Kreissl verlässt den SK Sturm

Am Dienstagabend gab der SK Sturm Graz die Trennung von Geschäftsführer Sport Günter Kreissl bekannt. Der Wiener, der sich im Frühjahr aus persönlichen Gründen zurückzog, war zunächst als künftiger Technischer Direktor vorgesehen. Diese Position wird der 46-Jährige nun doch nicht bekleiden.

In einem persönlichen und wertschätzenden Gespräch, wie Präsident Christian Jauk und Günter Kreissl bestätigten, habe man sich darauf geeinigt, in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Unter anderem wurden nicht nur die verfehlten sportlichen Ziele der letzten beiden Jahre angeführt, sondern auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise. 

From Zero to Hero

Kreissl, der im Frühjahr 2016 in Graz als Sportdirektor anheuerte, machte sich nach katastrophaler Leistung gleich zu Beginn seiner schwarz-weißen Laufbahn durch sehr klare Worte an die Mannschaft beliebt. „Einer, der anspricht, was nicht passt!“, war ringsum zu hören, als er der Mannschaft in einem TV-Interview ausrichtete, dass künftig wirklich alle mitzuziehen hätten, wenn sie weiterhin bei Sturm bleiben wollen. Damit kündigte er auf seine unverkennbare, angenehm impulsive Weise an, was in den kommenden Wochen und Monaten geschehen würde. Frischer Wind in Messendorf also, der dem Verein gut zu Gesicht stand. 

Erste Erfolge

Gleich in der darauffolgenden Saison holten die Schwoazen unter Kreissls Federführung den dritten Rang, der ihnen nach einjähriger Pause wieder einen Auftritt in der Europa League-Qualifikation bescherte. Nachdem man Mladost Podgorica nach eher unerwarteten Schwierigkeiten im Heimspiel nach einem 3:0-Auswärtserfolg schließlich doch überwand, fand man sich in der 3. Qualifikationsrunde im Duell mit Fenerbahce Istanbul wieder. Zwei gute Spiele reichten gegen den türkischen Traditionsklub allerdings nicht aus, um die vierte und letzte Runde zu erreichen. Nichtsdestotrotz konnte manch einer vielleicht schon erahnen, wozu die von Kreissl geformte und von Franco Foda trainierte Mannschaft im Stande war. 

Das „Zauberjahr“

Mit gleich sechs Siegen in Folge legte der SK Sturm einen geschichtsträchtigen Start in die Bundesliga-Saison 2017/18 hin. St. Pölten (H), Austria Wien (A), SV Mattersburg (A), der WAC (H), Rapid Wien (A) und auch RB Salzburg (H) wurden mit teilweise sehr sehenswerten Leistungen niedergerungen. Lange lieferte man sich mit dem Ligakrösus ein spannendes Kopf-an-Kopf-Duell um den Platz an der Sonne, der Winterkönig wurde Grazer. Als schließlich auch der befürchtete und beinahe schon übliche Leistungseinbruch nach der Winterpause zu einer „kleinen Blähung“ verkam, wusste man: Diese Mannschaft kann auch Titel holen! Heiko Vogel hatte Franco Foda, der den Verlockungen aus Wien nicht widerstehen konnte, längst beerbt und ließ schon nach wenigen Runden durchblicken, dass seine Spielidee eine äußerst variable und facettenreiche ist, die auch mit dem zur Verfügung stehenden Kader wunderbar harmonierte. Am Ende sollte sich der SK Sturm den zweiten Platz und somit auch die Champions League-Qualifikation holen. Beinahe eine Randbemerkung, denn spätestens im Frühjahr waren alle Augen in erster Linie auf den Cup gerichtet. In einem „Tabellenniemandsland“ zwischen den Rängen eins und drei schienen die Grazer einzementiert zu sein. Mit Respektabstand nach oben hin und auch nach unten, war nun der Cup die lange ersehnte Titelgelegenheit.

