„Die Fans haben versagt“?

Sky-Kommentator Martin Konrad hielt es für notwendig, den Fans allgemeines Versagen zu attestieren. Ähnliche und in den allermeisten Fällen wenig geistreiche Wortmeldungen sind leider vielerorts zu vernehmen. Ein kurzer Blick in diverse Kommentarbereiche sei zum besseren Verständnis empfohlen. Beinahe könnte man annehmen, die Fanklubs würden für ihren Einsatz eine astronomische Entlohnung erhalten. Man könnte fast glauben, deren Mitglieder seien in irgendeiner Weise verpflichtet, Woche für Woche für eine grandiose Atmosphäre zu sorgen, Jahr für Jahr hunderte von Euros auszugeben, tausende Kilometer zu pilgern und einen großen Teil ihrer Freizeit zu opfern. Dabei ist es ohnehin jedem freigestellt, für Stimmung zu sorgen. Passiert ist das aber freilich nicht. Außer einigen spontanen und kurzweiligen Chants, die natürlich erst wieder von der Kurve kamen, war es im gesamten Stadion still. Da stellt sich die Frage: Was gibt Personen das Recht, Support von anderen einzufordern, ohne dazu selbst irgendetwas beizutragen?

Ein Teil der Fans hat gestern allerdings tatsächlich auf allen Linien versagt und sorgte für inakzeptable Entgleisungen. Die organisierten Fans waren das aber natürlich nicht. So konnte man bereits beim Aufwärmen ohne der gewohnten Präsenz der Fanklubs Verhöhnungen in Richtung Bright Edomwonyi wahrnehmen, die mit Fortdauer des Spiels und der ein oder anderen missglückten Aktion des Nigerianers an Intensität sogar noch zunahmen. Von ähnlichen Vorfällen wurde uns bereits am vergangenen Spieltag in Grödig berichtet. Ein SturmNetz-Kollege traf den Nagel in diesem Zusammenhang wunderbar auf den Kopf: „Wenn die Kurve schweigt, werden die Deppen laut“. Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Denn es sind insbesondere im schwarz-weißen Lager die treibenden Kräfte innerhalb der Kurve, die sich vehement für Recht und Ordnung einsetzen. Soll heißen: Rassistische oder homophobe Äußerungen, Diskriminierungen jedweder Art und sonstige verbale Ausrutscher werden mit einem, mitunter auch wenig sanften, Rausschmiss quittiert. Und das ist auch gut so. Viel hat man sich so in den letzten Jahren auch wahrlich nicht zu Schulden kommen lassen, obwohl eine Kontrolle über knapp 3.000 Personen einer Mammutaufgabe gleichzukommen scheint. Kaum einer anderen österreichischen Kurve in einer vergleichbaren Größenordnung gelingt dies annähernd so gut. Lob erhält man dafür nicht.

Foto: SturmNetz.at

B. Edomwonyi am Boden liegend nach einer vergebenen Chance. (Foto: SturmNetz.at)

Dass die Spieler das gemeinsame Zelebrieren eines Sieges mit den Fans verweigern, ist mittlerweile verständlich. Es ist auch nicht anzunehmen, dass dies im Sinne der Fanklubs und deren Intentionen wäre. Einige Fragen warf das Verhalten der Mannschaft in dieser Saison dennoch auf. So ist es beispielsweise weit weniger verständlich, dass man bereits nach dem 19:09-minütigen Stimmungsboykott im Zuge der Initiative „Wir wollen Sturm sehen“ ähnlich beleidigt reagierte. Zu diesem Zeitpunkt war das Verhältnis zwischen Verein und Anhang nämlich noch alles andere als derart zerrüttet. Auch hier gilt: Hat die Mannschaft das Recht, den bedingungslosen Support einzufordern? Viel eher sollte man eigentlich meinen, die Spieler seien den Fans etwas schuldig und nicht vice versa. Gewisse Gesten lassen allerdings nicht darauf schließen, dass Spieler dies ähnlich interpretieren würden. Ob ein kurzzeitiges Ausbleiben des ansonsten so grandiosen Supports bereits eine solche Reaktion rechtfertigt, kann jede/r Leser/in für sich selbst entscheiden. Ich würde dies jedenfalls klar negieren.

