Niederlage besiegelt Titelträume wohl frühzeitig
Zum österlichen Topduell des Meister-Play-offs empfing der SK Sturm Graz am Sonntagnachmittag den Tabellenführer aus Salzburg, der mit lediglich zwei Punkten Vorsprung anreist war. Für die Steirer ging es also um nichts Geringeres als die Tabellenführung. In einem ausverkauften Stadion sollte somit ein richtungsweisendes Spiel stattfinden, in dem die Blackys ihre Anwartschaft auf den Meisterteller unterstreichen konnten. Um die Meisterschaft zumindest spannend zu halten, war Verlieren verboten. Trainer Christian Ilzer wartete mit einer Überraschung auf: Amady Camara gliederte sich in die Startaufstellung ein. Otar Kiteishvili schien dafür gar nicht auf dem Spielbericht auf – der Georgier ist leicht angeschlagen von seinen Einsätzen im Nationalteam zurückgekommen.
Energischer Start
Die Hausherren legten von Beginn weg viel Energie ins Spiel und tauchten gleich in der ersten Minute einigermaßen gefährlich vor dem Salzburger Tor auf. William Bøving, der einen Querschläger nach einer Hereingabe von der Seite per Volley übernahm, scheiterte allerdings deutlich. Kurz darauf ließ dann Fernando nach einem Konter das Außennetz auf der anderen Seite schlackern. Die Anfangsminuten standen im Zeichen der Grazer, die hoch andrückten und den Salzburgern kaum einmal Luft zum Atmen ließen. Immer wieder landeten die Bälle schnell bei Biereth oder Camara, die für viel Wirbel vor Tormann Alexander Schlager sorgten.
Sturm besser, aber nicht zwingend
Nach diesem aufregenden Beginn stellte sich allerdings bald Chancenarmut ein. Wenngleich der SK Sturm weiterhin aktiver agierte und die Gäste eher reagierten, kam es auf beiden Seiten lange kaum zu nennenswerten Chancen. Ein Beinaheschuss direkt vor Keeper Schlager nach unverhofftem Ballgewinn durch Tomi Horvat blieb über weite Strecken die gefährlichste Offensivaktion. In der 26. Minute dann aber kam Tder Slowene nach schnellem Konter über Camara, Mika Biereth, der eine etwas verünglückte Flanke noch retten konnte, und Jusuf Gazibegovic, der letztlich das Assist lieferte, aus kurzer Distanz zum Abschluss. Den Ball brachter er aber nicht aufs Tor. Wenig später tauchte erneut Fernando vor Sturms Schlussmann Viteszlav Jaros auf, wieder beförderte dieser den Ball nur ins Toraus. In der 32. Minute lief Camara plötzlich alleine auf Schlager zu: Er schloss ab, der Keeper konnte rettend eingreifen. Am Ende hätte ein etwaiger Treffer aber nicht gezählt, da Vorlagengeber Biereth, der Camara in Szene setzen wollte, zuvor im Abseits gestanden war.
Glück vor der Pause, Pech danach
Weiterhin hatten die Grazer das Heft in der Hand, zur Führung fehlte aber wenige Minuten vor der Pause die Durchschlagskraft und mit etwas Pech hätte der einzige offensiv auffällige Salzburger, nämlich Fernando, in der 40. sowie 42. Minute auch noch für das Gegentor sorgen können: Zuerst scheiterte er nach einem gefährlichen Querschläger vom Elferpunkt aus, danach sogar, als er plötzlich alleine auf Jaros zulief. Ein verunglückter Distanzschuss Gregory Wüthrichs schließlich markierte den Schlusspunkt in einer intensiven aber torlosen ersten Halbzeit. Denkbar schlecht begann für den SK Sturm der zweite Durchgang. In der 48. Minute verlängerte Lavalee unglücklich eine Einwurfflanke der Salzburger Richtung Mads Bidstrup, der sofort volley abzog und Jaros im Tor der Grazer keine Chance ließ.
