Lichtblick

Spielercheck: SK Sturm Graz vs. FK Austria Wien

Die SturmNetz-Leserbewertungen der einzelnen Spieler der Bundesliga-Begegnung SK Sturm Graz vs. FK Austria Wien sind abgeschlossen und alle Einsendungen sind ausgewertet. Wir haben den Durchschnitt aus allen eingegangenen Benotungen zu jedem Spieler berechnet, sowie eine (subjektive) schriftliche Beurteilung hinzugefügt. Nach jedem Match wollen wir nicht nur Noten, sondern auch den ehrenvollen Titel „Man of the Match“ an den Spieler mit der besten durchschnittlichen Gesamtbenotung vergeben.

Man of the Match:

Nicht nur im Training zieht Spendlhofer mit seiner Leistung vorne weg.
(c) Martin Hirtenfellner Sportfotographie

Lukas Spendlhofer – Note: 2,90

So blöd das nach zwei Gegentreffern klingt, aber die Leistung von Lukas Spendlhofer gegen die Wiener Austria war trotzdem stark. Die Veilchen dürften sich als Ziel gesetzt haben ihn körperlich etwas überhart zu bearbeiten, grad Friesenbichler tat sich im Spendlhofertreten hervor. Hatte kurz vor der Pause die möglicherweise wichtigste Rettungsaktion im Spiel wo er gegen den durchlaufenden Fitz den Zweikampf gewann, sonst wär das eine heftige Austriaüberzahl im Konter geworden. In der Schlussphase sah Spendlhofer noch die gelbe Karte für ein taktisches Foul, Pires wär sonst alleine durch gewesen. Definitiv der bessere Innenverteidiger an diesem Samstag, durch den Abgang von Schulz wird seine Bedeutung für diese Mannschaft in Zukunft sicher nicht weniger werden, gerade wenn er weiterhin solche starken Leistungen abrufen kann.

Jakob Jantscher – Note: 2,92

Jantscher wurde in der Pause für Thomas Schrammel eingewechselt, und mit dem Heimkehrer kam einiges an offensiven Schwung in die Partie. Nicht nur waren die Ecken plötzlich gefährlicher, gerade im Zusammenspiel mit Thorsten Röcher sah das oft mal recht ansprechend aus, und wenn Alar Jantschers Querpass ins Tor gegrätscht hätte, dann wär das Spiel vielleicht nochmal in eine andere Richtung gegangen. Körperlich sicher noch nicht ganz auf hundert Prozent, aber wenn das so weitergeht, dann werden wir mit dem zurückgekehrten Jantscher noch einiges an Freude haben.

Stefan Hierländer – Note: 3,03

Kam in der Pause für den schwachen Huspek und ersetzte diesen weitgehend leistungsgerecht, wobei man seine Laufstärke lobend herausheben muss, der Kärntner versuchte an diesem Nachmittag viel, rieb sich aber an der Austriaverteidigung auf.

Dario Maresic – Note: 3,14

Wenn man als junger Spieler durch schlechte Leistungen wirklich reift, dann geht Dario Maresic als Vierzigjähriger mit zurückziehendem Haaransatz aus dieser Partie raus. Beim ersten Gegentreffer entschied er sich, Raphael Holzhauser lieber nicht zu nahe zu kommen, was zwar verständlich aber als Innenverteidiger trotzdem eher ungünstig ist. Dazu das vollkommen unnötige Foul an Pires an der Strafraumgrenze in einer Situation die schon beruhigt schien, der Brasilianer hat das Tempo rausgenommen und ist vom Tor weg gedribbelt, Maresic schneidet ihn trotzdem um, das ist ein Fehler den er so sicherlich kein zweites Mal macht. 

Thorsten Röcher – Note: 3,18

Über Links ging gegen die Veilchen deutlich mehr als über die rechte Seite, und das war der Verdienst von Thorsten Röcher. Sein Lupfer in den Lauf von Bright Edomwonyi hätt sich eigentlich ein Assist verdient, und auch im Dribbling konnte sich der Niederösterreicher oft gegen die Austriadefensive durchsetzen, dazu arbeitete er im Einklang mit Schrammel auch konsequent nach hinten. Als einer von wenigen Spielern am Platz konnte Röcher immer wieder Gefahr ausstrahlen, auch wenn man auch von ihm natürlich schon bessere Partien gesehen hat.

