Die Ex vernascht
Viele Überraschungen hatte Christian Ilzer im Spiel gegen die Wiener Austria nicht zu erwarten. Schließlich war der 43-Jährige bis zum Ende der abgelaufenen Saison Trainer der Veilchen, ehe er an die Mur zum SK Sturm wechselte. In der zehnten Runde der Österreichischen Bundesliga sollte es zum ersten Wiedersehen mit der Ex kommen. „Es sind ähnliche Spieler da, mit denen ich letztes Jahr gearbeitet habe. Die kennt man natürlich sehr gut, mit ihren Stärken und Schwächen. Das kann natürlich ein Vorteil sein“, meinte Ilzer vor dem Gastspiel in der Bundeshauptstadt. Dennoch wollte der Übungsleiter der Grazer dem Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber nicht allzu viel Bedeutung beimessen. „Ein Sieg am Samstag wäre wichtig, aber die nächsten Siege und die davor sind genauso wichtig“, so Ilzer, der die Startaufstellung im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen die WSG Tirol nur auf einer Position veränderte: Otar Kiteishvili startete anstelle von Andreas Kuen.
Sturm fand in einer umkämpften Anfangsphase die erste Gelegenheit der Partie vor, ein Kopfball von Kevin Friesenbichler in der fünften Minute fiel letztlich deutlich zu zentral aus. Wenig später setzte Ivan Ljubic einen Schuss von der Strafraumgrenze über das Tor. Die erste Riesenchance gehörte aber den Hausherren: Benedikt Pichler tankte sich auf der linken Seite gut durch und bediente den völlig freistehenden Kevin Wimmer ideal. Dieser setzte zu einem nicht allzu schlechten Kopfball an, Jörg Siebenhandl tauchte aber blitzschnell ab und kratzte das Leder in der zwölften Minute gerade noch von der Linie. Danach waren beide Mannschaften gewillt, Fehler zu vermeiden und Ruhe ins Spiel zu bringen. So verwunderte es nicht, dass die nächste Möglichkeit aus einer Standardsituation resultierte. Jon Gorenc-Stankovic setzte sich im Strafraum durch, sein Kopfball kullerte aber knapp am Tor der Austria vorbei. Der gegen Rapid noch so starke Patrick Pentz wäre nach einem Ausrutscher wohl machtlos gewesen. Rund 25 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt.
Nemeth trifft aus dem Nichts
Die Mannschaften neutralisierten sich auch über weite Strecken der letzten 20 Minuten in Durchgang eins. Die Wiener blieben allerdings das etwas gefährlichere Team und wären in der 33. Minute beinahe in Führung gegangen. Wimmer spielte einen guten Querpass auf Aleksandar Jukic, Amadou Dante spritzte aber rechtzeitig in den Schuss und verhinderte so den Einschlag. Alles schien auf eine torlose erste Spielhälfte hinauszulaufen, ehe Sturm völlig aus dem Nichts doch noch einen Treffer erzielte – natürlich aus einem Standard. Friesenbichler verlängerte einen Eckball per Kopf ideal ins Zentrum, wo David Nemeth bereitstand und in der 41. Minute zu seinem ersten Bundesligator einschoss. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff hätte Friesenbichler mit einem Distanzschuss beinahe auf 2:0 gestellt, Pentz war aber zur Stelle. Ein Zwei-Tore-Vorsprung zur Pause wäre angesichts der schwachen spielerischen Leistung allerdings auch unverdient gewesen.
Nicht einmal eine Minute nach Wiederbeginn hätte es dann dennoch 2:0 stehen müssen. Sturm kombinierte sich zum ersten Mal flüssig in den Strafraum, wo Ljubic sich gut nach hinten abgesetzt hatte und anschließend den Ball auch im Tor versenkte. Fälschlicherweise hatte das Schiedsrichterteam rund um Christopher Jäger zuvor eine Abseitsposition von Assistgeber Jakob Jantscher ausgemacht. Die Gäste blieben aber weiterhin am Drücker, Kiteishvilis Schlenzer aufs lange Eck strich in der 51. Minute nur knapp an der Stange vorbei. Ausruhen durften sich die Gäste aufgrund der knappen Führung natürlich dennoch nicht, zumal die Veilchen gefährlich blieben. Pichler tanzte sich auf der linken Seite durch und legte auf Dominik Fitz, dessen Schuss aus der Drehung sein Ziel nur knapp verpasste. Diese Gelegenheit war so etwas wie der Startschuss für eine Druckphase der Austria, die allerdings auch in dieser nicht wirklich zwingend wurde und sich in der 69. Minute selbst schwächte.
