Die Stürmer
Aufgeteilt auf vier Ausgaben werden wir euch in den nächsten Tagen ein kleines Zwischenfazit über jeden in der Herbstsaison eingesetzten Sturm-Spieler liefern. Es fließen die durchschnittlichen Noten eurer Bewertungen, diverse Spieldaten und Statistiken, sowie unsere subjektive Meinung mit ein.
William Bøving (ø-SturmNetz-Leserzeugnisnote: 2,57)
Die Ansprüche beim SK Sturm Graz sind durch die letzten zwei Saisons gestiegen, wie sich vor allem in den Bewertungen der Angreifer zeigt. Doch William Bøving Vick macht das nichts aus, der junge Offensiv-Akteur aus Dänemark bekam als einziger eine bessere Bewertung als am Ende der letzten Saison. Sollte Bøving die Kommentar-Sektionen unseres Portals mitbekommen, so dürfte er den Vorwurf mitbekommen haben, dass er zu oft nur in den europäischen Spielen „abliefert“ und in der Liga in seinen Leistungen dagegen manchmal abfällt. Dadurch, dass der junge Angreifer eines der größten Talente im Kader des SK Sturm ist, wird oft übersehen, dass Bøving erst im März seinen 21. Geburtstag feiern wird. Bei 24 von 28 möglichen Spielen war „Willi“ im Einsatz. Dabei gelangen ihm vier Tore, vier Assists und er wurde ein Mal mit einer gelben Karte verwarnt.
Erstaunlich ist, dass William Bøving nur in zwei Spielen die vollen 90 Minuten am Feld mitmachte – in der Bundesliga am zweiten Spieltag gegen den LASK und im Rückspiel der CL-Qualifikation gegen PSV Eindhoven. Beide Spiele lagen in der ersten August-Hälfte.
Von William Bøving erhoffen wir uns zunehmende Beständigkeit in den Leistungen, dadurch wieder mehr Spiele über die volle Distanz und – wie bei allen Stürmern – mehr Volltreffer, also eine bessere Chancenauswertung.
Seedy Jatta (ø-SturmNetz-Leserzeugnisnote: 2,69)
Der Neuzugang, der aus Norwegen spät im Transferfenster zum SK Sturm Graz stieß, hatte einen denkbar ungünstigen Start, als er sich auswärts in Altach direkt bei seinem Debüt verletzte und gleich länger ausfiel. Nachdem Jatta sich danach bereits gut im Team festspielte, erlitt er einen Muskelfaserriss, der ihn wieder für einige Zeit außer Gefecht setzte. So kam es, dass in der Winterpause nur elf von 22 möglichen Pflichtspielen von „Speedy“ absolviert werden konnten. Und dennoch: Dank Jatta holte der SK Sturm gegen Hartberg (ein Tor, ein Assist beim 2:1) und gegen Altach (1:0-Siegtreffer) beide Male drei Punkte. Zudem konnte das Mittelfeld rund um Kiteishvili, Prass und Horvat auch wieder öfter die schnellen Bälle in die Tiefe spielen, die in den Vorjahren dank Emegha, Højlund und Yeboah bei Sturm für so viel Gefahr und Entlastung sorgten.
Mit einem fitten Seedy Jatta im Talon, kann man die Sturmpartner im Angriff deutlich entlasten, für mehr Räume sorgen und den Druck auf mehrere Schultern verteilen. Dies hätte wohl auch zur Folge, dass Spieler wie Sarkaria und Włodarczyk wieder öfter zu guten Gelegenheiten „in der Box“ kämen und wieder öfter am Scoreboard anschreiben könnten. So gesehen ist der erst 20-jährige Norweger, der im März zwei Wochen nach William Bøving ebenfalls 21 wird, einer der Schlüsselspieler im Kader von Christian Ilzer. Eine Rolle, die in so jungem Alter definitiv auch für Blockaden sorgen könnte – umso wichtiger, dass sich „Speedy“ schnell im neuen Jahr einfindet, wohlfühlt und mit der nötigen Geduld und dem Wohlwollen der Fans versorgt wird.
