Knapper Pflichtsieg im Grazer Derby
Bei der sechsten Auflage des Grazer Stadtderbys im Pokalwettbewerb konnte sich der SK Sturm Graz am Donnerstagabend zum Abschluss der dritten Runde im ÖFB-Cup wie im Vorjahr erneut nur knapp gegen den (einstmaligen) Stadtrivalen GAK durchsetzen. In einer Partie, deren Zulosung in der schwarz-weißen Reichshälfte alles andere als Jubelsprünge auslöste, gelang es der Ilzer-Elf zu selten dominant aufzutreten und die – zum Glück nur 90 Minuten – standesgemäß in trockene Tücher zu bringen. Vor ausverkauftem Haus im Sturmstadion-Liebenau behielt der aktuelle Tabellenführer in Liga 1 über den Primus der „Gulaschliga“ (O-Zitat eines einstigen Klubpräsidenten) dennoch, wenn auch knapp, mit 3:2 die Oberhand.
Das Vorspiel passte allerdings wieder einmal überhaupt nicht zu dem, wie der Fußballklub SK Sturm selbst derzeit in fast allen Belangen performt. Einige Ticketinhaber – als Anhänger/Fans sollte man sie niemals bezeichnen – waren im Radau-Modus, eine Attacke auf einen GAK-Fanshop konnte nicht verhindert werden, was dafür sorgte, dass der Obmann der Rotjacken, Rene Ziesler, gar eine Absage erwägt hatte. Nach einer Sicherheitskonferenz mit der Polizei (zudem war da von drei Verletzten die Rede) etwa eine halbe Stunde vor dem geplanten Ankick, gab es dann aber Grünes Licht für das Rot-Schwarze Duell. Und das war auch gut so. Solche Chaoten – feige vermummt – dürfen die schönste Nebensache der Welt nie beeinflussen – auch wenn sie sich immer wieder abmühen, dies zu tun. Und auch beim SK Sturm müssen nun endlich die Alarmglocken schrillen und einen Nachdenkprozess einläuten, solchen Charaktere nicht länger eine Plattform zu bieten. Nun aber zu dem, um was es eigentlich immer nur gehen sollte.
Trainer Christian Ilzer rotierte leicht, brachte Alexandar Borkovic, Tomi Horvat durfte erneut von Beginn an ran und Stefan Hierländer führte die Blackys wieder als Kapitän auf das Feld. Auch die gegnerische Mannschaft begann mit elf Spielern.
Sturm mit einem Bilderbuchbeginn
Nur ganze vier Minuten benötigten die Blackys, um das Spiel zunächst in richtige Bahnen zu lenken: Nachdem Seedy Jatta (da schon zum zweiten Mal) nur regelwidrig gestoppt werden konnte, brachte Jusuf Gazibegovic den daraus resultierenden Freistoß zur Mitte, wo Gregory Wüthrich Nebenmann Yannick Oberleitner turmhoch überlegen war und zum Führungstreffer einnicken vermochte. Start nach Maß. Sollten jemals Zweifel in der Frage bestanden haben, wer der Herr im Haus ist, schienen diese rasch beseitigt. Doch weit gefehlt.
Sturm kam noch zu einer Gelegenheit durch Horvat, Jatta feuerte kurz später einen Volley in den Liebenauer Abendhimmel und ein indirekter Freistoss-Versuch durch Gazibegovic fand weder Freund noch Feind. In Minute 23 musste dann ein wenig amuseder GAK-Co-Trainer, den eventuell der viele Nebel zu sehr zusetzte, in die Katakomben – kurz daraufhin setzte Gazibegovic einen erneuten Freistoß knapp über das Gehäuse.
