Ein Satz mit Jörg: Zu Null in Pasching!

Spielercheck: LASK Linz vs. SK Sturm Graz

Die SturmNetz-Leserbewertungen der einzelnen Spieler der Begegnung LASK Linz vs. SK Sturm Graz sind abgeschlossen und alle Einsendungen ausgewertet. Wir haben den Durchschnitt aus allen eingegangenen Benotungen zu jedem Spieler berechnet, sowie eine (subjektive) schriftliche Beurteilung hinzugefügt. Nach jedem Match wollen wir nicht nur Noten, sondern auch den ehrenvollen Titel „Man of the Match“ an den Spieler mit der besten durchschnittlichen Gesamtbenotung vergeben.

Man of the Match:

(C) Martin Hirtenfellner Fotografie

 

Jörg Siebenhandl – Note: 2,13

Absolut solider und fehlerfreier Auftritt der Rückennummer 27 im Tor der Schwarz/Weißen, sieht man von seinem Fehler beim Ausflug gegen Otubanjo nach dem Avlonitis-Bock mal ab. Nach einer im weiteren Spielverlauf großteils dominanten ersten Spielhälfte seiner Vorderleute waren es in Durchgang zwei vor allem Schüsse aus der Distanz, mit denen es Siebenhandl zu tun bekam, bei denen er sich aber keine Blöße gab. Ein würdiger „Man of the Match“ und endlich also ein Spiel zu Null – auch für den Einser-Keeper der Grazer. Darauf lässt sich in Hinblick auf die kommenden Aufgaben sehr gut aufbauen.

Stefan Hierländer – Note: 2,34

Ein wirklich sehr gutes Spiel des Kapitäns! Hierländer interpretierte seine Rolle als nominell linker Außenverteidiger sehr stark, ließ in der Defensive kaum etwas zu und sorgte mit einigen Vorstößen immer wieder für Gefahr in der Hälfte der Linzer – vor allem seine teils wirklich gefährlichen Flanken blieben dabei in Erinnerung, speziell die Hereingabe auf Lukas Grozurek noch vor dem Seitenwechsel, bei der er viel Übersicht bewies und die zur besten Chance im Spiel der Grazer führte. Stefan, bitte mehr von diesem Hierländer!

Fabian Koch – Note: 2,74

Eine, vor allem defensiv grundsolide Performance des Außeninnschbruchrers. Koch rackerte wie gewohnt unermüdlich, ließ – ähnlich wie sein Gegenüber Hierländer – defensiv kaum etwas anbrennen und schaltete sich auch ab und an in die Offensive mit ein, wenn auch beobachtbar nicht in der Intensität, wie in den Spielen zuvor, beispielsweise im Cup bei der Austria. Die vorzeitige Vertragsverlängerung scheint dem Tiroler absolut an Sicherheit eingebracht zu haben und das freut uns.

Lukas Spendlhofer – Note: 2,82

Ein grundsolider und absolut fehlerfreier Auftritt des Niederösterreichers. Spendlhofer hatte seine Abwehr im Griff, zeigte gutes Stellungsspiel und war da, sobald der Linzer Offensiv-Verbund gefährlich in Richtung Siebenhandl marschierte. Auch die vielen langen Bälle, mit denen der LASK vermehrt aufkam, stellten die Nummer 23 im Dienste der Grazer nie vor gröbere Probleme. Weiter so!

Anastasios Avlonitis – Note: 2,84

Die ersten 15-20 Minuten – das war wohl die gefährlichste Phase der Gastgeber im gesamten Spiel. Und in diesen schnitzte auch Avlonitis ein Mal gewaltig, als er gegen den flinken Otubanjo ganz schlechte Figur machte, was beinahe zum Gegentreffer führte. Der blieb allerdings aus und so wurde die Grazer Innenverteidigung im Speziellen sowie die Defensivleistung der gesamten Vogel-Elf mit Fortdauer der Begegnung immer stärker und Sturm belohnte sich mit dem ersten Zu-Null-Spiel in dieser Saison. In der gesamten zweiten Spielhälfte ließen die Grazer gegen den aufkommenden Gastgeber lediglich noch den einen oder anderen Distanzschuss zu. Eine starke Defensivleistung – vor allem von Avlonitis, der in der ersten Halbzeit auch einen Top-Kopfball nach einer Zulj-Ecke knapp neben das Tor setzte – die Auftrieb geben sollte.