Nicht nur für ihn selbst, sondern wohl auch für all jene, denen Verhöhnungen eigener Spieler zuwider sind, war der Dreierpack von Bright Edomwonyi eine wunderbare Genugtuung. Ebenso war es schön anzusehen, wie leicht ihm sein dritter Treffer dann auch bereits vom Fuß ging. Zuvor war ihm die Unsicherheit nach wie vor deutlich anzusehen – wenig verwunderlich. Dem viel gescholtenen erst 21-Jährigen gelang mit seinem Dreierpack dennoch etwas, das seit 2011 (Roman Kienast) niemand mehr imstande war zu bewerkstelligen. Die Tore des Nigerianers und das damit verbundene Verstummen jener, die wohl keinen Nobelpreis mehr gewinnen, sorgte endlich für einen ungewohnten und unerwarteten Jubel.

Die derzeitige Gemütslage, das bereits mehr als angespannte Verhältnis zwischen Fans und Verein, Fans und Mannschaft, Fans und Fans sowie die vielen Ungereimtheiten erschweren es momentan, einen klaren Blick zu bewahren. Dennoch: Eine etwas differenzierte Betrachtung darf man sehr wohl erwarten. Vor allem von einem Sky-Kommentator. Und all jenen, die für Verhöhnungen eigener Spieler verantwortlich zeichnen, sei ans Herz gelegt, das nächste Mal lieber zuhause zu bleiben. Hoffentlich finden die Fanklubs auch in dieser Causa – wie so oft – die richtigen Worte.

 

19 Kommentare

  1. Nimrod sagt:

    Der Artikel trifft die Lage ganz gut. Daumen hoch!

  2. blackfoxx sagt:

    ja schon klar – die „organisierten Fans“ (die ja auch aus Einzelpersonen bestehen) sind ja eh so brav und super…nur die anderen dummen Leute verhöhnen eigene Spieler oder pfeifen, wenn die Mannschaft überraschenderweise nicht zur Kurve kommt…ist somit eh alles in Ordnung, oder?

    Die Selbstinszenierung dieser sogenannten Sturmfans kann also weitergehen, reingewaschen durch den „tollen“ Artikel.

    Wenn sich „die Kurve“ schon gerne als homogene Einheit darstellt, dann ist auch zu negativen Vorfällen wie gestern (oder auch in mehrfach bewiesenen Fällen in der Vergangenheit, wie diverse Verwüstungen gegnerischer Stadien oder dem bekannten „Schweinekopf“) klar Stellung zu beziehen! Ständig die Rosinen herauszupicken und bei negativen Themen immer nur zu behaupten „die anderen waren´s“ ist nicht zulässig! Bei Kritik an „ihrem“ Verein ist auch immer gleich eine offizielle Aussendung parat!

    Wie du richtig schreibst, ist es jedem freigestellt, seinen Verein zu Supporten, das gilt auch für die Fanclubs! wenn, wie du im 1. Absatzt meinst, der „Dank“ vom Verein und der Spieler für die ganzen Mühen ist zu wenig, dann einfach damit aufhören und net jammern…

    Aber wie sagte schon der großartige I. Osim: Spieler und Funktionäre kommen und gehen, Sturm Graz bleibt! Das gilt auch für Fans, jeder ist ersetzbar – Sturm Graz ist die einzige Konstante!

    • Juran sagt:

      Sorry aber das ist ein Blödsinn vor allem der letzte Satz.

      Fans die 10-15 und noch mehr Jahre die Nordkurve besuchen, den Verein auswärts unterstützen ihr Geld in den Verein stecken sind sicher nicht ersetzbar.

      In Graz sollte man eigentlich froh sein das man solche Fans hat die über Jahre hinweg die Mannschaft hinweg unterstützen ohne große Probleme.

      Jetzt hat man halt als Verein den Bogen überspannt in dem man genau diese Fans tag täglich angelogen hat und leere Versprechungen gemacht hat bzw. genau diese Fans auf später vertröstet hat.

       

      Ich hoffe das die Fans ihr schweigen zumindest bis Saison nicht brechen.

       

       

       

    • Mia Weinhaus sagt:

      genial geschrieben – genauso ist es !

