Ein spektakulärer Saisonstart in Zahlen

Statistiken zum überragenden Bundesliga-Auftakt und noch einiges mehr

Rechtzeitig bevor das Wochenende beginnt und der schwarz-weiße Fokus ganz dem Heimspiel gegen den WAC gilt, präsentieren wir euch noch einige Statistiken der noch so kurzen Saison, aber auch einen Ausblick in Zahlen auf das Spiel gegen die Wolfsberger.

Grandioser Saisonstart in die Bundesliga:

Der SK Sturm ist mit drei Siegen aus den ersten drei Bundesliga-Runden in die Saison gestartet, hat bereits neun Treffer erzielt, jedoch aber auch schon sechs Tore kassiert.

  • 2008/2009 konnte man das letzte Mal die ersten drei Liga-Spiele gewinnen – die Saison beendete man auf Platz 4.
  • Gegen den WAC kann man einen alten Topwert einstellen. Denn vier Siege aus den ersten vier Liga-Spielen gab es das letzte Mal in der Saison 1983/84. Die Gegner hießen damals Wiener SC, SC Neusiedl/See, Casino Salzburg und SV St. Veit – Ja solange ist’s her, meine Damen und Herren!
  • Bereits sechs Gegentore musste unsere neue Nummer eins Jörg Siebenhandl in dieser Saison hinnehmen. Mehr waren es zuletzt beim Horror-Start in die Saison 2013/14 unter Darko Milanic, nämlich acht. Allerdings war damals die Punkteausbeute so gar nicht mit der heurigen vergleichbar. Aus den ersten drei Partien konnte man damals nämlich nur einen Punkt holen.
  • Erfreulicher sind da schon die geschossenen Tore. Neun Tore in den ersten drei Spielen gab es das letzte Mal in der Saison 1997/98. Damals konnte man gleich unglaubliche zwölf Mal treffen (4:0, 4:1, 4:1). Am Ende der Saison wurde man erstmals zum Österreichischen Meister gekrönt.

Sturm im Europa-Cup:

  • Mit den Heimniederlagen gegen Mladost Podgorica und Fenerbace Istanbul ist Sturm nun bereits seit dem 03.08.2011 in der heimischen Merkur-Arena international sieglos. Den Goldtreffer beim damaligen 1:0-Sieg im Champions League-Qualifikations-Spiel gegen FC Zestafoni steuerte damals ein gewisser Roman Kienast bei.
  • Viel besser sieht hingegen die Auswärtsbilanz auf europäischem Parkett aus: Die letze Niederlage auf fremden Terrain gab es am 01.12.2011 gegen Lokomotiv Moskau in der Europa-League-Gruppenphase. Seitdem konnte man in vier Auswärtsspielen einen Sieg und drei Unentschieden erspielen. Somit ist Sturm – überspitzt formuliert – international zumindest in Auswärtsspielen länger ungeschlagen als Kaliber á la Real Madrid, Bayern München, Barcelona, Juventus Turin und Manchester United.

© Martin Hirtenfellner Fotografie

Das unglaubliche „3:2“:

  • Noch nie zuvor hat man in der 108-jährigen Vereinsgeschichte dreimal hintereinander mit 3:2 gewonnen!
  • In den Saisons 1984/85, 1999/00 und 2005/06 gab es jeweils insgesamt drei 3:2-Siege in einer Saison. Mehr davon gab es für den SK Sturm seit Bestehen der Bundesliga noch nie. Die Chancen stehen gut, dies heuer zu ändern, schließlich sind noch 33 Runden zu spielen.
  • 1956/57 gab es tatsächlich drei Liga-Runden hintereinander das Ergebnis 3:2. Jedoch nur zwei 3:2-Siege und eine 2:3-Niederlage.

Die Vorzeichen gegen den WAC stehen gut:

  • In den letzten fünf Heimspielen konnte der SK Sturm gegen den Wolfsberger AC glatte fünfmal gewinnen. Das Torverhältnis: 12:0!
  • In den letzten zehn Kräftemessen der beiden Klubs ging Sturm siebenmal als Sieger hervor, spielte einmal Unentschieden und verlor zwei Duelle.
  • Die Zeichen auf einen 3:2-Sieg der Grazer stehen allerdings schlecht. In den letzten elf Duellen der beiden Mannschaften trafen nie beide Teams, sprich auf zumindest einer Seite stand immer die Null.
  • Schon zweimal trafen die Teams in der 4. Runde der Bundesliga aufeinander. Beide Duelle konnten die Grazer für sich entscheiden.
  • Das letzte Aufeinandertreffen konnte allerdings der WAC bei sich zu Hause in Kärnten mit 1:0 gewinnen. Es war die 36. Runde der abgelaufenen Saison.

 

7 Kommentare

  1. ds1909 sagt:

    OFF-TOPIC: Angeblich steht Schmid vor einem Wechsel zu Red Bull Salzburg für nur € 600.000 ,-

    • Martin sagt:

      Falls das mit der Ausstiegsklausel im Vertrag stimmen sollte, dann ist das einfach nur ein Witz. Man hat schon damals gewusst, was für ein Talent Schmid besitzt. Da kann man doch nie und nimmer so eine (niedrige) Ausstiegsklausel einbauen. Wöber von Rapid ist 2 Jahre älter und hat bis jetzt nicht mehr als Schmid erreicht. Und Ajax war bereit für diesen Millionen zu zahlen. Und bei Sturm wird so ein Spieler fast schon verschenkt.

      Es ist eigentlich ein Wunder, dass ein Team erst jetzt bei so einer niedrigen Ausstiegsklausel zuschlägt. In einigen Jahren wird er dann wohl um das 10-fache verkauft.

      Ich hoffe mal, dass die Medien bei der Ausstiegsklausel eine 0 vergessen haben.

  2. brent_everett sagt:

    aber geh warum sollte er das machen.. er ist ja noch nicht mal bei Sturm Stammspieler, was soll ihm das bringen, bei RBS die nächsten Jahre auf der Tribüne zu sitzen? Oder bei Liefering kicken? Das wäre sein absoluter Karrierekiller. Und ich glaube nicht dass wir auf 600.000 Euros angewiesen sind, oder GK?

    • van_bombe sagt:

      wenn der a ausstieglsklausel hat, spielts keine rolle ob sturm auf des geld scharf is oder nicht. dann sind dem gk die hände gebunden.

  3. hias sagt:

    naja, laut der Meldung auf spox gibt es eine Ausstiegsklausel in der genannten Höhe…

  4. ds1909 sagt:

    Ich hoffe SturmNetz geht dieser Geschichte nach und berichtet uns bald das Gegenteil.

  5. van_bombe sagt:

    hoffentlich a ente, hoffentlich

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