Otar Kiteishvili – Note: 2,87

Der kleine, dribbelstarke Georgier zeigte sich zwar wie immer stets bemüht und versuchte viel, bekam im Spiel gegen den LASK aber nie wirklich Zugriff auf ebendieses, was vor allem darin begründet lag, dass die Linzer ihn großteils sehr gut aus dem Spiel zu nehmen wussten. Heiko Vogel reagierte daraufhin in Durchgang zwei, nahm Kiteishvili nach einer knappen Stunde vom Feld und brachte mit Emeka Eze mehr Durchschlagskraft für das offensive Zentrum. Es werden wieder andere Partien kommen. Also abhaken und auf dieser mannschaftlich soliden Leistung aufbauen. 

Philipp Huspek – Note: 2,88

In einer von ihm starken ersten Halbzeit gewohnt wuselig und bemüht, mit zwei, drei wirklich guten Szenen, in der zweiten dann aber (auch gewohnt) meist glücklos – so lässt sich der Auftritt von Philipp Huspek gegen den LASK relativ treffend beschreiben. Diese blitzartigen Umschaltphasen der halben Sturm-Mannschaft aus der vergangenen Saison, in denen Huspek seine Schnelligkeit so ideal ausspielen konnte, existieren aktuell nicht in der Form. In Pasching wurde vor allem in Durchgang zwei des Öfteren versucht, das Mittelfeld schnell mit hohen Bällen zu überbrücken und diese teils auch zu hektischen Abschläge, nun ja, landeten sehr sehr oft beim kleinen Huspek. Klar, dass diese Art von Fußball nicht seinem Ideal entspricht. Nach 82 Minuten war Schluss, für ihn kam Philipp Hosiner ins Spiel.

Lukas Grozurek – Note: 2,97

Seine durchaus sehenswerte Direktabnahme, nach der besagten Hierländer-Hereingabe in Durchgang eins, sorgte für die beste Chance im Spiel gegen den LASK. Grozurek zeigte an diesem Tag, dass er durchaus Bock aufs Kicken hat. Hier gilt ähnliches wie bei Zulj, zumindest was die Konstanz betrifft – eine solche wäre für ihn absolut erstrebenswert. Und wünschenswert wäre für ihn auch, dass er eventuell noch draufkommt, dass in mannschaftlicher Geschlossenheit nach hinten zu verteidigen und Bälle zu erobern, auch geil sein kann.

Markus Lackner – Note: 3,12

Durchaus schwierig, die Leistung von Markus Lackner gegen den LASK zu beurteilen. Hinten agierte der lange Sechser absolut kompakt und war ein gewichtiger Part im starken Defensiv-Verbund, nach vorne hin wirkte das Spiel von Lackner allerdings zu behäbig und in den Umschaltphasen nicht schnell und zielstrebig genug, was auch zu einem eklatanten Ballverlust gegen Otubanjo geführt hat. Gegen den LASK ließ Lackner erkennen, dass seine Qualitäten wohl eher in der Innenverteidigung liegen – jedoch weiß der Autor von sich selbst auch, dass er nichts weiß.