Das Wunder von Klagenfurt

FC Hard, USK Anif, SCR Altach und Wimpassing waren das Vorprogramm für zwei unvergessliche Spiele, die dem SK Sturm Graz den Weg zum ersten nationalen Titel seit 2011 bereiten sollten. Die Gegner: Rapid Wien im Halbfinale und später RB Salzburg im Endspiel. Wer am 18. April 2018 in Liebenau dabei war, wird wohl noch vor Augen haben, wie der Mannschaftsbus durch ein Menschenmeer langsam in die Stadiongarage rollte, Fans rollten einen roten Teppich aus Bengalos aus. Das Spiel gegen die Hütteldorfer gestaltete sich schließlich denkbar spannend.

 

Schließlich war gewiss: Die Blackys würden erneut eine Völkerwanderung nach Klagenfurt auslösen. Wieder tauchten weit über 20.000 Sturm-Fans das Wörthersee Stadion in die Farben Schwarz und Weiß. Anhänger*innen des Gegners musste man in der Kärntner Landeshauptstadt schon suchen, sofern man unbedingt welche entdecken wollte. Hausherr war dort am Abend des 9. Mai 2018 nur einer: der SK Sturm. Und dann sah man eine Mannschaft, die den Salzburgern nicht nur Paroli bot, sondern die mit Fortdauer des Spiels taktische Finesse und notwendige Aggressivität bewies. Auf den Rängen begann man damit, an den Sieg zu glauben. Und dann, ja dann kam Stefan Hierländer:

 

Selten werden Sportdirektoren von Fans besungen. In Klagenfurt war man sich aber einig: Günter Kreissl ist der Mann der Stunde, der Wiener, der den SK Sturm wohl tatsächlich auf Vordermann gebracht hatte. Er hatte nach Fodas Abgang einen Trainer geholt, der eine Mannschaft so unglaublich gut einstellen und der mit seiner Vorstellung von Fußball für Begeisterung sorgen konnte. 

(c) Martin Hirtenfellner Fotografie

Der Wendepunkt

Nach Cup-Titel und Rang zwei in der Bundesliga blickte man mit großer Euphorie der Champions League-Qualifikation und wohl noch viel mehr jenem Gegner entgegen, der auf den SK Sturm wartete: Ajax Amsterdam. Und wieder blamierte sich der SK Sturm nicht, wenngleich die Niederländer den Klassenunterschied schon im Hinspiel klar aufzeigten. Nach dem ausverkauften Rückspiel fand man sich schließlich in der 3. Runde der Europa League-Qualifikation wieder, in der man – machen wir es kurz und schmerzlos – mit einem Gesamtscore von 0:7 gegen ein Team ausschied, das man hierzulande zuvor googlen musste. Die Schande von Larnaka brannte ein tiefes Loch in die Seelen aller Verantwortlichen und Fans. Über die Gründe dieser katastrophalen Niederlage muss nicht lange diskutiert werden. Zu viele Stammspieler verließen den SK Sturm, ein Verlust, der einfach nicht kompensiert werden konnte, jedenfalls nicht, wenn man beim Kadermangement so sehr auf das eigene Börserl achten muss. Mit einem Rumpfkader musste man in die neue Saison starten.

Die folgenden beiden Spielzeiten im neuen Liga-Modus waren von mangelnder Kontinuität und dem Verlust einer ansich klaren Linie geprägt, die sich Günter Kreissl zu Beginn seiner Amtszeit selbst festlegte. Der attraktive Fußball wich dem öden „Ergebniskick“, der uns nicht nur viele frustrierend unschöne Spiele servierte, sondern meist auch noch positive Ergebnisse missen ließ.  Dazu kamen viele Trainerwechsel, die allesamt nicht mehr zu begeistern vermochten und im schlimmsten Fall für einiges Stirnrunzeln sorgten. Man hatte nicht mehr das Gefühl, dass man in Graz einem durchdachten Plan folgte, langfristiges Denken fiel dem regelmäßig und gebetsmühlenartig vorgepredigten Ziel, um jeden Preis am internationalen Geschäft teilnehmen zu müssen, zum Opfer. Spieler, die geholt wurden, passten einfach viel zu selten in das enge und taktisch sehr konservative Korsett. Der Rest ist Geschichte. 

