Der SK Sturm ist wieder da!

Spielbericht: SK Sturm Graz vs. RB Salzburg 0:0 (1:0 n.V.)

Vor der Geilheit

Eine ganze Stadt ist schwarz-weiß. Nein, diese Stadt trägt nicht den Namen Graz, es ist die Stadt des Lindwurms, welche an diesem 9. Mai 2018 in nur zwei Farben gehüllt ist, die eigentlich gar keine sind. Wie schon im Jahr 2010, als der SK Sturm aus der Steiermark den vierten und bislang letzten Cuptitel gewinnen konnte, ist das schöne Klagenfurt am Wörthersee im absoluten Fußballfieber. Ausgerechnet die Hauptstadt Kärntens, die fußballerisch schon vor Jahren so gut wie ausgestorben ist. Gut 28.000 Fußballfans, der Großteil aus der Steiermark und mit schwarz-weißem Herzen, machen das Wörthersee-Stadion zum Tollhaus. Bereits viele Stunden zuvor kann man auf der A2-Südautobahn zahlreiche Fahnen in den einzigen Farben, die im Fußball zählen, wehen sehen. Vor dem Stadion werden Schlachtengesänge gesungen, da ist die Sonne noch längst nicht untergegangen. An diesem Abend wird der Cupsieger aus Österreich ermittelt und die Blackys werden alles dafür geben, dass dieser nicht zum fünften Mal in Folge RB Salzburg heißt.

Eine halbe Stunde vor Anpfiff ist der Block der Sturm-Aficionados jedoch längst noch nicht gefüllt. Vor dem Stadion kommt es zu Problemen, eineinhalb Stunden vor Spielbeginn sollen Behörden die Choreo der Grazer Fans verboten haben, da diese ein Transparent aus leicht entflammbaren Material beinhalten sollte. Präsident Christian Jauk steht den Fans wortwörtlich bei und telefoniert im Getummel mit den Verantwortlichen. Um 20:20 Uhr ist das Stadion noch immer nur halb voll, es folgt eine Durchsage, dass der Ankick eine Viertelstunde zurückverschoben wird. Schließlich füllt sich das Stadion doch, die Stimmung im Vorfeld grenzt bereits an Geilheit in Extremis, die Anspannung ist auf ihrem Höhepunkt. Trainer Marco Rose schickt im Vergleich zum deutlichen 4:1-Erfolg am Wochenende eine noch um ein Vielfaches verbesserte 1A-Elf auf den Rasen, Gefahrenherde wie Munas Dabbur oder Valon Berisha stehen in der Startformation. Auch Heiko Vogel schickt seine wohl beste Formation aufs Feld, Marvin Potzmann als Linksverteidiger sowie die wichtigen Offensivakteure Bright Edomwonyi und Thorsten Röcher starten im Vergleich zum letzten Aufeinandertreffen mit den Bullen.

© Martin Hirtenfellner Fotografie

Geilheit Teil 1

Zur eigentlichen Anstoßzeit gibt es dann eine ohrenbetäubende Trommelshow, der Pokal wird enthüllt, die Mannschaften laufen aufs Feld und 27.100 Personen erheben sich für die Österreichische Bundeshymne von ihren Plätzen. Schiedsrichter Harald Lechner pfeift das Finale des ÖFB-Cups an und es ist nur mehr geil. Nach sieben Minuten gibt es einen ersten richtig lauten Aufschrei! Potzmann flankt, Stefan Hierländer springt mit Cup-Torwart Cican Stankovic gemeinsam zum Ball und drückt ihn per Kopf über die Linie! Lechner entscheidet nach der Kollision aber wohl zurecht auf Stürmerfoul. Gute zehn Minuten läuft das Spiel dann weitgehend ruhig, urplötzlich macht es aber Lukas Spendlhofer unnötig spannend. Spendlhofer, der auch am Wochenende bereits eine mehr als nur unglückliche Figur gemacht hat, übersieht Dabbur in seinem Rücken und der Stürmer spritzt dazwischen. Der Israeli überlupft Jörg Siebenhandl, Spendlhofer selbst kann aber in höchster Not klären. Im Gegenzug senst Duje Caleta-Car Hierländer böse um, im Stadion wird es lauter, als es ohnehin schon ist und auch am Platz gehen die Emotionen hoch. Caleta-Car sieht völlig zurecht Gelb.

