Mein düsterer SK Sturm
Anlässlich bevorstehender Ereignisse rund um das 110-jährige Jubiläum sowie der baldigen Enthüllung des mit Spannung erwarteten Leitbilds sei an dieser Stelle ein alternativer, höchst subjektiver und eigenwilliger Zugang gewählt, um zu beleuchten, was Sturm eigentlich ist – zumindest für den Autoren. Herausgekommen ist dabei ein Sammelsurium wirrer Gedanken, die in ihrer Gesamtheit vielleicht dennoch Sinn ergeben mögen.
Kürzlich wurden zwei unserer jungen Redakteure neuerlich von Sky Sport Austria einerseits zu dieser Plattform, andererseits zu Sturm selbst, und wie man eigentlich Fan dieses Vereins wird, befragt. Bestaunen kann man die feschen Burschen dann im Zuge eines Vorberichts im Pay-TV. Davon inspiriert, kamen mir zahlreiche Gedankenspiele in den Sinn. Was hätte man selbst vor laufender Kamera gesagt? Konfrontiert man Personen vor allem im U30-Bereich, dem ich wenigstens für ein paar Monate noch selbst angehöre, mit dieser Frage, man erhält fast immer dieselben Antworten: das magische Dreieck, Champions-League-Zeiten und so weiter. Das erscheint auch naheliegend, dazu aber später mehr. Wird man in ein fußballbegeistertes, schwarz-weißes Umfeld hineingeboren, hilft das natürlich ebenso. Wenn die sonst besonnenen Großeltern vor dem Fernseher flippen, jubeln und fluchen, dann ist das einfach etwas Besonderes, das einen bewusst oder unbewusst zu prägen vermag. Unvergessen bleibt das Gefühl purer Freude oder absoluter Enttäuschung, das Zittern und Bangen – so, als stünde die ganze Welt auf dem Spiel und so, als gäbe es nichts Wichtigeres, obwohl man kaum Ahnung davon hat, was man da eigentlich gerade sieht. „Des is wieda amal a Sauerei“, war dabei beispielsweise oft zu hören. Nicht nur deshalb überwog gefühlt immer das große Ärgern, nicht die grenzenlose Freude. Dieser Umstand ummantelte Sturm für mich früh mit einer gewissen Düsternis. Fast so, als wäre der Verein aus welchen Gründen auch immer der ungewollte, verstoßene und stiefmütterlich behandelte.
Von den Großeltern über die Eltern sprang klarerweise trotzdem der Funke rasch auf mich über und von mir wiederum auf Freunde, die ich in weiterer Folge zumindest vorübergehend mit dem Sturm-Virus infizieren konnte. So oder so ähnlich mag es vielen ergangen sein. Die meisten meiner Gefährten, mit denen ich einst aufgeregt zu Spielen pilgerte, nachdem man einem solchen bereits die gesamte Woche gemeinsam entgegenfieberte, verloren dann aber im Laufe der Zeit schlicht und einfach, oftmals auch ganz plötzlich, das Interesse. Die Frage sollte also nicht lauten, wie man Fan wird, sondern warum man ein solcher bleibt und sich über eine so lange Zeit etwas so Irrationalem hingibt, das einem selbst auch gar keinen augenscheinlichen Nutzen bietet, stattdessen aber mit Kosten und Mühen verbunden ist. Zudem erscheint so ein Fandasein auf den ersten Blick auch gar nicht allzu besonders und individuell zu sein. Denn wären die Eltern und Großeltern vor dem Fernseher geflippt, ginge es gerade um den Stadtrivalen, ich wäre wohl zwangsläufig ein Roter geworden. Aber ich wäre es nicht geblieben. Und dieser Artikel erschiene nicht auf GAKNetz. Denn Fan zu werden, das mag unter bestimmten Voraussetzungen schnell passieren. Um ein solcher allerdings auch zu bleiben, bedarf es schon weitaus mehr. Warum also opfere ich nach etwa 25 Jahren Fandasein nach wie vor einen nicht unerheblichen Teil meiner ohnehin knapp bemessenen Freizeit liebend gerne einem Fußballverein? Und warum zweifle ich nach einem stinklangweiligen, furchtbaren 0:0 bei Eisregen und ohne Dach in Mattersburg keine Sekunde daran, bei der nächsten Gelegenheit wieder dabei zu sein?
