Ilzer im Homeoffice, Hölzl „suppliert“, Sturm siegt wieder
Cheftrainer Christian Ilzer, krankheitsbedingt ins Homeoffice verbannt, schickte seine Mannschaft in der 20. Runde der österreichischen Bundesliga zur Lustenauer Austria nach Vorarlberg, um dort nach der bitteren Heimniederlage gegen die Klagenfurter gleich wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren. Auf der Bank wurde er von Co-Trainer Uwe Hölzl vertreten. Besonders Erfreuliches offenbarte der Blick auf die Startaufstellung: Abwehrchef Gregory Wüthrich kehrte nach seiner Verletzungspause in die Startaufstellung zurück. Über 500 Grazer Fans traten mit dem SK Sturm die Reise nach Vorarlberg an und sollten über die Dauer des Spiels auch „spielbestimmend“ sein, zumindest was die Atmosphäre im altehrwürdigen Reichshofstadion anging.

(c) SturmNetz.at
Die Gastgeber dieses Abends haderten zuletzt absolut zurecht mit dem Verlust eines in Linz verdienten Punktes, der ihnen durch eine Kette an eklatanten Fehlentscheidungen seitens des Schiedsrichters Harald Lechner und des Video Assistant Referees genommen wurde. Die bevorstehende Begegnung sollte aus Sicht des Unparteiischen interessant werden, angenehmerweise aber auch zum Musterbeispiel, wie es immer laufen müsste.

(c) SturmNetz.at
Holpriger Beginn
Schon in der dritten Minute klopfte Tomi Horvat erstmals am Tor der Lustenauer an. Nach schöner Vorarbeit Manprit Sarkarias schob er den Ball aus kurzer Distanz, jedoch auch spitzem Winkel, am langen Eck vorbei. Die Hausherren erarbeiteten sich in der Anfangsphase viel Ballbesitz, indem sie ungewohnt hoch verteidigten, wurden dadurch aber kaum gefährlich und boten dem SK Sturm so auch immer wieder Räume für schnelle Vorstöße. Diese vermochte er zumindest vorerst aber auch kaum für das Herausspielen weiterer Torchancen zu nutzen. Zumindest eine Teilschuld darf hier dem äußerst holprigen Boden umgehängt werden. Einzig und allein ruhende Bälle führten vorerst zu brauchbaren Gelegenheiten: Nach etwa zehn Minuten beförderte Sarkaria den Ball per Freistoß gefährlich in den gegnerischen Sechzehner, wo David Affengruber per Kopf zur Stelle war und sein Ziel nur knapp verfehlte. Nach 24 Minuten prüfte Wüthrich bei einem Corner dann Tormann Domenik Schierl mit dem nächsten Kopfball. Erst in der 29. Minute erarbeitete sich Horvat den zweiten nennenswerten Abschluss aus dem Spiel, der aber abgeblockt wurde.
Gute Chancen ausgelassen
Von Lustenau war offensiv trotz aggressiven Auftretens kaum etwas zu bemerken. Ein zu lockerer und unplatzierter Weitschuss, der an Arthur Okonkwos Tor vorbeirollte, sowie ein gefährlich anmutender aber wegen Handspiels abgepfiffener Konter bildeten die Highlights aus Sicht der Vorarlberger. Mit ihrer gut organisierten und konsequenten Defensivarbeit bereiteten sie dem SK Sturm aber dennoch einiges Kopfzerbrechen und ließen lange kaum Abschlüsse zu. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit scheiterten Emanuel Emegha (39. sowie 45.+3) und Wüthrich (44.) mit ihren gut herausgespielten Chancen. Vor allem der Niederländer wurde innerhalb kürzester Zeit gleich zweimal mustergültig von Alexander Prass in Szene gesetzt und scheiterte jeweils nur knapp am mittlerweile verdienten Torerfolg.