Peter Zulj – Note: 3,21

Eines vorweg: Dieses von allen möglichen Seiten kommende Zulj-Bashing in der laufenden Saison mag zwar hier und da bzw. punktuell angebracht sein, in Summe nervt es aber schon gewaltig. Man kann dem Peda, vor allem als Spieler der Saison 2017/18, naturgemäß immer wieder etwas anheften, dass er Einsatz vermissen lassen soll allerdings nicht – zumindest ist dies die schwer subjektive Meinung des Autors. Zulj bemüht sich, haut sich 90 Minuten lang rein, auch wenn bei weitem nicht alles gelingt. Da passiert hin und wieder ein horrender Fehlpass, ein schlechtes Tackling oder ein katastrophal ausgeführter Corner. Aber dennoch kann der Zulj am Ball stets Gefahr ausstrahlen, indem er zum Beispiel eine Ecke beinahe direkt versenkt (so gewollt in HZ 1) oder noch immer vereinzelt seine 70-Meter-Wechsler an den Mann bringt, in Minute 89 aus dem Stand und vollkommen ansatzlos fast halb Linz schockte, etc. Alles in allem eine Leistung voller Höhen und Tiefen, Konstanz muss das Ziel für die kommenden Aufgaben sein. Vielleicht gelingt dies auch besser durch ein wenig Rückendeckung, speziell auch durch die Längsseite in Liebenau. Oder – wenn er’s denn liest – auch durch euch ihr zig Kommentatoren in den unendlichen Weiten des Social Media.

Dario Maresic – Note: 3,3

Am Samstag zarte 19 Jahre alt geworden, startete die Begegnung gegen den LASK für Dario Maresic durchaus holprig, als er sich rund fünf Minuten vor dem Fehler von Innenverteidiger-Kollege Avlonitis ebenso einen Fauxpas gegen Otubanjo leistete, indem er bei einem langen Ball der Linzer, eigentlich viel besser positioniert, sehr schlecht den Körper einsetzte, was in weiterer Folge beinahe zum Gegentreffer durch Goiginger führte. Auch Maresic konnte sich allerdings defensiv fangen und lieferte – bis zum Berechnungsfehler in Minute 85 gegen Frieser – hinten eine solide Leistung ab. Bei seinen etlichen langen Bällen in die Spitze fand er zwar nicht immer seine Mitspieler, im Großen und Ganzen kann man aber auch bei seiner Leistung von einer OKen (sic of myself) sprechen. 

Einwechslungen:

Emeka Eze – Note: 2,95

Betrat in Minute 59 für Otar Kiteishvili das Spielfeld und konnte mit seiner Dynamik sowie seiner Robustheit das eine oder andere Mal gut den Ball für sich behaupten. Bei 100% scheint der Shooting-Star der abgelaufenen Spielzeit noch nicht zu sein, allerdings lässt der von ihm eingeschlagene Weg, so wirkt es zumindest wieder körperlich, positiv in die Zukunft blicken.

Sandi Lovric – Note: 3

Kam in Minute 89 in die Partie und wollte, so der Eindruck, unbedingt noch etwas bewirken. Man kann nur hoffen, dass Sandi Lovric doch noch zu einer fixen Größe bei Sturm Graz wird.

Philipp Hosiner – Note: 3,43

Wurde in Minute 82 für Philipp Huspek eingewechselt und kam direkt mit seiner Hereinnahme zu einer Kopfball-Gelegenheit nach einem Freistoß von Zulj. Ein zweites Mal, nämlich beim ansatzlosen Zulj-Schuss am Ende, brachte er erst Gefahr in die Aktion. Auch bei ihm geht einem die teils völlig überzogene Social Media-Kritik schon ein bisserl auf die Nerven. In anderen Kulturkreisen würden Spieler in seiner Situation vom eigenen Publikum gepusht.

Sonstige Bewertungen:

Heiko Vogel – Note: 3,22

Der Sturm-Coach wusste die Grazer Schwarz/Weißen, vor allem defensiv, gut auf den zuletzt so bärenstark agierenden LASK einzustellen. Nach dem Linzer Anfangs-Elan konnte Sturm die Kontrolle in diesem Spiel erlangen und war im restlichen ersten Durchgang die bessere Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel wollte der LASK spürbar mehr, kam im Zentrum besser in die Zweikämpfe, jedoch sehr selten wirklich gefährlich vor das Tor von Siebenhandl, was für eine saustarke Defensivleistung – nicht nur der Fünferkette – spricht. Die weiteren Offensivbemühungen der Grazer resultierten beinahe allesamt aus hohen Bällen in die Spitze, das allerdings mit zu vielen Fehlpässen und sonstigen Ballverlusten einherging. Nicht unbedingt schön anzusehen, aber dennoch effektiv, wie das erste Zu-Null-Ergebnis in dieser Saison gut veranschaulicht. Und mit ein bisserl Glück hätte man vielleicht auch mehr als nur einen Punkt aus Pasching entführen können. Den Braten roch wohl auch der Trainer, denn kurz vor Ende gegen eine drückende Linzer Mannschaft mit zwei frischen Stürmern daherzukommen, spricht wohl auch eine mehr oder weniger deutliche Sprache. Erst mit dem Wechsel Lovric für Grozurek kam vom Trainer wohl das Signal an die Mannschaft, den Punkt mitzunehmen. Unterm Strich gut, denn so kann man sich jetzt eine Woche lang in etwas weniger hysterischer Umgebung auf Red Bull vorbereiten. 

Schiedsrichter-Team um Harald Lechner – Note: 2,17

Keine kapitalen Fehlentscheidungen und in einer teils recht umkämpften Partie eine klare Linie erkennbar. Gut.

Das SturmNetz – Team bedankt sich für 141 eingegangene Bewertungen, widmet dem Man-of-the-Match, Jörg Siebenhandl, folgende Nummer und wünscht uns allen für die kommenden Aufgaben ein bisserl mehr OM:

12 Kommentare

  1. graz4ever sagt:

    Super SturmNetz, daß ihr euch hinter Zujl stellt! hat Details brutalen Angriffe auf seine Person nicht verdient! natürlich ist er meilenweit von der Form der letzten Saison entfernt, aber sein absolutes bemühen über 90 Minuten ist im absolut nicht abzusprechen!

    die super Form der letzten Saison zu bestätigen ist schwerer als man sich denken mag und er wird sich da auch persönlich viel Druck auflegen! dennoch gelingen ihm auch heuer wieder teilweise wunderschöne Aktionen und er gibt wirklich alles für Sturm! hätte sich ein wenig Rückendeckung seitens der Fans durch seine Leistungen, die er besonders letztes Jahr für Sturm gebracht hat, schon verdient gehabt finde ich!!!,

  2. schwoaza Peter sagt:

    Danke liebes Sturm Netz Team das Ihr versucht Ruhe in die schwarz weiße Familie zu bringen.

    Bin mit eigentlich mit allen Beurteilungen unter den Noten einverstanden.

    Ich bin es auch leid mich über alle „Vogel raus“ Schreier aufzuregen, es gibt hoch´s und tief´s.

    Ich weiß nicht woher der Gedanke kommt wir müssten Jahr für Jahr alles in Grund und Boden spielen.

    Mich würde interessieren welche Ausbildung im heutigen Fußball die großen Schreier hier haben um wirklich eine objektive Analyse zu einem Bundesligaspiel zu haben.

    Ich kann es nicht und darum nehme ich mir nicht das Recht heraus einen Spieler oder auch den Trainer zu verurteilen.

    Alle die schreien „Vogel passt nicht zu Sturm“ sind die gleichen Blender die Gogo Djuricin den Job gekostet haben.

    Hauptsache seinen Senf dazugeben, aber nicht in Ruhe schauen und analysieren wer wo was spielt und/oder spielen soll.

    Sollten wir diese Saison 5. oder auch 6. werden komm ich klar damit und wenn wir gegen den Abstieg spielen werde ich im Stadion sitzen und mitfiebern.

    Bin mir sicher jeder im Verein versucht sich bestmöglich einzubringen, vom Präsidenten bis zum Zeugwart, nachher alles besser wissen ist leicht.

    Glaubt hier irgendjemand für den Vorstand tut sich eine Tür auf um Sponsoren zu lukrieren und sie nehmen sie nicht wahr oder ein Herr Kreissl versucht nicht das beste für den Verein herauszuholen.