Spiel gedreht innerhalb von fünf Minuten
Sturm rannte weiterhin an, GAK igelte sich hinten ein, wurde dafür aber nicht bestraft. Ganz im Gegenteil. Denn in der 31. Spielminute war es der auffällige Michael Cheukoua, der nach einer Hereingabe von Linksverteidiger Benjamin Rosenberger sich die Kugel im Strafraum noch herrichten konnte und Kjell Scherpen keine Chance ließ. Nur fünf Minuten später sollte es noch bitterer werden und die RonaldMcDonald-Hymne zum zweiten Mal durchs ausverkaufte Stadion hallen: Erneut war es Cheukoua, der im Sturmstrafraum auftauchte, per Kopf auf Oberleitner weiterleitete. Der war da aber mit der Hand dran, als er die Kugel zum 2:1 über die Linie beförderte. Da Schiedsrichter Harald Lechner dies übersah und kein VAR zugegen war, zählte der Treffer. Sturm ließ in dieser Phase jegliche Kampfkraft und Entschlossenheit vermissen. Und bekam dafür die Rechnung präsentiert. Zudem musste der angeschlagene Jatta vom Feld und wurde durch Manprit Sarkaria ersetzt.
Immer Ärger mit Cheukoua
So wie die Erste Halbzeit zu Ende gegangen war, sollte auch die Zweite beginnen: Der Zweitliga-Klub kam früh zu Möglichkeiten. Und erneut war es Cheukoua, der im Gegenzug zum Konter ansetzte, ideal für Michael Lang querlegte, der sein Ziel allerdings knapp verfehlte. Dann war es Scherpen, der Sturm vor einem noch höheren Rückenstand bewahrte, als Cheukoua schon wieder zum Abschluss kam, der Holländer sich aber erfolgreich streckte. Eine gewisse Nervosität vor einer Cupblamage war in dieser Phase zu spüren, die erste Gelegenheit fand der Favorit (bei der nun Bryan Teixeira Hierländer ersetzte) erst in Minute 53 in Person von Szymon Włodarczyk vor, doch sein energischer Antritt über die linke Seite beziehungsweise sein Abschluss fand nur den Weg in das Außennetz.
GAK macht den Sack (noch) nicht zu – Sturm vermag dies zu nutzen
In Minute 55 wären beinahe jegliche Cupambitionen des Titelverteidigers im Keim erstickt worden, doch Daniel Maderner ließ zwar einen, ließ zwei, Gegenspieler im Sechzehner aussteigen, bediente seinen Mitspieler ideal, aber Christian Lichtenberger vergab die Hundertprozentige. Und nicht nur das: Fast im Gegenzug drückte Sturm endlich wieder, Alexander Prass flankte und Yannick Oberleitner vollendete formvollendend. Ein Eigentor, das Sturm dabei helfen sollte, sich endlich wie ein erfolgreicher Europa-League-Teilnehmer zu präsentieren. Man legte in dieser über weiten Strecken unansehnlichen Phase einen halben Gang zu, auch wenn der eingewechselte Sarkaria gleich zwei Mal die Kugel herschenkte. In Minute 70 verschätze sich dann Christoph Nicht bei einem Freistoß von Gazibegovic, doch der Ball fiel nur auf das Lattenkreuz.
Völlig zerfahren – Weiterhin spannend
In der 79. Minute glänzte Alexander Prass mit einer feinen, technischen Einlage, ließ zwei Gegenspieler aussteigen, sein Schuss war jedoch zu unplatziert, auch wenn Nicht in dieser Szene nicht sicher wirkte. Über weite Phasen war die Partie jetzt eine Abfolge von Unzulänglichkeiten Hüben wie Drüben. Ein Spiel, das jetzt nur durch die Brisanz und (völlig unnötige) Spannung atmete. In Minute 82 nahm sich dann Tomi Horvat ein Herz, sein Abschluss wurde aber vom GAK-Goalie zur Ecke geklärt. Bei der Dimitri Lavalée fast für sein Premierentor sorgte. Der Kopfball des Belgiers ging aber über das Tor, egal, denn einem anderen sollte kurz darauf ein solches gelingen.
Teix-Debüt in einem wahrlich günstigen Moment
Wir schreiben die 84. Minute in Graz-Liebenau: Sarkaria erkämpft sich unter kräftiger Mithilfe von Jovicic in der eigentlich Rückwärtsbewegung den Ball, schickte Bryan Teixeira in die Gasse, der die Ruhe weg haben sollte und die Kugel zur erneuten Führung ins lange Eck schlenzte. Endlich waren die Fronten wieder geklärt, das innerstädtische Rangliste (wenn auch viel zu spät) halbwegs zurecht gerückt.