Manprit Sarkaria (ø-SturmNetz-Leserzeugnisnote: 2,78)
Nach dem Abgang von Jakob Jantscher ist Manprit Sarkaria mit seinen 27 Lenzen der „alte Mann“ im Angriff des SK Sturm. Allein diese Tatsache zeigt, wie schwierig die Situation auf mentaler Ebene für den Österreicher sein dürfte, der 2023 den Sprung ins ÖFB-Nationalteam geschafft hat. Sarkaria muss und möchte beim SK Sturm in der Offensive an vorderster Front die Verantwortung übernehmen, wird in Graz immer weiter in die Rolle eines „Leitwolfs“ wachsen und gleichzeitig seine eigene Leistung bringen. Diese Umstellung nach dem Abgang von Sturm-Legende Jakob Jantscher schlug sich jedoch deutlich in den Statistiken und auch in Sarkarias Form im Herbst nieder. Zwar war „Mani“ um einiges stärker und beständiger als im Herbst des Vorjahres, als auch die nötigen Spielminuten fehlten, doch seine Rolle und Bedeutung im Kader ist nun eine andere. Der SK Sturm Graz und Christian Ilzer brauchen für ihr Spielsystem einen Manprit Sarkaria in guter Form – das war im Frühjahr 2023 merkbar, das gipfelte im Cupfinale gegen Rapid und das sollte sich wünschenswerterweise auch 2024 wiederholen. Drei Tore in 21 Spielen sind für den wichtigsten Angreifer bei einem Titelkandidaten in Österreich einfach zu wenig und das zeigt auch die Leserzeugnisnote, die nur knapp über einem Befriedigend einzuordnen ist. Vier Assists in der Liga, vier im Cup kommen noch dazu, aber in Europa blieb Sarkaria bislang leider blass. „Mani“ wird sich das Glück zurück erzwingen und muss dringend öfter auf dem Scoreboard auftauchen.
So einen wie ihn hat Sturm nur ein Mal im Kader. Sarkaria ist im besten Alter angekommen, um als Spitzensportler alles aus sich herauszuholen, um mehr Ruhe und Präzision in die Offensive und auf den Platz zu bringen. Von den jüngeren Spielern kann man sich das nicht konstant erwarten, höchstens erhoffen, doch für einen gereiften Manprit Sarkaria sollte das zumindest auf diesem Leistungsniveau der eigene Anspruch sein. Es ist davon auszugehen, dass sowohl der Trainerstab als auch der Spieler genau an dieser mentalen Stellschraube drehen, damit auch dieses Frühjahr ein weiterer Frühling von Manprit Sarkaria sein kann…
Szymon Włodarczyk (ø-SturmNetz-Leserzeugnisnote: 2,97)
Als Ersatz für Albian Ajeti im Sommer präsentiert, mauserte sich der neue Neuner in seinen ersten Wochen beim SK Sturm zu dem Top-Torjäger, den sich alle im Verein erhofft hatten. Am 5. Januar wurde Szymon Włodarczyk 21 Jahre alt und kann auf ein erstes halbes Jahr mit Höhen und Tiefen beim SK Sturm zurückblicken. „Włoda“ kam in allen Pflichtspielen, die er mitmachen konnte, zum Einsatz. Der junge Pole erzielte in der Bundesliga, im Cup und in der Europa League Treffer. Allerdings gelangen ihm von seinen neun Toren nur noch zwei Treffer nach seinem fantastischen August.
Einer der Gründe, warum es für Włodarczyk ab dem September auf dem Scoreboard nicht mehr so gut lief, dürfte auch die geänderte Spielweise der Gegner des SK Sturm sein, die sich besser auf „Włoda“ einstellen konnten. Nachdem das Talent auch zunehmend Großchancen vergeben hatte und die Phase ohne Treffer länger wurde, dürfte auch eine mentale Komponente dazugekommen sein. Es dürfte nicht an den Nerven liegen – Włodarczyk trat gegen Atalanta beim Heimspiel an und erzielte sein einziges Tor in September und Oktober am 26.10. per Elfmeter in der Schlussphase eines tollen, abwechslungsreichen Spiels. Außergewöhnlich, für einen derart jungen Stürmer in einer so schweren Phase genau an diesem Punkt Verantwortung zu übernehmen. Es dürfte ihm auch gut getan haben, erzielte er doch wenig später Anfang November gegen den LASK ein weiteres Tor.
Seitdem warten Sturm Graz und Szymon Włodarczyk nun wieder auf seinen nächsten Treffer. Die Geduld ist natürlich bei Millionentransfers endenwollend, dennoch haben wir es hier mit einem 21-Jährigen zu tun. Es ist ein Pokerspiel im modernen Fußball, junge Spieler wie Jatta, Włodarczyk und Bøving, die übrigens alle gleich alt sind, zu verpflichten und dann darauf zu hoffen, dass sie einschlagen und dem Verein sportlichen Erfolg und finanziellen Spielraum bringen – in den letzten Jahren gingen die Wetten auf. Auch derzeit sieht es bei allen drei Spielern nach einer Wertsteigerung der Aktie aus, wenngleich es keine Preisexplosion wie in den Vorjahren sein dürfte. Die Fußballromantik muss man sich anderswo suchen, denn auf der höchsten Leistungsebene ist sie abhanden gekommen – das lernt auch der junge Pole mit jedem Spiel, in dem ihm kein Treffer gelingt. Hoffen wir, dass er früh in 2024 Erfolgserlebnisse bekommt, damit die Ladehemmung sich nicht ins neue Jahr bis zu einer mentalen Blockade in den Frühling auswächst.
