„Schlussendlich geht es immer um den Verein“
Der SK Sturm Graz hat eine herausragende Saison hinter sich. Mit dem zweiten Platz hinter RB Salzburg wurde der Einzug in die Champions League-Qualifikation fixiert, zudem gewannen die Grazer in Klagenfurt den ÖFB-Cup. Und das, obwohl die Blackys nach einer starken Hinrunde den jetzigen Nationaltrainer Franco Foda ersetzen mussten. Heiko Vogel folgte Foda auf der Trainerbank nach. Nach einem schwierigen Start gewann der Deutsche mit seiner emotionalen Art schnell die Herzen der Fans. Wir haben mit ihm über die Saison des SK Sturm Graz, zerstörte Träume und Ziele für die nächste Saison geredet.
Wie bewerten Sie die Saison des SK Sturm Graz?
Das kann man sich, glaube ich, denken. Ich bin sehr stolz auf das, was die Mannschaft in der ganzen Saison erreicht hat. Mit dem zweiten Platz haben wir die Champions League-Qualifikation erreicht, das Sahnehäubchen war der Pokalsieg. Ich finde das beachtlich. Es ist ja nicht alles reibungslos verlaufen, es ist untypisch, dass man in einer erfolgreichen Saison den Trainer verliert. Jeder Trainerwechsel ist immer eine kleine Form der Veränderung. Und diese kleinen Veränderungen können dafür sorgen, dass es in eine weniger positive Richtung geht. All das hat der Verein zusammen mit den Fans mit Bravour gemeistert. Ich bin stolz darauf, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte. Das Highlight war Klagenfurt: So etwas habe ich noch nie erlebt. Jetzt überwiegt der Stolz.
Hatten Sie Sturm bereits vor ihrer Bestellung zum Trainer auf dem Radar?
Logisch.
Wie ist das Bild von Sturm im Ausland?
Durch SKY kann man die komplette Saison verfolgen, das geht mit der Schweizer Liga zum Beispiel nicht. Deswegen hatte man Sturm immer auf dem Radar. Sturm ist kein kleiner Verein. Sturm ist ein Verein mit viel Tradition und er hat auch einiges erreicht. Insofern ist der Name in Europa mit Sicherheit bekannt. Ich habe das Günter (Kreissl, Anm.) auch gleich zu Beginn gesagt.
Sie waren zuletzt unter anderem beim FC Bayern tätig. Inwieweit unterscheidet sich die Tätigkeit bei einem der größten Vereine der Welt zur Arbeit bei einem international doch eher unbeschriebenen Blatt?
Überhaupt nicht. Man steht als Trainer auf dem Platz und versucht, jedes Spiel zu gewinnen. Das gelingt mit dem FC Bayern auf höherer Ebene, sprich in der Champions League, häufiger als das vielleicht mit Sturm der Fall ist. Grundsätzlich macht es für mich aber keinen Unterscheid, ob ich Bayern München, den FC Basel oder Sturm Graz trainiere. Ich will immer alles investieren und alles, was möglich ist, erreichen.
Wie definieren Sie einen guten Trainer? Jemand, der bei einem großen Verein tätig ist und dort Erfolge feiert oder jemand, der mit eher unbekannten Spielern erfolgreich ist?
Das ist eine sehr gute Frage. Ich glaube, man kann das gar nicht so verallgemeinern. Wenn ich die Champions League, das Höchste was es im Vereinsfußball gibt, gewinne, muss ich ein herausragender Trainer sein. Aber genauso viel Respekt habe ich zum Beispiel vor Christian Streich, der den SC Freiburg schon so lange begleitet. Er ist in positiven Phasen da – beim Aufstieg in die erste Liga, beim Klassenerhalt – aber er steigt auch einmal mit dem Team ab. Streich ist für mich ein herausragender Trainer, dessen Leistung ich jetzt nicht schlechter bewerten würde als die eines Pep Guardiola oder eines Zinedine Zidane. Für mich ist wichtig, dass man authentisch ist. Das Schönste, das man über einen Trainer sagen kann, ist: „Man erkennt eine Handschrift, die Mannschaft des Trainers X spielt den und den Fußball.“ Das ist das, worüber ich mich als Trainer auch ein Stück weit identifiziere.
Vor der Partie gegen den SV Wimpassing sprachen Sie von einem Spiel um „Leben und Tod“. Dafür wurden Sie von Medien heftig kritisiert. Wie gehen Sie mit Medien und Journalisten um? Sind Sie besonders vorsichtig?
