Ohne Glanz: Sturm siegt im Ländle und bleibt weiterhin ohne Gegentor

Spielbericht: SC Austria Lustenau vs. SK Sturm Graz (0:1)

Die zweite Englische Woche in Folge beendete der SK Sturm am Samstagnachmittag in Lustenau, wo mit der Austria der Tabellensiebte zum Duell bat. Wegen personeller Sorgen nahm Neuzugang Seedy Jatta schon auf der Bank Platz – er sollte in der zweiten Halbzeit schließlich auch zum Einsatz kommen. Trainer Christian Ilzer gab im Vorfeld zu verstehen, dass seine Mannschaft wieder auf die Siegerstraße zurückkehren wolle und dafür eine Top-Leistung brauche. Sturms Saisonstart liest sich, sieht man von den Begegnungen mit Eindhoven einmal ab, ziemlich gut: Mit Siegen gegen den LASK und die Wiener Austria konnte man früh in der Saison bereits gegen zwei direkte Konkurrenten vollends überzeugen. Lediglich das Heimspiel gegen die Klagenfurter Austria trübt die Zwischenbilanz in der Bundesliga etwas ein. Dennoch durfte sich vor allem auch Kjell Scherpen, der neue Schlussmann der Grazer, in der heimischen Liga über eine blütenweiße Weste freuen.

(c) SturmTifo.com

Flotter Start

Ganz vorne bot Ilzer Bryan Teixeira und Szymon Włodarczyk auf, dahinter die Raute mit Otar Kiteishvili, Alexander Prass, Tomi Horvat und Jon Gorenc Stankovic. Die Position des Linksverteidigers übernahm, so wie auch im Heimspiel gegen Eindhoven, wieder Amadou Dante für den gesperrten David Schnegg. William Bøving nahm u. a. neben Jakob Jantscher, Javi Serrano, Max Johnston und eben auch Seedy Jatta in der Coachingzone Platz. Die Partie gestaltete sich von Beginn weg lebhaft, was auch am mutigen Spiel der Lustenauer lag, die anfangs ernstzunehmende Gefahr ausstrahlten. Nach nur zwei Minuten waren es nämlich sie, die die erste gute Chance vorfanden. Eine Diallo-Flanke kam gefährlich in die Box, wo Namory Cisse das Tor per Kopf verfehlte. Wenig später zog Prass, der bemerkt hatte, dass Lustenaus Keeper Dominik Schierl etwas zu weit aus seinem Tor herausgekommen war, aus der Distanz ab und ließ den Ball nur knapp über das Tor gehen. Der SK Sturm fackelte bei Ballbesitz nicht lange und spielte den Ball immer wieder in die Tiefe, was in der ersten Viertelstunde aber nur zu Halbgelegenheiten führte.

Zurecht aberkanntes Tor

Auch wenn der SK Sturm nun das Heft in die Hand genommen hatte, wirkten dessen Offensivaktionen in den ersten Minuten formlos. Zwar funktionierte die Überbückung des Mittelfelds nicht nur durch lange Bälle, sondern auch schöne Kombinationen, in der Gefahrenzone jedoch mangelte es an Präzision und Durchschlagskraft, weil die Lustenauer konzentriert verteidigten. Eine dieser schönen Kombinationen führte in der 27. Minute zur ersten Chance für Włodarczyk, der gegen Schierl lediglich ein wenig zu spät kam. Nur Sekunden später drehte der Pole dann wieder einmal jubelnd ab. Bedient von Horvat verlor zuerst Teixeira den Ball in aussichtsreicher Position, dafür kam Horvat zum Abschluss, den Schierl noch abwehren konnte. Wlodarczyk aber vollstreckte per Nachschuss treffsicher. Der VAR meldete allerdings Bedenken an, denn Horvat hatte den Ball zuvor mit dem Arm berührt – nach Prüfung der Szene entschied Schiedsrichter Josef Spurny korrekterweise, das Tor abzuerkennen.