    Ich bete zu Gott das Hosiner Torschützenkönig wird, wird ziemlich sicher nicht eintreten, aber das ist meine Philosophie über Sturm Graz.

    swg

    PS: lieber Rene90 nimm dich nicht so wichtig 😉

     

    • Rene90 sagt:

      werde ich mir zu Herzen nehmen „schwoaza Peter“

      dass wir bzw Sturm Graz keinen Bundesligatauglichen LV im Kader haben, da wirst mir wohl zustimmen, oder siehst du es anders ?

      Zulj’s Leistungen sind jetzt eben so, wie sie auch vor der letzten Saison waren und überrascht mich auch nicht -> meine Kritik bestand darin, dass von einem VK von 7 Mil geträumt wurde, nicht realisierbar und wenn es ein Angebot über 3 Mil gegeben hätte, weiß ich natürlich nicht, dann hätte ich Zulj verkauft (mehr wird man für ihn nicht bekommen) oder man steht klar zur Aussage: nein, wir verkaufen Zulj nicht, weil er ist ein wichtiger Bestand bzw Teil unserer Mannschaft und wollen ihn nicht verkaufen

      wenn man über die Grenzen schaut, dann gibt’s eben Vereine, wo dies so klar kommuniziert wird und der Spieler ist Angestellter des Vereines und hat seinen Vertrag mit Leistung und 100% Einsatzwillen zu erfüllen, ansonsten ab auf die Tribüne, denn da teile ich die Meinung von sehr vielen Usern „der Verein ist das Wichtigste und kein Spieler ist über den Verein zu stellen

    • Schworza99 sagt:

      In der Sekunde wo Zulj auf der Tribüne gesessen wäre und wir verloren hätten, wären Kommentare wie „der ahnungslose Trainer setzt unseren besten Spieler auf die Tribüne“ und „Vogel raus“ gekommen…

      Durchgreifen kann ein Trainer halt auch nur wenn er Rückhalt hat…

    • schwoaza Peter sagt:

      Lieber Rene,

      erst mal sorry für meinen letzten Satz im obigen Kommentar,

      aber da ich dein Statement zur „Causa Klem“ gelesen habe konnte ich es mir nicht verkneifen. Es sei dir jedoch deine Meinung gelassen.

      Wir haben m.E. bundesligataugliche LV, keine Kapazunder aber bundesligatauglich.

      Ist jetzt Christian Klem anstatt Schick dein Argument für die Inkompetenz der sportlichen Leitung?

      Warum musst du Günter Kreissl unbedingt ans Bein pinkeln, wie bei Gerhard Goldbrich davor kann nicht alles aufgehen. Ich frage mich schon warum eine Kontaktaufnahme mit Klem (sollte es sie gegeben haben) öffentlich kommuniziert werden soll, oder warum muss man sich festlegen ob und um wieviel Zulj verkauft wird. In der Transferzeit wird man sich logischerweise alle Türen offenlassen. Früher hat man einen Transfer 2 Tage später in der Zeitung gelesen, man hat es auch überlebt.

      Bzgl. Ferreira, soll man 10 mal Portugal fliegen, um ihm live zu sehen, ich glaub auch nicht das man in Australien war um Jeggo zu beobachten.

      Wie bereits schworza99 geschrieben hat, wäre Zulj weg wäre Kreissl schuld das es nicht läuft, wäre er auf der Tribüne wäre Vogel schuld.

      Es kann auch sein das Philosophie dahinter steckt das Hierländer einen sehr offensiven LV spielen soll da er Spielverständnis und Tempo mitbringt.

      Steinigt mich bitte nicht weil ich Heiko Vogel eine Spielphilosophie „unterstelle“.

      swg

       

       

       

  3. zdenek sagt:

    7handl war schon bärenstark! super, weiter so!

    hierli hat gezeigt, dass er herz und hirn unserer mannschaft ist.

    diesmal hab ich tatsächlich dominanz bzw druck auf den strafraum gesehn, phasenweise. das hat schon gut ausgesehn, ergab aber zu wenig konkretes im strafraum. aber darauf kann man schon aufbauen.