Nein. Also grundsätzlich ist es so, dass ich den Journalismus als notwendigen Bestandteil sehe. Gäbe es keine Journalisten, die sich für den Fußball interessieren, gäbe es meinen Job in dieser Art und Weise auch nicht. Ganz klar haben die Journalisten ihre Rolle und ich weiß, dass es aus der Situation und Emotion heraus nicht immer einfach ist, nüchtern und analytisch zu bewerten. Die Journalisten machen auch nur ihren Job und der ist es nun einmal, kritische Fragen zu stellen. Sie schreiben aber auch positiv, wenn es etwas Positives zu berichten gibt. Insofern bin ich den Medien gegenüber offen und umgänglich. Man kann mit mir reden, aber man muss auch einmal Verständnis für eine Emotion haben. Ich bin definitiv kein Mensch, der versucht, nach Hollywood zu kommen und eine Schauspielkarriere anzustreben. Manchmal trifft eine Emotion einen Journalisten. Da wähle ich vielleicht auch nicht immer die richtigen Worte. Prinzipiell haben wir hier aber ein sehr gutes Umfeld und einen gepflegten Umgang miteinander. Wichtig ist es, dass man authentisch bleibt.
Sie haben gerade schon die Emotionen im Fußball angesprochen. Das merkt man bei Ihnen auch oft an der Seitenlinie.
Ehrlich? (lacht)
Einige finden das gut, andere weniger. Inwieweit muss man sich während einer Partie seiner Vorbildfunktion bewusst sein?
Ich möchte noch etwas zur letzten Frage sagen. Ursprünglich ging es ja um das Spiel auf „Leben und Tod“. Ich habe das natürlich erklärt und gesagt, worum es geht. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es viel Leid in der Welt gibt und wollte überhaupt niemandem zu nahe treten. Die Unterstützung der Fans hat mir da sehr geholfen. Was in den letzten zehn Minuten beim LASK passiert ist (Heiko Vogel-Sprechchöre, Anm.), werde ich nicht vergessen. Vor allem, weil ich damit auch überhaupt nicht gerechnet habe. Das war für mich ein Gänsehautmoment der besonderen Art. Mir hat das viel Kraft gegeben und gezeigt: Ich bin hier richtig und ich werde weiterhin alles geben und so sein, wie ich bin. Das wollte ich noch sagen. Worum ging es jetzt? Emotionen?
Emotionen und die Vorbildfunktion als Trainer.
Ach ja. Leider Gottes bin ich auch nur ein Mensch. Ich bin nicht perfekt, niemand ist das. Ich müsste mich in gewissen Situationen besser unter Kontrolle haben. Ich bin aber auch, wie ich bin. Wenn ich sauer bin, bin ich sauer. Wenn ich mich freue, dann freue ich mich. Wir spielen gegen Rapid zum Beispiel ein Weltklasse-Halbfinale (3:2-Sieg nach Verlängerung, Anm.). Dann schießen wir ein Tor und ich stehe nebendran und sage: „Ha, super.“ Das passt nicht zu mir. Ich freue mich für die Mannschaft. Ich freue mich, dass wir gerade eine gelungene Aktion hatten und ein Tor erzielten. Aber de facto darf nicht passieren, dass ich nach dem Salzburg-Spiel (2:4-Heimniederlage, Anm.) den vierten Offiziellen anmache und dann noch von Bestechung spreche. Wenn ich es könnte, würde ich es rückgängig machen. Aber es ist passiert. Mein Gott. Ich bin aber auch ein Mensch, der dann sagt: „Das war völlig daneben, ich entschuldige mich dafür.“ Ich glaube, das ist auch eine Sache, die mich auszeichnet. Ich kann Fehler zugeben und mich entschuldigen. Das ist auch etwas, das ich an Menschen schätze: Wenn man sich für Fehler entschuldigen kann. Für mich ist dann alles gegessen und geklärt. Das ist eine Eigenschaft, die sehe ich an mir relativ positiv.
Verlangen Sie diese Eigenschaft auch von Ihren Spielern?
Ja. Ich versuche das natürlich auch vorzuleben. Ich will respektvoll sein und habe auch kein Problem damit, meinen Spielern gegenüber Fehler zuzugeben. Definitiv mache ich nicht alles richtig und verkalkuliere mich manchmal. Ich habe kein Problem zu sagen: „Das geht auf mich.“ Ich denke, dass das keine Schwäche ist. Im Gegenteil, eine ganz große Stärke.
Sie waren vor der Tätigkeit bei Sturm ein halbes Jahr arbeitslos. Wie gehen Sie mit so einer Situation um? Plagen einen da auch Zweifel?
