Ernüchterndes Debüt
Zum Auftakt der Frühjahrssaison gastierte der SK Sturm Graz beim SV Mattersburg. Dass dies kein gewöhnlicher Spieltag war, lag vor allem an einem Mann: Heiko Vogel. Der Neo-Coach der Grazer feierte sein Pflichtspieldebüt in der Österreichischen Bundesliga und sorgte in der Startaufstellung auch gleich für einige Überraschungen. Marc Andre Schmerböck durfte ebenso wie Neuzugang Thomas Schrammel von Beginn an ran. In der Innenverteidigung bot der Deutsche seinen Landsmann Christian Schulz und Christian Schoissengeyr auf. Juwel Dario Maresic agierte nicht wie zuletzt unter Franco Foda in der Abwehrkette, sondern als Sechser davor. Vogel unternahm also einige Veränderungen im Vergleich zu seinem Vorgänger, man durfte hoffen, dass die Ergebnisse des Tabellenführers darunter nicht leiden würden.
Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Auftakt waren jedenfalls gegeben. Nach der exzellenten Vorbereitung ohne Niederlage sorgte Günter Kreissl in der finalen Phase der Transferperiode noch für zwei Coups. Jakob Jantscher und Bright Edomwonyi werden in Zukunft wieder das Trikot der Murstädter tragen. Auch wenn die beiden im Burgenland noch nicht mit von der Partie waren, dürfte dies aufgrund des erhöhten Konkurrenzkampfes für Extra-Motivation im Training sorgen. Dass sich diese neue Situation bereits im östlichsten Bundesland der Republik positiv auf das Ergebnis auswirken sollte, war vor allem den zahlreich mitgereisten Grazer-Fans zu vergönnen. Bis dato hatten es die Anhänger der Blackys nach der Winterpause nicht immer leicht. Zuletzt gewann Sturm im Jahr 2012 das erste Spiel im Frühjahr. Damals ging es, richtig geraten, gegen den heutigen Gegner aus Mattersburg. Geschichte sollte sich demnach hoffentlich wiederholen.
Sturm findet nicht ins Spiel
Als Schiedsrichter Dieter Muckenhammer pünktlich um 16:00 die Partie anpfiff, dürfte den Fans der Grazer schon etwas kalt gewesen sein. Die Aficionados stellten an diesem Samstagnachmittag bereits ganz zu Beginn ihre Stimmgewalt unter Beweis. Diese Euphorie vermochte sich nur in den ersten beiden Minuten auf das Spiel des Tabellenführers zu übertragen, danach kam der Achte der Bundesliga immer besser ins Spiel. Mehr als einige gefährliche Ansätze schauten aber dennoch nicht heraus. So plätscherte das Geschehen in den ersten 15 Minuten vor sich hin, bis auf ein paar schwach getretene Eckbälle der Gäste passierte nichts Nennenswertes. So dauerte es bis zur 17. Minute, als erstmals etwas Gefahr im Strafraum der Blackys entstand. Smail Prevljak tankte sich auf der rechten Seite durch, seine Hereingabe fand jedoch keinen Abnehmer. Diese Gelegenheit schien Mattersburg Auftrieb zu geben, sie waren jetzt die klar spielbestimmende Mannschaft und hätten zwei Minuten später in Führung gehen müssen. Nach einem abgefälschten Schuss von Thorsten Mahrer stand Markus Pink plötzlich alleine vor dem Tor und hätte aus weniger als fünf Metern den Ball in den Maschen unterbringen müssen. Zum Glück jagte er die Kugel jedoch in den Mattersburger Nachthimmel. Kurze Zeit später zeigte Sturm dann, dass auch noch eine zweite Mannschaft auf dem Platz stand. Ein Versuch von Peter Zulj ging allerdings deutlich am Kasten von Schlussmann Markus Kuster vorbei.
