Die Schwoazen in Europa x 2

Diese möglichen Gegner stehen bereits fest

Zum ersten Mal in der Geschichte des Sportklub Sturm werden in der kommenden Europapokalsaison sowohl Herren- als auch Frauenteam die schwarz-weißen Farben international vertreten. Soviel ist bislang über mögliche Gegner bekannt:

Herren:

Der SK Sturm wird in der 2. Qualifikationsrunde (13. Juli Hinspiel, 20. Juli Rückspiel) als gesetztes Team in den Bewerb starten. Dabei könnte man auf folgende Teams treffen:

Bne Jehuda Tel Aviv (Pokalsieger aus Israel), FK Dinamo Brest (Pokalsieger aus Weißrussland), Östersunds FK (Pokalsieger in Schweden) und Brann Bergen (Zweiter der Norwegischen Liga). Weiters, sollten sich folgende gesetzte Teams in der 1. Quali-Runde gegen ihren noch nicht ermittelten Gegner der Papierform nach durchsetzen: NK Osijek (Kroatien), FK Sarajevo (Bosnien), KR Reykjavik (Island), IFK Norköpping (Schweden), FC Milsami (Moldawien), Lyngby BK (Dänemark), FC Nomme Kalju (Estland), FK Zeljeznicar Sarajevo (Bosnien), Botew Blowdiw (Bulgarien), Olimpija Ljubjana (Slowenien), FC Valletta (Malta), FC Vaduz (Liechtenstein), UMF Stjarnan (Island), ZSKA Sofia (Bulgarien), FK Haugesund (Norwegen), NK Domzale (Slowenien), Ordabassy Schymkent (Kasachstan), FC Levadia Tallinn (Estland), Crusaders FC (Nordirland), Ferencvaros Budapest (Ungarn), Rabotnicki Skopje (Mazedonien), Glasgow Rangers (Schottland), FC Schirak Gjumri (Armenien), FC Dacia Chisinau (Moldawien), NK Siroki Brijeg (Bosnien), FK Mladost Podgorica (Montenegro) und Ertis Pawlodar (Kasachstan).

Bereits echte Kracher könnte es – bei einem etwaigen Aufstieg – in der folgenden Qualifikations-Runde geben: Zenit St. Petersburg (Russland), Atletic Bilbao (Spanien), Fenerbahce Istanbul (Türkei), FC Everton (England), PSV Eindhoven (Holland) oder der SC Freiburg (Deutschland) steigen in Runde drei als gesetzte Teams ein und sind somit mögliche Gegner von Sturm (ungesetzt, der letzte volle Erfolg auf internationalen Parkett liegt bereits fünfeinhalb Jahre zurück). 

(c) Martin Hirtenfellner Fotografie

Damen:

Die Damenschaft des Sportklub Sturm Graz hat sich für die UEFA Women’s Champions League 2017/18 qualifiziert, jedoch im Gegensatz zum Meister der abgelaufenen Saison, SKN St.Pölten Frauen, steigen die Blackys nicht sofort in die Runde der letzten 32 ein. Die Spielerinnen von Sturm Graz müssen zuerst die Qualifikationsrunde (insgesamt zehn Vierer-Gruppen) überstehen, hier kommen die Gruppensieger und der beste Zweite in das 32er Hauptfeld, gespielt wird in Turnierform. Da man in der letzten Saison schon international vertreten war, liegt man im Klubkoeffizienten deutlich vor vielen anderen, genauer gesagt auf Platz 14 von 40 Mannschaften, die sich in der Gruppenphase beweisen müssen. Damit wird man aus Topf zwei gezogen und entgeht damit direkten Duellen mit beispielsweise FC Minsk, FC PAOK oder den Damen von Ajax Amsterdam.

Die genaue Auslosung erfolgt am 23.6., gespielt wird zwischen 22.8. und 28.8.

 

6 Kommentare

  1. Arch Stanton sagt:

    Die Eisenbahner aus Sarajevo wär‘ n fein!

  2. Nimrod sagt:

    Glasgow Rangers!

  3. Schworza99 sagt:

    Hoffe wir können die Großen in der Quali vermeiden…mit ein bisschen Losglück könnte Runde 4 nicht unrealistisch sein…und wie man gegen Kasan gesehen hat sind auch die Mittelgroßen verwundbar.

    Gruppenphase wäre halt ein Traum aber so realistisch muss man sein, treffen wir in Runde 3 auf ein Kaliber ala St. Petersburg sind wir zu 99% weg…den da spielen schon Weltstars für Millionenbeträge und kämpfen allein reicht da nicht mehr. Hoffe einfach das man beherzt spielt und so weit kommt wie es nur geht…

  4. graz4ever sagt:

    Also ohne massive Verbesserung unserer Einstellung+Willens seh i scho in Runde 2 schwarz (Wortspiel nicht beabsichtigt)..

  5. DeLanceTV sagt:

    Hoffentlich mal etwas in der nähe, schwer werden eh fast alle ( außer vielleicht Malta )

  6. kato sagt:

    geil wären Glasgow Rangers (eh klar), FK Zeljeznicar Sarajevo (Osim-Connection) oder Olimpija Ljubjana (nah und coole Stadt), auf keinen Fall wünsch ich mir nach den letzten Spiel gegen Ungarn Ferencvaros Budapest.

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