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Dann aber doch

Den nächsten Treffer erzielte Gregory Wüthrich in der 33. Minute nach einem Eckball und etwas glücklicher Vorarbeit Włodarczyks mit seinem rechten Fuß aus kürzester Distanz – diesmal zählte das Tor auch und der SK Sturm führte verdient mit 1:0. Der SK Sturm zeigte nun sein offensives Gesicht. Teixeira sorgte mit seinem Kopfball nach Gazibegovic-Flanke nur kurz darauf beinahe für das 2:0 und seinen ersten Bundesligatreffer für den SK Sturm, aber das Spielgerät passierte die Torstange knapp auf der falschen Seite. David Affengruber wurde bei einem Freistoß in der 41. Minute komplett vergessen und kam an den Ball, brachte aber nicht mehr genug Druck dahinter, um Tormann Schierl in Verlegenheit zu bringen. Lustenau fand offensiv indes bis zur Pause nicht mehr statt, zu stark agierte der SK Sturm nun und kam meist auch in irgendeiner Form zum Abschluss. So auch Prass in der 46. Minute, der den Ball nach Vorlage Teixeiras über das Tor jagte, und Wüthrich, der es ihm nach einem Eckball in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gleichtat. Einziger Wermutstropfen waren drei gelbe Karten, die sich Sturms Mittelfeld (Prass für Unsprotlichkeit, Kiteishvili und Gorenc Stankovic für Fouls) einfing, was die Gefahr eines Ausschlusses in der zweiten Halbzeit natürlich deutlich erhöhte.

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Sturm verwaltet

Zu Beginn des zweiten Durchgangs warteten die Lustenauer direkt mit ihrer zu diesem Zeitpunkt besten Chance im Spiel auf: Nach einem Eckball zog Thorben Rhein in der 46. Minute aus der Distanz ab. Abgefälscht landete der Ball via Stange im Toraus – Glück für Sturm. Auch die Gäste meldeten sich aus der Pause schnell mit einem Abschluss zurück: In der 53. Minute bekam Prass den Ball von Dante perfekt serviert, scheiterte mit seinem zu schwachen Schuss aus knapp elf Metern aber an Schierl. Jene Schlagzahl, die die Schwoazn vor der Pause erspielten, zeigten sie in den Anfangsminuten in der zweiten Halbzeit nicht mehr. Ohne die Lustenauer dabei wirklich gefährlich werden zu lassen, legten sie phasenweise den Schongang ein.

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Jatta mit Kürzestdebüt und viel Pech

Nach etwa einer Viertelstunde im zweiten Akt löste Seedy Jatta den glücklosen Bryan Teixeira ab und lieferte somit schon früher als erwartet sein Bundesligadebüt. Sein Erstkontakt mit der österreichischen Fußballkost verlief durchaus schmerzhaft, denn nur wenige Augenblicke nach seiner Einwechslung musste der Stürmer nach einem heftigen und regelwidrigen Zweikampf mit dem Lustenauer Leo Mätzler, der dafür auch Gelb sah, gleich einmal behandelt werden und schließlich verletzungsbedingt wieder ausgewechselt werden. Für ihn kam Boving aufs Feld. Sturm verwaltete weiterhin und hielt sich offensiv entsprechend zurück. Dennoch hätte Boving mit einem Abschluss in der 82. Minute für die Entscheidung sorgen können, fand im starken Schierl aber seinen Meister. Gegen Ende des Spiels und mit der Hereinnahme von Jantscher und Johnston für Wlodarczyk und Dante legte der SK Sturm offensiv wieder zu und setzte sich phasenweise in der gegnerischen Hälfte fest.  Weitere Abschlüsse von Prass (88.), Affengruber (91.) und Serrano (94.) blieben ungefährlich. Ein Ballverlust Horvats leitete dafür kurz vor Schluss noch einen gefährlichen Konter für die Hausherren ein, der aber letztenendes geklärt werden konnte.

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Spieldaten

 

Statistiken und weitere Bilder folgen in Kürze!

28 Kommentare

  1. Fanatiker sagt:

    Ein fürchterlicher scheiss-kick von Sturm Graz wohlgemerkt!

  2. Fanatiker sagt:

    Ist natürlich nicht meine Art und Weise das Spiel so zu kommentieren, aber ich bleib sei meiner Meinung.

    • Mikelangelo sagt:

      Kann @Fanatiker nur zustimmer: Erste HZ noch halbwegs ok, Torchancen jedoch Mangelware, Abseits oder stümperhaft verstolpert (Texeira). 2. HZ Not gegen Elend: Die einen konnten nicht, Sturm wollte offenbar nicht. Wloda das ganze Spiel abgemeldet.