Verdiente Mattersburger-Führung
Der Gastgeber ließ sich davon jedoch nicht beirren und spielte weiterhin konsequent nach vorne. In der 29. Minute konnte Fabian Koch noch in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Pink klären, nach der anschließenden Ecke war es dann aber soweit. Der zuvor noch glücklose Markus Pink sorgte in der 30. Spielminute per Kopf für das hochverdiente 1:0 der Mattersburger. Ein Schock für den Tabellenführer, der nun so langsam zu seinem Spiel finden musste. Zu sehen war davon zunächst leider recht wenig. Nur drei Minuten nach der Führung fand Pink eine weitere Chance vor, sein Abschluss ging zwar an Tormann Jörg Siebenhandl, aber auch am Tor vorbei. In der 40. Minute wurde es erneut brenzlig, eine Flanke von Masaya Okugawa fand glücklicherweise den Weg in die Arme des Grazer Rückhalts. Kurz darauf hatte Sturm erneut Glück, als nach Ballverlust des unglücklich agierenden Maresic ein Zuspiel von Julius Ertlthaler knapp den Abnehmer namens Okugawa verfehlte. Wenig später pfiff der Unparteiische zum Pausentee. Zum Glück, sollte man meinen. Das Beste an der Partie war trotz des Rückstands der Spielstand. So blieb dem Tabellenführer in den zweiten 45 Minuten immer noch die Hoffnung auf die Wende.
Aufbäumen
Ohne personelle Veränderungen ging es in die zweite Halbzeit, auf dem Spielfeld selbst hingegen änderte sich einiges. Bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff war Sturm einem Torerfolg so nahe wie in der gesamten ersten Hälfte nicht. Fabian Koch nahm sich aus gut 25 Metern ein Herz und scheiterte denkbar knapp an der Querlatte. Sturm war jetzt bissiger, zweikampfstärker und konnte auch mit besserem Passspiel überzeugen. Umso bitterer wäre daher ein weiterer Gegentreffer gewesen. In der 51. Minute war es aber beinahe dennoch so weit, ein schlechtes Abspiel von Siebenhandl auf den heraneilenden Prevljak hätte die aufkeimende Spielfreude der Blackys jäh zunichte gemacht. Glücklicherweise konnte die Nummer 27 seinen Fauxpas aber gutmachen. Sturm war kurz verunsichert, nahm fünf Minuten später aber wieder aktiver am Spielgeschehen teil. Und wurde dafür auch fast belohnt: Ein abgefälschter Freistoß von Dario Maresic strich aber knapp am Kasten der Burgenländer vorbei. Markus Kuster wäre ohne Chance gewesen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, auch die Mattersburger fanden ihre Gelegenheiten vor. So war es Jörg Siebenhandl zu verdanken, dass es weiterhin beim 0:1 blieb. Smail Prevljak kam in der 59. Minute im Strafraum völlig frei zum Schuss, der Wiener Schlussmann bewahrte sein Team mit einer absoluten Glanzparade aber vor einem weiteren Gegentor.
Es soll nicht sein
Trainer Heiko Vogel brachte kurz davor Emeka Friday Eze für den glücklosen Schmerböck und erhoffte sich so etwas mehr Durchschlagskraft in der Offensive. Leider trat der gegenteilige Effekt ein, der Tabellenachte bekam die Partie wieder besser in den Griff, allerdings ohne zwingende Torchancen zu kreieren. Zudem hatte Sturm in der 72. Spielminute Glück, als Dario Maresic nach Brutalo-Foul nur die gelbe Karte sah. Eine Minute später hatten die Schwarz-Weißen Pech: Ein guter Querpass von Eze wurde in letzter Sekunde vor Zulj geklärt. Dennoch hatte man immer das Gefühl, dass der Gastgeber einem weiteren Treffer näher war als Sturm dem Ausgleich. So verwunderte es auch nicht, dass die Burgenländer in der 75. Minute eine Doppelchance herausspielten. Beide Male blieb Siebenhandl aber der Sieger. So auch in der 81. Minute: Der eingewechselte Andreas Gruber traf alleinstehend vor dem Tor zum Glück nur das Standbein des Grazer Tormanns. Diese Aktion rüttelte den Tabellenführer noch einmal etwas wach, ein Abschluss des ebenfalls eingewechselten Fabian Schubert fand den Weg ins Tor aber ebenso wenig wie ein weiterer Distanzschuss von Fabian Koch. Nichtsdestotrotz blieb Mattersburg stets brandgefährlich, ein Versuch von Okugawa kurz vor Beginn der sechsminütigen Nachspielzeit strich aber über das Tor. Der Tabellenführer warf nun alles nach vorne und wäre in der 95. Spielminute beinahe noch belohnt worden. Einen Schuss von Philipp Huspek konnte Tormann Markus Kuster gerade noch zur Ecke lenken. Das war die letzte Gelegenheit, danach passierte nichts mehr. So feierte Mattersburg vor 3.400 Zuschauern einen insgesamt verdienten 1:0-Heimerfolg.