Mit glorreichen Champions-League-Zeiten und dem magischen Dreieck hat das freilich wenig zu tun. Im Gegenteil. Eigentlich würde ich derartigen Standard-Antworten sogar gerne entschieden entgegentreten. Denn so schön das auch gewesen sein mag und wie befriedigend der Umstand nach wie vor ist, Geschichte geschrieben zu haben und zumindest in der Champions League die erfolgreichste Mannschaft des Landes zu sein, sollte nicht ignoriert werden, dass die Kartnig-Ära als das wohl dunkelste Kapitel der Vereinshistorie zu betrachten ist. Und damit ist gar nicht der finanzielle Ruin am Ende dessen zu langer Amtszeit gemeint. Vielmehr hat Sturm nach den internationalen Erfolgen beinahe aufgehört, Sturm zu sein. Es ist lediglich der einzigartigen Lichtgestalt Ivan Osim und Helden auf dem Feld zu verdanken, mit denen man sich identifizieren konnte, noch ein „beinahe“ im vorangegangen Satz unterbringen zu können. Hannes Kartnig wollte aus dem einfachen Arbeiterverein einen glamourösen Klub, quasi ein steirisches Bayern München machen, und ist damit zum Glück natürlich vollends gescheitert. Mit Glamour hat Sturm nämlich rein gar nichts zu tun. Erfolg kann ebensowenig Grund für den stets großen Fanzuspruch sein, davon gab es in 110 Jahren schlicht zu wenig. Für die Begeisterung galt das jedoch nie. Denn statt des angesprochenen Glamours und den unzähligen Erfolgsstorys umgibt Sturm vielmehr eine durchaus düstere, fast schon mystische Aura, die den Klub definiert.
Die wahre Bindung zu Sturm entwickelte sich in meinem Fall in weiterer Folge fernab jeglichen Einflusses des Elternhauses und unvergessenen Triumphen. Diese hat ihren Ursprung, als ich damit begann, den für mich so faszinierenden Gegebenheiten etwas auf den Grund zu gehen. Warum ist Sturm ein Arbeiterverein? Was hat es mit dieser Kurve eigentlich wirklich auf sich? Wofür treten sie ein, warum sind sie so gegen den Kommerz, warum schreiben sie dieses und jenes auf Spruchbänder und warum machen die dort einfach das, was sie eben Woche für Woche tun? Es war dies ein erstes, vorsichtiges Eintauchen in eine komplexe, tiefgreifende Vereinsgeschichte mit ihren schier endlosen Facetten. Alles, was ich dort fand, wusste meine ohnehin große Begeisterung noch weiter zu steigern. Und ich begann langsam zu begreifen, was Sturm so faszinierend macht: Es ist eben das Düstere. Sturm erzählt seit 110 Jahren nicht die Geschichte Privilegierter. Sturm, das sind die einfachen Menschen, die Armen, das sind traurige Schicksale, das ist ein Aufbäumen gegen die da oben, gegen die Reichen, die Ungerechten, die Unterdrücker. Das sind Benachteiligungen, aus schwarz-weißer Perspektive skandalöse Schiedsrichterentscheidungen und ständige Schikanen. Sturm ist Pepi Schicklgruber gegen Parma. Sturm ist das unglückliche Ausscheiden gegen Nottingham Forest. Sturm ist Mählich gegen Beckham. Sturm ist Provinz gegen Großstadt. Sturm ist der Hackler gegen den ausbeuterischen, übermächtigen Konzern. Sturm ist der Widerstand gegen das Regime, obwohl man keine Rolle spielt. Sturm ist Opfer eines ungerechten Systems, für das es kein Happy End mehr gibt.