Bright Edomwonyi – Note: 3,27

An und für sich eine starke Leistung des Nigerianers, unbeirrt rieb sich Edi an der Austria-Innenverteidigung auf und sicherte reihenweise hohe Bälle für die nachrückenden Mitspieler, aber in ein paar wenigen Momenten kam wieder der „alte“ Edomwonyi zum Vorschein, nämlich jener Edomwonyi der mehr Chancen braucht als ein Bademeister auf Aufriss und der teilweise schlicht und einfach ungeschickt wirkt. Nach großartigem Zusammenspiel mit Röcher hatte er beim Stand von 1:0 den Ball alleine vor Pentz am linken Fuß liegen, nur das Tor traf er dann nicht. In der zweiten Hälfte hätte er einmal die Gelegenheit gehabt, einen gefährlichen Stanglpass zu spielen, nur spitzelte er sich den Ball selber vom Fuß. Der Fairness halber muss aber auch erwähnt werden, dass Edomwonyis Frau hochschwanger ist und die Geburt seines ersten Kindes jeden Moment bevorsteht. In solch einer Situation würde es wohl einem jeden schwerfallen, seinen Beruf mit hundertprozentiger Konzentration nachzugehen. Also wünschen wir der Familie Edomwonyi eine ruhige Geburt und ein gesundes Kind, und wünschen wir dem SK Sturm einen Bright Edomwonyi, der bald wieder seine Treffsicherheit entwickelt.

Fabian Koch – Note: 3,28

Kampfstark wie eh und je pflügte der Tiroler die rechte Seite rauf und runter, nur waren gegen seinen Exverein leider sehr viele leere Kilometer dabei. Defensiv hatte er seine Gegenspieler weitestgehend im Griff, wenngleich auch Koch sich vor dem ersten Tor nicht mit Ruhm bekleckert hat. Offensiv war das dafür wie bei Schrammel ziemlich wertlos, diesmal konnte Koch auch seine Weitschussstärke nicht zeigen, der einzige Distanzschuss schlug knapp unter der Anzeigetafel ein. Dazu noch viel zu viele Ballverluste und Fehlpässe im Mittelbau, alles in allem eine recht bescheidene Leistung.

Peter Zulj – Note: 3,50

Ein Peter Zulj in Spiellaune kann jedes Team der Bundesliga im Alleingang auseinandernehmen. Ein Peter Zulj an einem schlechten Tag hätte es auch beim SV Frauental schwer. Gegen die Wiener Austria wars mal wieder zweiteres, besonders in der zweiten Hälfte war dem Spielmacher die zunehmende Frustration anzumerken. Das hatte er zwar mit jedem Fan gemeinsam, andererseits haben die auch Eintritt für das Spiel bezahlt und wollen sich nicht für das Nationalteam empfehlen. Mit Leistungen wie dieser (27 Ballverluste, in der gegnerischen Hälfte nur 60% angekommene Pässe) wird man den Ruf eines Schönwetter- und Badkickers jedenfalls nicht wirklich los.

Jörg Siebenhandl – Note: 3,52

Es ist eine äußerst ungewohnte, und auch keine schöne Aufgabe, eine schwache Leistung von Jörg Siebenhandl zu beschreiben. Beim ersten Gegentreffer war der Goalie noch chancenlos, hielt er doch den ersten Schuss von Holzhauser und gab der Abwehr noch die Chance, den Ball zu klären. Beim Freistoßtor machte der Schlussmann aber doch eine recht unglückliche Figur. Offensichtlich war Siebenhandl auf eine Flanke und einen drohenden Kopfball eingestellt, sodass er für den hinter ihm im langen Eck einschlagenden Ball sehr schlecht, nämlich viel zu nahe an der kurzen Ecke positioniert war. Auch wenn die Freistoßentstehung unnötig war (siehe Maresic), das Tor gehört trotzdem Siebenhandl. Ansonsten war der Goalie nicht wirklich viel gefordert, und hatte somit auch keine Chance, seinen Fehler wieder gut zu machen.

