Horvath wechselt zu Dynamo Dresden

Wie der SK Sturm heute verlautbarte, wird der junge Wiener Sascha Horvath kommende Saison in der 2. Deutschen Bundesliga für Dynamo Dresden spielen. Günter Kreissl muss den 20-Jährigen aufgrund einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag ziehen lassen. „Sascha ist ein junger, talentierter Spieler, der in dieser Spielzeit wichtige Impulse zum Mannschafts-Erfolg beitragen konnte und der sich nun seinen Wunsch nach einer Auslandsstation erfüllt“, so der Sportdirektor.

(c) Martin Hirtenfellner Fotografie

Zuletzt musste Horvath sich meist mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen, da Trainer Franco Foda anstatt seiner eher auf Hoffenheim-Leihgabe Baris Atik setzte. In 49 Spielen erzielte Horvath, der sich in seiner Zeit in Graz „gut weiterentwickeln konnte“, für die Blackies vier Tore. Er wusste stets durch große Ballsicherheit und Spielwitz zu überzeugen. Ehemals als Perspektivspieler von der Wiener Austria geholt, wagt er nun den großen Schritt ins Ausland.

Das SturmNetz-Team wünscht ihm viel Erfolg!

13 Kommentare

  1. black_aficionado sagt:

    Tjo was willst noch sagen….

     

    Alles Gute Sascha, ich fürchte es war der einzige richtige Schritt.

  2. Schworza99 sagt:

    BravoBei uns werden die Jungen nach der Reihe vom Trainer abmontiert. Nächstes Opfer dürfte Maresic werden oder vielleicht sogar Schmidt…

    Und da die Klausel noch aus GG Zeit stammt haben wir bestimmt einen Scheißdreck für ihn bekommen…

    Spätestens jetzt können wir sagen dass das Konzept 17+8 von vorne bis hinten erstunken und erlogen war…die Tabellenplatzierung ist schon seit langer Zeit das einzig positive am Verein…

    • Gernot Hofer sagt:

      Pssssscht! Über dieses bahnbrechende Konzept redet man nicht (mehr)! 😉

  3. flo1909 sagt:

    Ein, damals, 18 Jähriger bekommt eine Klausel in den Vertrag, keine Ahnung wie hoch die Ablösesumme ist, aber wenn da nicht 2 Mille steht, und das glaub iuch nicht, dann kann der Vetragspartner beim Abschluss nicht ganz von Sinnen gwesen sein; Wenn nix wird aus ihm kann Strum 3 Jahre das Gehalt zahlen, wenn er sich gut entwickelt freut sich ein anderer? War das der Plan; also lieber GG hab dich oft hier verdeitigt, tut mir leid war wohl zu unrecht!!!

  4. Ennstaler sagt:

    Schade um Sascha Horvath. Um seine Ballsicherheit und seinen Spielwitz werden wir noch lange trauern. Also wenn im Sommer nicht ein ordentlicher Mittelfeldregisseur geholt wird, kommen grausige Zeiten auf die Fans zu.

    • Bozo Bazooka sagt:

      Vielleicht kriegt ja Romano Schmid jetzt Einsätze.

    • Nimrod sagt:

      Das war jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Weißt du eigentlich, wie alt der ist? 5 Jahre auf der Bank braucht der sicher noch!

    • Bozo Bazooka sagt:

      Oder zehn.

  5. Nimrod sagt:

    Schade um Horvath. Er war mein Lieblingsspieler (auch als Matic noch da war), wurde nur leider viel zu selten eingesetzt. Hoffentlich hat er in Ostdeutschland ein besseres Leiberl!

    Alles Gute!

  6. Rockstar sagt:

    Auch hier ist Foda Schuld, ist doch wohl logisch. Der kritische Sturm Fan versteht das.

  7. Supersturm sagt:

    das hab ich gestern geschrieben..“

    Der nächste junge, der gehen wird, ist der Romano Schmid. Langsam sollte man ihn mal in der BuLi ein Dress anziehen lassen und ihm Kurzeinsätze gönnen.

    Allein seine internationalen Auftritte im Nachwuchsbereich werden Begehrlichkeiten wecken und lange kann Sturm da nicht mithalten, wenn es andere Bieter gibt…
    Ich glaube auch nicht, dass Skrivanek je wieder zurückkommen wird, ebenso Rosenberger…
    Und Maresic wird auch bald wieder eine Reihe nach hinten rücken und früher oder später das Weite suchen..“

    -> da wusste ich nichts von einer Ausstiegsklausel bei Horvath..

    Wenn jetzt Atik nach Hoffenheim retour muss, Lovric geht und Piesinger und Gruber nicht verlängert werden, haben wir endlich Platz im Mittelfeld 🙂 und Potzmann wird anstelle von Horvath zum Stammspieler.. na gute Nacht!

  8. Hindemith sagt:

    Ein absolut trauriger Tag für alle Sturmfans!

    Abgesehen von dieser eigenartigen Vertragskonstellation, frage ich mich aber schon, was einen jungen Kicker mit derartigen Perspektiven dazu bringt, lieber bei einem Zweitligaverein in Deutschland zu spielen, als bei einem österreichischen, geilen Verein in der ersten Liga mit Aussicht auf das Schaufenster Europacup.

    Anders gefragt, was läuft bei uns falsch, weil Horvath das Weite sucht?

  9. Ranko Joda sagt:

    Völlig nachvollziehbare Entscheidung von Horvath!

    Mit 20 Jahren in die zweite deutsche Bundesliga zu einem Traditionsverein zu gehen, anstatt als junger und dynamischer Offensivspieler nach einer tollen Hinrunde (bis zur Verletzung) auf der Bank zu sitzen und Spielern wie „Piesinger“ bei einem destruktiven, ideenlosen, lethargisch anmutenden, gefühlt mit teilweise 8 überforderten Verteidigern agierenden Defensivfußball zuzusehen, ist meiner Meinung nach mehr als nur verständlich.

    Da braucht man sich auch nicht wundern, dass keine Zuschauer mehr in das Stadion kommen. Einzige Lichtblicke wie eben Horvath bekommen zu wenig Vertrauen, der logische Schritt ist der Abgang.

    Auch wenn wir in der Tabelle – nach den bisherigen Leistungen eigentlich mehr als nur schmeichelhaft – auf Platz drei stehen, ist der dargebotene Fußball eine Zumutung für jeden Fußballfan. Es macht keinen Spaß!!

    Ein weiteres Problem in unserer Manschaft ist der Umstand, dass wir keinen Führungsspieler mit absolutem Siegeswillen haben. Ein Spieler, der im Falle eines Rückstandes auf seine Mitspieler einwirkt und sie wachrüttelt. Ein Spieler der nicht verlieren kann und schon gar nicht verlieren will. Wenn wir im Rückstand sind, dann sind wir – wie die Statistik zeigt – nicht mehr in der Lage das Spiel zu drehen. Anschließend sieht man (Foda) zahlreiche hochkarätige Top-Chancen, die einfach nicht genutzt wurden und schlussendlich der Grund für die unglückliche Niederlage „zu Hause“ gegen einen Abstiegskanditaten waren, Top-Chancen, die sonst in dieser Form aber niemand gesehen hat.

    So gesehen, herzlichen Glückwunsch Horvath zu diesem nachvollziehbaren und logischen Schritt und alles Gute für die Zukunft.

     

     

     

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