Es mag ein großes Tabu sein, darüber zu sprechen. So manche werden das auch gar nicht hören wollen, von der Hand zu weisen ist es dennoch nicht: Sturms Umfeld war seit jeher zwar nicht weit und nicht ganz offen wie beispielsweise bei St. Pauli, aber tendenziell doch eher links anzutreffen. Das ergibt sich schon zwangsläufig, nennt man sich Arbeiterverein, wenngleich diese Begrifflichkeiten erst später auftauchten. Man wird dies natürlich bei jeder Gelegenheit dementieren, wahr ist es trotzdem. Dieser Umstand lässt sich außerdem durch vorhin Erwähntes auch recht einfach erklären. Sturm war im Übrigen auch einer der ganz wenigen Vereine, völlig im Gegensatz zum Stadtrivalen, die nicht völlig dem Antisemitismus und in weiterer Folge dem NS-Regime verfielen – so gut es eben ging, möchte ich mir vorstellen. „Erst kam der Verein, dann die Partei“, so beschrieb es der Historiker Walter Iber. Auch das ist natürlich Teil der Vereinsseele. Und das spürt man bis heute. So bekennt sich gegenwärtig wohl keine Fanszene in Österreich derart gegen Rassismus, Homophobie und jedwede Diskriminierung wie der Unsrigen. Was in anderen Kurven noch immer aktiv betrieben oder belächelt und meist zumindest geduldet wird, führt in der Nordkurve in der Regel zum sofortigen Rausschmiss. Das ist kein Zufall. Das ist ganz einfach Sturm: ein Hort für jedermann, was es sowieso schon immer war. Darauf darf man auch stolz sein, unabhängig politischer Präferenzen.
Sturm, das ist ein Rainbow in the Dark, bunt und trotzdem irgendwie düster. Wäre Sturm ein Song, es wäre für mich übrigens genau dieser in genau jener Version. Sturm wäre ehrlicher Heavy Metal, statt seichter, gecasteter, künstlicher und völlig schwachsinniger Pop-Musik, wo ohnehin ein Lied dem anderen gleicht. Sturm ist hart, einzigartig, tiefgründig und geistreich. Keinesfalls ist Sturm seicht und oberflächlich. Es ist dies auch der Grund, warum es mich so furchtbar stört, wenn im Stadion bei der Musikwahl auf pseudo-modern und hip gemacht wird. Denn Sturm ist das Erdige, das Bodenständige, wie ebenso Günter Kreissl treffend anmerkte. Und so muss sich Sturm auch positionieren. Sturm ist STS, statt Gabalier. Das legendäre Pfeifkonzert bei dessen peinlichen Auftritt? Logisch. Viele wussten wohl gar nicht, warum man pfeift, man tat es trotzdem. Weil er eben einfach so gar nicht zu Sturm passt. Denn Sturm braucht kein erzwungenes, kunterbuntes Event à la Red Bull. Sturm selbst ist das Event.
Den Verein stellt das aber auch durchaus vor Widersprüche. Zurecht wurde jahrelang mehr Professionalisierung und ein Ende des provinziellen Denkens im Management gefordert. Das impliziert auch professionelle Inszenierungen sowie eine insgesamt professionelle Außendarstellung. Gleichzeitig gilt es jedoch, die Identität des Vereins zu wahren. Und die ist eben mitunter provinziell oder etwas positiver ausgedrückt: familiär. In der jüngeren Vergangenheit gelang es der Vereinsführung überaus gut, diesen Spagat zu meistern. Christian Jauk, Banker, der eigenen Angaben zufolge aus einfachen Verhältnissen stammt, verkörpert den Arbeiterverein und dessen Werte ausgesprochen gut. Nicht umsonst genießt er große Beliebtheit innerhalb des Anhangs. Mit dem Attribut „einer von uns“ wurde er von diesem einst gar geehrt, obwohl seine Amtszeit erst zuletzt positiv verlief. Bei Günter Kreissl erscheint es ohnehin so, als passe er mit seiner Art zu Sturm wie die Faust aufs Auge. Seine Faszination für die Nordkurve ist zudem mit Sicherheit nicht gespielt. Viel zu oft wandert sein Blick während des Spiels nämlich genau dahin, vor allem dann, wenn es dort richtig laut wird. Das ist mir im Pressebereich immer wieder aufgefallen. Auf der Trainerbank sitzt nun sogar eine Person, die regelrecht symbolisch für den Sturmgeist steht. Die derzeitigen Verantwortlichen verstehen es also ausgezeichnet, die Identität Sturms mit all ihren Facetten zu würdigen und hochzuhalten. Mahnend sei jedoch erwähnt, dass dies lediglich eine Momentaufnahme ist. Denn all das könnte irgendwann freilich wieder ganz anders aussehen.