Nach 20 Minuten ist der Ball im Grazer Tor, zuvor wird jedoch schon Dabbur knapp aber doch zurecht aufgrund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. Das Spiel ist heiß, das Stadion kocht. Drei Minuten später probiert es Peter Zulj aus spitzem Winkel mit Gewalt, verfehlt aber das Tor. Bei jeder auch noch so kleinen strittigen Situation gehen hier die Wogen hoch, der Lärmpegel ist atemberaubend. Da soll noch einer sagen, dieser Bewerb sei tot. 28 Minuten sind gespielt, Fredrik Gulbrandsen, der gerade gegen die Grazer so gerne trifft, setzt sich wunderbar gegen zwei Blackys durch, doch Spendlhofer sprintet in seinen Abschluss hinein. Dann schickt Potzmann Edomwoni, der läuft mit vollem Tempo (das soll etwas heißen bei Bright Edomwonyi) auf die gegnerische Abwehr zu und schlägt einen Haken. Seinen Flachschuss kann Stankovic jedoch mit einer Hand entschärfen, die gefährlichste Aktion der Steirer bislang. Aber nur für kurze Zeit! Röcher schlägt die punktgenaue Flanke auf das Haupt des bislang schwachen Deni Alars, bei seinem Kopfball ist aber zu wenig Richtung dabei und Stankovic pflückt die Kugel im Flug herunter.

© Martin Hirtenfellner Fotografie

Dann steht zum ersten Mal das gesamte Stadion und es wird klar, dass hier – mit Ausnahme des Gästefanblocks – nur Sturm-Fans anwesend sind. Das Stadion bebt im wahrsten Sinne des Wortes, die Anzeigetafeln und Flutlichter wackeln höchstgefährlich unter der Hüpferei der schwarz-weißen Anhänger. Dabbur köpft nach 38 Minuten in die Arme von Siebenhandl, laut wird es aber erst, nachdem Edomwonyi nach einem Zweikampf mit Caleta-Car liegen bleibt und die Bullen trotzdem weiterspielen. Edi kann aber weitermachen. Vier Minuten vor Pausenpfiff bekommt Röcher die Wuchtel von Alar, sein Dropkick außerhalb der Strafraumgrenze fällt aber zu schwach aus. Dann geht es in die Pause, es ist eine ruppige Partie, ein kampfbetontes Spiel, ein emotionsgeladenes Match! Fünf gelbe Karten wurden schon verteilt, dass dieses Finale mit 22 Mann beendet wird, darf bezweifelt werden. Wie auch schon im Halbfinale soll hier um der Länge des Berichtes Willen nicht weiter ausgeschweift werden.

Geilheit Teil 2

Die zweite Hälfte beginnt feurig! Nicht nur, weil die Sturm-Fans Bengalos zünden, sondern weil es Zulj aus spitzem Winkel versucht! Auch die anschließende Ecke wird gefährlich, nach einem Gestochere vor dem Kasten der Bullen haut Edi den Ball ins Nirvana. Auf der anderen Seite nimmt Siebenhandl einen Flachschuss von Xaver Schlager auf. Viel gefährlicher ist es in der 52. Minute! Gulbrandsen läuft in eine halbhohe Flanke ein, Spendlhofer bekommt gerade noch seine Zehenspitzen dran und klärt zur Ecke! Die Stimmung hier ist der Wahnsinn, was die Sturm-Fans über zwei Etagen in diesem Stadion aufführen, ist grandios! Dann hat plötzlich Sturm die Mega-Chance auf die Führung! Edi steckt toll durch auf Röcher, doch der scheitert im 1-gegen-1 mit Stankovic! Zulj schlägt wenig später eine Ecke – gefährlich! Am kurzen Pfosten kann die Sache allerdings bereinigt werden! Hierländer lenkt nach einer Stunde einen Freistoß beinahe ins eigene Tor ab, es ist hier deutlich mehr los, als noch in der ersten Spielzeit! Jetzt erinnert dieses Spiel etwas an das überragende Cup-Halbfinale gegen den SK Rapid!