Sturm nutzt rote Karte perfekt aus
Fitz sprang Jantscher im Mittelfeld auf völlig unnötige Art und Weise in die Beine und wurde zurecht mit einer glatten roten Karte des Feldes verwiesen. Die Nummer 13 der Grazer antwortete nur eine Minute später bestmöglich auf die Brutalo-Attacke: Nach einem guten Zuspiel von Dante legte er stark auf Kiteishvili, der überlegt zum 2:0 einschob. In der 74. Minute sorgte der Georgier dann für die endgültige Entscheidung: Nach einem sensationellen Sololauf durch die mittlerweile mehr als lethargische Austria-Abwehr schnürte Kiteishvili via zweifachem Stangenschuss den Doppelpack.
In weiterer Folge vergaben die Grazer durch Ljubic und den enorm starken Gregory Wüthrich sogar noch weitere Möglichkeiten auf einen noch höheren Sieg, beide Male rettete der bemitleidenswerte Pentz sehenswert. In der 93. Minute war der Schlussmann aber machtlos: Nach einer Koproduktion der eingewechselten Philipp Huspek und Bekim Balaj stellte der albanische Teamstürmer den 4:0-Endstand her. Viel genüsslicher kann man seine Ex nicht vernaschen.
Sehr gutes Spiel! Aktuell haben wir wirklich einen Lauf. Wenn man führt, stellt man sich nicht mehr hinten rein, sondern versucht weiter auf’s gegnerische Tor zu spielen. Das kann man sich gar nicht vorstellen bei Sturm Graz. Wüthrich und Kiteishvili beide unglaublich stark heute!
Zum Spiel
Echt super gespielt. Zur Zeit macht das Zuschauen echt wieder Spaß wie schon lange nicht mehr. Ein Sieg gegen einen Wiener ist auch immer besonders schön. Wüthrich hat wieder ein überragendes Spiel gemacht.
An die Klub-Verantwortlichen
Ich habe gerade den Kurz-Sport auf ORF1 gesehen und dort Sturm eben nicht gesehen.
Wäre es rechtlich möglich und auch realistisch, die ORF-Verantwortlichen beim nächsten Heimspiel den Stadion-Zugang zu verwehren?
Es warat wegen der Selbstachtung und um ein Zeichen in der Öffentlichkeit zu setzen. Nichts gegen die 2-Sitz-Rodler, aber außer deren Verwandten hat dieser Beitrag wahrscheinlich niemanden interessiert.
Ich meinte ORF2!
@ Grazer Fussballwunder:
Hier ein Link für dich
https://sport.orf.at/stories/3070265/
mit Stimmen zum Spiel
@RAM6I
Vielen Dank für dein Service, aber anscheinend hast du das eigentliche Problem hier nicht verstanden.
Spnsoren wollen Medienpräsenz haben und der ORF läßt das in Sachen Sturm kaum zu.
Wenn man hier nicht zum Wohle der eigenen Sponsoren einmal auf den Tisch haut, wirds halt auch in Zukunft finaziell traurig aussehen.
Wäre halt ein Mosaiksteinchen von vielen….
@Grazer Fussballwunder:
is ma bewusst, nur versuche ich seit einiger Zeit mich nicht auf das Negative im Leben zu konzentrieren. Sondern das Positive zu leben u. zu genießen u. das ist heute definitiv der Sieg. (Der Erfolgslauf, die Veränderung der Mannschaft der Wandel etc..)
Und wenn es um die Präsenz geht, ja sie haben den 15-30 Sekunden Beitrag bei den Kurz-Sport-Nachrichten vergessen zu zeigen, warum a immer aus Frust eines Mitarbeiters, aus technischen Gründen, warum a immer es war nun mal so…
Dafür hast du nun einen über 7 Minuten langen Beitrag mit ausreichender Medienpräsenz u. Stimmen zum Spiel.
Und Nein, bin kein ORF Mitarbeiter ;-))
keep cool and relax
sorry…
Bitte schön, jederzeit wieder!