So vieles ist es, das in Sturm steckt, es ließen sich Bücher füllen. Und es stünden vermutlich immer andere Dinge, andere Zugänge, andere Perspektiven, gänzlich andere Gedanken und Geschichten im Vordergrund. Vieles ist passiert in 110 Jahren. Bei allen Hochs und Tiefs, den oftmals schönen und noch viel öfters weniger schönen Zeiten blieb eines immer gleich: Es ist die starke emotionale Bindung und grenzenlose Begeisterung des Anhangs, die den Verein seit jeher begleitet und zu dem macht, was er ist. Es sind seit 110 Jahren besondere Menschen, die dem Verein seine unveränderbare Seele verpassten. Und es waren in 110 Jahren vor allem die unschönen Momente, die Sturm prägten. Doch welcher Appell hinsichtlich des Leitbildes und der zukünftigen Positionierung ließe sich von diesen Gedankenspielen ableiten? Egal ob Merchandising, Veranstaltungen, Ansprachen oder Feiern, Musikwahl im Stadion, Fangesänge oder Choreographien, glattgebügelter Außendarstellung und Marketing-Strategien zum Trotz, es bleibt am Ende immer derselbe: Zeige, was du bist! Sei niemals oberflächlich, niemals steril, niemals künstlich, besinne dich immer auf deine Vergangenheit und halte sie bei jeder Gelegenheit hoch, sei stets hart, kämpferisch, stolz, aber trotzdem bodenständig und ehrlich, bleib unbeugsam und lasse dich niemals unterkriegen, oh du mein bunter, mysteriöser, im Stich gelassener und so düsterer SK Sturm!
Richtig cooler Artikel!!!
Danke für diesen großartigen Artikel!
Als jemand der Altersbedingt noch länger Sturmfan ist, wenn auch net sooo viel aber doch Mittleres Playoff usw 😉 kann ich mich mit vielem des Geschriebenen identifizieren!
Wo ich dann immer dagegen halte (und auch öfter dafür „gesteinigt“ werde) ist beim Reizthema Kartnig. Klar das Ende war die dunkelste Stunde im Verein nur, wie er übernommen hat hats damals auch nicht gut ausgesehen, natürlich nicht sooo schlecht wie zu seinem Ende;-) aber die Zeit dazwischen hätte es ohne ihm nie gegeben. Und für mich gibt es da schon wesentliche Argumente wenn ich auf die Zeit zurückblicke und entgegenhalte,
– wir haben diese Erfolge ohne einen Stronach oder Mateschitz geschafft,
– wir haben keinen Titel gekauft wie der GAK oder Innsbruck, wir sind am Versuch/dem falschen Konzept/ gescheitert uns dauerhaft in Europa zu etablieren NACH unseren Titeln.
Und sorry, keiner weiß „was gewesen wäre wenn“ aber ich zeichne es jetzt mal (man denke an die Vor Kartnig Zeit) so:
Ohne Kartnig, kein Schilcher ohne Schilcher kein Osim und ohne den 3en vermutlich weder Meistertitel, noch CL, noch Cupsieg, was das im Weiteren bedeutet (wenn man wie geschrieben sieht wie es vorher gelaufen ist):
– Wir bräuchten vermutlich nicht über das Liebenauer Stadion schimpfen,
– Wir würden uns freuen wenn wir in EL oder gar CL Quali scheitern weils net zu erwarten wäre, dass wir das überhaupt Spielen zumindest nicht regelmäßig (ok, über ein Aus gegen Larnaka hätten wir uns vermutlich trotzdem geärgert),
– Wir würden nicht schimpfen wenn ein Mählich nur mit einem Stürmer unattraktiven Fußball spielt DAFÜR
– würden wir uns vermutlich auch freuen wenn wir im neuen Ligaformat kurz vor Teilung in Oberes und Unteres Playoff gute Chancen auf den oberen Teil hätten!
– Wir würden uns nicht über Erfolgsfans ärgern, wenn keine 10000 Zuschauer ins Stadion kommen, so viele hätte ja eventuell gar nicht Platz;-)
– es würde keine Gerüchte geben, dass wir uns bei der TV Lizenzvergabe ggf mit Hütteldorf solidarisieren weil wir der „2tgrößte Klub“ in Österreich sind.
