Hosiner: „Das ist ein Teufelskreis, aus dem man sehr schwer rauskommt“
Trainingszentrum Graz-Messendorf. Die Mannschaft des SK Sturm kommt geschlossen zur Kantine. Ein Spieler sticht den Anwesenden nicht zuletzt aufgrund seiner außergewöhnlichen Haarpracht sofort ins Auge: Philipp Hosiner. Fleisch kommt beim 29-Jährigen nicht auf den Teller – Hosiner ernährt sich vegan. Wobei, so ganz stimmt das gar nicht, wie er uns im anschließenden Gespräch erklären soll. Nach dem Mittagessen begrüßt uns der Stürmer freundlich, wir stellen uns vor und sind gleich per Du. Im anschließenden, rund 45 Minuten dauernden Interview, beantwortet der Neuzugang von Union Berlin höflich und ausführlich Fragen zu seiner Person, teils unverständlichen Hasspostings im Internet und dem Lebenswandel der Fußballer.
Wie zufrieden bist du mit den ersten Tagen bei Sturm? Wie gut konntest du dich schon in die Mannschaft einfügen?
Mit den ersten Tagen war ich eigentlich sehr zufrieden. Am Anfang hat es sehr gut funktioniert. Ich wurde super aufgenommen und auch im Training ist alles gut gelaufen. Das erste Heimspiel gegen Hartberg haben wir gewonnen, ich habe ein Tor gemacht. International haben wir leider nicht so gut gespielt. In der Meisterschaft haben wir dann auch noch in Innsbruck gewonnen und ab dann war irgendwie der Wurm drin – bei der Mannschaft und vor allem bei mir selbst. Ich hoffe natürlich, dass wir da alle so schnell wie möglich wieder gemeinsam rauskommen.
Dazu hätte ich gleich eine Frage: Trainer Heiko Vogel hat gemeint, dass er die Mannschaft am Anfang der Saison mit seinen Systemänderungen vielleicht etwas überfordert hat. Wie stehst du dazu? Kannst du das bestätigen?
Ich kann nur von mir sprechen. Ich habe mich nicht überfordert gefühlt, sondern versucht, mich in die Mannschaft einzubringen. Das hat bei mir persönlich noch nicht so gut geklappt, wie ich und andere sich das vorstellen. Aber am System liegt das auf keinen Fall.
Wie würdest du allgemein die Arbeit mit dem Trainer bewerten?
Absolut positiv. Er versucht, uns jeden Tag neue Sachen beizubringen und wir machen sehr viel im taktischen Bereich. Er hat sehr, sehr hohe Anforderungen an uns, was taktische und flexible Systeme, was Laufwege, was die Besetzung von Räumen betrifft und das taugt mir irrsinnig. Man kann in jedem Training etwas dazulernen. Es ist sehr anspruchsvoll und man muss bei jedem Training mit dem Kopf voll da sein. Umso öfter man das tut, desto mehr bleibt natürlich auch hängen.
In welcher Position agierst du im Verbund mit Pink und Eze am liebsten?
Das kann man so natürlich nie sagen. Am wohlsten fühle ich mich schon im Zentrum vorne drinnen – ob alleine oder zu zweit ist eigentlich egal. Die am nächsten zum Tor gelegene Position war früher immer meine Stärke. Hier wollte ich zu viel bzw. habe ich mir selbst zu hohen Druck gemacht. Deswegen waren meine Leistungen auch noch nicht so, wie sie eigentlich sein sollten. Ich wollte einfach zu viel – ich wollte defensiv mithelfen, vorne im 16er sein, mir die Bälle aus dem Mittelfeld holen und irgendwie war ich dann überall einen Schritt zu spät dran. Ich will wieder dahin kommen, dass weniger manchmal mehr ist und mich auf meine Stärken besinnen. Die will ich dann auch besser einsetzen.
Trifft das vielleicht auf die ganze Mannschaft zu? Die Problemfelder in Larnaka und gegen St. Pölten lagen ja nicht nur in der Offensive, sondern es hat sich durch das komplette Team gezogen. Du hast punktuell deine Verbesserungspotentiale aufgezählt, aber kann man das auf die gesamte Mannschaft extrapolieren?
Ja, natürlich. Wir wissen, dass der ganze Verbund nicht gepasst hat. Wir waren oft einen Schritt zu spät – nicht nur ich, sondern meistens das Mittelfeld. Dann haben es die Verteidiger hinten extrem schwer. Wir müssen schauen, dass wir gemeinsam angreifen und verteidigen. Das hat vor allem gegen Altach in der ersten Halbzeit sehr gut geklappt. Da waren wir sehr aggressiv und sind nach dem Spiel in Larnaka – wo wir eine richtige Klatsche kassiert haben – gegen einen Gegner, der nichts zu verlieren hatte, in Führung gegangen und haben dann bis auf ein paar Standardsituationen wenig zugelassen. Am Schluss ist uns dann leider ein wenig die Kraft ausgegangen. Wenn wir das Spiel gewonnen hätten, wäre das vielleicht ein Knackpunkt gewesen. Mit den drei Punkten bekommt man dann schnell wieder ein positives Gefühl und man kann die internationalen Leistungen schneller abhaken. Man kann wieder in einen Lauf kommen – leider hat das nicht geklappt. Am Sonntag gegen Rapid gibt es die nächste Möglichkeit, mit einem positiven Gefühl in die Länderspielpause zu gehen und dann an ein paar Dingen zu arbeiten. Hoffentlich können wir nach der Länderspielpause dann weitere positive Ergebnisse einfahren.
