„Ein bitterer Abend“
Das Heimspiel gegen den WAC geht in letzter Minute mit 0:1 verloren. Die Chancen wurden nicht genutzt und so steht man ohne Punkte da.
Was Spieler und Trainer zum Spiel zu sagen hatten, könnt ihr nachfolgend anhören:
Christian Ilzer
Der Cheftrainer zum Spiel:
…über Niklas Geyrhofer und seine Aktion am Ende:
…über die Situation mit den Schiedsrichterentscheidungen:
Ist die Müdigkeit und fehlende Spieler ein Grund:
Gibt eine Aussicht auf die kommenden Spiele:
Roman Stary
Mit einer Analyse zum Spiel:
…über die Zukunft in der Meistergruppe:
Jörg Siebenhandl
…über den Grund der Niederlage:
…über das Spiel allgemein:
Stefan Hierländer
Beschreibt seine Sicht des Spiels:
Hab das Spiel nur nebenbei mittels teletext verfolgt, die Partie war rassig, Sturm klar überlegen laut Interview unseres Trainers, wichtig ist es immer in Führung zu gehen, sehr ärgerlich, 3 verlorene Punkte.
Breaking news, es gibt eine neue Stellungnahme, teletext Seite 205: die Jungs sind richtig angefressen und auch niedergeschlagen, aber wir müssen sofort aufstehen, es bleibt ein enges Rennen zwischen 2 und 6.
Tolles Interview vom Chris, man darf jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, es ist so, wenn du kein Glück hast, kommt oft auch noch Pech hinzu, wir sind immer noch Sturm Graz und kein Lulu, kein Prügelknabe, wir lassen uns von unseren 3 Jahresplan nicht abbringen, abhaken, weg mit den negativen Dingen.
Vorbild ist jetzt der schwarz-weisse Honigdachs, wüda Bursch, es scheisst si afoch nix, nimmt es mit jeden Gegner auf, sein Körperbau ist stämmig, dicke Haut und er hat eine eine Schwanzlänge von 20 bis 30 Zentimeter, jawohl, sprich er ist einer von uns.
So ist der Fussball, in letzter Minute gewinnst du oder verlierst du, bereits Konfuzius lehrte:
Bruder, genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften.
Niklas Geyrhofer, einer unserer Besten, von den jungen Wilden, schon früh wusste er genau was er will, dieser Ehrgeiz, diese Motivation für Sturm alles zu geben, Sturm Graz ist sein Leben.
Geyrhofer begann seine Karriere beim GAK. Im September 2009 wechselte er in die Jugend des SK Sturm Graz, bei dem er später auch sämtliche Altersstufen in der Akademie durchlief, sehr brav, ein Vorbild für die Sturmjugend.
Ehrlich, ich war schon auf ein 0:0 eingestellt, zufrieden, Motto von unseren neuen Brustsponsor, Pr0,0st, alkoholfreies Puntigamer, Widerspruch für mich, aber es gilt neues Zielpublikum zu erschliessen, 0 % Alkohol, zum Wohl, kein Bier vor 4, 16 Uhr, mein neuer Schwur.
Wir haben mit Sicherheit kein Bierproblem bei Sturm, so einen Stürmer alar Mario Haas, Supermario, il bomba wär fein, weil, wenn du vorne deine Tore machst, kannst du hinten auch eines bekommen, so gewinnst du jedes Spiel, der Weg ist das Ziel, Fussball ist immer noch ein Spiel der einfachen Fans, vergiss die Wiener Austria mit ihren elitären Zugang, Anspruch und Stil.
Corona, Corona wann schleichst du di endlich, frag mich bitte nicht, i bin net die Chris Lohner, keine Ahnung, irgendwann.
Es fehlt halt hinten und vorn der 12. Mann, ausverkauftes Haus, die WAC, mit Beistrich eingelaufen, leicht angeschissen, Hilfsausdruck.
The Last Man Standing, ein treuer Mann im Stadionturm, schwoaz-weisser Bua, allein auf weiter Flur.
Bruder, du bist während der Coronazeit das Aushängeschild, Vorbild für alle Sturmfans, durchhalten, irgendwann sehen wir uns alle wieder, ich hoffe erstes Heimspiel, Vorverkaufsrecht für Sturmmitglieder, sonst werd ich zwida, es wird sowas von ausverkauft sein.
Könnte es sein, dass Sanel Kuljic und Dominique Taboga nur ein Kindergeburtstag war ?
Könnte es sein, dass sich der österr. Fußball seine eigenen Regeln macht und daher nicht mehr FIFA- und UEFA-konform ist ?
Könnte es sein, dass ÖFB, Bundesliga, Lizenzierung, Schiedsrichterwesen, Schiedsrichter überfordert sind ?
Könnte es sein, dass nicht alle (Spieler, Trainer, Vereine) objektiv nachvollziehbar gleich behandelt werden ?
Um eines klar zu stellen: ich weiß es nicht ich frag ja nur !