    • Mia Weinhaus sagt:

      ich meine dass der Artikel von blackfoxx genial ist – mein Kommentar wurde leider unten gespeichert unter dem anderen Artikel den ich nicht gemeint habe

  3. Unterton sagt:

    Der stille Protest ist ein zulässiges Mittel für Fans, ihren Unmut organisiert kundzutun – die nächste Stufe wäre wohl das Fernbleiben von Heimspielen, aber davon ist man nordseitig wohl (zum Glück) auch noch sehr weit entfernt.
    Schließlich lichten sich bei nicht ansehnlichem Spiel hauptsächlich die Reihen auf den Längsseiten, nicht aber in den Fansektoren – wie man es aktuell ja sehr gut beobachten kann.

    In Wahrheit hat ein großer Teil den Boykott ja auch nicht lange ausgehalten, denn immer wieder kam es zu spontanen Chants, bei denen auch ich irgendwann mitgesungen habe. Ich freue mich eben immer noch, wenn Sturm gewinnt – das will und werde ich auch nie ablegen! Da ist mir dann jeder Protest ziemlich egal.

    In Summe ist es meiner Meinung nach tatsächlich falsch, den Fans Versagen vorzuwerfen, nur weil sie eben einmal nicht 90 Minuten und mehr durchsingen – sie sind immer noch da und sie kollektiv für das Fehlverhalten Einzelner verantwortlich zu machen, ist nicht vertretbar.

    Die Schmährufe gegen Edi sind auf jeden Fall unterste Schublade und über jene Gehirnakrobaten, die da mitgemacht haben, traue ich mich auch bestimmt zu behaupten, dass es sich dabei NICHT um Fans im heute hauptsächlich üblichen Sprachgebrauch handelt. Es waren natürlich nicht alle Kurvenbesucher daran beteiligt, aber die „Deppen“ waren eben am Samstag viel zu laut zu hören. Ich halte es aber für falsch, dafür die gesamte Kurve und die Fanklubs verantwortlich zu machen – schließlich kamen auch von den Seitensektoren wüste Beschimpfungen, die teilweise sogar aus schlimmsten Untiefen des Alltagsrassismus ausgegraben wurden. Niemand würde aber generell jeden anwesenden Besucher dafür verantwortlich machen – sobald jedoch der Begriff „Fans“ irgendwo fällt, wird auch mit mehrerlei Maß gemessen und kaum mehr differenziert (siehe Medienlandschaft).

  4. samma_schwoaz sagt:

    Finde diesen Bericht im großen und ganzen sehr parteiisch. Habt ihr Angst vor den Fangruppen oder was? Warum dieses Übermaß an Schmeichlerei?

    Ja. Unsere Fangruppen sind stimmungstechnisch wirklich top und nach Rapid hat Sturm sicher die beste Ultraszene in Österreich.

    Ja. Die Kritik am Vorstand, an Foda, und auch an der Mannschaft ist teils berechtigt.

    Ja. Die Fangruppen sind keineswegs verpflichtet Stimmung zu machen.

    ABER

    Ich finde es schon etwas amüsant wie tolerant und übersozial ihr hier unsere Fanclubs darstellt. Vorallem, dass ihr der Meinung seid, dass es tatsächlich jemand aus der Kurve geschmissen wird aufgrund von homophoben Aussagen, lässt mich Schmunzeln. Solange „Wir sind keine oaschwoamen ….“ und bei jeder Ecke „Lutscha, lutscha …“ kommt und ich zudem keinem homosexuellen Paar raten würde in der Kurve zu stehen, kann man doch nicht von einer antihomophoben Kurve sprechen. Rassismus direkt kommt seltener vor, das stimmt, aber auch nur solange es sich dabei um unsere Spieler handelt.

    Desweiteren kann ich mich an Austria Salzburg – Sturm erinnern wo schon auf der Hinfahrt eine Wutrede des Capos stattgefunden hat, in der quasi jeder aufgefortdert wurde seinen Mann zu stehen wenns hart auf hart kommt nach dem Spiel etc. Finde ich auch nicht berauschend.