Sarkaria (dieses mal bedient von Teixeira) hätte in der Schlussminute den Sack endgültig zumachen müssen, aber zum wiederholten Male blieb er zu leicht in aussichtsreicher Position hängen. Ein Gregory Wüthrich-Kopfball Sekunden danach war – schon wieder – zudem zu hoch angetragen. In der dreiminütigen Nachspielzeit entlud sich dann die Spannung auch kurz am Feld, Gazibegovic und Cheukoua gerieten aneinander, Sturms Fast-Sargnagel sollte dabei die Contenance verlieren und sich eine von insgesamt fünf Gelbe Karten abholen. Das war es dann aber auch schon. In einem viel zu lange offenem, viel zu engem, Derby reichte es für den klaren Favorit wie im Vorjahr erneut nur zu einem knappen Sieg. Aber egal. Der ganze Fokus soll jetzt auf die beiden Auswärtsspiele in Linz und Bergamo gerichtet werden. Die wahrlich, nervige Pflichtaufgabe wurde zumindest hinsichtlich Weiterkommen positiv erledigt. Über das Wie redet hoffentlich schon einen Tag später niemand mehr.
Ich finde, dass Herr Lechner heute der schwächste Mann am Platz war. Er hat viele Fouls und kleine Tätlichkeiten der Roten durchgehen lassen und das hat uns leider phasenweise den Zahn gezogen. Vom ‚irreregulären‘ Führungstreffer der Roten schreib ich erst gar nicht.
Tja, und dann kommt so ein Spiel raus.
Aber!: Guat is’s gangen, und das Viertelfinale wartet.
Auf die Schwoazen!!!
UND!: Die Nummer 1 in Graz sind WIR!
Hierländer war noch schwächer. Ein Schatten seiner selbst! Wahnsinn der habara!
Ich muss ehrlich sagen dass bei mir keine Freude aufkommt heute. Zuviel Aufregung während dem Match. Über die eigene Mannschaft, die es in 90 Minuten gegen einen Zweitligisten nicht schafft mehr als 2 Torchancen herauszuspielen, wo beim ein oder anderen Akteur obendrein der Eindruck da war dass sie eigentlich gar nicht hier sein wollen und nur aufs nächste Europa League Spiel warten; über eine gegnerische Mannschaft deren Können sich auf Fouls, Tätlichkeiten, Schwalben und Handspiel beschränkt, ein durch und durch unnötiger Proletenverein gegen den wir ab kommender Saison mindestens 2x im Jahr spielen müssen, und über einen Schiedsrichter der einfach nur die fleischgewordene Inkompetenz darstellt, passt einfach wie die Faust aufs Auge zum heimischen Schiedsrichterwesen dass ausgerechnet dieser Blindgänger der österreichische Rekordschiedsrichter ist. Es war einfach nur zum ärgern heute, erfreuen wir uns jetzt einfach noch der letzten paar Monate ohne dieses rote Geschwür, und ich hoffe wirklich inständig dass Ilzer sich nicht von der Tabelle täuschen lässt und den Trend der letzten Wochen erkennt, denn wenn sich das so fortsetzt kann man gar nicht so schnell schauen geht es wieder in die andere Richtung.
… dass die Roten diesmal um 1 Klasse besser waren als letztes Jahr und unserer Defense vor allem in der 2. Hälfte 2 Mal eiskalt ausgekontert wurde und wir nur mit Glück nicht sofort 1-4 hinten waren sollte auch erwähnt werden.
Bezüglich Proletenverein müssen wir ganz leise sein. in der EL gegen Atalanta die Rauferei mit der Polizei. Heute zunächst Übergriffe auf den GAK-Fanshop, dann fladern Vermummte auf der Längsseite rote Utensilien:
https://www.krone.at/3156397
Dadurch haben sich GAK-Hooligans entlang besagter Längstribüne Zutritt zu den dort gelegenen Sektoren verschaft und Pengalen Richtung Nordkurve geworfen.