Mohammed Fuseini (ø-SturmNetz-Leserzeugnisnote: 3,03)
Als Seedy Jatta im Ländle verletzt vom Feld musste, war im SturmNetz-Ticker die Hölle los. Auftritt Mohammed Fuseini, der in letzter Sekunde mit einer tollen Aktion und dem Siegtreffer die Herzen des gesamten Sturm-Anhangs eroberte. Nicht erst seit diesem Treffer gibt es immer wieder Stimmen in den Foren und Kommentar-Sektionen, die Fuseini öfter und vor allem länger auf dem Platz sehen wollen, denn unter Christian Ilzer scheint „Mo“ zwar geschätzt, aber dennoch nur für die Schlussphasen der Spiele einsetzbar. Das und einige vergebene Chancen sind der Grund, warum der Treffer in Altach der bislang einzige in dieser Saison blieb.
Wenn man sich das Leistungsniveau im Angriff des SK Sturm ansieht, dann muss man auch die Alterskurve und die Erfahrungswerte der letzten Monate berücksichtigen. Fuseini ist hinter Sarkaria (27) und Teixeira (23) der drittälteste Angreifer im Kader, obwohl er erst im Mai 22 Jahre alt wird. Im Gegensatz zu seinen Kollegen mit höheren Marktwerten erhält er allerdings die wenigste Spielzeit. So gesehen dürfte auch beim jungen Ghanaer ordentlich Druck auf dem Kessel sein und nicht zuletzt deswegen eine Leihe für mehr Spielzeit, sofern sie sich anbietet, im beidseitigen Interesse von Verein und Spieler sein.
Bryan Teixeira (ø-SturmNetz-Leserzeugnisnote: 3,13)
Ach, was ist denn mit dem „Teixl“ los?! Geflügelte Worte für einen flinken, technisch versierten Spieler in Graz. Ja, der Stürmer von den Kap Verden hat sich mit seinem längst überfälligen Premierentreffer gegen den GAK im Derby verewigt – niemand anderem hätte ein echter Sturmfan dieses Tor mehr vergönnt als Bryan Teixeira. Es war einer der emotionalsten Torjubel des gesamten Teams, weil sich alle so sehr mit Teixeira freuten und auf einen lösenden Effekt hofften. Aber leider ist dem Stürmer danach trotzdem nicht der gelungen, die positive Energie schnell verpufft und nun, wenn man die Kommentare im sogenannten Internet richtig deutet, sogar umgeschwenkt. Teixeira wird zunehmend kritisch gesehen, die ausbleibenden Tore werden ihm öfter vorgeworfen. Zudem ist in der Statistik deutlich erkennbar, dass der eigene Trainer, der nach dem Derbytreffer gleich nachlegte und Teixeira vermehrt Spielzeit gab, um dem Stürmer einen Lauf zu ermöglichen, der sich nicht einstellte, seit Ende November nicht mehr auf Bryan Teixeira setzt.
Jetzt ist Teixeira erst einmal beim Afrika Cup und kann mit seinem Nationalteam positive Energie, Erfahrung und vielleicht auch Selbstvertrauen sammeln – ohne groß am immer kritischer werdenden Radar der Sturm-Fans zu sein. Denn wenn Teixeira dann spätestens im Februar zurückkehrt, wird er entweder mit einem Tor beim Afrika-Cup und frischem Selbstvertrauen im Gepäck in Graz einchecken und den Kampf um Spielzeit annehmen, oder er wird sein Dasein auf der Ersatzbank fristen. Zudem kommt, dass „Teixls“ Vertrag bis 2026 läuft, er etwa 1,2 Millionen Euro gekostet haben dürfte und derzeit kaum ein Verein diese Summe für den Stürmer auf den Tisch legen würde. Eine Lose:Lose-Situation für alle Beteiligten. Was auch immer 2024 bringt – man muss einfach hoffen, dass hier irgendeine positive Wendung eintritt. Wir nehmen jede.
Amady Camara (zu kurz eingesetzt)
Der 18-jährige Amady Camara kam im Sommer unterm Radar zum SK Sturm und wurde als Verstärkung für die zweite Mannschaft präsentiert. Dort schlug Camara mit sechs Toren und vier Vorlagen in 13 Spielen auch ein. Dass die zweite Liga für Camara auf Dauer ein zu niedriges Level haben dürfte, ist auch Christian Ilzer sehr bald aufgefallen, der bekanntlich ein gewisses Faible für pfeilschnelle Stürmer hat. Hinter den Kulissen bekommt man mit, dass Camara wohl trotz seiner jungen Jahre die besten Aktien im mittelfristigen Dreikampf mit Fuseini und Teixeira haben dürfte. Erster Hinweis darauf ist die Tatsache, dass Camara parallel zum Niedergang des Vertrauens Ilzers in Bryan Teixeira ab Ende November plötzlich beim SK Sturm regelmäßig auf der Bank saß und auch in Schlussphasen sporadisch eingewechselt wurde.