Wir wünschen Günter Kreissl alles erdenklich Gute für seine Zukunft!

21 Kommentare

  1. Ritter2016 sagt:

    Ja. Im Vergleich zu Goldbrich war er ein Upgrade. Und zu Beginn ging auch einiges gut. Gewisse Spieler von Ovenstadt bis Zulechner waren gut gemeint. Kurzum waren einige Spieler die aufgingen und andere die dies nicht taten. Und das ganze halt immer mit einem Präsidenten im Hintergrund, der den schnellen Erfolg einforderte, damit er seinen Trainer und Sportdirktor umarmend in die Kamera weinen kann … Herzzerreißend.

    Die Trainer haben dann auch nicht funktioniert. Von sympathischen Heiko Vogel, der eigentlich nur Zauberfussball nach Graz bringen wollte und dies mit Kalibern wie Spendlhofer und Schrammel bewerkstelligen sollte. Vom braven Mählich der mit dem selben Kader eigentlich nur das eigene Tor reinhalten wollte … bis hin zu Nestor il Disastro, von dem keiner so genau weiß was er wollte. Kreissl meinte, im Disastro wäre sein letzter Sturm-Trainer. Er hat Wort gehalten!

    • schwoaza Peter sagt:

      @ Ritter,
      in der Situation auf Jauk hinzuhauen ist auch nicht ok, er lebt Sturm auch, wenn auch auf seine Weise (Banker, Sparefroh, risikoiresistent, usw…..).
      Wenn sich wieder Erfolg einstellt, wird keiner mehr über die Kompetenz des Präsidenten diskutieren.

      swg

    • fauli sagt:

      Kreissl war nur ein „Upgrade“??? Kreissl war die Offenbarung im Vergleich zu Goldbrich!
      Spendlhofer war zu Vogl Zeiten noch um Klassen besser als letzte Saison…

  2. schwoaza Peter sagt:

    Danke Günter Kreissl für die vielen geilen Momente, wenn auch zum Schluss einiges nach hinten los ging, keiner von uns wird erfahren ob es alleiniges Verschulden von Ihm war oder ob er bei gewissen Entscheidungen gelenkt wurde. Meines Erachtens hat er Sturm gelebt wie schon lange keiner mehr, er hätte Heiko Vogel nie in die Wüste schicken dürfen, das war der Anfang vom Ende.

    Danke auch an Sturmnetz für diesen „Nachruf“, kein schlechtes Wort, einfach die Tatsachen niedergeschrieben, in der momentanen Situation auch eine sehr vernünftige Lösung für den Verein.

    Ich hoffe das Schicker und Ilzer ruhig und ohne Gegenwind der Fans arbeiten dürfen, sonst verfällt man auch wieder in Panik wenn die Fanbase sofort alles in Frage stellt.

    swg und

    Danke Günter !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  3. Siro sagt:

    Danke Günter!

    2017/18 bleibt unvergessen und ich bezweifle, dass so etwas in den nächsten 10 Jahren nochmals passieren wird.

  4. fuchsrob sagt:

    Günter Kreissl war nie Durchschnitt! Entweder Top oder Flop!
    Er wird auch immer ein Schwoazer bleiben!! Danke für Spiele die unvergesslich bleiben werden!

  5. fauli sagt:

    DANKE Günter Kreissl für die tollen Zeiten, auch wenn am Ende hin schon viel mehr Schatten als Licht da war. Hoffentlich macht Schicker einen ähnlich tollen Job wie anfangs Kreissl, bislang schauts ja ganz gut aus, man wird sehen, wie sich das alles entwickelt…

  6. rio sagt:

    Die einzige und richtige Entscheidung! Laut Schicker-Aussagen hat er sehr hoch gepokert und wollte mit aller Gewalt in die Euroliga (Platz 3) und damit zu den Millionen. Letztendlich waren aber dazu, nachträglich gesehen, die Spieler und Trainer die Falschen. Mit diesem Handeln war er zum Erfolg gezwungen und scheiterte aber leider kläglich. Natürlich hätte es auch „andersrum“ ausgehen können und ein Hosiner oder Zulechner hätten die Liga zerrissen, aber diese erhofften Granaten zündeten einfach nicht. Pech, Unvermögen oder Fehlhandlungen, egal, unterm Strich blieb eben ein Scheitern der eigenen Ziele und dies hat im Profifußball eben nur eine Konsequenz: Trennung!
    Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen nur noch nach vorne zu schauen, Ilzer & Schicker Zeit und Vertrauen zu geben und fest daran zu glauben wieder was „wachsen“ erleben zu dürfen. Die Vorzeichen stimmen mich positiv!

  7. abisz sagt:

    Kreissl ist für die zwei super Saisonen verantwortlich, genauso wie für die beiden richtig schlechten Spielzeiten! Rückblickend kann man sagen, dass die Fehler im Winter 2018 begonnen haben, als man es sich reihenweise mit Stammspielern verscherzte und sich diese neue Betätigungsfelder suchten. Ersetzbar ist jeder, ganz klar, aber die Spieler muss man erst finden. Kreissl ist jedenfalls daran kläglich gescheitert. Gab den neuen ohne Leistungsnachweis (Hosiner) mehr Kohle wie den verdienten Aktuellen, muss man nicht verstehen. Grundsätzlich hat er auch davon profitiert, dass bei seinem Amtsantritt schon diverse Spieler vorbereitet waren (z.B. Alar) bzw. explizite Trainerwünsche (z.B. Zulj oder Röcher) verfügbar waren. Sagen wir es so, solange Kreissl die positive Energie in die Arbeit einfließen hat lassen, war das richtig gut für Sturm, gutes Gegengewicht zu Foda, hat auch einige Situationen gut übernasert, z.B. den Gieranfall der Maresic-Brüder gut für Sturm genutzt, aber mit einem schlecht vernetzten Trainer wie Mählich oder Vogel am Transfermarkt eher aufgeschmissen. Nestor war ein Missverständnis, diese Spielweise kann bei Sturm nicht gut gehen (außer bei großem Erfolg), hatte aber ein gutes Auge für Neuverpflichtungen, wie auch Foda.

    • Ritter2016 sagt:

      Also die Fehler haben eigentlich schon im Winter 2016/17 begonnen. Als man Chabbi und Ovenstadt verpflichtet hat, Matic und Edi gingen. Damit hat man das funktionierende Spielsystem mit einem kreativen 8er, einem schnellen Stürmer und Alar als hängende Spitze kaputt gemacht. Wir erinnern uns mit Schrecken an die „Doppel-6“ Offenbacher/Piesinger. Auch die Verpflichtung von Luan war im nächsten Jahr unnötig – man hat da eigentlich einen Verteidiger gebraucht (wir erinnern uns an die kreative 3er Kette mit Maresic-Koch-Lyko) … und bis Luan spielberechtigt war, waren die anderen schon wieder fit … keine Minute für Sturm gespielt.

      Dann nennen wir noch Lackier, Obermair, Grozurek, Ferreira; Hosiner … und eben die vielen Abgänge …

  8. Schworza99 sagt:

    Danke für alles!

    Insgesamt am Ende eine positive Ära. Klagenfurt 2018 unvergessen.

  9. Marchanno Diaz Rabihou sagt:

    danke kleine zeitung! klimki und lorber haben sich heute zum wiederholten male ganz tief mit nivea beschmiert… bin mir sicher, dass anti journalist burki da auch noch seinen unnötigen senf dazuschmieren wird.
    an alle, welche hier von den schattenseiten und teuren fehlern von gü kreissl schreiben. unter dem strich steht ein plus von 10 Mio €.
    danke gü – echta schwoaza!

    • neubeginn sagt:

      unterm Strich wurden die Mio auch in die Gehälter und Gebäude gesteckt..
      Corona hat dann unsere Reserven auffressen lassen(ka wie viel noch da ist)..

      Zulechner war mMn kein Flop, da er gerade zu zünden begonnen hat und sich dann einen hartnäckigen Infekt zugezogen hat..