    Zudem finde ich diese  „Ich bin bei jedem Spiel dabei, deswegen sollte ich als Fan auch mitspracherecht haben!“ – Mentalität nicht ganz richtig. Auf der einen Seite sagen jetzt alle, sie müssen ja keine Stimmung machen. STIMMT. Aber es wird auch keiner gezwungen nach Altach zu fahren. Das ist doch das Hobby einiger Leute und keine Pflicht. Man stellt sich jetzt so dar, als wäre man so warm, weil man die ganzen Reisen antritt. Das ist doch lächerlich und das kann man dem Verein jetzt ja nicht vorwerfen. Jeder muss für sich selbst wissen ob es ihm wert hunderte Kilometer zu fahren um eine Spiel von Sturm graz zu sehen. Die Leute machen es ja gerne, weil sie Spaß dabei haben und sich so ihr wochenende vertreiben und nicht weil der Verein es ihnen vorschreibt.

    Das Verhalten der Mannschaft war zudem absolut nachvollziehbar und keineswegs unangebracht. Wenn ein Teamkollege von mir, vor Ankick schon fertig gemacht wird, dann bedanke ich mich bei denen auch nicht. Also ich finde der Torjubel hat einfach gezeigt, dass die Jungs eine Einheit sind inkl Trainer und sich gemeinsam mit Edi freuen. Aber stimmt! Man darf sich bei Sturm zur Zeit über kein Tor und keinen Sieg mehr freuen.

    Zu guter letzt möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich absolut nicht der Meinung bin, dass bei Sturm alles gut ist und ich mit der Saison bzw der Entwicklung zu frieden bin, aber man sollte schon auch fair bleiben und die Aktion am Samstag war alles andere als das!

    @sturmnetz: Finde den Artikel keineswegs schlecht, aber eher Kurve-angehaucht als objektiv

    • samma_schwoaz sagt:

      Sorry für ein paar Tippfehler.

    • Unterton sagt:

       

      „Ich bin bei jedem Spiel dabei, deswegen sollte ich als Fan auch mitspracherecht haben!“

      Ich glaube aber auch nicht, dass ein Recht auf Mitsprache beansprucht wird – es wird lediglich Unmut geäußert. Soll so sein, darf so sein. Als Vereinsmitglied erwarte ich mir aber dann doch, dass fundierte Kritik von den Verantwortlichen angehört, evaluiert und diskutiert wird.

      Dass einige sich selbst und ihr Fandasein auch viel zu ernst nehmen, stimmt. Beispiele dafür, wie die von dir erwähnte „Brandrede“ eines Capos, gibt es genug und jeder, der sich von so etwas wirklich mitreißen lässt, sich also tatsächlich daneben benimmt, sollte kein Stadion mehr betreten dürfen. Es ist, wechselt man die Perspektive, jedoch ebenso blöd, den Anhang als selbstverständlich zu betrachten und das passiert meines Erachtens schon zu oft. Wenn z. B. ein Sky-Kommentator vom „Sinn der Fans“ spricht oder Funktionäre jegliches Verständnis für Protestaktionen missen lassen, obwohl die Gründe für den geäußerten Unmut nicht nur ausreichend dargelegt, sondern auch stichhaltig argumentiert wurden, dann stimmt etwas nicht. Ich gehe seit Jahren in die Kurve, bin auf keinen Fall mit allem, was da so passiert einverstanden und ich habe auch schon oft mit dem Gedanken gespielt, den Sektor zu wechseln – werde das wahrscheinlich auch schon in naher Zukunft tun. Irgendwo entsteht für mich schon auch alleine dadurch, dass ich für den Verein schon tausende Euro ausgegeben habe, der Anspruch, angehört und ernst genommen zu werden – immerhin bedeutet mir der Verein etwas und ich ärgere mich wirklich, wenn etwas unnötig schlecht läuft. Wenn es Hart auf Hart kommt, gehöre ich dann aber doch wieder zu jenen 3000-4000 Leuten, die trotz allem Abos kaufen und ins Stadion gehen – egal ob hinter das Tor oder in einen angenehmen Seitensektor.