Wirkungstreffer
Der SK Sturm reagierte prompt, drehte wieder etwas auf: Einer Serie an Eckbällen und Freistößen folgte Sturms bisher beste Chance des Spiels: Jusuf Gazibegovic schoss aus gut 20 Metern aufs Tor (55.), der flache Ball krachte aber leider nur an die Stange. Abstauber war keiner zur Stelle. Das Publikum stand hinter seiner Mannschaft, pushte sie lautstark und sorgte für gute Stimmung. Dennoch flachte dieser Energieanfall viel zu schnell wieder ab. Viel mehr noch rettete Jaros in der 64. Minute in höchster Not vor Fernando. Der SK Sturm wirkte nun weniger giftig – das Gegentor hatte Eindruck hinterlassen. Dennoch kam Alexander Prass nur kurz darauf nach schöner Johnston-Flanke (in der 58. für Gazibegovic ins Spiel gekommen) im gegnerischen Strafraum zum Abschluss, leider erfolglos. Dann eine Schrecksekunde: Nach einem Freistoß der Salzburger kam Strahinja Pavlovic zum Kopfball und versenkte das Leder in den Maschen, die Fahne des Linienrichters ging aber sofort nach oben – eine Entscheidung die der VAR nach einigenbangen Minuten bestätigte.
Hässliche Unsportlichkeit zum Schluss
Der SK Sturm warf in den letzten Minuten noch einmal alles nach vorne. Mittlerweile stürmte auch Seedy Jatta im Dress der Schwarz-weißen, er war in der 75. Minute für Boving aufs Feld gekommen. Man kämpfte in diesen letzten Minuten um die Chance, den Titel einmal wieder nach Graz holen zu können. Dafür bräuchte es zumindest einen Punkt! Die letzten Minuten gestalteten sich äußerst heiß, Gourna-Douath, der einen Grazer Angriff mit einem taktischen Foul beendete, verhielt sich direkt danach grob unsportlich und gab den Ball nicht her. Daraus entwickelte sich eine Gruppenbalgerei, in die auch Gorenc Stankovic maßgeblich involviert war. Dem Slowenen, der den Ball holen wollte, zeigte Schiedsrichter Ebner glatt Rot, Gourna-Douath, der ihn nicht hergeben wollte, seine zweite Gelbe. Der Freistoß musste dann noch einmal abgebrochen werden, auch Lavalee wurde nach Videostudium mit Rot vom Platz geschickt. Ebner hatte damit zu kämpfen, das Spiel unter Kontrolle zu behalten – er würde danach sicher einiges zu erklären haben. Am Ende blieb dem SK Sturm der Ausgleich verwehrt. Die Salzburger konnten ihren Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen – damit dürften sich die Titelträume des SK Sturm praktisch erledigt haben.
An der Niederlage ist der Schiedsrichter nicht schuld, aber daran, wie das Spiel gelaufen ist. Dass Pavlovic, der dreckigste Kicker der Bundesliga, nicht einmal Gelb gesehen hat, ist unglaublich. Schiedsrichter aus Oberösterreich waren für Sturm schon immer eine Katastrophe, ob es der dumme Schüttengruber war oder heute der selbstherrliche Ebner.
„…Dem Slowenen, der nur den Ball holen wollte, zeigte Schiedsrichter Ebner glatt Rot…“, „Lavalee wurde nach Videostudium mit Rot vom Platz geschickt – myteriös, im besten Fall….“
Sturmbrille schön und gut, aber das ist nur mehr peinlich von euch!
Lavalle holt den Ball, greift dem Salzburger an den Hals, JGS stürmt wie ein Geisteskranker heran, greift ins Gesicht, reisst den Salzburger in Wrestlingmanier nieder, also klarer rot für beide kanns gar nicht geben! Wenns da nur 1 Spiel Sperre gibt hat man Glück!
Und Schicker? Was macht der da für Theater beim Schiri? Rot für Blödheit zu recht!
Unnötig und wegen Blödheit selbst schuld!
zum Spiel: kein Torschuss sagt alles, Prass unterirdisch, offensiv ging nicht viel, eines der schwächeren Spiele heute. Aber zu erwarten, wie immer bisher wenns um was geht, haben unsere die Hosen voll. Meisterschaft geht verdient an Salzburg.
Könnte man auch weniger unsympathisch ausdrücken! Die Szene war hektisch und bis nach dem Videostudium nach Abpfiff nicht ganz klar. Wir sitzen im Stadion und arbeiten, da passieren auch einmal Fehler!
sorry, das ist bullshit…der salzburger macht das foul, lavallee holt den ball, wird attackiert und wehrt sich, wie auch immer. stanko spielt den rächer, rot von mir aus ok. gelb rot für den salzburger und rot für lavallee für mich absolut fragwürdig, vor allem in hinblick aufs cupspiel. das war nicht spielentscheidend aber bezeichnend für Bundesliga…
Bist du lustig oder angsoffn?