@RAM6I
Also dein Zugang in dieser Sache ist toll und beneidenswert, nur bin ICH noch nicht so weit. Mich ärgert diese ORF-Ignoranz gehörig.
Also „vergessen“ werden sie es wohl nicht haben und „technische Gründe“ werden es auch kaum gewesen sein. Um das zu wissen habe ich die letzten 2 Jahrzehnte zu genau Sturm im ORF verfolgt.
Es ist eh unglaublich, aber mich ärgert diese Vorgehensweise wie am ersten Tag!
Aber du hast recht. Ich versuch jetzt das Positive am heutigen Tag zu sehen und da gab es glücklicherweise einiges!
das war auch in den 80er und 90er Jahren schon so. Da wurde bei der zuerst 30 Minuten Sendung 25 Min von Austria und Rapid gezeigt, wenn zufällig Sturm oder Tirol gezeigt wurde, dann kurze 2, 3 Minuten. Dann gab es die 45 Minuten Sendung mit dem Spiel der Runde, zufällig war das immer ein Wiener Verein. Und nie verzeihen werde ich, wenn Sturm ein wichtiges Spiel hatte, man wartete auf den Bericht, sieht 95% Wiener Vereime und dann sagt der Elsner oder der Huber: Leider können wir aus Graz nichts zeigen, technische Probleme oder meistens „der Bericht ist noch nicht da“, wie wenns den Bericht mit dem Fahrrad auf den Küniglberg bringen hätten müssen…
Wo immer man am Saisonende mit dieser Mannschaft auch landen mag, Schicker und Ilzer haben unsrem SK Sturm wieder Leben eingehaucht. Respekt, was man aus einer so maroden Mannschaft innerhalb so kurzer Zeit rausgeholt hat. Und was auffällt: Spieler, die letzte Saison in den vielen schlechten Spielen ebenso wenig positiv auffielen, spielen wieder richtig guten, ansehnlichen Fußball. Der Kopf ist wieder oben und der Spaß am Spiel sichtlich wieder da. Gratulation an alle Beteiligten, bis hinauf zum Präsidenten (ja, das gehört an dieser Stelle auch mal gesagt, Schworza99 🙂 )
Lanzenbruch auch für Berthold.
Ich hab dem null Kompetenz zugeschrieben und ihn von dem was ich vom skifahren kannte sofort in die „komplett sinnlos“ ecke geschoben.
Aber er dürft echt vieles richtig machen, wenn man sieht wie hieli und pbj zu performen
1. Bin ich dem Jauk am meisten für die finanzielle Führung dankbar weil -1mio is mir lieber als -80mio (ist sein Brotberuf Banker aber trotzdem)
2. Würde ich eher Andi Schicker und Ilzer den größten Anteil geben. Hier gleicht sich das Lob halt aus mit den vergangenen Verpflichtungen ala Maestro, Mählich, GG etc.
3. Bei dem absolut peinlichen und auch gefährlichen (man verletzt sich im Acker leichter) Zustands des Rasens kann ich den Jauk nicht loben. Corona kann keine Ausrede sein, oder hat einer von euch aufgehört Steuern zu zahlen weil gerade Corona ist? Sportlich schön und gut aber Infrastruktur ist (auf Dauer) wichtiger.
Mein Lob gilt der Mannschaft und der sportlichen Führung. Ich kann nur bewerten was auf dem Platz passiert und da ist der Einfluss eher minimal. Wir können von keinem Umbruch reden und dann loben wir Jauk der schon mehr Umbrüche angekündigt hat als die Regierung PKs.
Endlich hat Sturm wieder Herz, danke Jauk!
Unter Maestro war das nix, wer hat denn den Vollkof…aja. Da komm ich mir komisch vor wenn ich Jauk jetzt lobe.
Bestes Beispiel Nemeth:
Ilzer: Stanko is auf der 6 stark, ich brauch noch einen IV Andi.
Andi: Puuuuh…fix wird des nix aber wie wär’s mit ana Leihe? Nemeth?
Ilzer: Nehm ich.
Andi: Herr Präsident, könn Ma den Leihen?
Jauk: Wenn überzeugt von ihm seits, ist finanzierbar.
Ich: Geh für was brauch ma den.