© Martin Hirtenfellner Fotografie

70 Minuten sind gespielt und das Stadion überschreitet wieder einen Lärmpegel, der Anreiner nicht ruhig schlafen lässt! Edomwonyi wird geschickt und geht vorbei an Andre Ramalho, der weiß sich nicht anders zu helfen und bringt den Nigerianer zu Fall! Ein gelbwürdiges Foul, sein zweites dieser Sorte, der Brasilianer darf die Duschköpfe einweihen! Die Prophezeiung geht somit auf, zumindest eine Mannschaft beendet dieses Spiel nicht vollzählig! Und beinahe nützt der SK Sturm das aus! Doch Cican Stankovic, der Hexer, hat etwas dagegen! Hierländer bringt im Strafraum die Flanke, Alar köpft aus fünf Metern, doch der Goalie hat irgendwie die rechte Hand oben! Eine Aktion, die etwas an Manuel Neuer bei der WM 2014 gegen Frankreich erinnert! Und nur wenig später ist es wieder Alar, wieder per Kopf und wieder ist bei Stankovic Endstation! Sturm jetzt klar die bessere Mannschaft, Salzburg, völlig ungewohnt, riegelt sich hinten ein! Alar kommt im Strafraum zum Ball, wartet aber zu lange, Eckstoß! Sturm hat jetzt Chancen, einzig das Tor will noch nicht fallen! Zulj probiert es aus der Distanz, aber einige Meter daneben! Es ist kühl in Klagenfurt, zittern tut hier aber niemand wegen der Kälte!

Verlängerung der Geilheit

In den letzten zehn Minuten wird Salzburg wieder offensiver, das Spiel offener – Tor sollte aber keines mehr fallen! Um 22:37 Uhr pfeift Schiri Harald Lechner zur Verlängerung! Sturm hat bislang noch nicht gewechselt, Vogel kann in der zusätzlichen Spielzeit vier frische Spieler bringen, Rose nur noch einen. Zudem hat Salzburg nur mehr 10 Mann am Feld, dass die Bullen physisch jedoch keine Probleme haben, konnte man in dieser Saison schon zuhauf sehen. Für beide Mannschaften ist in diesen letzten 30 Minuten noch alles, aber auch wirklich alles, drinnen! Vier Minuten später geht ein denkwürdiger Abend in Klagenfurt in die Verlängerung. Bright Edomwonyi geht schließlich aus dem Spiel und wird mit frenetischen Sprechchören gefeiert, unglaublich eigentlich, denkt man daran, dass der Stürmer vor zwei Jahren noch von der eigenen Kurve beim Aufwärmen ausgepfiffen worden ist. Jakob Jantscher kommt für ihn in die Partie. Philipp Huspek ersetzt im Anschluss noch den starken Thorsten Röcher, ansonsten bleibt die erste Halbzeit der Verlängerung weitestgehend ereignislos.