Spieldaten
Stimmen
Deni Alar
Was ist deiner Meinung nach in dieser Partie schief gelaufen?
Thomas Schrammel
Wer oder was war Schuld an der Niederlage?
Was muss man das nächste Mal besser machen?
Christian Schulz
Was war der Grund für das enttäuschende Spiel von Sturm?
Florian Sittsam
Was machte den Unterschied zwischen den beiden Teams aus?
Günter Kreissl
…über die Ursache der Niederlage
Wird es auch heuer wieder einen schwachen Frühjahrsstart geben?
Bitte die „1 Stürmer allein auf weiter Flur in der Luft hängend“ Taktik gleich wieder aufgeben… BITTE
Bravo! Alles richtig gemacht! Jeglich aufkeimende euphorie gleich einmal erstickt, 2 junge spieler (Maresic und Lovric) gleich einmal nachhaltig gefrustet um für andere vereine uninteressant zu werden 🙂
Im ernst: warum muss man einen der besten verteidiger in österreich zu einem mittelmäßigen 6er umbauen und die zukunftshoffnung auf dieser position auf der bank versauern lassen? Ich weiß, der neue trainer braucht zeit, etc. – blabla…DAS war heute trotzdem VERCOACHT!
Lernen, mund abputzen, nächstes mal besser machen und gut ist
Da muss ich leider zustimmen.
Warum man bei einer Mannschaft die so viele Punkte hat soviel umbauen muss erschließt sich mir nicht.
Es is einfach der denkbar ungünstigste Augenblick für so ne radikale Systemumstellung! Außerdem sowieso: den wiedermal Grotten schlechten Schulz aufstellen, aber den besten IV der Liga auf der 6 versauern lassen.. Mir net verständlich..??
War jez sowieso net sonderlich von der Vogel Bestellung angetan, aber dennoch: wenn es am Anfang der Saison passiert wär, wärs für mi besser verkraftbar gewesen (auch nach Fodas Sturheit in der Vorsaison)
Ohne jetzt gleich nen nostalgischen Foda Flashback zu kriegen, aber denk wenn auch das Trainerteam bis Saisonende haltbar gewesen wär, wären die Chancen auf das Erhoffte wesentlich höher gewesen..und i sags nomal: das verzeih i dem Öfb mein Leben lang net
Also dem System allein kannst auch nicht die Schuld geben…die Aufstellung musst ma zeigen die funktioniert wenn Schulz und Schoisi unsicher sind, Alar keine Bälle bekommt, Zjul total ausfällt und der Maresic nicht 6er spielen kann (war früher auch kein Hindernis auf der 6).
Und dem ÖFB kann ma halt auch nicht die Schuld geben…Foda wollte und sie haben bezahlt. Wenn muss man Präsident und Kreissl die Schuld geben.
tja wenn ein Trainer die Liga nicht kennt… Ich fand auch schon vor Spielbeginn, dass da zuviel Experimente auf einmal gemacht wurden. Huspek und Schmerböck die Seiten tauschen lassen? Und Maresic als 6er? War dieser Taktikbock das Ergebnis des Geheimtrainings? Ich fürchte Vogel wird Zeit brauchen, um sich in der Liga zu akklimatisieren. Das war heute alles nix, oder?