Ausgegangen ist also alles von unserer Seite.
rotes geschwür… jungens… bitte schaltets euer hirn ein!
hüben und drüben sind leute die für ihren verein brennen, aber diese komplett hirnrissigen beschimpfungen kann i net mehr hören. worte wie diese bilden genau die basis für das eskalieren dieses wir gegen euch. und das braucht niemand
Das waren bestimmt die selben Idioten, die sich beim EL-Spiel gegen Atalanta Bergamo auch ausgezeichnet haben. Die sehr gut organisierte Nordkurve sollte sich von diesen Krebsgeschwüren befreien. Ein paar solcher Koffer bringen die ganze Fanszene der Nord in Misskredit…
Jemand, der es für notwendig hält sich bei einem Fußballspiel!!! zu vermummen, sollte höflich und volley aus einem Stadion hinauskomplementiert werden.
Der rote Handballer hat sich mit dem Eigentor entschuldigt.
Ausgleichende Gerechtigkeit durch den himmlischen VAR!
Es ist in dieser Saison das x-te Mal, dass mit Sturm-Utensilien gekleidete, junge Männer („Fans“ sind sie für mich nicht) randalieren und ganz offensichtlich mehr Freude am Verwüsten, Plündern, Brandschatzen und Prügeln als am Fußball haben. Es ist in dieser Saison mittlerweile zum Schämen … während ich mich eigentlich gerne über den Sieg und den gestrigen Abend freuen würde.
Wo geht das hin? Hört endlich auf mit dem Mist! Ich kann in der Nord auch keine Vermummten mehr sehen, die sich vermutlich besonders mutig und stark vorkommen während sie – so wie gestern – in der 2. HZ geklaute Fanutensilien abfackeln.
Haarscharf… wäre der GAK gestern zum Spiel tatsächlich nicht angetreten….hätte die Diskussion über die schwarze Fangemeinde in der Öffentlichkeit noch einmal eine ganz andere Dynamik angenommen. So wird wahrscheinlich wieder darauf gehofft, dass Gras über die Sache wächst.
Ich wünsche mir, dass sich die Nord endlich deutlich von diesen Chaoten distanziert und der Verein ein klares Statement abgibt, dass er solche „Fans“ nicht in seiner vielzitierten „Familie“ (Jauk) haben will.
Mit solchen Typen will ich nicht assoziiert werden , wenn ich erzähle, dass ich Sturm-Fan bin. Die Schwoazn waren (auch international) immer bekannt für ihren alles in allem treuen, leidenschaftlichen, sympathischen und friedlichen Support. Diesen positiven Ruf sollten wir mit aller Kraft bewahren!
Leider steht diesmal nicht das Spiel im Mittelpunkt. Jetzt gehören sowohl der Verein, als auch unsere (eigentlich) tolle Nord in die Pflicht genommen. Aber ich glaube, dass unsere Fanclubs diesem Verhalten sogar positiv gegenüber stehen. Ansonsten hätten sie schon längst durchgegriffen. So schwer kann es nicht sein, die Vermummten höflich aus dem Fanblock zu entfernen. Und mir kann keiner erzählen, dass diese Typen niemand kennt. So sehr ich den Support durch unsere Fans sehe und höre, so sehr schäme ich mich ebenfalls dafür, dass dieses Verhalten toleriert wird. Und der Verein sollte sich ebenfalls sehr gut überlegen, ob sie Wiener Verhältnisse haben wollen oder nicht.
Um dieses Thema abzuschließen, wünsche ich den verletzten GAK Fans alles Gute und eine schnelle Besserung.
Jetzt dann doch noch mal kurz zum Spiel.
Nach vorne fehlt nach wie vor diese gewisse Leichtigkeit. Viel zu oft wird der Ball einfach nur hoch nach vorne getroschen und gehofft, dass daraus was wird. Wäre der GAK etwas abgebrühter, hätten sie kurz nach der Pause wohl schon 3 oder 4 zu 1 führen können / müssen.
Im Prinzip waren wir aber auch nicht wirklich schlechter als in anderen Spielen.
Sehr positiv sehe ich, dass wir mittlerweile von der Bank regelmäßig neuen Schwung bringen können. Sei es Böving gegen Bergamo oder Teixeira gestern. Habe mich wirklich sehr über sein Tor gefreut. Er wäre ja ein begnadeter Kicker, der öfter den Unterschied ausmachen könnte, wenn er denn in Form ist und nicht zu verkrampft durch die Wand will.