Deni Alar – Note: 3,69

Es wär angerichtet gewesen für eine klassische Alarpartie. Über das ganze Spiel war er (mit Ausnahme des guten Pressings gegen Borkovic nach wenigen Minuten) quasi unsichtbar, die vereinzelten Pressingversuche brachten nichts ein, und dann fällt ihm plötzlich ein Ball vor die Füße. Nach knapp 70 Minuten war es ein Querpass von Jantscher, den Alar ergrätscht. Aber leider, gegen die Austria sahen wir nach längerer Zeit mal wieder den Formkrisenalar, deshalb grätschte er den Ball neben das Tor. Es wäre leicht, einen für das eigene Spiel so wertlosen Stürmer zu kritisieren und zu verreißen, andererseits kommen vierzehn Saisontreffer auch nicht von ungefähr. Mit der vergebenen Großchance fügte sich Alar gut in das Mannschaftsgefüge ein, und beim nächsten Mal macht er das Tor dann auch wieder.

James Jeggo – Note: 3,80

„Schiaß den Ball weg!“. So oder so ähnlich waren wohl die Gedanken von zehn Mitspielern und knapp elftausend Sturmfans im Stadion in der 6. Spielminute, als Jeggo im eigenen Strafraum an den Ball kam. Der Australier entschied sich anders, und verlor das Spielgerät an Pires, die Flanke auf Holzhauser und das Tor waren die Folge. Der Start in die Partie war für Jeggo also recht bescheiden, der Rest war nicht viel besser. Man ist zwar offensiv eh keine Wunderdinge von ihm gewohnt, aber gegen die Veilchen waren dann doch besonders viele Fehlpässe dabei, außerdem wirkte der Sechser auch in den Zweikämpfen oft überfordert. 

Philipp Huspek – Note: 3,91

Gleich zu Beginn der Partie hatte der Oberösterreicher eine gute Chance, als er vom starken Pressing von Alar und Edomwonyi profitierte und nach Ballgewinn gegen Borkovic frei im Sechzehner zum Schuss kam. Huspek brachte den Ball nicht aufs Tor, und im Wesentlichen wars das dann auch schon wieder mit gefährlichen Offensivaktionen über Rechtsaußen, einzig ein Halbvolley nach einer Ecke ist noch zu erwähnen. Ging in der Halbzeit für Hierländer raus.

Thomas Schrammel – Note: 4,32

Mit Thomas Schrammel hat man einen Außenverteidiger der alten Schule eingekauft und einen Außenverteidiger der alten Schule bekommen. Offensiv war das wie immer recht wenig, seine zwei Flanken konnten beide keine Gefahr erzeugen, aber defensiv hat er seine Seite kompromisslos zugemacht, da gibt’s nichts zu bemängeln.

Kurzeinsatz:

Emeka Eze – Note: 3,14

Kam in der 70. Minute für Jimmy Jeggo, um noch mehr offensiven Punch zu bringen. Es blieb beim Versuch.

 

Das SturmNetz – Team bedankt sich für 133 eingegangene Bewertungen und widmet Man-of-the-Match Lukas Spendlhofer folgende Nummer:

9 Kommentare

  1. Jimmy sagt:

    „In der zweiten Hälfte hätte er einmal die Gelegenheit gehabt, einen gefährlichen Stanglpass zu spielen, nur spitzelte er sich den Ball selber vom Fuß.“ – Schon bei der Aktion war mir klar, dass man sich daran wieder aufhängen wird. Edomwonyi war gestern noch einer der stärksten, hat einiges probiert und bei der Großchance haben halt paar Zentimeter gefehlt. Ihm deswegen wieder vorzuwerfen „ungeschickt“ zu sein oder „mehr Chancen als ein Bademeister auf Aufruss“ zu brauchen ist einfach nur lächerlich.