© Martin Hirtenfellner Fotografie

GEILHEIT PUR

UND DANN IST ES PASSIERT UND DAS GESAMTE STADION FLIPPT AUS, BENGALOS WERDEN GEZÜNDET, DAS STADION BEBT UND MAN MUSS WIEDER ANGST HABEN, DASS IRGENDETWAS HERUNTERBRICHT!!!!!!!!!!!!!! Potzmann, der ja eigentlich schon bei Rapid ist, bringt die Flanke und Hierländer, der ja eigentlich schon bei Rapid war, steht im Strafraum völlig blank und hält den Fuß hin! Stankovic ist chancenlos, der SK Sturm führt in Klagenfurt gegen das übermächtige Salzburg! Die Stimmung eskaliert völlig, das gesamte Stadion – bis auf ein paar Ahnungslose in rot-weiß – hüpft vor Ekstase! Jetzt ist hier tatsächlich die Sensation greifbar! Salzburg MUSS jetzt aufmachen, aber Sturm kämpft bis zum Umfallen! Heiko Vogel ersetzt Deni Alar durch Sandi Lovric! „HIER REGIERT DER SK STURM“, hallt durch das Stadion! Salzburg ist nervös, ein Einwurf wird falsch ausgeführt! Die Nachspielzeit beträgt eine Minute! UND DANN IST ES TATSÄCHLICH AUS!!!!!! MIR STEHEN TRÄNEN IN DEN AUGEN, HIER HÄLT NICHTS MEHR IRGENDWEN AUF DEN SITZEN!!!!! DIE SERIE DER SALZBURGER IST GERISSEN, DER SK STURM GRAZ HOLT SEINEN FÜNFTEN CUPTITEL DER GESCHICHTE!!!!!!!

© Martin Hirtenfellner Fotografie

Und was ist das für eine Geschichte? Ausgerechnet Hierländer, der Ex-Salzburger, der Teamspieler, der alle Optionen hatte und sich für den SK Sturm entschieden hat, schießt die Grazer in den Himmel und Salzburg in das Tal der Tränen! Es ist unglaublich, Gert Steinbäckers Steiermark hallt durch die Lautsprecher, aber egal, wie laut es abgespielt wird, die Grazer Fans sind um ein emotionales Vielfaches lauter! Die Serie der Salzburger Herrschaft ist gerissen, zum ersten Mal seit 2014 heißt ein nationaler Titelträger nicht RB Salzburg. Nein, der Pokalsieger 2017/2018 heißt SK STURM GRAZ! Es ist unfassbar, dieses Gefühl, dieses Erlebnis, kontinuierlich gute Arbeit über mehr als zwei Jahre wurden endlich auch in einen Titel umgemünzt! Aber was schreibe ich da, es ist scheißegal, diesen Spielbericht liest keine Sau und das ist auch gut so! Es wird nur mehr getanzt, gesungen, gefeiert! Dieser Abend ist historisch, heute Nacht wird durchgemacht, in neun Monaten werden schwarz-weiße Babys von geschichtsträchtigen Müttern geboren! Ich lasse euch in Ruhe! Ein letztes Mal, weil es nicht oft genug erwähnt werden kann: DER SK STURM IST ÖSTERREICHISCHER CUPSIEGER! Und es fühlt sich nur geil an.

Spieldaten der Geilheit

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13 Kommentare

  1. blackfoxx sagt:

    Geilgeilgeilbravobravobravo!!! Ohne erwartungen da gewesen, nach der ersten halbzeit voll hoffnung, nach der roten mit der sensation spekuliert, dann das Tor – Ekstase, den rest wie in trance erlebt…danke für diese momente!!!

    Weiß wer ob es heut noch eine feier beim stadion gibt?

  2. ds1909 sagt:

    SUPERSIEG-SUPERTITEL-SUPERSTURM-SUPERGEIL!!!!!!
    DANKE AN DIE KOMPLETTE MANNSCHAFT!!!! Ich war beim letzten Titel in Klagenfurt dabei und ich war auch heute dabei!
    Ich bin noch immer so geil auf das spiel dass ich es mir jetzt nochmal im TV anschaue.

    ———————————-CUPSIEGER2018—————————-

  3. letschi sagt:

    Sturm ist einfach supergeil!

     

  4. Patrik sagt:

    Gratulation

    Danke an Heiko Vogel der die Mannschaft Weltklasse eingestellt und motiviert hat

    Danke an die Mannschaft für Mut, Aggressivität und kampfgeist

    Danke Hierli für immer a SCHWOAZA

    SAMMA SCHWOAZ SAMMA WEIẞ SAMMA STURM

  5. glockgame sagt:

    Vor Spielbeginn hab ich mir eigentlich nicht viel erwartet, aber wie Sturm dann aufgetreten ist, einfach sensationell! Vor allem in HZ 2 den Bullen aber sowas von unser Spiel aufgedrückt, einfach herrlich!