Man muss aber auch sagen die Spieler haben ihre Leistung nicht gebracht.
Maresic, ok ungewohnte Position. Zujl Totalausfall. Schulz und Schoissi schwach. Alar ein Geist und der Flügel auch gelähmt. Selbst Siebenhandel hatte ein Blackout als bester Mann. Also heute lief wirklich alles schief.
Vogel muss nächste Woche bereits gewinnen sonst fallen die Medien mit der Türe ins Haus.
Maresic ok? Der war a Katastrophe auf der 6. Eigentlich hätt er mit Rot vom Platz fliegen müssen. Aber ganz ehrlich warum spielt der den 6er und nicht Lovric.
Alar hat keinen einzigen brauchbaren Ball bekommen. Da sieht man dann natürlich schlecht aus. Ich hoffe mit Edi bekommt er wieder mehr Bälle.
Mit Röcher/Hierländer/Jeggo werden wir auch wieder stärker sein.
Und ich sehne mir wieder das 4-2-3-1 oder 4-3-3 von herbei.
Echt eine Katastrophe diese Vorstellung , ohne Jeggo und Hierländer schaut’s echt nicht schön aus! Ich hoffe der Vertrag von Hierländer wird bald verlängert! Und bitte verschenkts den Schoissengeyr und den Schulz sonst wohin und lass den Spendlhofer spielen oder einen jungen, auch wenn’s heute hauptsächlich an der Offensive gelegen ist
Geiles Kommentar … aber halt nicht von dir 1 zu 1 kopiert, das ist echt einfallsreich
https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/saison-2018/21/bundesliga-auftakt–5-fakten-zu-mattersburg-gegen-sturm/
Find’s echt lustig!!!
Das Glück des Tüchtigen
Bis zur letzten Minute konnte man hoffen, dass auch die Bullen patzen und nur einen Punkt machen, dann wäre wieder eine Spende für das Phrasenschwein „Glück im Unglück für Sturm“ fällig gewesen. Aber mit der heutigen Leistung hat sich Sturm dieses Glück nicht durch Tüchtigkeit verdient. Was nützen die super Testspielergebnisse gegen namhafte Gegner, wenn dann im Bundesligaalltag die Aufstellung nicht stimmt? Sicher, jeder Trainer will seine eigene Handschrift zeigen, es wäre aber ein Beweis von Demut und Reife, keine unnötigen Experimente zu machen.
Irgendwie schon komisch, wie hier nun das System von FF herbeigesehnt wird, das zuvor oft gescholten wurde.
HV hat eines geschafft: den Spielern ein komplett stures und starres System zu verpassen, von dem er bis fast zum Schluss nicht abwich, obwohl es für einen Blinden logisch war, dass es nicht funktionierte. Wir haben jegliche Flexibilität, jeglichen Variantenreichtum, den FF sicher hart erarbeitet hat binnen kurzer Zeit verloren.
Hat jemand den Vogel-Zeiger von Maresic bei der Auswechslung gesehen? Er klatschte auch nicht mit HV ab. Für mich nur logisch, weil wie muss sich der Bub vorkommen, als fast bester IV der Liga von seiner Position abgezogen zu werden?
Auch das neue 4-1-4-1 passt sowas nicht zu unserem Kader. Man kann vieles mit unseren Mannen spuelen aber sicher kein starres 4-1-4-1 ohne Varianten.
Was sagt das über HV? Wir haben uns auf der Trainerposition sicher nicht verstärkt. Schade.
Nur zur Info: Maresic sagte vor kurzem in einem Interview, dass er lieber 6er als IV spielt. Vielleicht ist der Vogel ja sein Gruß an den Trainer Vogel? Nein im Ernst Alter, du interpretierst hier zu viel rein. Dein Foda wird schon wieder eines Tages retour kommen…
Der arme Maresic-Bub. Muss sich auf einer Position beweisen die er im Team auch spielt…nicht das jetzt Interessenten ein paar 100k weniger zahlen…Wäre ja ganz tragisch.