Im Spiel gegen den WAC hatte ich das Gefühl, dass ihr nach der Pause deutlich stärker wart. Woran lag es, dass man plötzlich einen Gang zulegen konnte?
Das ist manchmal so im Fußball. Ich weiß, dass meine Leistung gegen den WAC schlecht war und ich deswegen in der Halbzeit zurecht ausgewechselt wurde. Das ist oft so im Fußball, dass man eine schlechte Leistung in der ersten Halbzeit bringt und dann eine gute in der zweiten – oder halt umgekehrt. Ich denke, dass wir in dieser Saison noch kein gutes Spiel über 90 Minuten gemacht haben. Es hat gegen Hartberg Phasen gegeben, wo wir uns zurückfallen ließen und auch in Innsbruck, wo wir bis zur 70. Minute super gespielt, dann zwei Gegentore kassiert haben und letztlich ins „Schwimmen“ kamen. Das ist ein großer Punkt: Wir müssen auf das Feld kommen und über 90 Minuten unser Spiel durchziehen. Wir müssen defensiv gut stehen, die Bälle behaupten und uns Torchancen erarbeiten.
Du hast bereits das Spiel am Sonntag angesprochen. Was müsst ihr umsetzen, um Rapid zu besiegen und dieses Erfolgserlebnis herbeizuführen?
Wir müssen schauen, dass wir von Anfang an bereit sind. Wir müssen Leidenschaft zeigen, in die Zweikämpfe gehen, mutig spielen und Torchancen herausspielen. Die Stimmung im Stadion wird sicher sehr gut sein. Die Fans müssen wir von Anfang an mitnehmen und ihnen zeigen, dass wir aus den internationalen Auftritten gelernt haben und uns verbessern wollen. Optimal ist natürlich, wenn man in Führung geht und das zweite Tor macht. Wir werden versuchen, hinten über 90 Minuten so wenig Torchancen wie möglich zuzulassen und offensiv immer wieder gefährlich zu werden. Wichtig werden dann einfach die drei Punkte sein. Das ist viel entscheidender, als über 90 Minuten ein super Spiel zu machen und dann vielleicht nur ein Remis zu erreichen. Wir wollen am Sonntag auf jeden Fall einen vollen Erfolg.
Aufgrund der schlechten Leistung in letzter Zeit hat es auch einiges an Kritik gegeben. Wie geht man als Spieler damit um? Vor allem auf Social Media ist man ja quasi machtlos.
Social Media habe ich in letzter Zeit überhaupt nicht verfolgt. Es ist natürlich klar, dass es in einer Zeit, wo die Auftritte nicht passen, immer wieder Kritik gibt. Das ist aber normal, das ist nicht nur bei uns so. Ich denke, dass es das in anderen Sportarten auch gibt. Als Spieler kann man sich nicht immer damit beschäftigen, da man sowieso nichts dagegen tun kann. Es gibt immer Leute, die es besser wissen oder irgendwas fordern. Ich kann nur sagen, dass wir in jedes Spiel motiviert reingehen und unser Bestes geben. Manchmal sieht man das von außen vielleicht nicht so und wenn man verunsichert ist, sieht es eventuell so aus, dass man gar nicht gewinnen will. Das ist aber natürlich überhaupt nicht so. Wir trainieren jeden Tag und machen alles dafür, dass wir weiterkommen oder drei Punkte holen. Leider ist das nicht immer so einfach, weil es auch andere Faktoren gibt. Ich kann nur versichern, dass wir in jedem Spiel alles geben.
Es hat mitunter Kommentare gegeben, die die Grenzen der teilweise verständlichen Kritik weit überschritten haben. Wo müsste man da als Fan die Grenze ziehen und was ist für einen Spieler noch einigermaßen erträglich? Es gab ja beispielsweise Kommentare, wo man Akteuren tatsächlich Krebs gewünscht hat.
Das ist sehr schwierig. Jede konstruktive Kritik ist immer gefragt und willkommen. Es braucht keiner glauben, dass der Trainerstab oder der Sportdirektor nach den letzten Spielen mit unseren Leistungen zufrieden war. Das sind wir selbst natürlich auch nicht gewesen. Ich weiß nicht, manche stellen es sich vielleicht so vor: Wir verlieren 0:5, fahren heim, sind gut drauf und dann kommt das nächste Spiel. Wir haben auch Sitzungen, wo das besprochen wird.