Jauk ist der Abnicker. Ich würde ihn loben wenn er hier auch für jeden Transfer kritisiert werden würde (was nicht passiert). Sportlich: nicht seine Kompetenz
Finanziell: Stabil bis brav.
Infrastruktur: meh.
Außenwirkung: meh.
Plus minus 0 ist das beste was ich über Jauk sagen kann. Ich kann die Vergangenheit vergeben…aber nicht vergessen.
Naja, ich sags mal so: Der Donald Trump kann seine Wahlniederlage bis heute nicht eingestehen. Vermutlich wird er das bis an sein Lebensende nicht schaffen 😉 🙂
@Schworza99
ja, da Jauk ist nicht fürs operative zuständig..
Nur ich finde, dass der GK komplett ausgeblendet wird.
Unter ihm wurden oft viele Junge in den Kader gezogen -nur war der Plan, dass nur bei Verletzungen der KM die neuen zum Zug kommen//welche ausgeblieben sind.
Die, die später vom Andi hochgezogen wurden sind ja auch unter GK schon in den Verein gewesen.
GK hat auch aus Sturms Mittel viel raus geholt. Dabei sind ihm halt nie alle Transfers voll gelungen. Irgendwie war er, da bei der Vertragslaufzeit irritiert und hatte versucht, den Mentalen Zustand der Mannschaft aufzupeppen -leider erfolglos//der NEM war dabei leider keine große Hilfe, da er eben nicht so ein inspirierender Charakter wie der Ilzer ist.
Ob es nun Ilzers Händchen, oder der Mental-Trainer, oder eben beide gerichtet haben lässt sich von außen nur schwer beurteilen.
Leider hatte der GK, dann mit seinen finanziellen Erfolg versucht, mit der Brechstange an internationale Mio zu kommen -erfolglos..
Eine Vorbereitungssituation, ohne Druck und klaren spielerischen Zielen konnte er sich nicht vorstellen, da auch er vom Erfolg getrieben Sorge um seine Zukunft haben musste -nur ist es nie zu einem Spektakel gekommen..
Mmn hat GK, das Fundament für Schickers Erfolg gelegt -er hat ihn auch ausgebildet..
GK back zum Sturm!
GK lebt und Atmet Sturm -er ist halt nicht perfekt.
Andi, hat einfach den Druck bei der Zielerreichung raus genommen und mit Ilzer macht es den Spielern wieder Spaß. Dies lässt sich dann auch an den Ergebnissen ablesen.
Fair enough „You are fired“ hat der Jauk in seiner Ära aber zu vielen Trainern schon gesagt…
Entweder wir geben Jauk sportliche Verantwortung (dann können wir ihn jetzt loben, rückblickend muss er dann aber sofort zurücktreten. Siehe Vogel Entlassung, Mählich Situation und NEM Disaster, Fehleinkäufe etc.).
Btw. sind das seine eigenen Worte – Etablierung als klare Nummer 4 im Land. Ziel klar verfehlt, obwohl die Austria sogar sich auflösen versucht.
Oder eben nicht (dann hat er am jetzigen Erfolg wohl den geringsten Anteil, da er nur der Abnicker is.)
Beides geht halt nicht. Ich kann nicht sagen der Jauk hat beim Turn-Around eine große Rolle gespielt wenn er gleichzeitig auch an den „zu drehenden Stellen“ Mitverantwortung hat.
Wie hier und auch in vielen Medien mit GK umgegangen zeigt halt auch dass das der Sündenbock gefunden wurde. Foda nennt man wegen dem einem Meistertitel heute noch Meistertrainer. GK nennt man trotz Cupsieg Versager.
Ich glaube dem Jauk halt nicht Ilzer gewollt zu haben (im Sinne der Spielausrichtung, Schopp war ja auch lange im Gespräch).
Als die Vogel Ära zu Ende war spürte man wie GK angezählt wurde. Dann gabs zwei Trainer die lieber zerstören als Fussball zu spielen. Im Verbund mit den Männergesprächen und dem Mann der destruktiven Fußball perfektioniert hat ergibt sich halt ein schlüssiges Bild.
Ich kann den Jauk schon loben…aber warum sollte ich wenn ich ihn dafür nicht mehr kritisieren darf. Ich mag solche Immunisierungen nicht.
