Die Stürmer

Wintercheck 18/19 – Teil 4/4

Aufgeteilt auf vier wunderbar knackige Ausgaben werden wir euch in den nächsten Tagen ein kleines Zwischenfazit über jeden eingesetzten Spieler der Blackys liefern. Hier fließen die durchschnittlichen Noten aus allen Leserzeugnissen, Spieldaten sowie unsere subjektive Meinung mit ein. Wir wünschen viel Spaß! 

© Martin Hirtenfellner Fotografie

Die Stürmer

Emeka Friday Eze (ø-SturmNetz Leserzeugnis: 2,87)

Der 22-jährige Nigerianer, der vor allem im Finish der Saison 17/18, noch vor seinem Wadenbeinbruch, zu überzeugen wusste, hatte einen schweren Start in dieser Spielzeit. Anfänglich, augenscheinlich noch nicht ganz fit, konnte er sich unter Ex-Coach Heiko Vogel kaum durchsetzen. Zu früh habe er ihn eingesetzt, übte sich der Deutsche später auch in Selbstkritik. Lediglich 362 Einsatzminuten standen nach 14 Runden unter Vogel für ihn zu Buche. Nur gegen Ende seiner Amtszeit, mit dem Wasser bis zum Kopf stehend, kam Eze zu mehr Spielminuten. Mit dem Wechsel von Heiko Vogel zu Roman Mählich wechselte sich auch die Situation für Emeka Friday, der am Sunday dem 25.11. in Altach seine ersten Saisontreffer zum schwarz-weißen Glück beisteuerte. Beim darauffolgenden Heimsieg gegen den WAC traf er abermals. Seine beiden starken Auftritte zum Abschluss gegen Rapid und die Admira konnte er nicht mit einem Treffer krönen. Dennoch: Ein wiedererstarkter Eze lässt auf ein erfolgreiches Frühjahr hoffen. Zumal er jetzt auch wieder voll fit ist.

Markus Pink (ø-SturmNetz Leserzeugnis: 3,22)

Erfolgreich mit 3 Treffern aus 5 Spielen gestartet, konnte sich der Kärntner, der vor der Saison aus Mattersburg gekommen war, nicht mehr in die Torschützenliste eintragen. Dennoch wirkte er bei seinen Kurzeinsätzen zumeist gut ins Spiel eingebunden und behauptete mit seinen 188 cm an Körpergröße gut die Bälle. Eine Fähigkeit, die für den Sportklub Sturm noch an Bedeutung gewinnen kann, wenn es Anfang des Frühjahrs darum geht, seinen Platz in den Top-6 zu behaupten. Dass Markus Pink nicht die Monster-Verstärkung sein wird, der die Grazer zur Meisterschaft schießt, war bereits bei der Verpflichtung klar, eine durchaus solide Kaderergänzung scheint er aber jedenfalls zu sein.

Philipp Hosiner (ø-SturmNetz Leserzeugnis: 3,56)

Deni Alar sollte er ersetzen. Jenen Alar, der in der vergangenen Saison 20 Treffer in 36 Bundesligaspielen erzielen konnte und als Sinnbild des Erfolges zur Konkurrenz nach Hütteldorf abgewandert ist. Funktioniert hat dieses Vorhaben nicht. Gekommen mit der Hoffnung, eine ähnlich fulminante Auferstehung im schwarz-weißen Dress zu feiern wie viele zuvor, konnte er die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Der einstige Liga-Torschützenkönig wirkte zumeist wie ein Fremdkörper, kaum ein Ball fand den Weg zu ihm und wenn doch, wurde er oftmals verstolpert. Es war dies häufig Umstand, der so manchen Sturmfan den Schweiß auf die Stirn trieb. Zuletzt konnte er sich mit seinem Treffer gegen die Admira dennoch belohnen. Es bleibt zu hoffen, dass Philipp Hosiner im Frühjahr einen ähnlichen Lauf startet wie einst zu Austria-Zeiten, damit aus dem Transfer-Flop Hosiner doch noch ein Top-Transfer wird. Die Anlagen dazu wären freilich da.

 

 

 

 

3 Kommentare

  1. Robsn85 sagt:

    Laut Krone.at wurde Ljubic aus Hartberg zurück geholt.

    Zjul Weg?

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