Inside the SturmNetz

Etwas mehr als 5 Monate nach dem Start dieses Projekts, können wir an dieser Stelle stolz ein überaus positives Zwischenresümee ziehen. Außerdem möchten wir einen kurzen Blick hinter die Kulissen von SturmNetz riskieren und die neue Team-Seite vorstellen. Zugegeben, ein Aufruf an unsere geschätzten Leserinnen und Leser und ein bisschen Werbung in eigener Sache ist dieses Mal auch dabei. Es sei uns ausnahmsweise verziehen. Als Entschädigung enthüllen wir erstmals den Grund für die Niederlage in Ried, verraten, was ein Eichhörnchen damit zu tun hat und warum es im Pressebereich schon mal gefährlich werden kann.

Vor exakt einem halben Jahr fieberte ein bunt zusammengewürfelter Haufen dem Launch des neuen Sturm-Portals entgegen. Die 17 Mitglieder, mittlerweile ein zusammengeschweißtes Team, kannten sich mit wenigen Ausnahmen nicht. Somit konnte nur vage prognostiziert werden, wie sich dieses Projekt im weiteren Verlauf präsentieren und welche Qualität an den Tag legen wird. Mit Fortschreiten der Aufgaben- und Kompetenzverteilung wurde uns jedoch plötzlich bewusst, dass wir – eigentlich völlig zufällig! – ein ideales Team gefunden haben. Ob professioneller Grafiker, Webdesigner, Fotograf, Möchtegern-Kolumnist, Informatiker, Tickerer, Lehrer, Historiker, Germanistin, Brasilianer… Alles, was es bedurfte, war vertreten. Besser ging’s nicht. Was für ein Glück!

TEAM_KOMPLETT_NOV2015

 

Mit dem Ende von Sturm12 tat sich bekanntermaßen eine große Lücke auf, die es zu füllen galt. Ein Umstand, von dem wir anfangs natürlich profitierten. Dennoch sei an dieser Stelle eines in aller Deutlichkeit gesagt: Die über weite Strecken grandiose Leistung des Vorgängers halten wir in Ehren und die überaus hochwertige Berichterstattung fungiert selbstredend als Vorbild. Zu keinem Zeitpunkt hegten wir jedoch die Intention, Sturm12 in irgendeiner Weise zu kopieren oder zu imitieren. Auch wenn zwangsläufig Parallelen zwischen Fußballportalen entstehen. Nicht nur  Interesse an einem Nachfolger, sondern auch das, gelinde gesagt, angespannte Verhältnis zwischen Vorgänger und Verein haben wir zu Beginn geerbt. Ein erschwerender Umstand.

 

Ein Zwischenresümee

Die Resonanz übertraf unsere optimistischsten Prognosen bei weitem! Mit mehreren tausend Zugriffen bereits in der ersten Woche und einer halbe Million Seitenaufrufen  in den ersten Monaten hatten wir wahrlich nicht gerechnet. Leider war auch unser Server einem solchen Ansturm kurzzeitig nicht gewachsen. Entwarnung: Hier wurde nachgebessert. Auch wenn wir bezüglich Zugriffszahlen überwältigt waren, läuft es an anderer Stelle deutlich gemächlicher. Hinsichtlich Interaktionen im Bereich der Social Media und auf der Website in Form von Kommentaren will das SturmNetz nicht so richtig in die Gänge kommen. Insbesondere Facebook und Twitter sehen wir als signifikanten Bestandteil zur Erhöhung unserer Reichweite. Likes, Kommentare, Diskussionen und geteilte Inhalte kommen jedoch nur mühsam zustande. Eigentlich gingen wir davon aus, dass uns ausgerechnet dieser Aspekt am wenigsten Falten verursachen würde. Jedem, dem an der glatten Haut und am Wohlergehen der SturmNetz-Mitglieder etwas liegt, ist also herzlichst eingeladen, uns auch in den Social Media etwas zu verbreiten. Ein großes Dankeschön dafür bereits im Voraus!