Abschließend muss ich dann jetzt doch auch noch ein Thema ansprechen, welches mir persönlich sehr leid tut. Bis jetzt habe ich mich sehr mit Kritik über einzelne Spieler zurückgehalten. Ich habe mir jedoch heute Morgen nochmal die erste Hälfte angeschaut und dabei besonders auf einen Spieler geachtet –> Hierländer.
Leider war er in diesen 45 wirklich sehr schwach. Angefangen von einfachen Stoppfehlern, über einfache Passfehler bis hin zu schlechten Zweikämpfen.
Ich befürchte, dass es langsam an der Zeit ist, Hierländer eher auf die Bank zu setzen.
Und bitte kommt mir jetzt nicht mit Hierli Bashing.
Es ist an der Zeit das sich die Nord, bei allem Respekt, mal selbst reinigt. Es gibt einige Erzählungen das eigene, langgediente Fans von „Kurvenlehrlingen“ angepöbelt werden.
Wegen der Vermummten: Könnten das vllt diejenigen sein, die eigentlich gar nicht in der Kurve sein sollten weil sie vor gar nicht allzu langer Zeit ein Feuerwerk zünden mussten?
Der Sieg war schön und gut. Aber meine Freude hält sich in Grenzen. Es kann nicht immer alles so laufen, wie man möchte, eh klar. Aber das war eine schockierend, schwache Leistung und eines Tabellenführers nicht würdig. Auf der 1 werden wir auch nicht mehr lange sein, wenn wir so weiter machen. Wenn wir uns nicht fangen, dann werden wir sehr bald durchgereicht und in ein paar Wochen braucht man nicht mehr von einen Meistertitel reden. Ich finde die Selbstdarstellung auch nicht gut, denn die Spieler haben diesen Sieg gefeiert als hätten sie die CL gewonnen, dabei war die Leistung erschreckend!
Ich finde, dass es gestern ein sehr unterhaltsames und flottes Spiel, gegen den geliebten Feind, war. (Buchtipp- Leykam Verlag- wer es noch nicht kennt.) Eine 90 Minuten Dominanz habe ich mir eigentlich nicht erwartet, da der gak auch nicht irgendeine Nudeltruppe ist, sondern Leader in Liga 2 und gestern sicherlich bis in Haarspitzen motiviert war. Vielleicht ist bei uns nicht alles aufgegeangen, weil es der Gegner nicht zuließ? Waren letzte Saison nicht auch einige Spiele dabei die an der Kippe waren? Am Schluß zählt halt nur das Ergebniss und der Pokal!
also was man wieder geseheb hat Hierländer und Horvsth erschreckend schlecht. nächszes Jahr sollt ma mal es Mittelfeld upgraden, da ja Prass dann auch 100 pro weg sein wird.
so sind halt Cup Spiele, ka warum scho wieder gjammert wird. schauts an was der Lask und Samzburg „gezaubert“ haben.
Abgesehen von den chaotischen Fans, hat man wieder gesehen wie wertvoll ein „Kita“, bzw ein „Stanko“ sind. Ohne die beiden – schaut es nicht so rosig aus…
Zum Spiel:
Keine Glanzleistung. Nix passiert aber man kann schon Rückschlüsse ziehen für die nächsten Spiele. Freuen tuts mich für Teixeira…hoffe der Knopf ist jetzt aufgegangen.
Zum Schiri:
Puh. Hand im Gesicht übersehen, Hand beim Tor übersehen…unzählige weitere Handspiele. Da musst beim ersten Mal sofort Gelb geben. Sehr schwache Leistung des gesamten Gespanns. Der VAR ist ned notwendig sondern eher überlebenswichtig für unsere Blinden. Naja.
Zieht sich wie ein roter Faden durch die jüngere Sturm-Geschichte: wenn die zentrale Figur im Mittelfeld (Matic, Zulj, Kite) ausfällt, agiert die Mannschaft kopflos und sucht ihr Heil in langen Bällen. Gestern hat wenigstens Prass auf seiner Seite das Fehlen von Kite halbwegs kaschiert. Das Scouting soll sich daher nicht nur auf schnelle Stürmer beschränken.
Schon lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen. Wir haben in der breite den stärksten Kader der letzten 20 Jahre. Aber ja du hast recht, wie kaufen nur schnelle Stürmer.