Mit Dampf in die zweite Halbzeit
Mit einem mutigen aber auch erfolglosen Weitschuss eröffnete Sturm-Kapitän Stefan Hierländer die zweite Hälfte des Spiels. Nur kurz darauf traute sich Jon Gorenc Stankovic aus ähnlicher Position und zwang Keeper Schierl dazu, sich richtig lang zu machen. Wieder nur wenig später musste Okonkwo erstmals richtig eingreifen: Auch er entschärfte einen Weitschuss, hatte damit aber keine Probleme. Eine Dreifachgelegenheit der Grazer brachte dann aber die Führung für die Gäste: Nach Sarkarias Hereingabe von der Seite kamen Wüthrich, David Schnegg und Affengruber zu Abschlüssen, die junge Nummer 42 schließlich versenkte den Ball zur verdienten Führung im Tor der Lustenauer.
Mit einer Gegenreaktion, die zum Glück keinen Ertrag brachte, forderte Anderson den britischen Tormann der Grazer. Seine abgerissene Flanke bewegte sich gefährlich Richtung Querlatte, Okonkwo reagierte gut und parierte sie sicher. Praktisch direkt im Gegenzug scheiterte Emegha mit seinem nächsten Sitzer. Sehenswert setzte er sich nach einem weiteren genialen Prass-Zuspiel gegen Fabian Gmeiner durch, tauchte mit Ball vor Schierls Tor auf und schoss wieder daneben. Nur Sekunden später brannte es erneut im Lustenauer Strafraum. Zwei weitere Abschlüsse, die in höchster Not mit vereinten Kräften geklärt wurden, kein weiteres Tor für den SK Sturm. In der 60. Minute grätschte Jusuf Gazibegovic den Ball auf der Gegenseite im eigenen Strafraum vor Michael Cheukoua, der zuvor frisch für Nemanja Motika eingewechselt worden war, weg.
Horvat fixiert den Sieg
Sturm drückte nun aufs Tempo und ließ dem Gegner kaum mehr Gelegenheit zum Durchschnaufen. Dafür rückten die Schwoazn ein ordentliches Stück nach vorne und attackierten ballführende Gegner oft schon weit in der gegnerischen Hälfte. Das öffnete dem schnellen Anderson auf Lustenauer Seite viel Raum. Diesen hätte der Brasilianer in Minute 73 auch beinahe genutzt: Mit einem starken Dribbling brachte er die gesamte Spielfeldhälfte der Grazer bis zum Sechzehner hinter sich, glücklicherweise fiel sein Abschluss aber viel zu schwach und unplatziert aus, weshalb Okonkwo den Ball sicher aufnehmen konnte. Was bald folgen sollte, kündigte Alexander Prass mit einem weiteren Distanzschuss an. Der über die gesamte Dauer des Spiels gewohnt spielfreudig auftretende Oberösterreicher zirkelte das Leser knapp am Tor vorbei. Danach (76.) sorgte Tomi Horvath in einem von ihm selbst eingeleiteten Konter mit einem satten Schuss unter die Querlatte für das 2:0. Wieder durfte sich übrigens Manprit Sarkaria das „Gut-gemacht-Pickerl“ für seine gute Vorarbeit aufs Revers heften, denn er spielte in der Aktion in der Gefahrenzone den finalen Pass.

(c) SturmNetz.at
Kurioses Ende
Mit der Gewissheit einer nun bequemen Führung ließ der SK Sturm nichts mehr anbrennen – ein mögliches Handspiel Gazibegovics führte nicht zu einem Strafstoß für die Gegner, sondern stellte sich richtigerweise als ein doch regelkonformer Ballkontakt heraus. Ein vermeintlicher Treffer Bryan Teixeiras wurde in der Nachspielzeit ebenfalls korrekt wegen Abseits aberkannt. Beide Situationen wurden von Schiedsrichter Christopher Jäger am VAR-Bildschirm begutachtet und richtig eingeschätzt. Ein weiteres Tor Horvats sollte kurz vor Ende des Spiels auch nicht zählen, da der Unparteiische selbst einem Lustenauer direkt vorher entscheidend im Weg gestanden war. Sturm wird es verkraften können, denn die drei Punkte fuhren mit nach Graz.

(c) SturmNetz.at
Spieldaten
Souveräne 3 Punkte nach der Niederlage.