Entschuldige, dass ich dich kurz unterbreche. Das ist schon klar, aber mir geht es darum, wo die Grenze der verbalen Äußerung liegt. Wir haben beim Spiel gegen Altach wüste Beschimpfungen aus den Sektoren vernommen und das sind Kommentare, die knapp am strafrechtlich Relevanten vorbeischrammen. Da muss es doch irgendwo eine Grenze des Erträglichen geben.
Ja, klar. Das gehört natürlich überhaupt nicht dazu. Solange einer reinschreit „Beweg dich einmal“ oder „Geh gescheit in den Zweikampf“, ist das ganz normal. Sobald es Beleidigungen gegen einen selbst oder die Familie sind oder auch Krankheiten gewünscht werden, ist es sehr schlimm. Gerade wenn es von den eigenen Fans kommt, ist es noch tausend Mal schlimmer als von den gegnerischen. Wir sind auch nur Menschen und versuchen unser Bestes. Wenn man dann von den eigenen Fans beschimpft wird, macht das die Situation um nichts besser – ganz im Gegenteil. Man spürt das auch auf dem Platz. Man muss aber auch hervorheben, dass wir im Heimspiel gegen Ajax sensationell unterstützt wurden, da war eine positive Stimmung und ich denke auch, dass es für alle besser ist, wenn man das beibehalten kann. Jedem Fan macht es mehr Spaß, in so einer positiven Stimmung die Mannschaft anzufeuern. Natürlich ist Kritik erlaubt und die muss man als Profi auch aushalten, aber wir sitzen alle im selben Boot und man wird als Spieler immer unsicherer, wenn man nach einem Pass ausgepfiffen wird und es einfach nicht läuft. Das ist ein Teufelskreis, aus dem man dann sehr schwer rauskommt.
Kann man da die Reaktion von Lukas Grozurek nachvollziehen? Er hat im Endeffekt nichts Schlimmes gesagt. Er hat sich nur zu den Kommentaren geäußert. Oder darf das deiner Meinung nach dennoch nicht vorkommen?
Ich weiß nicht genau, was vorgefallen ist und was er gehört hat. Er hat gemeint, dass er die Pfiffe nach zehn bis 20 Minuten, wie jeder andere Spieler auch, unnötig gefunden hat. Man kann nicht in jedem Spiel nach zehn Minuten mit 1:0 oder 2:0 in Führung sein. Er hat nicht die Pfiffe nach dem Spiel gemeint, sondern die während der Begegnung. Gegen Altach haben wir ja auch einiges probiert und uns Torchancen herausgespielt. Aber klar, die Wortwahl war im Nachhinein gesehen nicht die richtige.
Aber inhaltlich war es korrekt?
Wie er auch selbst gesagt hat, sind wir auch nur Menschen und versuchen unser Bestes. Ich will ihm keinen Vorwurf machen, aber ich finde, dass so ein Statement öffentlich nicht getätigt gehört. Es ist eine emotionale Aussage kurz nach dem Spiel gewesen und wenn du ihn zwei Tage später gefragt hättest, hätte er das eh nicht mehr gesagt. Wie gesagt, wir haben auch unsere Emotionen und sind sauer, wenn wir das Spiel nicht gewinnen. Dann kommt so etwas halt zustande. Er hat das sicher nicht böse gemeint und wollte auch niemanden persönlich angreifen.
Du hast gerade gesagt, dass es Beschimpfungen in dieser Art und Weise in Deutschland nicht gegeben hat. Wie war das bei der Austria und daran anschließend: Wie wird die Fankultur bei Sturm generell wahrgenommen?
Bei der Austria gab es schon auch vereinzelte Pfiffe – auch während des Spiels. Als ich dort war, ist es aber eigentlich immer sehr gut gelaufen. Wir haben oft gewonnen und stark gespielt. Wenn es dann einmal schlechte Spiele gegeben hat, wurde das leichter verziehen als in einer Phase, in der du von zehn Spielen kein einziges gewinnst. In einer positiven Situation ist es auch viel angenehmer, Fan und Spieler zu sein. So eine Phase wie jetzt bei Sturm habe ich bei der Austria kaum erlebt. Die Fanszene von Sturm ist natürlich überall bekannt. Jeder spielt gerne in dem Stadion, weil einfach super Stimmung herrscht und ich denke, dass wir alle zusammen dort weitermachen sollten.
Bei Sturm wird immer von einer unglaublichen Fankultur geredet. Wie passt es dann zusammen, dass zum so wichtigen Europacup-Spiel gegen Larnaka nicht einmal 8.000 Zuschauer kommen?
Das können wir als Spieler nicht beeinflussen. Ich weiß auch nicht, warum das so war. Im Endeffekt stehen wir am Platz und ob jetzt 8.000 oder 13.000 Zuschauer da sind, darf für unsere Leistung keine Rolle spielen. Klar ist es immer besser, wenn mehr Leute da sind. Wir glauben 90 Minuten daran, dass wir gewinnen und das sollte auch der ganze Verein tun. Dann können wir mit den Fans als zwölftem Mann mehr Spiele gewinnen.
Kommen wir zu dir persönlich. Die einen stehen auf deinen Style, die anderen wollen dich unbedingt zum Frisör schicken. Was entgegnest du den Kritikern bzw. den Befürwortern deiner Haarpracht? Witzigerweise ist das immer wieder Thema.