Die Trainerwahl war nicht konsistent:
1)Erfolg um jeden Preis +null Toleranz für Entwicklung
2)–> hire and fire Scheiße
-Vogel wollte was geiles Aufbauen, konnte es aber nicht: gefeuert
-Mählich, hat dann aus Angst nur noch durch defensive Stärke das OPO angepeilt, aber nicht so richtig erreicht: Beginn des Angshasenfußball aus Angst vor Fehlern..
-auch NEM stand unter diesem Stern und hatte nicht die charakertlichen Fähigkeiten eines Ilzers an einen Traum zu glauben und den Spielern eine Berufung zu geben und sah Sturm auch nur als Zwischenstation.
Jetzt hat man bei der Trainerwahl und der Trainertoleranz alles richtig gemacht und eine FLow-Mannschaft erschaffen.
Auch der Jauk war dabei als diese Entscheidungen getroffen wurden.
Da GK hat vieles gesehen und hat gegensteuern versucht -mich würde interessieren wie es ohne diesen kack Druck gegangen wäre und er sich ohne Angst frei entfalten kann. Deshalb mein Apell: GK Back! Ein Schwoarzer mit Herz und Leidenschaft, der Andi und viele Infrastruktur ermöglicht hat, darf nicht als geächtet gelten.
Jetzt hat man es begriffen, dass bei Sturm die MGT Personen nur echte Grazer sein dürfen. Sturm im Herzen zu tragen, oder es als oberstes Ziel begreifen mit Sturm Erfolge auf solider Basis zu feiern sind all den Belendern vorzuziehen.
Nem war mMn genau so ein Blender und Mählich wie Vogel hatten einfach, das falsche Umfeld.
Wer hat dieses Umfeld ermöglicht?
Medien: ja
Fans: ja, weil nur noch nach Köpfen geschrien wurde..
Sturm-MGT: ja, weil sie nicht rechtzeitig Druck aus der Situation nehmen wollten/konnten
Jetzt sind wir wieder auf Kurs..
Zum Thema Rasen/Infrastruktur Jauk. Die Sturm Infrastruktur ist hervorgegangen, wenn man nach Messendorf schaut. Der Rasen bzw. die Infrastruktur der Merkur Arena fällt hat nicht unter sein Gebiet. Da dürfre, aber ein klarer Fehler in der Vertragsformulierung sein wenn Sturm und auch der GAK so einen Rasen ohne Meckern hinnehmen müssen. In Wirklichkeit müsste Sturm ein Machtwort sprechen, aber die Möglichkeit haben sie grade glaub ich einfach nicht
Des war kein vernaschen der Ex, des war a richtig wilder (mehr darf ich leider net sagen) mit der ex.
wilder Ritt,
darf man wohl noch sagen 😉
Seit dem Cupsieg 2018, der schönste Tag!
Ein wenig hadere ich schon mit dem „Ist-Zustand“. Da wird man über Monate, wenn nicht Jahre mit fußballerischen Unleistungen gequält und dann kommt die „Belohnung“ für’s, nicht immer leichte durchhalten und …… man darf nicht dabei sein! Was wäre wohl jetzt für eine Stimmung in Liebenau und auf welcher Welle würden wir durchs Land ziehen?
Gewaltig, was wir da jetzt abliefern und ein „Ende“ ist noch lange nicht absehbar. Da geht noch einiges und bei entsprechendem „Flow“, wer mag schon sagen, wohin die Reise wirklich geht. Da einem GK nachzujammern und sogar seine Rückkehr (sic!) zu fordern, kann ich lediglich in verwandtschaftlichen Verhältnissen begründet sehen, andere Gründe würden wohl eine sofortige Erwachsenenvertretung zwingend erfordern!
Naja GK ist nun Mal das Fundament von heuer gewesen.
Ich bewerte den Fingerzeig auf ihn weniger stark:
-hoher Druck und sein Herz für Sturm haben ihm viele Überstunden und schlaflose Nächte eingebracht.. so sehr-kurz vorm Burnout..
Dabei wurden dann nicht nur optimale Entscheidungen getroffen.
Ich meine ja nicht Sportdirektor, aber da GK gehört zu Sturm, in welcher Aufgabe auch immer..
Ein andere hätte den Verein verlassen, nicht GK :
Er hat versucht alles zu geben -leider alles auf einmal(gefangen im Druck)