Lukas Fridrikas Thema bei Sturm

Junger Mittelstürmer soll bereits im Winter in Graz unterschreiben

Wie die Salzburger Nachrichten berichten, steht Lukas Fridrikas vom Regionalliga-West Verein SV Seekirchen bei Sturm Graz ganz hoch im Kurs.

Der 18-Jährige, der in dieser Saison schon 15 Treffer für die Seekirchener erzielen konnte, erklärte gegenüber der österreichischen Tageszeitung, dass sein Management sowohl mit den Grazern, als auch mit Wacker Innsbruck in Kontakt stehe. Spielerberater des jungen Talentes ist mit Max Hagmayr ein in der steirischen Landeshauptstadt mehr als alter Bekannter. Als wahrscheinlichstes Szenario gilt, dass der Torjäger im Winter einen Vertrag in Graz unterschreibt und danach direkt für ein halbes Jahr in die Erste Liga nach Innsbruck verliehen wird.

Lukas Fridrikas, Sohn vom ehemaligen Admira- und Austria Wien-Spieler Robertas Fridrikas, sowie der Weltklassehandballerin Aušrelė Žukienė, kam über die Admira-Jugend, der Akademie in Salzburg und dem USK Anif erst in dieser Saison zum letztjährigen Cupgegner von Sturm Graz in die Regionalliga West.

 

11 Kommentare

  1. Schworza99 sagt:

    Wie wärs wenn ma an Kienast an Innsbruck „verleihen“ und iam glei als 3. Angreifer installieren…

    Viel weniger wie der Kienast kann er nd treffn…

    • Balotelli45 sagt:

      Für Kienast reicht es nicht amal mehr in Liga 2 bei Innsbruck. So langsam und unmotiviert wie der zu Werke geht is a Schweinerei. Kannst echt nur hoffen das der im Winter geht und so wie du sagst gleich einen Jungen die Chance lässt.

       

  2. Ennstaler sagt:

    Das ständige Schimpfen auf Kienast kann man nur mehr als Mobbing und Menschenhatz bezeichnen – Schluss damit!

     

    • Schworza99 sagt:

      Mobbing wärs wenn ma ihn persönlich angreifen…

      Man darf sportlich durchaus sagen das seine einzige Funktion im Kader „vielleicht geht mal ein Kopfball rein“ ist. Also wenn ein Fussballer nicht mehr die 90 Minuten übersteht sollte er sich um die Zukunft Gedanken machen. Für Regionalliga unter drunter reichts wahrscheinlich eh noch.

      Im Gegensatz zu Gratzei bringt er keine Leistung. Und im Gegensatz zu Gratzei spielt er auf einer Position wo man sehr viel läuft.

      Als Trainer muss man solche Spieler normalerweise aussortieren und sie nicht bei den Amateuren einsetzen. Klingt hart ist aber Profisport. Geht ja auch um Geld könnten einige behaupten…

      Persönlich kenn ich den Kienast nicht und so kann ich seine Persönlichkeit auch nicht beurteilen. Ich kann beurteilen was ich sehe und ich sehe einfach nix. Meiner Meinung verstellt er nur den Kaderplatz. Wäre er kein Ö wäre er sowieso schon weg…

      Aber den Lord kann man nicht kritisieren anhand der Tabelle. Da bleibt dann logischerweise nur der Spieler der im Kollektiv am wenigsten heraussticht (oder am meisten im negativen Sinn). Als Profi muss mans eben aushalten wenn man keine Leistung bringt dass man kritisiert wird. Schießt er gegen St. Pölten 4 Tore hab ich auch kein Problem damit. Nur wie viele von euch glauben dass er überhaupt Minuten bekommt?

    • Arch Stanton sagt:

      Habe beim Austriaspiel zum Zeitpunkt seiner Einwechselung keine Alternative gesehen.

      Konnte mir erst einmal aus der Entfernung einen persönlichen Eindruck vom Kienast machen und muss sagen, dass er auf mich ausgesprochen sympathisch wirkte.

      Ich glaube aber nicht, dass sich ein Trainer auf derlei Überlegungen einlässt, wenn seine Mannschaft 2:0 hinten ist – auch Unsympathler könnten netzen.

      Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass noch ein Stürmer auf der Bank war..

  3. Ennstaler sagt:

    Tatsächlich ist Kienast aufgrund seiner Größe immer gut für ein Kopfballtor. Voraussetzung dafür ist aber, dass er ordentliche Flanken kriegt. Und wo sind derzeit die Flankengötter bei Sturm? Die tanzen doch nur um die Cornerfahne und bringen nichts zur Mitte.

  4. wama sagt:

    mir sagt fridrikas eigentlich gar nichts.

    wenn ich aber als 18 jähriger in der regionalliga derart aufzeige, muss ich was drauf haben. also wie geplant selbstredend perspektivisch verpflichten, zumindest mal bis sommer verleihen und im sommer entscheiden, ob er weiter an zb. innsbruck verliehen wird oder eben bei uns hinter alar, edo und zulechner als kienastersatz seine chance bekommt. ich würd ihn schon ab sommer bei uns spielen lassen, auf zumindest ein paar kurzeinsätze kommt er immer.

    obwohl mir das kienastbashing auch schon extrem gegen den strich geht – seine zeit, sein vertrag bei sturm läuft ohnehin ab. und für 2,3 jokertore ist er bis dorthin immer noch gut. und dass er sich in seiner haut n

  5. wama sagt:

    nicht besonders wohl fühlt, wenn er so gut wie nicht mehr spielt, es für ihn schwer ist, die motivation dennoch hochzuhalten, versteht sich von selbst.

  6. Nock-74 sagt:

    Also 15 Spiele 14 Tore klingt echt nicht schlecht für einen 18jährigen auch wenns „nur“ die Regionalliga ist. Denke wenn bei unseren Amas einer dieselbe Statistik aufweist hätte ihn der Franco sicher schon zu den Profis geholt und zumindest auf die Bank gesetzt, aber da hat der Toptorschütze gerade mal 3 Tore gemacht. Und bzgl Kienast sehe ich das genauso wie schworza99, das ist doch kein mobbing bzw. bashing. Niemand greift ihn persönlich an, nur seine Leistung, Körpersprache, Spritzigkeit, viell. Einstellung sind halt einfach ein Witz. Und im Gegensatz zu wama bezweifle ich, dass er auch nur ein Jokertor für uns macht, leider.

  7. Ennstaler sagt:

    Wenn Sturm daran denkt, einen 18jährigen Stürmer von einem Regionalligaverein zu kaufen, muss man sich doch fragen, wie es eigentlich mit der Nachwuchsarbeit bei Sturm selbst aussieht. Mit einem großen Einzugsgebiet (Graz und die halbe Steiermark) müsste es doch möglich sein, selbst solche Spieler aufzubauen. Ich kann mir vorstellen, dass so ein Zukauf von außen für die jungen Sturmspieler eher demotivierend wirkt.

    • Nock-74 sagt:

      Dann bräuchten sie nur dieselbe Leistung bringen, tun sie aber nicht. Zumindest nicht in der RL. Die besseren Jahrgänge rund um Lema, Wagnes, Schmid, Urdl usw. werden noch kommen und uns hoffentlich viel Freude bereiten.

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