Salzburg macht das Foul, Sturm hat den Ball, der Salzburger (der zuvor schon 10 Fouls gemacht hat, geht auf Sturm-Spieler los, Sturm hat keine Zeit, Stanko und Lavalee drücken ihn weg, wollen weiterspielen und de Ebner Kasperl bringt es net zsamm, den Salzburger, der ohne Recht den Ball fordert, von den Sturm-Spielern zu trennen und beide Grazer sehen rot?
Von wem ging die eigentliche Aggression aus? Einzig und allein von Gourma-Douath.
… abgesehen von Solet und Pavlovic, die würgen, schubsen und ihre Hände überall dort haben, wo sie nicht hingehören. Aber Lavalee (mit Ball!) sieht rot.
Blind, blinder, VAR.
Also sorry, aber sobald ich dem Gegner, warum auch immer, an den Hals oder ins Gesicht greife, ist das ROT! Da zählt kein der andere hat angefangen oder der wollte den ball wegnehmen! und fürs faul an lavallee hat der eh die gelbe bekommen! Erfahrene Spieler wie Lavalee oder Stanko sollten eigentlich so gescheit sein und sich nicht provozieren lassen. Denkt an Prass und JGS in Rom bei Lazio, als der Römer Rot kassiert hat!
Was macht der Salzburger bei Lavalee?
Dann dräng ich ihn auch weg. Ob an Brust, Schulter oder Hals ist Kaffeesudleserei.
Aber würgen, wie bei Solet an Stankovic ist Ok?
Ich bin bei dir, dass sich Sturm nicht hätte Provozieren lassen sollen. Aber bei 0:1, 3min auf der Uhr und der Salzburger fordert vehement den Ball, obwohl er gefoult hat… wann, wenn nicht dann? Es war absolut kein hinterhältiges Foul (treten, schlagen, usw) dabei. Lächerlich sowas, nachdem Ebner sehr hat hat spielen lassen.
@glockgame Du hast mit allem Recht was du da schreibst. Sehr unprofessionel von JGS & Lavalee.
Die ersten 20 Minuten waren brav, aber auch nicht mehr. Salzburg war in ALLEN Belangen die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Ja, ich gebe ein paar Postern hier recht, Ebner hat sich in ein paar wenigen Szenen nicht gerade gut angestellt. Habe das Spiel im TV gesehen, da war alles klar und richtig erkennbar. Wäre ich im Stadion gewesen oder eben jemand vor Ort so wie das großartige Sturmnetz Team, hätte ich bestimmte Dinge vllt auch anders gesehen. Aber im Tv war alles glasklar und wurde auch richtig entschieden.
Trotzdem sind die roten Karten verdient.
Und an alle die denken wir haben Anspruch auf den Meistertitel: Träumen ja, alles für den Verein geben ja, aber bitte auch realistisch bleiben. Unsere Gegner auf „Augenhöhe“ sind Rapid und Lask. Auf diese sollten wir uns jetzt konzentrieren bzw. nochmal alles für das Cup Finale herauszuholen.
Diese ständige Erwartungshaltung gegenüber dem Verein bezüglich Double nerven gewaltig. Wir sind einfach „nur“ die Nummer 2 in Österreich.
Das wird auch so bleiben.
Auch dieses ständige Theater wegen der Stadionfrage nervt. Jeder professionelle Verein nimmt sich einen Sponsor der auch was ermöglichen kann. So ist das im heutigen Fußball. Der Verein soll selber Geld in die Hand nehmen und sich nicht immer auf die Stadt ausreden.
Ich gehe seit Kindheitstagen ins Stadion, wenn man die Gruabn als Stadion damals bezeichnen konnte, und habe die ständige Entwicklung mitbekommen. Also wird es Zeit für Veränderung wenn man gerne ein eigenes Stadion hätte und den Anspruch auf das Double stellt.
Auf die Schwoarzen
In der Gruabn wurden die Karten zumindest eingerissen und entwertet.
Heute wurden die Karten „angeschaut“. Es ist nur mehr unfassbar. Wir haben 2024 und die Karten werden beim Topspiel „angeschaut“ weil irgendein Schilift System nicht funktioniert…..