Nein, keine Zweifel. Aber ich rate es jedem, auch zu reflektieren, was passiert ist und Schlüsse daraus zu ziehen. Schlüsse ziehen heißt ja nicht, dass man alles verwirft, was man bisher gemacht hat. Das kann auch eine Bestätigung sein. Es kann auch passieren, dass man sagt: „Ich würde es jedes Mal wieder so machen, weil ich mir in der Situation absolut sicher bin, dass ich richtig gehandelt habe.“ Es kann aber auch sein, dass man sagt: „Das würde ich heute nicht mehr so machen.“ Diese Zeit sollte man sich nehmen. Es ist erholsam, insofern genieße ich es. Ich habe dann auch die Zeit, über den Tellerrand hinauszublicken. Ich bin ein Typ, der das gerne tut und sich Impulse aus anderen Sportarten und von anderen Trainern holt. Es kommt dann aber auch ganz schnell wieder das Kribbeln.
Sie haben gesagt, dass Sie sich auch von anderen Trainern etwas abschauen. Wen würden Sie als Ihr Vorbild bezeichnen?
Ich finde es immer schwierig, von Vorbildern zu reden. Es gibt mit Sicherheit viele gute Trainer in den verschiedenen Sportarten und ich bin mir auch sicher, dass ich leider noch nicht alle kennengelernt habe. Ich bin überzeugt davon, dass ich von jedem etwas mitnehmen kann. Aber schlussendlich gilt auch da: Ich bin Heiko Vogel. Ich bin der, der ich bin und ich versuche auch, niemand anders zu sein und niemanden zu kopieren. Ich versuche der zu sein, der ich bin und der ich sein kann. Wenn ich da jetzt schauspielern und versuchen würde, in eine andere Rolle zu schlüpfen, wird man von der Mannschaft schnell entlarvt. Dann ist es vorbei.
In einem Interview behaupteten Sie, dass Sie einem Spieler sofort sagen würden, wenn er „zu untalentiert“ sei. Hat Menschlichkeit für Sie keinen Platz im Fußball?
Man darf das nicht verwechseln. Ich habe gesagt, dass ich auch einmal Träume zerstören muss. Jeder Spieler, der bei Bayern München in der Jugend spielt, träumt von einer großen Karriere als Profi. Das kann leider Gottes nicht jeder schaffen. Es ist ein Privileg, bei Bayern München in die erste Mannschaft zu kommen. Um dahin zu kommen, muss ich per Definition ein Ausnahmetalent sein. Wie der Name schon sagt, kann auch nicht jeder bei Bayern München ein Ausnahmetalent sein. Dann führe ich ja den Begriff ad absurdum. Es ist menschlich, ehrlich zu sein. Für mich sind Ehrlichkeit und Offenheit ein Zug von Menschlichkeit. Auch wenn es unangenehm ist.
Sie mussten Ihre Karriere aufgrund einer Verletzung frühzeitig beenden. Welche Gedanken gingen Ihnen durch den Kopf, als Ihr großer Traum jäh platzte?
Gar nicht so viele. Ich habe wahrgenommen, dass Fußball für mich alles bleibt und bis heute geblieben ist. Ich habe überhaupt nicht groß nachgedacht. Ich hatte relativ schnell eine Ablenkung, indem ich Sport studiert und im Rahmen des Sportstudiums schnell wieder den Zugang zum Fußball gefunden habe. Nach den ersten Schritten als Trainer bei Bayern München war für mich sofort klar: Das ist das, was ich will.
Sie selber haben studiert. Was kann man von einem Studium mitnehmen und empfehlen Sie jungen Menschen, zu studieren?
Das kommt darauf an, welche Vorlieben der Mensch hat. Mir hat das Sportstudium sehr viel gebracht, weil es noch sehr praxisorientiert war. Dadurch hat man den Einblick in viele Sportarten. Darüber hinaus lernt man, was menschliche Bewegung ausmacht. Das nimmt man mit und analysiert es anschließend. Ich hatte das große Vergnügen und die Ehre, in meiner Zeit als Sportstudent Ausbildner zu haben, die allesamt Olympiasieger von 1972 waren. Das waren alles große Sportlerkarrieren und vor allem absolute Fachmänner. Das hat mir persönlich sehr viel gebracht. Ob ich das jedem empfehlen kann, weiß ich nicht. Jeder hat einen unterschiedlichen Zugang, einen unterschiedlichen Werdegang. Es gibt den Ex-Profi, der 16 Jahre lang Fußballprofi war und dann den Sprung ins Trainergeschäft schaffen will. Der hat dann gar nicht mehr die Zeit zu studieren. Ich glaube, dass da jeder den für sich passenden, individuellen Zugang finden muss.
Im Fußball herrscht beinahe vor jedem Spiel ein großer Druck. Auch Per Mertesacker hat in einem Interview den unfassbaren Druck erwähnt, der einen durchaus zerstören kann. In welchen Lebenssituationen verspüren sie Druck und wie gehen Sie damit um?