Sehr zufrieden. Horvat trifft öfter und Affi sowieso.
Nur unsere Stürmer treffen nicht.
Wobei Mani 2x assistiert hat und er MMn sowieso nicht der GoalgetterTyp ist.
Das sollte EEE sein. Der ist aber mit Ball so dermaßen limitiert. Da habe ich keine Hoffnung mehr.
Hier braucht man einen 9er. Einen der schnell ist und in der Box stark ist. Eine Mischung aus Ajeti und Emegha, die zusätzlich trifft.
Im Übrigen sehe ich uns im offensiven Bereich zu breit, aber nicht spitz genug aufgestellt.
Als Stürmer hat man
Jantscher (kein 9er und baut IMO schon ab)
EEE ( siehe oben, kommt zu Chance, aber ohne fussballerische Qualität)
Ajeti (zu teuer für die Quote, wäre aber echter 9er)
Boving ((kein 9er, kein 10er. Potential groß, aber ich bin skeptisch)
Sarkaria (kein 9er, zwischen Genie und Wahnsinn)
Fuseini (mal schauen, schnell ist er. Aber ich denke nicht, dass er ein 10Tore+ Sfpieler wird)
Teixeira (kein 9er, spielte schon im MF, wo gehört er hin?)
Grgic (bitte aufbauen und einsetzen)
Toth (verdient auch mal ne Chance)
Lang, Kronberger kommen auch wieder.
Durch die Menge, können Spieler wie Grgic schwer eingebaut werden.
Aber es ist keiner da, der 10 Tore erzielen kann.
Hier wären Abgänge wichtig.
Eventuell auch leihweise.
Letzte Saison haben JJ und Saki wie am Fließband getroffen/vorgelegt. Das funktioniert heuer nicht, einerseits wegen Verletzungen, andererseits wegen Formschwäche. Der Hauptgrund scheint mir aber zu sein, dass mit Höjlund der zentrale Stürmer fehlt bzw. nicht funktioniert. Höjlund hat mit seiner Schnelligkeit und Wucht jede Abwehr auseinandergenommen bzw. Löcher für die Mitspieler wie JJ und Sarkaria gerissen. EEE ist auch schnell, hat aber eben nicht die Wucht und schon gar nicht die Abschlussstärke von Höjlund, wie heute mehr als einmal deutlich wurde. Ähnlich Ajeti, der bisher auch nicht überzeugt hat. Wenn Sturm die Bullen wirklich fordern will, muss auf der 9er-Position was passieren. Wenn nicht heuer (weil einem doch noch der Knopf aufgeht), dann spätestens im Sommer (auch im Hinblick auch auf das internationale Geschäft).
Gute Leistung durch die Bank muss man sagen. Emegha halt im Mega-Formtief. Er zeigt tolle Ansätze nur kann keine Tore schießen. Warum man ihn immer in der Startelf verheizt versteh ich nicht (auch wenn viele Offensive verletzt sind kannst die Formation schon so biegen dass das er nicht starten muss). Einmal von der Bank zu kommen und mit seiner Geschwindigkeit einen reinzudrücken ist wertvoller als wieder einmal Letzter in der Wertung zu werden (trau ich mich zu predicten). Diese Rolle wird er ohnehin üben müssen oder glaubt wer wenn Ajeti, Jantscher und Böving fit sind startet Emegha in dieser Form? Wohl eher nicht.
Das alte Thema der Wechsel ist auch ein ständig wiederkehrendes. Man kann zu 95% bereits vor Spielbeginn sagen wer eingewechselt wird und wann. In dem Bereich sind wir offen wie eine offenen Gesellschaft (man entschuldige den Witz). Sicher wenn die halbe Offensive verletzt ist wird man nicht offensiv oft wechseln können. Aber Grigic in der 89…was ist das.