Wir sind, und das sollte nicht außer Acht gelassen werden, allesamt keine Journalisten. Unter Berücksichtigung dessen, sehen wir trotz permanenter Selbstkritik unsere bisherige Arbeit – unabhängig von natürlich vorhandenem Verbesserungspotenzial und dem einen oder anderen Anfängerfehler – überwiegend positiv. Es gilt zu bedenken, dass wir alle gleichermaßen mit diesem Projekt wachsen, uns laufend steigern, ständig dazulernen und uns nie zurücklehnen. Sämtliche Mitglieder legen hierbei ein bemerkenswertes Engagement an den Tag. Dafür wird auch mal ein Laptop geopfert, dazu aber später mehr. Geschuldet ist diese schier grenzenlose Motivation den zahlreichen lobenden Worten unserer Leserinnen und Leser sowie der konstruktiven Kritik, welche geradezu einen essentiellen Aspekt darstellt und von uns daher besonders ernst genommen wird. Vor Pannen schützt uns jedoch auch das nicht immer.

Leider erkannten wir erst kürzlich, dass die Registrierung auf der Seite einen Fehler enthielt. Somit konnten wir für mehrere Wochen keine neuen Mitglieder gewinnen. Bitter. Dies wurde kürzlich jedoch behoben und somit laden wir jede Leserin und jeden Leser herzlich ein, sich hier zu registrieren. Neuerdings besteht außerdem die Möglichkeit, sich via Social-Media einzuloggen und Kommentare zu verfassen. Wünsche, Beschwerden, Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Ideen sowie zum jeweiligen Thema passende Diskussionen im Kommentarbereich sind zu jeder Zeit sehr gerne gesehen.

Abschließend sei festgehalten, dass uns dieses Projekt nach wie vor unglaublich viel Freude bereitet. Wer mehr über die einzelnen Mitglieder erfahren möchte, der möge einen Blick in die bereits erwähnte, neu gestaltete Team-Seite werfen. Wir sagen DANKE an euch alle und wünschen weiterhin viel Spaß mit SturmNetz!

All jene, die durchgehalten und tatsächlich bis hierher gelesen haben: Ja, wir wissen, dass ihr darauf brennt, was es mit diesem mysteriösen Eichhörnchen auf sich hat. Leider gibt es hierzu allerdings kein Happy End. Unser aus zwei Fahrzeugen bestehender Konvoi nach Ried, angeführt von Captain Pukls Flaggschiff und gefolgt vom Verfasser dieser Zeilen, machte eine traurige Bekanntschaft mit einem suicidgefährdeten Rieder Eichhörnchen. Viktorias Schreie (im Auto dahinter…) waren wie Pukls Ausweichversuche vergebens. Die Tragödie war nicht mehr zu verhindern. So kam es, dass unser überaus tierliebender Bernhard fortan als Eichhörnchen-Killer auf Oberösterreichs Straßen gefürchtet ist. Günter, ebenfalls Augenzeuge, taufte das von uns gegangene Tierchen posthum liebevoll. Ruhe in Frieden, Puschl. Die Niederlage in Ried schreiben wir somit dem von uns verschuldeten schlechten Karma zu. Oder Feng Shui. Wir wissen’s ehrlich gesagt selbst nicht ganz genau. Nicht sonderlich Feng-Shui-gerecht war jedenfalls der Pressebereich in Ebreichsdorf gestaltet. Unserem Chief-Tickerer Moritz flogen die Bälle dort dermaßen um die Ohren, dass sogar sein Laptop dran glauben musste. Ganz schön ärgerlich, müsste man meinen. Glücklicherweise handelte es sich hierbei jedoch nur um ein Gerät der Marke Apple.

 

5 Kommentare

  1. vampy99 sagt:

    Auch an dieser Stelle mal wieder ein großes Danke an euch! Ihr macht wirklich eine tolle Arbeit und vorallem für den Ticker bin ich euch sehr dankbar.

    Ich bin leider eher der Kommentarleser, als der Schreiber. Ich hoffe aber, dass diesbezüglich bald mehr Betrieb bei euch herrscht.

  2. Neukirchner sagt:

    Eigentlich eine Schande für Berufsjournalisten der Kleine Zeitung und Co. mit welcher Qualität hier von Freizeit-Redakteuren Beiträge gestaltet werden. Ich hoffe auf noch sehr viele weitere Monate, am besten Jahre, mit SturmNetz.

  3. ljnight2 sagt:

    500000 seitenaufrufe sagen schon alles!!! Danke für eure berichte, spiele, votings, ticker usw… Ich sehe mit spannung mind 2 mal jeden tag bei euch vorbei ob es was neues gibt!! Weiter so großes LOB!

  4. Moe sagt:

    Danke für den Aufwand! 🙂

  5. sturm3gak0 sagt:

    Bitte weiter so!!!!! Merci

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