      Hierländer mMn kein Verlust, Sakaria schon viel eher. Jedoch: Als angebliche österreichische Spitzenmann-
      schaft MUSS man den ein oder anderen Ausfall kompensieren können; wozu hat man sonst eine Ersatzbank.

      Gegen BW Linz wird es ein ähnliches Spiel, fürchte ich.

  3. fid82 sagt:

    15 Torschusse, 84% Passquote, 52% Zweikämpfe gewinnen:
    Klar, war es spielerisch nicht das Gelbe vom Ei, aber 3 Punkte in einer englischen Woche ohne Sarkaria und Hierli sint top!

  4. dawuede sagt:

    Überhaupt kein Scheißkick, es hat halt 175°C gehabt, da wird hoffentlich niemand ein Weltklasse-Match erwartet haben. Bedankt euch bei den Milliardären, den Reichen, in den Topligen die um diese Jahreszeit das Privileg haben am Abend zu spielen weshalb wir früher spielen müssen damit wir den Kropferten nicht die TV Quoten abnehmen. Die Reichen saugen uns aus, leben von unseren Leistungen und spucken dann von oben auf unsere Häupter so sieht es nämlich aus meine Herren.

    Aber egal lassen wir das, es war ein souveräner Auftritt, aus meiner Sicht war der Sieg nie sonderlich gefährdet, unsere Defensive steht bombenfest, vor allem JGS auf der 6 und Wüthrich in der IV sind meistens das letzte was ein gegnerischer Stürmer sieht bevor er die Schuhe an den Nagel hängt weil er einfach nur beendet wurde.

    Offensiv gibt es natürlich Luft nach oben, Sarkaria fehlt schon sehr, und Jatta… was für ein Unglück so ein Debüt zu erleben, ich hoffe es ist nicht viel passiert und wir können ihn bald richtig kennenlernen. Bis dahin muss man auf Włodarczyk hoffen, und tatsächlich wird Jantscher früher als gedacht wieder dringend benötigt (eure Schnappatmung vor kurzem war demnach völlig umsonst), denn Teixeira wird denke ich dann wirklich mal jegliche Geduld verspielt haben, das ist leider offensichtlich dass der so lange erwartete Durchbruch nicht mehr passieren wird.

    Johnston btw mit einem sehr starken Kurzeinsatz, es war wie gesagt kein hochklassiges Spiel aber auch nichts worüber man sich ärgern muss, Leistung war okay, 3 Punkte sind eingefahren, was will man mehr.

    • sisquoone sagt:

      Lustenau hat um dieselbe Uhrzeit gespielt 😉
      oder ist mir da etwas entgangen?

    • dawuede sagt:

      Ja, und die haben wir besiegt. Ich wollte damit sagen dass allgemein kein all zu geiler Kick zu erwarten ist bei dieser geisteskranken Hitze,

    • CrazyBusiness sagt:

      Laola berichtet, daß er länger ausfallen wird 🙁

  5. Duddy sagt:

    immer die gleichen die sudern und jammern. kann ma eh nicht mehr ernst nehmen.

    ich glaub fürn Teixeira wäre a Leihe net schlecht, weils so auf Krampf wie dee spielt wird dir jalt a nix gelingen. Muss lockerer werden wie zu seinen Lustenauer Zeiten.

    null Gegentore, 10 Punkte nach 4 Spielen. ausser Salzburg ist in unsrer Liga niemand auf dem gleichen Level. aber ja, alles is schlecht.

    • Beutelspecht sagt:

      Bin ich ganz bei dir was eine Leihe von Teixeira anbelangt. Er ist halt leider ein Paradebeispiel was alles nicht gelingt wenn man im Kopf blockiert ist. Jede Bewegung geprägt von Unsicherheit. Und das er es kann ist unbestritten.

  6. pauler sagt:

    Warum es grad wenn’s so warm ist Spieltermine um die Uhrzeit gibt ist mir schleierhaft.
    Ist ja für die Spieler selber nicht grad ideal, für alle im Station dann auch eher heiß und für jeden der per Stream oder so zuschaut auch wirklich kein Leckerbissen…
    Ich weiß nicht, aber was spricht dagegen die Spiele über den Sommer einfach generell nach hinten zu verlegen?