Es ist eh witzig. Ich kann mir das nur so erklären, dass manche vielleicht neidig sind, weil sie keine Locken haben (lacht). Ich weiß es nicht. Ich habe mein Leben lang kurze Haare gehabt, jetzt sind sie ein bisschen länger. Ich habe einfach sehr starke Naturlocken. Das gefällt sehr vielen – vor allem den Frauen. Meine Freundin mag das auch. Deswegen sehe ich da wenig Gründe, das zu verändern. Klar, im Match ist es ein bisschen schwieriger. Wenn ich stark schwitze, stehen sie meistens irgendwie. Vielleicht finde ich noch einen Weg, dass sie auch über 90 Minuten gut stehen. Das ist zur Zeit aber unser geringstes Problem.
Geht die Individualität im Profifußball generell verloren? Gibt es mittlerweile so einen typischen Spielertypen? Jemand, der Instagram-fähig ist, den neusten Trends folgt und so eine gewisse Reichweite auf seinen Social-Media-Kanälen generiert. Steht da Individualität im Weg oder ist sie vielleicht sogar notwendig?
In diesem Fall ist sie schon wichtig. Mittlerweile hat fast jeder Mensch einen Facebook- oder Instagram-Account. Das ist im Fußball natürlich auch so. Mit Individualität hebt man sich schon von der Masse ab, aber bei uns in der Mannschaft hat niemand eine ganz besondere Frisur, nur damit er mehr Follower auf Instagram bekommt. Das sind eher die internationalen Topstars, bei denen das etwas ausmacht. Wenn sich der „Hierli“ die Haare schwarz färbt oder eine neue Frisur hat, wird er nicht mehr Follower haben. Abgesehen davon ist er, glaube ich, gar nicht auf Instagram.
Fragen wir einmal, ob er das ausprobiert und dann auf Instagram geht.
Ja, vielleicht mit schwarz-weißen Haaren!
Also grundsätzlich sagst du, dass schon noch Platz ist für Individualität und wenn man etwas hervorsticht, ist das durchaus positiv?
Ja, klar. Alles, was Individualität betrifft, bietet aber auch Angriffsfläche. Wenn Neymar bei der WM dreimal beim Frisör war, war das nach einer schlechten Leistung Gesprächsthema Nummer eins. Dann heißt’s, dass er öfter beim Frisör ist als er das Tor trifft. Wenn es schlecht läuft, bietet sie immer eine Angriffsfläche. Wenn es gut läuft, ist man dann quasi der Held deswegen. Ich finde, jeder kann machen, was er will, wenn er am Platz alles für den Erfolg gibt. Wenn er nach jedem Spiel zum Frisör geht, kann man dann nach einer schlechten Leistung sagen, dass es ein Störfeuer oder er unkonzentriert war. Im Endeffekt hat er aber alles versucht, um seiner Mannschaft zu helfen.
Kommen wir zu deiner Ernährung: Wie wir wissen, ernährst du dich vegan. Warum hast du diesen Schritt gesetzt und wie hat sich diese Umstellung auf die sportlichen Leistungen ausgewirkt?
Ich ernähre mich überwiegend vegan, nicht zu 100 Prozent. Ich bin nicht einer, der beim Grillen nur Tofu oder Paprika isst. Ich esse auch hin und wieder Fleisch oder Fisch. Die Hauptmahlzeiten sind aber schon vegan oder zumindest vegetarisch. Ich habe nach meiner Krankheit damit angefangen, auf die Ernährung zu schauen und habe einige Sachen ausprobiert. Dort bin ich dann hängen geblieben, weil es mir körperlich einfach gutgetan hat. All meine Blutwerte haben sich optimiert. Ich war davor nicht im roten Bereich, aber es hat schon manche gegeben, die laut Schulmedizin genauer zu beobachten gewesen seien. Die Chance, in 20 oder 30 Jahren an irgendeiner Krankheit zu leiden, war da. Das wollte ich einfach nicht. Weil ich meinen Körper als Leistungssportler brauche, wollte ich all meine Blutwerte in den optimalen Bereich bekommen und das hat mit der veganen Ernährung sensationell funktioniert. Mein allgemeines Wohlbefinden hat sich auch gebessert, mein Schlaf ist tiefer geworden. Wenn der Wecker läutet, bin ich sofort da und brauche nicht wie früher dreimal den Wecker abzudrücken. Es hat sich alles verbessert. Meine Gelenke sind geschmeidiger, ich habe keine Schmerzen mehr nach dem Aufstehen. Meine Muskeln sind weicher, die Regeneration hat sich um einiges verbessert. Es gibt so viele Vorteile und deswegen macht mir das mittlerweile auch sehr viel Spaß. Ich habe mich sehr viel mit Ernährung beschäftigt, was ich davor nie gemacht habe. Solange es mir guttut, werde ich es auch weiterhin machen. Ich sehe das nicht so eng. Es gibt aber auch Momente, wo ich einmal für den Kopf zum Beispiel einen Burger brauche. Wie gesagt, der Großteil meiner Ernährung ist aber schon auf Nährstoffaufnahme ausgerichtet.