    Zum Glück gabs kein Elferschießen, so hat die deutlich bessere Mannschaft verdient den Cup gewonnen!

  6. Bozo 07 sagt:

    Topleistung der gesamten Mannschaft!

    Topleistung des gesamten Betreuerstab!

    Topleistung der gesamten Vereinsführung und vor allem vom Günter Kreisel!

    Topleistung des gesamten Fanclub!

    DAFÜR AN ALLE EIN RIESENGROßES

    D A N K E!

     

    STURM GRAZ!

    DAS IST EMOTION!

    DAS IST FREUDE PUR!

    STURM GRAZ IST FÜR IMMER UNSER VEREIN!

  7. Bozo 07 sagt:

    Topleistung der gesamten Mannschaft!

    Topleistung des gesamten Betreuerstab!

    Topleistung der gesamten Vereinsführung und vor allem vom Günter Kreisel!

    Topleistung des gesamten Fanclub!

    DAFÜR AN ALLE EIN RIESENGROßES

    D A N K E!

     

    STURM GRAZ!

    DAS IST EMOTION!

    DAS IST FREUDE PUR!

    STURM GRAZ IST FÜR IMMER UNSER VEREIN!

  8. jorge72 sagt:

    gratulation @ alle – perfekt eingestellte mannschaft mit herz und hirn. hab mal gesagt, zulj hat anstalten eines badkickers, das nehme ich gerne nach den zuletzt konstant guten leistungen zurück. hoffe, dass jeggo dem beispiel hierländers folgt und bleibt. er ist das herz der mannschaft. trotz des großartigen supports, sei kritisch angemerkt, dass nach spielende und bei der siegerehrung „schlachtgesänge“ wie bullenschweine (oder das sinnlose transparent in salzburg), sich meiner ansicht nach nicht gehören und ist auch eines guten gewinners unwürdig. wie sieht es da mit dem respekt aus, dem man noch vor kurzem s.h. zollte oder sollte das lediglich als zeichen an die eigenen spieler gedeutet werden?

  9. Ennstaler sagt:

    Ein Extralob an alle, die für den Live-Ticker verantwortlich sind. Der ist wirklich in Echtzeit und so dem behäbigen ORF immer ca. eine Minute voraus. Und so war es einfach saugeil, im Hintergrund schon die Torhymne auf der steirischen Quetschen zu hören, während im Livestream noch die Szenen, die schließlich zum Tor führten, liefen.

    Und wenn es wirklich einen Fußballgott oder – pardon Sarah Puntigam – eine Fußballgöttin gibt, dann fließen in deren/dessen Adern sicher auch ein paar Atom Schilchersaft. Und mit einem steirischen Jodler hat er das Freistoßtor von Uros Matic gegen Ried in seinem letzten Spiel für Sturm und jetzt das Supertor des vielgescholtenen Stefan Hierländer gegen die satten Bullen, das Sturm den Cupsieg brachte, begleitet.

  10. Marchanno Diaz Rabihou sagt:

    Herzlichen Dank an den ORF, der sich redlich bemüht hat, dass die Stimmung im Stadion via Fernseher möglichst “neutral“ herüberkommt. Je lauter die Sturmfans, desto leiser wurde es 🙁

     

    • Ennstaler sagt:

      Und den Stinkefinger für die Aussage „Eze hat sich einen Wadenbeinbruch zugezogen“, ohne mit einem Wort das Brutalo-Foul von Maximilian Hofmann zu erwähnen.

  11. Nock-74 sagt:

    Kapitän hin oder her. Wenn der Schulz nur einen Funken Anstand hätte dann hätte er Deni den Pokal entgegennehmen lassen!

    • jorge72 sagt:

      es war der wunsch der mannschaft und des trainerstabes, dass jene spieler den pokal  stemmen, die den verein verlassen werden – eben schulz gratzei schoissengeyr…nicht immer gleich den eigenen senf dazugeben und noch dazu so gewichtige wörter wie anstand verwenden….

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