  7. Dragoner sagt:

    Gut is gangen, nix is gschehn … Top-Saisonstart von Sturm, nach vier Spielen kein Gegentor und ohne die depperte rote Karte im Klagenfurt-Spiel wären auch 12 statt der 10 Punkte möglich gewesen.

    Trotzdem ist nicht alles paletti. Im Mittelfeld hatten wir heute richtig Probleme, was nur zum Teil an der Hitze gelegen sein kann. Das Pressing war nur sporadisch wirkungsvoll, sowohl Ballbehauptung als auch Präzision des Zuspiels waren eher elend. Die Stürmer wurden nahezu das ganze Spiel über nicht „gefüttert“. Ungewohnt große Räume für Lustenau. Einige Ballverluste, die gegen einen stärkeren Gegner fatal hätten enden können. Dass nach 45 Minuten bereits drei von vier Mittelfeldspielern eine gelbe Karte picken hatten, war bezeichnend.

    • CrazyBusiness sagt:

      die gelbe für Prass war definitiv übertrieben! Er hat zwar den Ball weggerollt, aber genau auf den Punkt und auch exakt dosiert, wo der Ball zuvor vom Spielfeld gerollt ist! Er kann nichts dafür, daß der Lustenauer bevor er den Ball hatte schon drei, vier Meter in Richtung Scherpen gegangen ist!

  8. Ritter2016 sagt:

    Ich finde übrigens auch, dass man im Sommer den 20:30 Freitag Termin mehr forcieren sollte und es auch am Samstag 19:30 werden könnte um zu spielen. Im Winter dafür 15:30 (od 16 Uhr)…

    Wloda ist ein reiner Strafraumstürmer, der braucht halt auch die Bälle. Laufmaschine ist er nicht. Ich bin wie gesagt kein Teixeira Fan und frage mich wirklich, was ER kann das ein C. Lang nicht hinbekommt? Also warum wird der eine so forciert und der andere nicht? Was sieht Ilzer? Ist der im Training so viel besser als im Spiel?

  9. bianco nero tifoso sagt:

    Bist du deppat, geil, Spitzenreiter erste Liga, schwarz-weisse Krieger.

    Gregory Wüthrich, einer der besten Sturmspieler aller Zeiten, bei derra Hitz geht es um fighten, fighten, Mentalita, der SK Sturm ist gleich da, wie letztes Jahr.

    Gregory Wüthrich, Cupsieger, Held für die Ewigkeit, bist du gscheit, wir san wüd, wir san rich, reicher als reich, vergiss die Ölscheich oder Harry Kane, wayne interessierts.

    Die schönsten Dinge im Leben sind nicht materiell, denn wir sind traditionell, reich an Emotion, Reichtum ist keine Frage des Geldes.

    The summmer, Schwoaze samma, JayJay, Idendifikationsfigur und lebende Legende, danke Gü Kreissl, Cupsieger, Legende, es waren Männergespräche in Gleisdorf, Jakob, komm zu Sturm zurück und finde in Graz, der Steiermark dein Glück.

    JJ, a Pratzerl, links, rechts, a Gfühl im Haxen, Fussballgott hat ihn mit diesem Talent gesegnet, in der Nord immer begegnet, Legende, danke Jakob!

    Wir san die Besten, old school Sturm Graz: the boys are back in town, drivin all the old and newspapers crazy, Zeitungen sterben, Sturm Graz nie.

  10. arrai sagt:

    Dachtest immer, du würdest nach dort sie erziehn, seis da doch anders, man sich könne geziem.
    Doch hattest schon länger das angspannt Gefühl, das Ruder läuft raus, die Hoffnung bleibt Mühl.
    Auch wenn gearbeit‘, die Idee, die bleibt wie. Verstorben und schade, so ging es noch nie.
    Möcht hoffen, s wär anders, aber spür, hab gewonnen was klingert, doch verloren was kindert.

  11. Schworza99 sagt:

    Erste Halbzeit war gut. Der zweiten wurde der Wunsch nach dem Freibad angemerkt. Solange es 3 Punkte sind ist Wurscht.