Hat diese Ernährungsform auch ethische Gründe?
Ja, natürlich. Wenn man sich damit beschäftigt, bekommt man die Vorteile auch mit. Im Nachhinein war das aber kein Hauptgrund, sondern die Gesundheit stand im Vordergrund. Mittlerweile bin ich froh, dass ich nicht so viele tierische Produkte esse. In dieser Hinsicht kann ich auch einen positiven Beitrag dazu leisten, dass Tieren nicht so viel Leid zugefügt wird.
Hätte es deiner Meinung nach einen Vorteil, als Klub die Ernährung umzustellen? Ich nehme an, dass der Verein in dieser Hinsicht auch etwas mitzureden hat, vor allem was die Physis anlangt. Wäre es deiner Meinung nach besser, einen veganen Schwerpunkt in Sachen Ernährung zu setzen? Die Spieler essen hier zu Mittag, das heißt, man könnte das relativ gut steuern. Wäre das eine Möglichkeit, den anderen Spielern physisch zu helfen?
In Sachen Ernährung ist in allen Sportarten viel möglich. Der Fußball hinkt hier noch etwas hinterher, weil er nicht nur vom körperlichen Aspekt abhängt. Am Ende zählt, ob du das Spiel gewinnst oder verlierst. Als Marathonläufer hat man es da einfacher. Wenn man sich davor normal ernährt hat und dann vegan, kann man schnell herausfinden, ob die Umstellung die Zeit für die 42 Kilometer verbessert oder verschlechtert. Wenn du dich als Fußballer besser fühlst, aber schlechter spielst, ist es schwierig, die Umstellung zu bewerten. Jeder Spieler muss hier eine große Eigenverantwortung haben. Ich finde, dass besser aufgeklärt gehört, welche Lebensmittel einen weiterbringen oder zur Regeneration beitragen. Da ist einiges möglich, weil viele Spieler – nicht bei Sturm, aber im Allgemeinen – gar nicht wissen, was sie ihrem Körper antun, wenn sie zum Beispiel am Abend einen halben Kilo Weißbrot essen. Das enthält fast keine Nährstoffe und bläht den Magen auf. Das sind so Kleinigkeiten, die einem kaum auffallen. Man glaubt, dass man Hunger hat und isst dann das Brot. Im Prinzip hat man aber Hunger, weil der Körper Nährstoffe aufnehmen will. Ich denke, dass da ein großes Potential liegt. Die Spieler sollen darauf aufmerksam gemacht werden, um bessere Leistungen bringen zu können.
Früher hat es Fußballer gegeben, die man nach dem Spiel in einer Bar getroffen hat und das Leben genossen haben. Das ist schon lange her und die Zeiten haben sich geändert. Hat das im modernen Fußball noch Platz oder muss man sich als Profi extrem zurücknehmen?
Das ist der Lauf der Dinge. Der Fußball hat sich so stark verändert, was Professionalität betrifft. Früher hat es Spieler gegeben, die in der Halbzeit geraucht oder einen Schnaps getrunken haben. Das ist heutzutage zurecht nicht mehr vorstellbar, weil Alkohol vor allem für die Regeneration Gift ist. Wenn du ein gutes Match gespielt hast und du sehr viel Alkohol trinkst, kann es sein, dass er dir die ganze Trainingswoche verhaut. Natürlich brauchen das manche für den Kopf, um zu resetten. Wenn es im Rahmen bleibt, ist das absolut kein Problem und für jeden legitim. Wenn man ein paar Gläschen am Abend trinkt, ist überhaupt nichts einzuwenden. Aber das muss jeder selbst wissen.
Das Rauchen hast du gerade angesprochen. Beispielsweise in München ist die Arena schon rauchfrei. Was sagst du dazu? Wäre das in deinem Sinne, dass im Stadion nicht mehr geraucht würde?
Das ist eine sehr gute Entscheidung. Es gibt auch noch andere Stadien in Deutschland, die rauchfrei sind. In Köln war das auch so. Es wird immer Raucher geben, die sich dann beschweren, aber es könnte ja so wie am Flughafen eigene Raucherbereiche geben. Ich persönlich finde es sehr störend, wenn neben mir jemand im Stadion raucht. Man atmet die ganze Zeit den Rauch ein, es stinkt und nervt einfach. Deswegen ist das unzumutbar für Leute, die das stört und auch auf ihre Gesundheit achten. Es gibt vielleicht auch Kinder, die daneben sitzen. Ich hoffe, dass es immer mehr in diese Richtung gehen wird und abgetrennte Bereiche gibt.
Ist ein Rauchersektor vorstellbar?
Rauchersektor hört sich ein bisschen arg an. Den müsste man ja ganz zusperren. Ich glaube, dass jeder Mensch für 45 Minuten auf seine Zigarette verzichten kann. Wenn er es nicht aushält, soll er ein- bis zweimal im Spiel rausgehen und rauchen. Es schadet keinem, wenn er 45 Minuten nicht raucht. So weit sollte eigentlich jeder Mensch sein, dass er das im Griff hat – seiner und der Gesundheit anderer Menschen zuliebe.