      Auswirkungen zeigt die aktuelle Krise im Hinblick auf die Zuseherzahlen ja schon längst. Genau genommen hat auch die Kurve nicht mit dem Verweigern angefangen, sondern jeder Zuseher, der beschlossen hat, sich den Fußball nicht mehr im Stadion anzusehen. Das ist für mich mittlerweile mindestens so nachvollziehbar, wie der stille Protest der Kurve, auch wenn in diesem Fall wohl eher die mäßigen sportlichen Erfolge Anlass sind und nicht interne, strukturelle und organisatorische Defizite. (Darüber wurden ja schon genug Worte verloren.) Die Zuseherzahlen sind nicht erst seit Samstag rückläufig. Was den „harten Fan“ (dessen Gattung in der Kurve ja besonders stark vertreten ist) vom „normalen Fan“ unterscheidet, ist wahrscheinlich die weitaus größere Bereitschaft auch trotz schlechter Leistungen und einiger „Auffassungsunterschiede“ mit dem Verein, ins Stadion zu gehen. Wenn ihm etwas nicht passt, tut er dies eben auf der Tribüne kund.

      „Das Verhalten der Mannschaft war zudem absolut nachvollziehbar und keineswegs unangebracht.“

      Unter den gegebenen Umständen stimmt das leider, auch wenn sich natürlich nicht alle Fans so dermaßen daneben benommen haben. Was Edi da zu hören bekam, ist eine Schande und eines wahren Sturmfans nicht würdig. Derartige Barbarenakte haben in keinem Stadion etwa verloren!

    • Gernot Hofer sagt:

      @samma_schwoaz: Es ist ehrlich gesagt schon etwas mühsam immer wieder darauf hinweisen zu müssen; eine Kolumne ist subjektiv, auch wenn ich zumeist versuche ein gewisses Maß an Objektivität zu wahren. In jedem Fall aber spiegelt eine solche die Meinung eines einzelnen wider. Weder bin ich Mitglied eines Fanklubs, noch habe ich in irgendeiner Weise ein Näheverhältnis zu oder gar Angst vor einem solchen. In einem anderen Artikel habe ich darauf hingewiesen, dass es keinen Grund für Kritikfreiheit für die Fanklubs gibt. Sollten sich diese also einmal aus welchen Gründen auch immer einen Fehltritt leisten, so werde ich das genauso thematisieren bzw. kritisieren. Ist doch klar.

  5. ljnight2 sagt:

    Laut krone ist kreissl sportdirektor..

    • ds1909 sagt:

      alle anderen Kanditaten wären mir fast lieber.

      p.s.: Der Hagmayr Maxl hat einen Stürmer für uns, Sturm ist angeblich an Lustenaus Seifedin Chabbi interessiert.

    • brent_everett sagt:

      Ein Zweitligamanager für den zukünftigen Zweitligaklub. Dann braucht man sich wenigstens keine Gedanken mehr machen, ob oder was die Fans singen. Es kommen dann eh keine mehr.

  6. ljnight2 sagt:

    Denk da hagmayr wird sportdirektor 😉

    • ds1909 sagt:

      TOP-Kanditat mit Stallgeruch-Spielern

    • lollo sagt:

      Hat man sich nicht leisten können, seine Gehaltsforderungen waren zu hoch. Man hat versucht ihm noch welche Spieler-Rechte als Bonus oben drauf zu legen, hat dann aber gemerkt das die Spieler eh schon alle earm gehören.

  7. Sturmmani sagt:

    Ich war am WE in Innsbruck und konnte daher leider nicht im Stadion sein, hab aber das Spiel via Sky mitverfolgt. Ich fands sogar erfrischend, dass nicht die ganze Zeit durchgesungen wurde und endlich wieder Aktionen der Spieler geziet bejubelt oder eben kritischer betrachtet wurden.

    Wer über ein Sturmtor, egal in welcher Situation es fällt, nicht jubeln kann, sollte sein Geld anders investieren.

  8. leonroth sagt:

    Liebe knopfler

    Es gibt auch Fans außerhalb der Nordseite , die mit dem Stadionbesuch dokumentieren, dass ihnen der Verein sehr  am Herzen liegt. Wenn man jedoch den Eindruck gewinnt, dass selbst  rückläufige Besucherzahlen  die Vereinsfuehrung nicht reagieren  lassen  und sich die  Verantwortlichen in  Schoenrederei nach jedem  missglückten Spiel  überbieten,  stellt sich bald die Frage, ob man dieses Eiertanzen noch weiter unterstützen soll.

     

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