöre uns, lass diese Länderspielpause zu Ende gehen, diesen Alptraum ohne Sturm Spiele.

    2 Länderspiele mit unseren Meistertrainer, olta, do verlierst echt jede Motivation, positiv denken, es ist eine Freude Ö Team, wir haben nicht viel zugelassen, 5er Abwehrkette, Doppel sechs, kein Torschuss, moch ma Schluss Franco, kein Feuer, vergiss es, brauch ma nix schön reden, wie bei einer Ehe, do helfen auch keine Stöcklschuh und Strapse im Bett, zwar nett, der Funke zwischen Franco Foda, finde den Fehler, FF und der Mannschaft ist erloschen, klingt jetzt abgedroschen und unpopulär, ich schwer, unter uns, ich war froh, dass der ÖFB den Ehrenbürger der Stadt Graz, letzte Ehrung vom Sigi Nagl Buam, Gott hab ihn seelig, verpflichtet hat.

    Win Win Situation, die Frage ist, wieviel Macht und Einflussnahme hat FF noch bei Sturm, kann er es schaffen, nach seinen Rausschmiss beim ÖFB wieder das Ruder bei Sturm übernehmen, unterschätze die Grazer Medien Szene nicht, wir kennen sie alle, die Journalisten Szene in Graz, angeschlagen, jeder weiss es, keiner traut es sich zu sagen, Zeitungen, Auslaufmodell, bessere Pensionisten Zeitung, gespikt mit ein paar Frauen Themen zur Beruhigung.

    Es passt einfach alles bei Sturm, lang genug darum gekämpft, Sturm Graz, Kultverein mit sehr viel Höhen und wenig Tiefen, Jahre lange Arbeit von unseren Funktionären, Fanklub Vertreter, gesamte Staff bis hin zu uns, einfache Fans, die Basis und Stolz von Sturm Graz.

    Noch einen Tag, 18 Stunden und 30 Sekunden, nächstes Heimspiel

    Die Rieder, schwarz-grüne Krieger, Berreicherung für die erste Liga, es wird ein Fight, realistisch bleiben, samma Sturm, samma Grazer, wir sind anders, besser als der Rest, Red Bull spielt in einer anderen Liga, weiss du was, scheiss drauf, wir sind Sieger, ich scheisse auf den moderen Fussball, wir sind keine Diener, Sklaven des Kapitals, schleichst euch, Ölscheichs, reiche Russen, Amerikaner, am schlimmsten san die Chinesen, geil mitn GAK is es auch für heuer gewesen, wird nix mehr mitn Aufstieg, einfach nur geil, die rote Brut, sehr gut.

    GAK, O…….

    Achtung, dieser Text ist Satire mit 100 % Wahrheit dahinter, so ehrlich muss man sein.

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