Und bitte nicht dem FF nachweinen…wir sind hier nicht bei der Kro.e oder der Klei.en…
Auf einmal wollen alle den Lord wieder hahahahaahha tschuldigung aber ein paar hier sind wirklich nicht ganz …
Eine Sauerei finde ich, das Ovenstad wieder nur zugeschaut hat. In der Vorbereitung „angeblich“ passabel gespielt und auch in allen HZ, wo er dabei war, lief es rund. Das er einfach nicht spielt, ist wirklich rätselhaft und wie soll man wissen, was er kann??? Er braucht mal mehrere Auftritte hintereinander und net nur eine HZ pro Saison…
Wenn ich mir die Leistung in Mattersburg anschaue, hätte er’s nur besser machen können…k.A was da los ist…greif mir aufs Hirn…
Dieses Auftaktspiel ist kollektiv zu vergessen, man hat einfach gemerkt das zu viel rotiert wurde, unsere Spieler waren einfach verunsichert und teilweise auch nicht fit bzw. voll da. Die ersten 5-10 min. versuchte man ins Spiel zu kommen aber man tat sich in den Ballbesitzphasen einfach schwer, da die Idee fehlte. Die Folge daraus war dann einfach die totale Verunsicherung. Bei Zulj merkte man auch das er frühzeitig aus dem Trainingslager abgereist war und eine Auszeit hatte, sonst spielt er nicht so eine Partie. Beim Rest ist es natürlich schwer ein Urteil abzugeben aber in meinen Augen spielten wirklich zu viele auf der falschen Position. Der Maresic ist ein guter Kicker und die 6 mag seine Lieblingsposition sein aber im Profibereich kann er hier einfach nicht spielen. Nach dieser Hinrunde konnte Ihn Vogel aber schlecht auf die Bank setzten und damit sein deutscher freund Schulz spielen kann, setzte er Maresic auf die 6 und schaffte so einen Platz für Schulz. Beim Potzi merkt man auch, dass er im zentralen Mittelfeld überfordert ist wenn das Spiel nicht zu unseren Gunsten verläuft, er ist nun mal ein gelernter AV und für mich gehört er auch genau da hin nämlich nach Außen (egal ob im Mittelfeld od. in der Verteidigung) Da habe ich die Hauptgründe für die Niederlage am Samstag gesehen. Natürlich werden alle den Trainer, das System usw. schützen es war ja auch das erste Spiel aber ich glaube es ist auch allen klar was und wieso es so schiefgegangen ist. Es gibt im internationalen Fußball viele Spieler die z.B. gelernte IV sind aber auf im DMF spielen können aber das tun Sie nur wenn absolute Not am Mann ist. Leider sind wir nicht bei Bayern München wo einfach eine enorme Qualität vorhanden ist und solche Experimente auch gelingen können Herr Vogel! Ich hätte mir folgende Aufstellung vorstellen können:
Schramml-Maresic-Schoissi/Spendi-Koch
Lovric
Potzi-Zulj-Schmerböck
Alar-Huspek
So oder so ähnlich halt, naja wie schon einige gesagt haben–> Abhacken und weitermachen. Beim Heimspiel nun ist die erste Chance auf Wiedergutmachung und zurück in die Spur zu finden. In diesem Sinne: Auf ihr Schwoazen!
Erstes Spiel und ein Vogelirrflug, naja. Ob der Trainer die Spieler falsch einschätzte oder der Drang zu Neuem übermannte, wir werden es wohl nie erfahren. Jetzt wird aber die Qualität des Trainers ersichtlich, wenn er aus eigenen Fehlern lernen und erfolgreiche Überlegungen zum WAC fruchten sollten. Ein Griff ins Fehlerkisterl sei erlaubt, aber Sturheit und Erfolglosigkeit sind in Graz ein „no go“.
Ich gehe davon aus, schon gegen den WAC eine komplett neue Mannschaft zu sehen und anschaubaren Fußball zu erleben. Vielleicht ist es ja auch gut, dass mit Mattersburg erstmals Meisterträume dahin sind und man sich wieder in der Realität einfindet.