Du hast gesagt, dass du das Rauchen im Stadion neben dir nicht gut findest. Wo würde man den leicht verärgerten Philipp Hosiner eher antreffen? In der Kurve oder am Sitzplatz?
Eher am Sitzplatz. Ich bin nicht so oft im Stadion, weil wir selbst spielen. Hin und wieder war ich bei Champions-League-Spielen von Dortmund, als ich noch bei Köln gespielt habe. Wenn man verletzt ist oder auf der Tribüne sitzt, bekommt man das Rauchen übrigens auch mit. Selbst wenn man in der Stadt im Freien isst, wird am Nebentisch geraucht. Das finde ich schon sehr störend.
Du hast sowohl in Deutschland bei Köln und Union Berlin als auch in Frankreich bei Stade Rennes gespielt. Wie würdest du das Niveau der Ligen beschreiben? Ist ein großer Unterschied zu Österreich erkennbar?
Das ist sehr schwierig zu sagen, weil ein Spiel der ersten oder zweiten deutschen Liga mit ausverkauften Stadien automatisch besser aussieht. Dann spielen zwei Mannschaften gegeneinander, die eigentlich nicht so gut sind, aber durch die Atmosphäre wird das Gesamtbild aufgewertet. Bei uns ist das manchmal umgekehrt. Wenn man zum Beispiel in der Südstadt oder sonst irgendwo spielt, wo nicht so viele Zuseher sind, denkt man sich bei einem Match auf ähnlichem Niveau vielleicht: „Was ist das bitte für eine Partie und was machen die da eigentlich?“ Der österreichische Fußball muss sich überhaupt nicht verstecken, verglichen mit der ersten deutschen Bundesliga ist er aber schon eine andere Welt. Mit der zweiten Bundesliga kann man ihn aber sehr wohl vergleichen.
In der ersten deutschen Liga gibt es seit dem letzten Jahr den Videobeweis. Was ist deine Meinung dazu, da es doch sehr viele Diskussionen gibt?
Ich würde das sehr spannend finden. Vor allem bei strittigen Entscheidungen, bei klaren Elfmetern zum Beispiel, wird der Fußball viel fairer gemacht. An der Umsetzung hapert es jedoch extrem. Man hat auch bei der WM gesehen, dass Entscheidungen willkürlich getroffen wurden. Sobald der Ball die Hand berührt hat, gab es Elfmeter, auch wenn der Spieler nichts dafürkonnte. Da ist noch einiges an Verbesserungspotential vorhanden. Am Anfang hat es geheißen, dass der Video-Assistent nur bei glasklaren Fehlentscheidungen eingreift. Dann war es oft so – wie auch im Finale bei Kroatien – dass ein Ball aus kurzer Distanz kommt, an die Hand geht und es nach dem Videobeweis auf einmal Elfmeter gibt. Das ist für mich kein hundertprozentiges Handspiel, wo einer auf der Linie ist und ein Tor verhindert. Solche Sachen passieren häufig und man kann dann nicht jedes Mal Strafstoß geben. Vor allem bei Abseitsentscheidungen, Foulspielen und roten Karten finde ich den Videobeweis aber schon super. Auch hier gehört trotzdem noch viel verbessert. Man sollte sich in Amerika am American Football ein Beispiel nehmen. Dort hat der Schiedsrichter ein Headset und erklärt seine Entscheidungen in ein paar Sätzen. Das ist bei uns noch unvorstellbar. Oft werden Entscheidungen getroffen, bei denen der Fan nicht weiß, was los war. Wenn der Schiedsrichter über den Stadionlautsprecher verbunden wäre und sagen könnte, was war, wäre es für alle Beteiligten viel einfacher und verständlicher.
Hauptkritikpunkt ist also, dass die Leute gar nicht wissen, worum es bei der Videobeweisentscheidung geht?
Genau.
Die Transferzeit war für Sturm sehr ereignisreich. Wie beurteilst du den Griff von Lukas Grozurek an das Wappen, wenn man weiß, dass der Sturm-Fan sehr sensibel reagiert?
Was ich weiß und er auch gesagt hat, war das kein Griff auf das Wappen, sondern das darunterliegende Herz. Er hat auf seine Brust geklopft und nicht das Wappen genommen und geküsst. Das hatte überhaupt nichts mit dem Wappen zu tun. Auch nicht damit, dass er sagt, dass er seit 20 Jahren Sturm-Fan ist. Mit Sturm Graz hatte das in dieser Situation überhaupt nichts zu tun. Ich habe das natürlich auch mitbekommen, weil es kurz Gesprächsthema in der Kabine war.
Ist es für dich verwunderlich, wie sehr solche scheinbar unbedeutenden Aktionen derartige Wellen schlagen können?
Man sitzt quasi im Glashaus. Jeder Fehler wird analysiert, bestraft und kritisiert. Manchmal habe ich das Gefühl, dass nur auf Fehler gewartet wird. Wir versuchen unser Bestes und so etwas darf man nicht immer auf die Waagschale legen.