     

    • Schworza99 sagt:

      Als er den Ball verstolpert hat hat er sich wild über sich selbst aufgeregt…Eddy zu kritisieren während die ganze Mannschaft lau spielt ist halt auch nicht fair. Mit seinem und Matics Abgang wurde die folgende Unserie erklärt…ist er da passts auch nicht…

      Eddy ist halt wichtig fürs Gefüge. Wie gegen St. Pölten gezeigt kann er auch alleine Situationen bewältigen. Alar steht zwar immer dort wo der Ball ist, nur wenn das Team schwächelt hat Alar keine Chance. Unsere beiden Nigerianer ziehen halt die Verteidiger auf sich, dann hat Alar Platz.

      Zulj hat mehr Scorerpunkte als Alar, funktioniert er nicht tuns ihm alle gleich. Die Spielweise auf eine einzelne Person aufzubauen ist immer gefährlich.

       

      Gewinnt man solche Partien nicht hat man halt keine Chance an Salzburg auch nur zu kratzen.

    • graz4ever sagt:

      Man muss zur Verteidigung sagen, daß der Autor eh erwähnt, daß es verständlich is, daß Edi net 100% bei der Sache war.. wg Frau/Kind!

  2. blackfoxx sagt:

    bei Maresic sieht man halt, dass er seit Winter krampfhaft versucht, sich in die Auslage für ausländische Vereine zu spielen. Dieses Anbiedern auf Biegen und Brechen führt halt zu Aussetzern, von denen es im Frühjahr schon einige gab…es sei ihm aufgrund seines Alters verziehen, dass man ihm mit großem Geld den Kopf verdreht – hoffentlich ereilt ihn nicht ein Gercaliu-Schicksal, der hat auch aus seinem großen Talent viel zu wenig gemacht…

  3. el fenomeno sagt:

    Die Leistung der Burschen war diesmal mehr als desolat! Gegen St. Pölten übermächtig Siegen und dann glauben man ist FC Barcelona, geht dann halt doch nicht. Ich schließe mich hier den Großteil an und sage das es Momentan einfach schwierig ist mit aufstellen aufgrund des Vertragspokers den viele Spieler und deren Berater abziehen. Bsp. Mittelfeld: Wieso spielt der Hierländer nicht? Weil er nicht verlängern will? Wieso hat man ihm nicht schon letztes Jahr einen neuen Vertrag angeboten? Fußball ist ein Geschäft und ich finde es legitim von Hierländer, sich nach neuen Optionen umzuschauen. Fußballer haben nicht lange Zeit viel Geld zu verdienen vor allem in einer Liga wie Österreich, da muss man einfach Finanziell jede Chance nutzen. Und wieso der Jeggo Woche für Woche einlaufen darf ist mir auch nicht klar. Der spielt nie wirklich was Besonderes („Alibi-Fußballer“) und ist Trotzdem gesetzt. Lovric hat 3 sehr gute Spiele in Folge geliefert und wird dann kommentarlos auf die Bankgesetzt. Wieso? Wieso fördert man den Jungen nicht mal richtig gibt ihm mal die 25-30 Spiele die Saison und verkauft ihn dann für richtig Geld? Da steckt Potenzial dahinter, ein Jeggo wird nie auf die große Bühne springen…Eins bin ich mir sicher, wenn ein Verein junge Spieler wie Maresic und Lovric hat, wären die schon längst zu Geld gemacht worden. Was passiert bei uns? Maresic geht Ablösefrei und für Lovric wird’s auch nicht die Welt geben sollte er im Sommer genug haben von Sturm. (Da er nicht so viel gespielt hat) Oder noch besser der sitzt seinen Vertrag bis 2019 ab und geht dann auch Ablösefrei… so mein Gedanke zu dem ganzen Theater. Das mal ein Spiel verloren geht ist ja normal und auch zu erwarten nur das wie ist halt immer das Entscheidende. Bin gespannt ob das Austria-Spiel hier zum Wachrütteln gereicht hat und ob GK wieder das OK gibt um Leistungsgerecht Aufzustellen. Und eines noch: wir haben ja eine super Ausgangslage auf Platz 2, wieso fördert man da nicht hin und wieder mal die ganz jungen? Beim St.Pölten Spiel hätte man doch jemanden wie Philipp oder Lema 15 min. Gönnen können und langsam heranführen oder bin ich der einzige der das so sieht? Hoffe diese Woche geht’s wieder besser und die Mannschaft gibt die richtige Reaktion…Vollgas!