    da hierli hat schon sehr viel wind gemacht auf links, viele ZK gewonnen und gute pässe gespielt. so eine grafik-statistik wär interessant, bin mir sicher, dass unsere angriffe super links-lastig waren.

    ich würd mir hierli neben zulj im ZM und Oti im OM wünschen. bin mir sicher, dass da alle 3 viel besser zur geltung kommen könnten.

    hat zulj offensiv den ball, wuselt oti um ihn herum, bietet kurzpass-option. das sieht ja ganz gut aus.

    zulj verliert irgendwie oft bälle im spielaufbau, um den mittelkreis. auf den wird hart eingetreten, er wird oft gedoppelt, otar weiter vorne. ich glaub da hierli neben ihm, würd ihm gut tun. und defensiv is da hierli ja auch gut. lacki is defensiv gut, aber keiner, der offensiv mit zulj was ausheckt.

    dann tut sich wieder die LV frage auf.

    die Zweikampf-quote in der 1.HZ war ein deutlicher Schritt nach vorne! bis dahin waren die ZK eine große schwäche diese saison. hoffe da wird jetzt weiterhin so energisch reingestiegen!

  4. RAM6I sagt:

    Das Leben eines Fußball-Fan insbesondere eines Sturm-Fan ist echt nicht leicht! Oft lebe ich selbst nur in Schwarz und Weiß dazwischen mag es für mich nichts geben!

    Aber warum wir bei der aktuellen Situation, nicht schon längst mit einem Hrn. Stangl Kontakt aufgenommen haben, kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

    Als Spieler ohne Verein kann er doch jederzeit verpflichtet werden ?! Und er wäre genau der Typ der bei Sturm wieder durchstarten könnte. (Außer seine Forderungen sind unverschämt)

    Hierländer mag den LV gut füllen, doch nach meiner Ansicht, komplette Verschwendung seines Könnens im Mittelfeld!

    W

    • Schworza99 sagt:

      In der offensiven Zentrale haben wir halt schon Zulj und Oti. Und wenn er auf der Seite spielt braucht er links trotzdem jemanden der hinter ihm abdeckt…

      Was nützt dir ein flexibler Spieler wenn man ihn dann doch nur auf einer Position sehen will? In der Zentrale sind Oti und Zulj gefährlicher, am Flügel ein Grozurek und Huspek sehr viel schneller…da kann man schon auf die Idee kommen mit einer 3er bzw. 5er Kette zu spielen, je nach Druck und Gegner.

    • fuchsrob sagt:

      @RAM6I

      Ich wär schon statt Schrammel für Stangl gewesen. Jetzt hätte man aber das Risiko dass wenn Stangl auch nicht funktioniert wir zum Linksverteidiger Friedhof mutieren ;-). Das Risiko wird GK nicht eingehen.

    • schwoaza Peter sagt:

      Bitte lieber RAM6I sei mir nicht böse aber hör mit Stangl auf, ich akzeptiere deine Meinung kann sie aber nicht teilen.

      swg

    • RAM6I sagt:

      @schwoaza:
      Hierli Hauptposition RM, Nebenposition..ZM, sind wir froh dass er einer der wenigen ist der auch noch Links seine PS aufs Feld bringt!

      @zum Rest..Sind wir doch froh in einer Welt leben zu dürfen wo mehrere Meinungen akzeptiert werden 😉
      Im Nachhinein ist man immer schlauer, aber stimmt schon vor einen Schrammel hätte ich einen Stangl verpflichtet! Spätestens bevor ich einen Portugiesen verpflichtet hätte..fremde Sprache, fremdes Umfeld und ein noch größerer Unbekannter als Stangl!

      Aber verdiene mein Geld nicht bei/für Sturm somit null Mitspracherecht

  5. Manuel Lampl sagt:

    Schließe mich der Meinung Rams an..

    Ich denke auch, dass stefan so ein Typ wäre der bei Sturm wieder aufblühen kann. Dann geb ich ihm halt bis sasion Ende einen Vertrag plus Option. Meine Fresse, so viel kostet der doch nicht!

Schreibe einen Kommentar