Es gibt unterschiedliche Formen des Drucks. Es gibt die Familie, wo es auch Auseinandersetzungen, Reibereien, Dialoge und Diskussionen geben kann. Vielleicht auch schlichtweg den Druck, die Familie ernähren zu müssen, also existenzieller Art. Das ist ein ganz anderer Druck als jetzt zum Beispiel hier als Trainer, wo ich einfach die Besessenheit habe, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Egal, gegen wen wir spielen. Das ist ein anderer Druck. Insofern geht man auch anders damit um. Ich nehme mir bewusst Auszeiten und sage: „Jetzt brauche ich mal ganz kurz einen Tag, an dem es nicht um Fußball geht.“ Man sucht Abstand. Ich glaube, dass es ganz gut ist, wenn man einen Schritt zurückgeht, tief durchatmet und dann mit weniger Puls an die Sache herangeht. Egal, in welcher Lebenslage. Leider Gottes gelingt mir das im Spiel weniger häufig. Ich gehe eher einen Schritt nach vorne und der Puls wird noch einmal höher. Aber auch das ist dann so eine Art Ventil. Wenn ich die Flasche nach einer Schiedsrichterentscheidung schmeiße, ist es klar, dass sie das anders wahrnehmen. Manchmal ärgert man sich aber auch über eine Aktion eines Spielers. Kommunikation ist manchmal schwierig, weil sie von den unterschiedlichen Empfängern unterschiedlich wahrgenommen wird.
Sie haben gesagt, wenn Sie eine Flasche werfen, ist das nicht unbedingt ein Ausdruck wirklicher Aggressivität gegen den Schiedsrichter.
Nein. Aggressivität bitte streichen. Ich bin niemals aggressiv dem Schiedsrichter gegenüber. Das versuche ich jedenfalls.
Gibt es dennoch Situationen, die dazu führen könnten, dass sie von sich selber sagen: „Ich habe versagt, ich nehme meinen Hut.“?
Wenn ich das Gefühl habe, dass ich nicht mehr Teil einer Lösung bin, dann bin ich derjenige, der sagt: „Vergesst es, ich bin weg.“ Wenn ich das Problem sein könnte, dann ist die Lösung die, dass ich wegmuss. Ich nehme mich nicht so wichtig, dass ich einer Entwicklung im Weg stehe. Schlussendlich geht es immer um den Verein. Kein Mensch ist größer als ein Verein. Den gibt es einfach nicht. Der Verein wird einen immer überdauern.
Abschließende Frage: Haben Sie sich schon Ziele für die nächste Saison gesetzt, persönlicher und sportlicher Natur?
Ja. Wobei ich keine Tabellenplätze oder gar Titel ausrufe. Wir wollen mit Sicherheit eine gute Saison spielen. Wir haben die Möglichkeit, international in eine Gruppenphase zu kommen. Natürlich träumt man davon, dass das die Champions League ist. Wir sind aber definitiv nicht naiv und träumerisch, indem wir sagen: „Wir sind sicher in der Champions League-Gruppenphase.“ Das ist ein ganz harter Weg und da muss alles Glück der Welt zusammenkommen. Vielleicht ist es dann die Europa League-Gruppenphase, die ich auch schon als unglaublich tollen Erfolg nehmen würde. National wird die Konkurrenz nicht schlafen. Das zeigen auch die letzten Tage. Die Wiener Vereine sind bereit, sehr viel Geld zu investieren. Red Bull Salzburg ist sowieso in einer anderen Liga. Den Cuptriumph würden wir gerne wiederholen, aber das sind sechs Partien. Da kann ich in jedem Spiel gegen jeden gewinnen, aber auch gegen jeden verlieren. Schlussendlich wäre ich zufrieden, wenn die Leute ins Stadion kommen und sagen: „Da bekomme ich ab und zu etwas geboten und sehe guten Fußball.“ Dann sind wir mit Sicherheit auf einem guten Weg.
Und persönlicher Natur?
Ich will zufrieden sein und gesund bleiben.
Vielen Dank für das Gespräch.
Ich habe zu danken.
Anmerkung: Die Hoffnung Vogels, das erste Unentschieden im Champions League-Finale zu sehen und somit zwei Titelträger zu haben, wurde nicht erfüllt. Real Madrid sicherte sich mit einem 3:1-Erfolg gegen den FC Liverpool den dritten Titel in Folge.
Also Emotionen zu zeigen, zu zeigen sich anderen gegenüber nicht zu verstellen, sowie etwaige Fehler dann doch zu erkennen und gerade dazu zu stehen hat mmg absoluten Vorbildcharakter!!!
Auch muss ich sagen hat Heiko Vogel schon mehr Emotionen für Sturm gezeigt hat, als sein eigentlich erz-schwarzer Vorgänger! Auch is er viel offener uns Fans gegenüber und gibt – mir persönlich jedenfalls – das Gefühl, daß er einfach einer wie du und ich ist: ein Typ der wie wir sich den A**** für den Verein aufreißen würd mit bedingungsloser Leidenschaft!