Bzgl. Stadionfrage: Der Banner „Ohne 2-Stadion-Lösung wird jedes weitere Derby zum Sicherheitsrisiko“… ohne Worte. Zum Sicherheitsrisiko wird so ein Spiel erst, wenn sich die Fangruppen nicht von gewissen Personen trennen.
Das ist leider typisch für die Ultras-Szene: Schuld sind immer die anderen. Siehe Rapid und der Steckbrief mit Senat-5 Mitgliedern.
@Mikelangelo sehe ich anders, der Spruch ist schon richtig. wenn Sturm das Stadion Liebenau gehört dann kann Sturm die entsprechenden Sicherheitskonzepte umsetzen und das würde mit Sicherheit viel besser und unkomplizierter funktionieren als jetzt wo sich die Stadt (als Besitzer), Sturm und der andere Verein zusammensetzen und nach – gefühlt – 10 Sicherheitsgipfeln beschlossen wird dass bei den Auswärtssektoren es jetzt besser wäre Rinnen zu installieren welche nicht weggerissen werden können und dass man da und dort vielleicht noch eine Kamera installiert. das wurde jetzt mal beschlossen (ok ein bisschen mehr), dass das umgesetzt wird, als nächstes muss jetzt noch beschlossen werden wer das überhaupt finanziert, weil die Stadt als Besitzer fühlt sich da nicht zuständig (!). ist dann mal beschlossen wer das finanziert wird dann noch beschlossen welche Installationsfirma damit beauftragt wird, da müssen wahrscheinlich auch wieder alle 3 Parteien zusammenkommen und dann wird das irgendwann 2026 umgesetzt. doch stop halt da ist dann ja vielleicht eine andere Partei an der Macht in Graz und die hat das ja gar nicht beschlossen, weil die war da gar nicht dabei, also wird man sich neu zusammen setzen müssen…..
ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh
sorry bin ein bisschen vom eigentlichen Thema abgekommen, jedenfalls ist das glaube ich auch so von der Kurve gemeint, dass Sicherheitsmaßnahmen zur Zeit sehr schwer umzusetzen sind und mit klareren Verhältnissen das viel besser zu handeln wäre (nämlich einem alleinigen Besitzer) als so wie es jetzt ist. ich gebe dir absolut recht, dass die Fangruppen auch eine Selbstverantwortung haben, ja natürlich, aber ich glaube deren kommen sie ganz gut nach. du kannst nicht 3000 Leute ununterbrochen kontrollieren und du weißt nicht was in jedem einzelnen Kopf vorgeht. jemand kann 300 x brav und anständig sein und beim 301. mal brennen ihm die Sicherungen durch, weil er vielleicht gerade von seiner Freundin verlassen wurde und Stress im Job hat was weiß ich… das ist das eine, das andere sind die Rahmenbedingungen und die Strukturen welche der Verein vorgeben muss (bzw. jetzt ja auch die Stadt) um für bestmögliche Sicherheit zu sorgen und das wäre mit einer 2-Stadion-Lösung definitiv viel viel einfacher umzusetzen.
Bernhard, sei ma net bös, du bist sehr negativ.
Egal wos kummt im Leben, Sturm Graz wird es immer geben, Print Zeitungen, gesponsert von der Wirtschaft werden sterben, gut so, weiter so.
Ollta, bist du deppat, die Kleine „Kirchen“ Zeitung und die Krone, rechte Pensionisten Zeitung, is ma nimmer Wurscht.
Journalisten, Dinosaurier des letzen Jahrhunderts, samma uns ehrlich, wer liest heue noch Zeitungen? Sei ehrlich.
Gemma, Olta, Red Bull hat aus den nichts ein Tor gemacht, wir waren ebenbürtig, Matchplan von Chris Ilzer, Pressing Maschine, wir sind so stolz auch eich, alles gegeben, Sturm Graz ist unser Leben, es ist die Wahrheit, next step, Cupfinale in Klagenfurt.
Donnerstag ist es soweit, Cup Halbfinale in der Bullendisco, Fussball Liebe schlägt Kapital, wir werden Cupsieger und spielen nächste Saison international, geil.
Sturm Graz ist mehr als ein Verein, Freundschaften für die Ewigkeit, bist du gscheit, keine Politik und das ist schön.
Positiv denken, Bernhard, Mentalita, wir werden heuer Cupsieger und Meista!
