Gerüchte über neuen Kooperationspartner bestätigt!

Am Rande des gestrigen Derbys in Kapfenberg zwischen Sturm II und dem GAK wurde bereits darüber gemunkelt, gut 12 Stunden nach dem Schlusspfiff wurden die Gerüchte in einer Pressekonferenz im Trainingszentrum Messendorf bestätigt! Ab der kommenden Saison wird auf sportlicher Ebene mit dem Stadtrivalen kooperiert. Damit sollen vor allem junge Talente vom Sturm-Nachwuchs an den Profifußball in der zweithöchsten Spielklasse herangeführt werden. Damit soll laut Präsident Christian Jauk so ein Stufenmodell geschaffen werden. So soll Sturm II die Basis für junge Spieler in der Regionalliga bilden, welche es dann über Spielerfahrung beim GAK bis in die Bundesliga schaffen sollen. Auch sollen Spieler des GAK Bundesligaluft schnuppern dürfen, um sich so für höhere Aufgaben empfehlen zu können. 

Matthias Dielacher betont den Mehrwert dieser Kooperation: „Natürlich birgt eine Kooperation zwischen zwei Stadtrivalen ein gewisses Risiko, für uns überwiegen aber ganz klar die Vorteile. Wir können unseren Spielern eine größere Perspektive bieten und können gleichzeitig auf die Ressourcen unseres Partners zurückgreifen. Dies soll unseren Platz in der zweiten Liga festigen und langfristig absichern.“ Der GAK-Manager gab auch bereits den ersten Kooperationsspieler bekannt: „Unser Offensivtalent Michael Liendl wird mit Start der Vorbereitung auf den Herbst Sturm zur Verfügung stehen, um sich im Spitzenfeld der obersten Spielklasse unter Beweis stellen zu können.“

Christian Jauk: „Wir wollen uns ständig sportlich und wirtschaftlich weiterentwickeln. Unser Fokus richtet sich nicht nur auf Fußball-Europa, sondern auch auf die Regionen und da gehört auch Graz dazu. Uns ist natürlich bewusst, dass diese Entscheidung für ordentlich Brisanz in beiden Fanlagern sorgen wird, dennoch sehe ich auf sportlicher, wie auch auf menschlicher Ebene klare Vorteile. Mit unserer Initiative >STURM HILFT< wollen wir unsere Vorbildwirkung in der Gesellschaft hervorheben und sind somit auch etwas stolz, einen kleineren und noch recht jungen Verein im Stadtgebiet unterstützen zu können.“

UPDATE: Die meisten Leser:innen haben es sofort geahnt, zumindest ein paar Leuten dürften wir aber einen kleinen Schrecken eingejagd haben. Natürlich handelt es sich bei dieser Meldung um einen Aprilscherz.