Die Zeichen stehen auf Abschied

Schon seit einigen Wochen brodelt die Gerüchteküche ob eines etwaigen Abschieds von Günter Kreissl als Sportdirektor des SK Sturm. In der Kleinen Zeitung erklärte der Sportchef unlängst, dass er sich baldigst eine dahingehende Entscheidung wünscht: „Jetzt mitten in der Transferphase möchte ich meine Personalie nicht diskutieren. Aber nach Ende der Transferzeit will ich alles so schnell wie möglich geklärt und kommuniziert haben.“

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In der samstägigen Ausgabe der Kronen Zeitung werden dahingehende Mutmaßungen befeuert, da auch Präsident Christian Jauk sich erstmalig zu dieser Personalie und etwaigen Alternativen äußert: „Günter ist jeden Tag 24 Stunden für den Verein da, das kostet viel Kraft. Er macht diese Saison auf jeden Fall fertig, konzentriert sich voll auf das Frühjahr. Mehr ist derzeit aber nicht zu sagen.“

Rund um Messendorf munkelt man, Kreissl wünsche sich ab Sommer einen nahtlosen Übergang hin zu seinem Intimus und derzeitigen Chefscout Andreas Schicker. Dieser Idee könnte auch der Präsident durchaus etwas abgewinnen. „Andi hat sich erfolgreich als rechte Hand von Kreissl etabliert. Ich traue ihm diese Funktion trotz seines jungen Alters zu, weil er mehr Erfahrung mitbringt als manch junger Minister“, so Jauk.