    Sonderlob aber für Johnston…der hat 2x in großer Not geklärt. Was Wlado vorne zwecks Positionsspiel kann ist er anscheinend hinten.

    Auch ein Lob an den einzigen Goalie ohne Gegentor in der Liga in dieser Saison. Je länger die Serie geht desto lauter lacht Schicker wohl über die Kommentare seiner TW-Strategie.

    Jatta natürlich ein Scheißpech…gute Besserung und hoffentlich ist es ned viel.

    Wär geil wenn wir nächste Woche unser altes Stadion beim Spiel der Damen ordentlich füllen würden. Und natürlich auch bei den Männern 😉

    • dawuede sagt:

      Schlager hat bei Salzburg auch noch keines kassiert oder seh ich das falsch?

    • Schworza99 sagt:

      Stimmt, my Bad. Die rechne ich anscheinend schon im Hinterkopf überall raus.

      Aber die müssen dafür heute gegen Hartberg auch ohne Tor bleiben. Aber grundsätzlich ist RB eh außer Konkurrenz.

    • Ritter2016 sagt:

      Coole Strategie: Den „0“er in der Liga rechnen wir nur Scherpen zu und nehmen das als Beleg, dass Leihtorhüter toll sind. Die 7 Gegentore gegen PSV schieben wir auf die Mannschaft, die war ja zu schwach …

    • CrazyBusiness sagt:

      @dawuede: das hat der Leitner gestern auch gefühlte 15 mal gesagt

    • Schworza99 sagt:

      Du willst aber ned ernsthaft den Scherpen für das Ausscheiden gegen PSV verantwortlich machen? Bei 7 Gegentreffern so zu tun als ob wir nicht deutlich die schlechtere Mannschaft gewesen wären ist halt die Leugnung der Realität. Auch ein Neuer kann nix retten wenn der De Jong vom 5er Weg frei Köpfen kann. Besonders im Hinspiel sah man null Land. Nur weil PSV in Graz erst nach dem Rückstand die Handbremse gelockert hat und wir so ein paar gute Minuten hatten braucht man keine Chance herbeifantasieren. Wir waren insgesamt schlechter. Da den Tormann rauszupicken ist halt irgendwas.

      Und ob Leihe oder nicht ist egal. Wenn wer mit 50 Jahren Vertrag ein Gurkerl kriegt bleibt es trotzdem ein Gurkerl. Und wenn wer mit Leihvertrag gut spielt spielt er gut. Man kann die Strategie Schickers ja kritisieren nur gibt ihm der sportliche und vor allem finanzielle Erfolg recht.

      Lück, Focher, Pilquett…denen hat ein fester Vertrag auch keine Flügel verliehen.

    • Ritter2016 sagt:

      Ich geb überhaupt niemanden die „Schuld“ am Ausscheiden. Ausgeschieden sind sie als Mannschaft. Die „null“ in der Liga halten sie auch als Mannschaft. Weil wie du sagst: Wenn die Mannschaft schlecht ist könnt ein de Gea auch nichts halten …

  12. Ritter2016 sagt:

    Was ist da eigentlich wirklich bei Jatta passiert? Natürlich hat ihn der eine sehr rüde umgesägt bzw. gestoßen, aber das man sich da gleich so verletzt? Das der jetzt drei Brüche hat und mehrere Wochen ausfallt? Und der Lustenauer bekommt nur Gelb?

    • dawuede sagt:

      ich glaub das war einfach extrem unglücklich, die Zweikampfführung von Mätzler war extrem unorthodox aber Absicht wars wohl keine. Jatta hat das nie in die Seite oder den Rücken bekommen, vermutlich an eine blöde Stelle. Aber insgesamt einfach extrem unglücklich das ganze, man zahlt fett Ablöse und der Knabe wird nach 5 Minuten komplett zerlegt, aber hilft ja jetzt eh nix

    • Abo420 sagt:

      Die Gelbe hat er auch nicht wegen des Fouls bekommen, sondern weil er sich über den Foulpfiff aufgeregt hat.

  13. Ennstaler sagt:

    Wenn Mätzlers Knie die argen Verletzungen verursacht hat, ist zu fragen, ob Mätzler nicht im falschen Film war und nicht besser bei Kung Fu aufgehoben wäre. So werden Karrieren zerstört – Eze lässt grüßen!

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