– Über Puntigamer bräuchten wir uns auch nicht ärgern ABER
– beim Erfolg den wir vor- und nach Kartnig bei Sponsoren haben/hatten würden wir wahrscheinlich eine Woche durchfeiern wenn wer einen Sponsor an Land ziehen würd der (welcher kolportierte Betrag auch immer stimme mag ist da mMn WURSCHT) den Betrag zahlt über den der Großteil der Fans jetzt schimpft!
Nicht falsch verstehen, wie gesagt identifiziere ich mich mit vielem was der Autor schreibt und ich bin ein großer Fußballromantiker und wäre in Österreich immer Sturmfan egal wo und wie wir spielen. Und natürlich wünsche ich mir, dass so etwas wie das Ende der Kartnig Zeit nie wieder passiert ABER durch ihn, natürlich Osim (aber wie gesagt ohne Ihn hätte es den NIE in Graz gegeben) hat sich die Geschichte des SK Sturm geändert. Der Anspruch den wir an den Verein stellen und so Dinge wie „welchen Fußball“ wir spielen!
Kann man sehen wie man will mir haben Spiele vor kA 1000 Zuschauern in der Gruabn genauso gefallen aber 2tgrößter Verein in Österreich wirst so sicher nicht!
Ob das jetzt gut oder schlecht ist muss jeder für sich beurteilen, ich für meinen Teil möchte die Osimzeit in Graz auf jeden Fall nicht missen und ab da gab/gibt es (vielleicht leider?) eben kein Zurück mehr in die Gruabn/“Vor Osim Zeit“!
@Gazzall
Als einer der jeden Tag bei der alt ehrwürdigen Gruabn vorbeigeht muss ich Dir mit Liebenau rechtgeben. Ich wundere mich wirklich jeden Tag dass hier bis bis in die späten 90iger Bundeliga gespielt wurde.
Top! Kein weiterer Kommentar dazu notwendig. Daumen hoch!
Schöner Kommentar zu schönem Artikel
Bravo Gazall:
Ohne diese Ära wäre – insofern Sturm ohne Kartnig überhaupt überlebt hätte, nicht vergessen, dass es damals relativ konkrete Pläne einer Fussion der beiden Großklubs wie in Linz gab – Sturm heute wie auch zuvor halt Kategorie Ried, Admira, St. Pölten….und nicht wie mit viel Wohlwollen unter den Top4 in Ö.
Kartnig hat glaube ich sogar ein Stadionverbot…könnte man auch aufheben.
Man tut gerne so als ob Kartnig der Böse im Verein gewesen ist. Früher war der Zeitgeist eben ein anderer, siehe Tirol, siehe Gak etc. etc…
Er hat seine Strafe abgesessen und damit hat sich die Sache erledigt. Den Mählich kritisieren wir ja auch nicht weils früher geraucht und gesoffen haben.
Btw. müssten wir allen ein Stadionverbot erteilen, wegen denen Sturm finanzielle Verluste erlitten hat, wäre der VIP wohl nahezu leer…
@ Gazzall
Das Beste was ich hier seit langem an Userkommentaren gelesen habe!3 Daumen hoch!!!
Danke Gazall – das rundet genauso mein Bild historisch vom Verein seit 1977 (da war ich 6 Jahre alt) ab.
Word
Schöner Artikel!
„.. Sturm ist STS statt Gabalier..“
Ich würde sogar behaupten, Sturm ist White Stars und Black Sabbath..
Sturm Graz is der coolste Verein der Wöd, wir hom holt ka Göd, kannst net beschreiben, der moderne, kapitalistische Fussball is zum Speibn.
Wir Sturm Graz Fans sind die Besten, wir sind alles Brüder und Schwestern.
Auf die Politk wird geschissn, schwarz-weiss sind unsere Farben, in Graz haben nur wir das Sagen, comprende, GAK Orschlecha.
Aber, muss ich sagen, sozusagen
Respekt an das Rote Graz, Amateure gegen Austria Wien gewinnen, a Grazer Derby is drinnen.
So ehrlich muss man sein.
Old School, Fussball wie es früher war, die Roten sind einfach Kaviar, Scheisse seit 1902 Jahr.
Von der Wiege bis zur Bahre, wir feiern 110 Jahre
Saufen und Kiffen, sorry aber…
den GAK musst du einfach dissen, wegen der history warats
Scheiss drauf, gegen LASK wirds ein Schwoaz-Weissa Farbenmeer, ich schwer.
3 Punkte sind Plicht, oberes Playoff oder nicht