    • ChrisAluani sagt:

      Also das Spiel gerade aufgrund der zweiten Hälfte als desolat zu bezeichnen find ich persönlich etwas hart.

      Was Maresic betrifft kann ich dir nur recht geben, der will momentan zu viel einfach. Und mir gehts eben auch nicht ein dass Rapid einen Wöber für 7,5 Mio. verkaufen kann und wir den Dario ablösefrei abgeben müssen. Man muss allerdings in vielen Fällen bedenken (siehe Romano Schmid u.a.), dass viele Verträge noch aus Goldbrich Zeiten stammen die uns das einbrocken.

      Zu Lovric: Das große Problem is dass ihm vor allem defensiv einiges fehlt (wenig robustheit, viele unnötoge Fouls) und wenn da Peda einen „schlechten“ Tag hat dadurch unser Mittelfeld komplett blank ist. Offensiv is er dem Jeggo eindeutig überlegen, das lasst er allerdings auch nicht immer aufblitzen. Und möglicherweise verlässt er sich zu viel auf sein Talent und ist trainingsfaul  (war schon unter Foda zu hören) und wird deswegen nicht immer aufgestellt.

      Abschließend zu Filip und Lema … dass die oftmals nicht mal im Kader sind ist für mich auch ein fatales Signal, wenn man bedenkt dass ein Potzmann ja schon angeblich bei den Grünen is und Schulz seine Karriere beendet.

    • el fenomeno sagt:

      Klar sind da noch Nachwirkungen von GG aber es war auch genug Zeit um sich den Problemen anzunehmen. Maresic hätte man letztes Jahr nach 3-4 Partien sofort einen neuen 2 Jahresvertrag anbieten sollen um Zeit zu gewinnen. Man hätte doch reagieren können, bin ich der Meinung. Wie lange will man hier noch auf GG zurückfeuern und ihm alles anheften?
      Zu Lovric kann ich dir überhaupt nicht zustimmen, der hat immer eine positive Zweikampfstatistik, fängt sehr viele Bälle ab und ist sich für keinen Zweikampf zu schade. Hat defensiv das bessere Stellungsspiel als Jeggo. Ihm Trainingsfaulheit zu unterstellen finde ich schon sehr hart, wenn man sich in Messendorf umhört und umsieht ist Lovric oft der erste der da ist oder nach dem Training noch in der Kraftkammer nachlegt. Nur ein körperlicher Vergleich: z.B. Maresic mit Lovric: Hier wirkt unser Mittelfeldspieler deutlich Fitter und stabiler, durchtrainierter. Und wenn man sich Lovric vor 1 Jahr ansieht und jetzt hat er körperlich schon (wieder) zugelegt, merkt man auch im Spiel das er fitter ist. Fußball ist ein harter Sport, oft reicht Talent, Arbeit und Fleiß nicht. Um Erfolg zu haben brauchst du auch das nötige Glück, mal jemanden der dich richtig fördert an dich glaubt aber bis dahin musst du halt durchhalten. Bin überzeugt das es der Junge mal schafft ob das noch bei uns in Graz passiert, kann ich nicht sagen, würde es mir und uns allen aber wünschen.

  4. brent_everett sagt:

    Ich will dem Trainer nicht unterstellen, dass er nicht die besten Spieler aufgestellt hätte, es lag wohl mehr an der taktischen Ausrichtung in HZ1 (sehr schön auf abseits.at aufgedröselt). Letsch – der lustigerweise letztes Jahr auf d Sturmshortlist stand – hat Vogel klar geschlagen. Es ist derzeit offenbar so, dass Umschaltfussball den Ballbesitzfussball schlägt. Mattersburg wird mit seinem körperbetonten – dem Sturmspiel der 80er Jahre angelehnten Fussball – ein ganz hartes Brett, da wird mit pomadigen Ballgeschiebe nix zu holen sein. Also, ich glaub das wird nochmals arschknapp mit Platz 2.

  5. Bozo Bazooka sagt:

    Btw und out of topic: Gratulation an Peter Zulj zur Einberufung ins Team der Woche bei Fifa 18!

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