Mit Rapid wartet nun ein Gegner, der am Donnerstag noch in der Europa League agierte. Woran liegt es, dass man in der Liga seit Jahren auf Augenhöhe ist, aber die Hütteldorfer international mehr Erfolge einfahren als Sturm?
Es ist natürlich eine Erfahrungssache. Wenn man jedes Jahr diese Spiele hat, weiß man besser damit umzugehen. Wir haben in dieser Saison eine große Chance gehabt – dann wartete mit Ajax ein übermächtiger Gegner. Trotz der Koch-Chance, wo es Elfmeter hätte geben müssen, wäre es sehr schwierig geworden, in zwei Spielen weiterzukommen. Gegen Larnaka, die eine sehr gute Mannschaft mit zwölf oder 13 Spaniern und einem spanischen Trainer sind, waren die Erwartungen sehr hoch. Man denkt, dass die aus Zypern sind und wir fix weiterkommen müssen. So einfach ist das im Fußball eben nicht. Leider haben wir uns dann in zwei Spielen aber auch nicht gut verkauft. Man braucht die Erfahrungen, muss defensiv gut stehen, geduldig sein, nicht alles in der ersten Hälfte erzwingen wollen und auf die Chancen warten. Da waren wir zu gierig und naiv. Wir wollten alles im ersten Spiel entscheiden. Im Nachhinein gesehen waren wir vielleicht ein bisschen zu ungeduldig. Wir haben es aber gut gemeint und alles darangesetzt, dass wir das Aufeinandertreffen schon im Heimspiel in die richtigen Bahnen lenken. Mit dem unglücklichen 0:1 sind wir dann etwas aus dem Konzept geraten. Draufhin hat man die Verunsicherung gespürt.
Meines Erachtens seid ihr auf dem Weg in die richtige Richtung. Das hat man gegen Altach und den WAC gesehen, wo man den Sieg durchaus verdient gehabt hätte. Die logische Konsequenz ist also ein Sieg gegen Rapid, oder?
Ich hoffe es. Wir werden versuchen, von Anfang an so wie in der ersten Halbzeit gegen Altach und in der zweiten gegen den WAC zu spielen. Wenn wir die beiden Hälften zusammennehmen, stehen die Chancen sehr gut, dass wir am Sonntag drei Punkte holen.
Wer werden die Sturm-Torschützen sein?
Das ist völlig egal, solange wir gewinnen. Von mir aus kann Jörg Siebenhandl zwei Tore machen.
Herzlichen Dank für das Interview und alles Gute für den Sonntag!
Danke.
Das Interview führten Bernhard Pukl und Nikolaus Fink
Wie es aussieht is Lema gut trauf, hat heute 2 Tore gemacht. Wird Zeit das Vogel ihn mal eine Chance gibt !!!!! Hoffentlich schon Sonntag
Die Tore entstanden, jedoch auch 2 Elfmeter!
Schubert zu Hartberg ist Fix, hoffentlich reagiert der Günter drauf und überrascht Uns mit einen neuen Stürmer
Top Interview, sehr ausführlich, gute Arbeit Sturmnetz!!
Ja tolles Interview. Muss man schon sagen.
Aber da wirds schön eine am Dekel geben am Sonntag. Mein Tipp: Sturm-Rapid 0-3
Hätte nie und nimmer gedacht, dass der Kreissl keinen mehr holt. So viel wie ich hier schon Recht hatte, so sehr habe ich mich da jetzt getäuscht. Bin sehr enttäuscht.
Die Rapidler haben sicherlich (zu recht) den Einzug in die EL gefeiert und werden am Sonntag schwere Beine haben. Ich glaub die Chance ist groß und wenns ein Sieg wird, ist der enorm wichtig fürs Kopferl! Mein Tipp: 2:0 Zweifacher Torschütze 7Handerl 😉
Edit: Auf Ausdrucksweise achten!
Echt Traurig das Kreissl keinen neuen Stürmer verpflichtet, hat da sieht man das er ein STURKOPF ist …..
was bistn du für a Vogel? Heul doch woanders!
Absolut traurige Transferzeit diesmal. Aber hilft net jetzt müssen es die richten die wir haben. Jammern bringt uns eh nicht weiter. Wenn sie jetzt soviel Zeit haben zum Trainieren muss es ja irgendwann was werden.
Diese Transferzeit war ein DESASTER!!
wir hätten mit einem intakten 17/18 er Team zumindest Europaleague spielen können…..wurde stümperhaft verhaut durch die Transferpolitik!! Die Spieler wollten lieber 2. LIGA GER oder bei der Austria spielen statt Euroleague mit Sturm. Da stimmt doch was net!? Wir hätten Millionen verdienen können und die Spieler auch als Prämien!! Rapid wird die jetzt verdienen und an uns vorbeiziehen! Championsleague hätte auch mit der alten Mannschaft wohl net gereicht.