In ihrem Stall sind die Bullen leichter zu knacken, Sturm tut sich bei großen Heimspielen immer schwerer.
Glückwunsch nach Salzburg zum Sieg und damit wohl auch zum neuerlichen Meistertitel.
Ähnlich wie in Deutschland dürfte jetzt auch bei uns die Meisterschaftsentscheidung schon sehr früh gefallen.
Vielleicht geht im Cup noch was, wohl eher aber nicht, damit dürfte es für Sturm in den restlichen Runden darum gehen, die momentan starken Rapidler und den LASK auf Distanz zu halten. Platz 2 ist einfach das momentan realistisch erreichbare für Sturm, für mehr fehlt noch die ganze Saison auf einem konstant hohen Niveau zu spielen.
Zum Spiel sportlich:
Erste Minuten sehr stark gedrückt, dann ist RB immer mehr in Fahrt gekommen. Am Ende RB wohl einen Hauch vorn durch eine tolle Einzelaktion. Aber stimmt positiv wenn wir fast auf Augenhöhe mit denen spielen.
Zum Schiri:
Ja du brauchst dich ned wundern wennst den Pavlovic mehrmaliges Stoßen (im Lauf, ned verdeckt, klare Bewegung zum Mann…ein Stoß halt) und Schwalben durchgehen lässt dass das die Partie irgendwann eskaliert. Da war die Frage nur wann ned ob. Also Spielführung ist eine 5.0 des Schiris da kanns keine andere Meinung geben, außer man steht auf Ringen als Sportart.
Stanko und Lavalee sehen zurecht Rot. Stanko fetzt sich und Lavalee greift auch in Nähe des Halses, da hat die Hand nix verloren. Dass das die VARler Solets Rote übersehen bzw. seinen Schwitzkasten sagt halt noch mehr über die Schiris aus.
Schickers Rote kann ich ned bewerten da ich ned weiß was gesagt wurde. Aber seitdem er wegen Angriffs angezeigt wurde (ja unser Herr mit der Prothese) weil er eine Hand an die Brust des Schiris gelegt hat nehm ich die Kasperln ned mehr ernst. Schreibst in den Bericht „Offiziellen berührt“ okay, geh ich mit. Aber wennst da von mehr sprichst bist ein Vollkoffer. Da können einige den Beruf als Kiwara ned vom Hobby Schiri trennen…ein Effekt wenn man keine Vollprofis hat.
Donnerstag wird halt ned leichter werden jetzt, aber sportlich ist man zumindest gut unterwegs.
verdienter sieg der besseren mannschaft. reguläres tor aberkannt – über die verteilung der roten karten kann man diskutieren. es ist immer wieder aufs neue auffallend, dass gegen spielerisch gute mannschaften ein matchplan fehlt.
Schaut auf da rechte Bein von Daniliuc beim Einwurf vorm Tor. Keine Frage, dass die Bullen auch gestern am Ende des Tages besser waren, aber das Tor hätte NICHt zählen dürfen. Schade, dass der VAR bei so einer klaren Fehlentscheidung nicht so genau hinschaut, wie auf die Sturmspieler bei einer Rangelei, die von Salzburg provoziert wird und bei der die Bullen genau so mitten drin waren, wie unsere. Um die Bullen zu biegen, braucht es auf jeden Fall auch Glück, aber auch Schiri‘s und VAR‘s, die ein Spiel fair (!) leiten können!
genau deshalb stagniert die mannschaft bei entscheidenden spielen, weil man sich immer wieder ausreden zurecht legt und weniger auf die eigenen stärken besinnt. diese ständige raunzerei ist kontraproduktiv.
Objektiv betrachtet ist der erreichte Level meilenweit entfernt, wo wir vor 3 Jahren gestanden sind. Trotzdem gibt es noch immer Luft nach oben. Dazu braucht es aber 2-3 zusätzliche Unterschiedsspieler. Dafür fehlt nach wie vor das Budget, das den Bullen zur Verfügung steht. Ich bin optimistisch, dass wir diese kleine Lücke schließen können. Ansonsten bleibt dem Rest von Ö maximal abwechselnd Platz 2. So nüchtern muss man das betrachten…….
Die Ausführung eines Einwurfs ist keine Situation die vom VAR überprüft wird. Auch nicht wenn daraus ein Tor fällt.