Landet Maresic doch noch bei Hannover 96?
Ein Abgang von Abwehrjuwel Dario Maresic scheint schon so gut wie sicher zu sein, laut SPOX könnte der zukünftige Arbeitgeber nun doch Hannover 96 heißen.
Noch im November schienen die Verhandlungen als gescheitert – der Sportdirektor der Hannoveraner, Horst Heldt, der zwischen 2001 und 2003 selbst bei Sturm kickte, meinte damals gegenüber der Bild: „Er ist ein hochinteressanter Spieler, wir haben uns mit ihm auch beschäftigt. Aber das Thema geht nicht vorwärts“. Drei Millionen Euro Handgeld sollen die Brüder des 18-Jährigen, die damals noch als seine Berater tätig waren, für eine Vertragsunterzeichnung gefordert haben. Günter Kreissl sprach damals von „sehr seriösen Gesprächen“ und konnte nicht nachvollziehen, woher diese Forderungen kommen sollen. Mittlerweile wird Maresic von der Agentur ROGON beraten, welche auch heimische Kicker wie Marcel Sabitzer oder Stefan Ilsanker betreut. Seither wurden auch die Gespräche mit Hannover wieder aufgenommen, wie SPOX aus verlässlicher Quelle erfuhr.
Vertrag bis 2022?
Die Forderungen nach einem Handgeld habe man mittlerweile nach unten geschraubt, so soll es sich dennoch im mittleren sechsstelligen Bereich befinden. Ebenfalls wird über die Vertragslaufzeit verhandelt, ein Kontrakt bis 2022 steht im Raum. Im Jänner wurde Maresic von der Kleinen Zeitung zu seinen Zielen befragt und wo er in Zukunft Fußball spielen will, seine Antwort damals: „In der deutschen Bundesliga. Das ist mein Ziel.“. Ob der Transfer wirklich über die Bühne geht, werden die kommenden Wochen zeigen. Auch Kapitän Christian Schulz, der lange Zeit selbst für Hannover aktiv war, soll Maresic über den aktuell Neunten der Deutschen Bundesliga informiert haben.
Sturm steht im Sommer ein Umbruch auf der Innenverteidigerposition bevor: Christian Schoissengeyr steht vor einem Wechsel zur Wiener Austria und Christian Schulz, der bereits 34 Jahre alt ist, könnte im Sommer seinen Vertrag auslaufen lassen und seine Karriere beenden. So soll sich Sturm mit einer möglichen Verpflichtung von Admira Wackers Markus Lackner und Thomas Ebner (beide 26) beschäftigen. Lackner agierte meistens im defensiven Mittelfeld, kann aber auch im Abwehrzentrum auflaufen. Ebner ist auf der linken Abwehrseite zu Hause, spielt aber auch im defensiven Mittelfeld und kann rechts hinten aushelfen. Beide Verträge enden im Sommer und wären damit ablösefrei zu haben.
Hättet ihr die beiden Admiraner gerne bei Sturm? Eure Meinung in den Kommentaren!
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