Wüthrich noch nicht bei 100%…ok, verständlich. Aber wenn er nicht total fit ist warum spielt dann nicht gleich Borko? Der kann es eh. Aber okay. Auch die anderen Wechsel irgendwie nachvollziehbar. Aber es wird viel zu spät gewechselt (Wüthrich als Vorsichtsmaßnahme 71…also ohne seine Verletzung wohl gar nicht so früh (!), 3x in der 83. (bis die sich eingespielt haben ist es eh vorbei bzw. Emegha bis Minute 83 zu schinden ist auch dings) und die Restverwertung bekommt Grigic in der 89.
Am Ende sinds 3 Punkte was zählt und die Wechsel nur Kleinigkeiten. Wenn die Verletzungen überwunden sind löst sich dieses Problem ohnehin von selbst da dann Wettbewerb und Leistungsprinzip herrscht.
Bei EEE bin ich mir mit dem Formtief gar nicht so sicher. Da gab es die Szene, wo er einen Lustenau-Verteidiger mit Speed, aber auch mit robustem Körpereinsatz stehen ließ, sozusagen höjlundisch, und allein aufs Tor zog. Aber dann den Ball knapp neben den Pfosten gesetzt. Zuvor schon eine Szene, wo er knapp vor der Torlinie einen scharfen Ball nicht sauber trifft. Vielleicht lag es auch am holprigen Geläuf in Lustenau, aber zunehmend habe ich den Verdacht, das Hauptproblem von EEE könnte die Schusstechnik sein.
Da müsste man mal wen die Kommentare lesen und dann tippen lassen auf welchem Tabellenplatz wir uns befinden…
Kader falsch zusammengestellt,
Stürmer Oarsch,
Wechsel Oarsch
also eigentlich eh alles Falsch.
Und trotzdem sind wir in einer EL Gruppe wo wir (hoffentlich sehn das alle so, sicher bin ich mir da nimma) klarer Underdog waren wg dem Torverhältnis ausgeschieden und
haben in 20 Meiterschaftsrunden 2 Spiele verloren!
Wann ist denn für Euch mal alles in Ordnung? Champions League Sieg und ungeschlagen (oder noch besser auch ohne X…) zum Meistertitel?
In meinen Augen spieln wir einen sehr ansehnlichen Fußball, haben (in der Breite) den stärksten Kader der Sturm Geschichte und Cup Halbfinale und 42 Punkte nach 20 Runden braucht man nicht kommentieren.
Wie Hojlund zu uns gekommen ist hat den keiner gekannt, entsprechend haben da auch genügend gesudert und jetzt auf einmal erwarten die, die gesudert haben, dass man so einen immer aus dem Hut zaubert.
Manchen ‚Fans‘ kann man echt net helfen…
Es ist halt eine gewisse Ironie zu betonen dass das wir nur wegen dem Torverhältnis aus der EL ausgeschieden sind während man die wenig präzise Offensive verteidigt…
Auch diese berühmte Statistik wir haben nur 2 aus 20 verloren…ja eh. Wir haben in der EL auch nur 1x wirklich eine drüber bekommen – was uns den letzten Platz in der Gruppe beschert hat. Auf gute Leistungen kannst aufbauen. Nur in Bewerben mit KO-System kannst dir nix davon kaufen punktgleich mit Platz 1 zu sein und nur 1x unbrav gewesen zu sein.
Ich kritisiere ja nicht im Sinne von „alle weg, können nix etc. etc…aber wenn man zufrieden ist stagniert man. Es muss immer nach oben gestrebt werden. Aber wie die Bewertung zeigen wird wird nicht jeder die exakt gleiche Punktzahl erhalten. Was ja wohl Gründe haben wird die man diskutieren kann.
Und im Bezug auf Wechsel brauch ich nur ins Lazarett zu blicken. Brauch kein Sportwissenschaftler sein um zu wissen dass das es mäßig gescheit ist einem Jantscher z.B. 90 Minuten in EC, Cup und Meisterschaft zu geben. Wie du richtig sagst haben wir die große Breite im Kader. Aber wird sie auch vollends genutzt? Wir haben während Corona sogar das Wechselkontingent erhöht bekommen…daraus schließe ich die Belastung ist auch gestiegen.