    • abisz sagt:

      Nur kann man leider nicht Transferaufwand mit Transfererlöse im Report gegenrechnen. Da geht es schon alleine um Dinge, dass Erlöse sofort voll verbucht werden und Aufwände über die Laufzeit des Spielers abgeschrieben werden. Z.B. konnte für Kiteishvili im letzt verfügbaren 19er Report erst 1/4 der gezahlten Ablösesumme angesetzt werden. Dazu kommen irrsinnig teure Abfertigungen für Spieler wie Hosiner oder Ovenstad, die dann unter Personalaufwand fallen, der im 19er Report erstmals zusammengefasst wird und nicht mehr extrig ein „Personalaufwand Sport“ ausgewiesen wird (man wird schon wissen warum…).
      Dann schaut diese „Bilanz“ schon ganz anders aus – leider!

      Das Geld am Konto kam nicht zuletzt vom Verkauf des Trainingszentrums Gössendorf, weil man da ein super Angebot bekommen hat. Man redet zwar gerne vom „guten wirtschaften“, aber Grundstücksverkäufe sind Einmaleffekte, v.a. gab es dieses Jugend-TZ schon vor Kreissl oder Jauk…

    • Marchanno Diaz Rabihou sagt:

      is mir schon klar, dass die erlöse nicht unter jauk’s kopfpolster liegen. so wie beim budget merkt man sich halt vorwiegend das negative – auch bei den spielern und verträgen. gute spieler, gute einnahmen, gute verträge sind standard, wird nicht drüber geredet. bei einem fehler zeigen tausende mit dem finger auf dich.
      primär ging es mir eigentlich um den eierbär journalismus von pezi und burgi. so lange diese scharlatane über unseren verein berichten dürfen wird es unnötige unruhe geben!

    • flo1909 sagt:

      Wenn man bei sturm wirklich aufraemen moechte muesste man ganz sicher bei der kz und den genannten autoren anfangen. das war wohl kreissls grossetr fehler, sich der kz hawara-pati nicht unterzuwerfen – die vertragen das ganz schlecht wenn einer nicht vor ihnen kriecht. da hilft nur eins in die kirche gehen und fuer schicker beten, dass die kz bei ihm gnaediger ist – ihr gehoert nunmal ja auch der laden.

  10. Chris1909 sagt:

    Vielen Dank Günther Kreissl! Auch wenn sich der Erfolg nicht dauerhaft eingestellt hat, sollte man nicht vergessen, was du für diesen Verein geleistet hast. Du hast den viel besagten Sturmgeist auch tatsächlich vorgelebt.
    Alles gute für die Zukunft!

  11. JPMartens sagt:

    Die Frage ob sich Günter Kreissl selbst verändert hat oder ob Sturm Günter Kreissl verändert hat bleibt noch unbeantwortet.
    Schade, dass es nicht einen ähnlichen Weg nahm wie beim WAC oder beim LASK.
    Nach dem Cupsieg 2018 bzw. schon vorher wurden bezüglich Vertragsverlängerungen wirklich gravierende Fehler gemacht, glaube nicht, dass alle Abgänge unausweichlich waren.
    Die Transfers waren danach größtenteils wirklich ein Witz auf denen wir lange sitzen geblieben sind bzw. noch sitzen (Grozurek z.B.).
    Der Cupsieg und und Vizemeister 2018 werden in Erinnerung bleiben, jedoch länger wird der sportliche und wirtschaftliche Absturz, hinter dem WAC und dem LASK sein, nicht alleine Kreissls Werk.
    Von da her helles Licht zu Beginn und tiefe langwirkende Schatten zum Ende seiner Ära.

  12. Bomber1909 sagt:

    Danke Gü!

  13. GazzaII sagt:

    Somit hat das ‚Transferlotto‘ sein Ende, sowas funktioniert halt anscheinend nur mit einem Trainer Franco Foda=> Zeit wirds! Bringt aber auch nur dann was, wenn man jetzt endlich auch wirklich auf den eigenen Nachwuchs setzt!

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