18/19 hätten wir einen Fixplatz in der Euroleague erreichen können mit einem funktionierenden Team. Abermals mit einem sicheren Millionenverdienst verbunden. Aber nein, wir holen einen Stürmer von der Mattersburger Ersatzbank usw…. Ich hab das Gefühl der Vorstand will gar keinen Erfolg haben?!?! Wer nix riskiert kann auch nix gewinnen!!
Der Vorstand hat den Flow und die Euphorie in der Mannschaft und auch bei den Fans durch die Transferpolitik im Keim erstickt!! Sinnbildlich war für mich schon die Cupsiegerfeier wo die Stimmung eher mau war.
Tja, uns bleiben als Highlights die Spiele gegen Rapid, Lask, Austria und Salzburg.
Wenn du die Abgänge meinst, stimme ich dir zu, was die Aussage traurige Transferzeit betrifft.
Bei den Zugängen ist schon Potential dabei. Natürlich waren auch Fehlgriffe dabei.
Otar ist ein Topzugang!
Grozurek ist auch ein sehr guter Zugang
Pink ist ein guter, solider Stürmer. Wird nicht viel weniger Tore als Deni machen. Da bin ich überzeugt, da er ein Knipser ist. Für´s Spiel tut er halt nicht all zu viel.
Hosiner ist sehr bemüht und läuft sehr viel. Derzeit kommt noch nichts dabei heraus. Ich habe bei ihm die Hoffnung, dass da noch der Knopf aufgeht, wenn die Mannschaft eingespielt ist.
Obermaier – Naja. Ich will ihn nicht als Fehlgriff abstempeln, aber die Leistung hätte Schmerböck auch gebracht.
Lackner ist auch kein Fehlgriff, aber einen Jimmy Jeggo kann er bei weitem nicht ersetzen. Lovric wird hier von vielen überschätzt. Heuer müsste er sich durchsetzen. Bis jetzt hat er nicht viel gezeigt.
Ferreira war definitiv ein Fehlgriff. Leider sind wir auf der LV-Position ganz schlecht aufgestellt. Schrammel und Ferreira sind beide zu schlecht.
Zusammengefasst. Ja, der Kader ist schlechter als 2017/18! Weil wir viele gute und vor allem eingespielte Spieler abgeben mussten. Aber wir haben schon ein paar Spieler mit Potenzial geholt.
Mein Tabellenplatztipp: Wir werden Heuer einen Platz zwischen 3-5 holen.
Salzburg und Rapid werden wir das Wasser nicht reichen können. Wir matchen uns um die Plätz 3-5 mit dem LASK und der Austria.
Boah es wird schwer genug mit Lask und Austria mitzuhalten. Aber es muß bei denen ja auch nicht alles aufgehen. Lask wollte sogar okugawa noch holen von Salzburg aber nur als Ergänzungsspieler sagt eh einiges.
Ja, der LASK hat eine gute eingespielte 1er-Garnitur. Aber wehe, wenn bei denen der Michorl/Goiginger etc. verletzt sind, dann werden sie nicht mehr mit den großen mithalten können. Deren Kader ist dünn und nicht ausgeglichen. Ma
Die Austria macht mir derzeit auch noch keine Angst. Hast gestern deren Spiel gegen die Mattersburger gesehen. Oder eine Woche davor gegen St. Pölten. Sie haben derzeit viel Spielglück. Normalerweise holen sie in den 2 Partien maximal 1 Punkt.
„Optimal ist natürlich, wenn man in Führung geht und das zweite Tor macht.“ 😀 ich liebe diese Weisheiten 😀
Viel Intelligenz beweist er bei der Aussage nicht.
fuchsrob , gebe dir zu 100% recht .
Der ( die) Hauptschuldigen an dieser Transfer-zeit ist ( sind) der Vorstand .
Es gibt immer Interviews mit Spielern, mit dem Trainer und dem Sportdirektor.
Mir persönlich fehlt hier der Zugang zum Vorstand und auch zum GF Wirtschaft .
Was die Zugänge betrifft möchte ich persönlich noch zuwarten um mir ein Urteil zu bilden
Hosiner hat jedenfalls schon mal mehr Persönlichkeit als Alar jemals hatte. Sobald er in Form kommt, wird er auch ein besserer Stürmer sein.
Alar war immer nur ein nörgelndes Kind, das heimlich zurück wollte zu seiner ach so wundervollen alten Mannschaft.
Ich bleib mal geduldig und warte ab, was Hosi noch so alles zeigt.
Danke
Ja, der Phillip Hosiner is sicher a klasser Bursch, do gibts gar nix!
Ich mach mich jetzt auf den Weg nach Liebenau. Mit einem Goal heute, kann PH viel gut machen!
Hab das Austria Spiel gesehen. Sie haben noch viel Luft nach oben das stimmt. Vor allem sehr gut dass matic noch nicht wie gewünscht funktioniert.trotzdem haben sie viel Qualität vor allem vorne über die Saison hinweg wird es schwer für uns.
So ein Geschwafel was der Hosiner hier präsentiert. Das kann man doch nicht für voll nehmen. Ausser Spesen nix gewesen.