Nur weil wir gut unterwegs sind muss man die unangenehmen Dinge trotzdem ansprechen. Die Arena wird auch nicht plötzlich 5 Sterne UEFA-Kriterium falls wir das Double holen…und sie zerfällt auch nicht wenn wir 6. werden und das Finale gegen Ried verlieren(hust).
Wir sind top unterwegs. Deswegen kann man sich aber nicht zurücklehnen.
Das stimmt doch so nicht. Zumindest bei mir. Ich finde eigentlich alles top, bis auf den 1er Stürmer und auch ich hätte früher gewechselt.
Ansonsten finde ich unsere Wechsel fast immer gleich, und auch gleich gut. Wegen unserer Bank und den Wechseln gewinnen wir viele Spiele.
Kritik muss aber auch im Erfolg erlaubt sein. Und hier sehe ich eben, dass sehr/zu viele Offensiv Spieler da sind, von denen keiner ein Goalgetter ist.
Beim zweiten aberkannten Tor hatte nach der Schiedsrichter-Behinderung Lustenau für kurze Zeit den Ball von Sturm zurückerobert, womit der dann folgende Angriff mit Tor für Sturm eigentlich ein reguläres Tor hätte sein müssen. Kann mir bitte jemand erklären, was ich da falsch sehe?
Ich wollte gerade das gleiche fragen, weil es mir erst beim Anschauen der Highlights aufgefallen war, dass Lustenau kurz den Ball wieder hatte.
Zum Spiel selbst. 1. HZ war mau, zweite dafür besser. Kurz zusammengefasst: Pflichtsieg auf schwierigem Boden. Ich freue mich jedenfalls schon auf den Tag wo unserer Verletzten wieder zurückkommen.
Ich glaube der Ball berührt den Schiri. Deswegen ist der Rest egal da ab der Berührung der Ball neutral zu sein hat bzw. eine Spielunterbrechung ein Muss ist. Schaut zwar in der Praxis patschert aus aber mir is es lieber er rennt 100x raus und schaut sich alles an als das er sagt: Mir wurscht, gehts alle am Orsch.
Wenn er die Berührung nicht spürt kann er schlecht abpfeifen und wenn die Bilder die Berührung belegen ist das Tor halt irregulär.
Aber ich seh’s positiv: Anscheinend haben die VARler jetzt die Anweisung bekommen den Schiri viel Öfter rauszuschicken. Gut so.
Dann muss er aber gleich abgreifen. Oder hat er übersehen,dass er den Ball berührt hat?! Das war schon sehr schwach vom Schiri
Schlussendlich eine abermals souveräne Leistung, Bravo Burschen!
Ein paar Kritikpunkte, oder besser gesagt nur einen und den gibts schon lange Zeit: Bitte werdets endlich mal effizienter vor dem Tor! Natürlich, in Lustenau wars dann letztendlich wurscht, mehr als 3 Punkte hätte es eh nicht gegeben, aber wenn man aus den vielen Chancen zumindest noch 1-2 Tore mehr gemacht hätte, würde man nicht nur was fürs Torverhältnis tun, sondern auch für das Selbstvertrauen mancher Spieler (EMEGHA!). Ich will Emegha sicher nicht verteufeln, aber wenn man ihn mal auf die Bank sitzen und dafür zB einen Fuseini, Texeira oder Grgic von Beginn an bringen würde, wäre das sicher einen Versuch wert. Vielleicht geht ihm als Joker mal der Knopf auf. Wer weiß. Aber summosumarum können wir sehr zufrieden sein als Sturm Fans. Für Salzburg fehlt halt noch immer was. Die Bullen kann man zwar im direkten Duell schlagen, aber langfristig fehlt leider noch die Konstanz. Ohne die Bescheidenheit und Bodenhaftung zu verlieren, aber RBS am Ende der Saison hinter sich zu lassen, sollte doch das nächste große Ziel sein.
…auf Salzburg fehlen momentan „nur“ 1-2 TOP-Stürmer, die regelmäßig ins Tor treffen. Das ist aktuell DER Riesen-Faktor, der letztendlich in punkto Meisterschaft den Ausschlag geben wird.