Läuft Jungkeeper Maric zukünftig für Kroatien auf?
Der 16-jährige Luka Maric ist aktuell sehr gefragt. Sowohl der ÖFB als auch der kroatische Fußballverband wollen das Tormann-Talent der Fußball-Akademie Steiermark – Sturm Graz zukünftig in ihren Farben auflaufen sehen. Beide Verbände haben den Sohn von Sturms Zeugwart Simo Maric zu freundschaftlichen Länderspielen eingeladen. Luka hat sich entschieden und reist am Montag ins Land des Vizeweltmeisters nach Zagreb zur U17-Auswahl Kroatiens.
Neben dem U17-Nationalteams des ÖFB absolviert auch der kroatische Fußballverband in der kommenden Woche zwei Freundschaftsspiele. Die rot-weiß-rote Auswahl trifft in Lindabrunn zwei Mal auf Belgien, während Kroatiens U17 ein Nachbarschaftsduell gegen Slowenien plant. Beide Verbände haben Luka Maric für ihre Testspiel-Doppels eine Einberufung geschickt, jedoch mit einem Unterschied: Während Maric fix im U17-Team des kroatischen HNS aufscheint, wäre er bei der U17 des ÖFB nur auf Abruf dabei. “Bei den letzten Länderspielen vor zwei Wochen wäre ich noch fix im ÖFB-Team dabei gewesen. Da musste ich allerdings absagen, weil ich krank war. Diesmal bin ich nur auf Abruf nominiert. Da habe ich mich für das kroatische Team entschieden, weil ich die Gelegenheit nutzen möchte, internationale Erfahrung zu sammeln. Ich fahre am Montag nach Zagreb, wo wir uns beim Maksimir-Stadion treffen werden“, so Maric, der in Sturms AKA U18 spielt und heuer auch schon zwei Matches für die Sturm Amateure absolvierte.
Diese Entscheidung ist jedoch nicht endgültig, denn Teamspieler, die für mehrere Nationen einsatzberechtigt sind, können sich final bis zur U21 für ein Land entscheiden.
Wurscht, für welche Nation er spielen wird. Ois für die Schwoazen!!!
Und Florian Sittsam spielt jetzt bei Hartberg. Wieso schafft es Sturm nicht, junge Talente so zu entwickeln und dann an sich zu binden, dass ein Stamm entsteht, der dann drei, vier Saisonen zusammenspielt. Red Bull Salzburg ist heuer das beste Beispiel dafür, was Kontinuität ausmachen kann. Würde mich nicht wundern, wenn sie den ersten Durchgang mit 11 Siegen absolvieren.
Ich behaupte einmal ganz frech, gib Sturm die Kohle, die Salzburg zur Verfügung hat und keiner der Akteure die gegangen sind, hätte Sturm verlassen.
Einzig Röcher würde ich noch unterstellen, dass er es aufgrund einer besseren Perspektive gemacht hat.