Diese Vorgänge und die Entwicklung Camaras weiter zu beobachten, dürfte auf jeden Fall spannend bleiben. Die ausgeteilten Karten haben es augenscheinlich mit dem jungen Spieler aus Bamako in Mali etwas besser gemeint, als mit seinen direkten Konkurrenten. Um es genauer zu sagen: Allein, dass er nach so wenigen Monaten schon ein direkter Konkurrent für Teixeira und Fuseini ist, zeigt einerseits wie talentiert Camara selbst ist und wie sehr Fuseini und Teixeira hinter ihren Möglichkeiten blieben, oder es zumindest verabsäumten, ihren Trainer nachhaltig zu beeindrucken. Und wenn man dann den Ferngucker in der Zukunft auf Amady Camara richtet, dann wäre es natürlich schön, wenn man auch ein paar Torjubel in der ersten Mannschaft zu sehen bekäme…
Leon Grgić (zu kurz eingesetzt)
Leon Grgić ist mit Abstand der jüngste Angreifer, der beim SK Sturm Graz nominell aufgelistet wird. Als im Januar geborener Jahrgang 2006, feiert der Steirer aus Bruck an der Mur am 22. dieses Monats seine Volljährigkeit. Es ist für alle Beteiligten zu wünschen, dass sich mit der Altersreife auch das Spiel des Youngsters weiterentwickelt und auf die nächste Stufe hebt. Die hohe Veranlagung attestieren Grgić einige, kam er doch im Sog von Moritz Wels bereits in der Vorsaison auf Spielminuten und zeigte sein technisches Vermögen auch mit einigen feinen Ballaktionen, wenn er die Kugel am Pratzerl hatte.
Sportlich war der Herbst 2023 für Grgić dennoch nicht ideal. Im Cup gegen Klagenfurt bekam er ein paar Spielminuten bei den Profis, dann aber erst wieder Ende November in der Europa League bei der bitteren Heimniederlage gegen Raków… Amady Camara macht es für den jungen Steirer nicht leichter auf Spielminuten zu kommen, weshalb Leon Grgić in Zukunft wohl auch ein bisserl Glück zur Seite stehen muss, damit er sich im Kader von Sturm mehr und mehr Spielminuten erkämpfen kann. Dass Ilzer gegen Raków Grgić die Einwechslung gab, darf durchaus auch als ein Zeichen gewertet werden, dass er Vertrauen in seine Fähigkeiten hat und ihn im Kader haben möchte. Dennoch ist die Luft beim Titelkandidaten der Bundesliga auch im Frühling um einiges dünner, als sie es beim Abstiegskandidaten der Liga Zwa unter Jürgen Säumel sein wird. Toi, toi, toi, Leon – es wäre wirklich schön für alle Sturm-Fans, wenn sich in den nächsten Saisons wieder mal ein Steirer in der schwoazn Offensive durchsetzen könnte.
Schöne Analyse, danke dafür.
Beängstigend wie viel Potential eigentlich in diesem Kader steckt, vor allem wenn man bedenkt, dass mit Lang und Kronberger, zwei auch nicht untalentierte Spieler verliehen sind.
Auf der anderen Seite fehlt Sturm, wahrscheinlich ein Spieler wie Jantscher in den ersten zwei Ilzer Jahren, der konstant gute Leistungen bringt. Ich mache mal den Case, dass sowohl Yeboah als auch Höljund nicht so überragend gewesen wären.
Sarkaria kann und soll dieser Spieler sein, ist aber selbst zu oft zwischen Genie und Wahnsinn. Ich glaube hier haben Schicker und Ilzer die Wichtigkeit von JJ oder eines gleichwertigen Ersatz unterschätzt. Ein Spieler ähnlich einer Kadertolle Lavalee würdevins gut tun.
Jatta fällt nach OP für unbestimmte Zeit Aus.
Wir haben ein Problem an vorderster Front!
mah wahnsinn! der bursche hat des pech wahrlich drankleben!
gute besserung und komm stärker zurück!
Mehr Pech kannst echt nicht mehr haben, tut mir echt leid für Jatta.
Jetzt ist Schicker gefragt meine Meinung nach gehört ein Ersatz her.
Und hier sehe ich 2 Möglichkeiten:
1 Leihe. Wir brauchen nur ein Übergangswiesel.
oder Lang retour holen.
3. Option: Camara
Jetzt ist Jatta schon wieder schwer verletzt. Na da haben wir einen geholt, na serwas. Aber das kannst leider vorher ned wissen, dass der Verletzunganfällig ist. Ich hoffe, wie holen noch einen stürmer, aber einen mit Erfahrung!