Christian Ilzers befriedigender Gang zur Ex
Was muss es wohl für ein befriedigendes Gefühl für Christian Ilzer sein, mit der viel attraktiveren Jugendliebe Hand in Hand ins Wohnzimmer der zickigen Ex zu spazieren. Mit dem SK Sturm Graz gastiert Ilzer, der sich in der vergangenen Spielzeit bei den Violetten das eine oder andere Veilchen abgeholt hat, nun beim FK Austria Wien. „Ich habe bei der Austria viele Situationen zu bewältigen gehabt, die ich vorher noch nicht so erlebt habe“, erinnert sich der nunmehrige Sturm-Trainer an seine Zeit in Wien-Favoriten zurück. Zu Ilzers Favoriten zählte vergangene Saison aber ausgerechnet der SK Sturm, als Trainer der Wiener blieb der Steirer gegen die Grazer ungeschlagen. Zu Saisonbeginn unterlag die Elf von Nestor El Maestro seinem Frisurenvetter 0:1, im Rückspiel glich Bekim Balaj erst in der 88. Minute zugunsten der Schwarz-Weißen aus.
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— SK Sturm Graz (@SKSturm) December 3, 2020
Insgesamt ist die Wiener Austria gegen Sturm bereits seit drei Spielen ungeschlagen. Aktuell sind die Wiener, die schon so lange in einer gefühlten Krise stecken, dass man sich fragen muss, ob es mittlerweile nicht schlichtweg Normalzustand ist, jedoch seit bereits fünf Ligaspielen sieglos. Nach neun Runden stehen erst zwei Dreier auf der Habenseite. Die Gäste kommen andererseits jedoch mit breiter Brust angereist, haben aus elf Spielen wettbewerbsübergreifend erst einmal verloren. Aus den letzten sieben Partien gingen die Grazer sechs Mal als Sieger vom Platz, zudem ist Ilzers Team in der Saison auswärts noch ungeschlagen und weist mit nur fünf Gegentreffern die beste Defensive der Liga auf. Es wird ein hartes Stück Arbeit für Peter Stögers Mannschaft, die bei einem Tore-Schnitt von nur einem Treffer pro Spiel hält.
Dass Bekim Balaj, der nicht nur das letzte Sturm-Tor gegen die Violetten geschossen hat sondern auch zuletzt den entscheidenden Treffer beim 1:0-Erfolg über die WSG Tirol erzielte, in Ilzers Startelf stehen wird, scheint unwahrscheinlich. Die Grazer bestritten die letzte vier Liga-Spiele mit derselben Startformation und das durchwegs erfolgreich, weshalb es für Ilzer wohl wenig Grund für Veränderung gibt. Otar Kiteishvili ist jedoch wieder für einen Einsatz von Beginn an bereit, dem Trainer bleibt also die „Wahl der Qual“, wie dieser selbst mehrfach betonte. Als wie befriedigend sich der Gang zur Ex herausstellen wird, bleibt letzten Endes aber natürlich vom Ergebnis abhängig. „Es sind ähnliche Spieler da, mit denen ich letztes Jahr gearbeitet habe. Die kennt man natürlich sehr gut, mit ihren Stärken und Schwächen. Das kann natürlich ein Vorteil sein.“ Christian Ilzer weiß also genau, was ihn erwartet.
Spieldaten
FK Austria Wien vs. SK Sturm Graz
Österreichische Bundesliga, Saison 2020/21, 10. Runde
Samstag, 05.12.2020, 17:00 Uhr, Horr-Stadion
Schiedsrichter: Christopher Jäger
Mögliche Aufstellung: Siebenhandl; Ingolitsch, Nemeth, Wüthrich, Dante; Gorenc-Stankovič, Hierländer, Kuen, Ljubic; Jantscher, Friesenbichler
Ersatz: Schützenauer, Gazibegovic, Jäger, Shabanhaxaj, Huspek, Balaj, Kiteishvili
Es fehlen: Trummer, Geyrhofer
Chiquita banana, Scheiss Austriana
Die Austria vor dem Konkurs? Is ma Wurscht
Auf gehts nach Favouriten, wir sind heute klarer Favorit, Prosit.
Echt geiler Kontext: Ex 🙂
Wir zerschießen die Austria!
Zum Glück gehört auch, die Intuition der Spieler(zb Ljubic) zur richtigen Zeit in der richtigen Zone zu stehen.
Durch stärkstes Anpressen, kann man auch durch ein stark abgestimmtes Timing der Spieler unser Glück öfter erzwingen -so wie es bereits umgesetzt wird.
Da Ilzer gibt den Spielern sicher die richtigen Zielvorgaben.
Unter anderem: Wie viele Minuten bis zur nächsten Entscheidungssituation vergehen sollen?
Jeder verzögerte Abschlussversuch reduziert das Intervall der Spielzeit in der Torschüsse(Entscheidungssituationen) noch erzwungen(Würfelereignisse steigern) werde können, um die gewünschte Tormenge erzielen zu können.
Jetzt wo das Selbstvertrauen hoch ist, wird es auch sicher mehr beherzte Schüsse geben. Umso mehr Schüsse, umso eher ist auch einer drinnen. Umso eher begünstigt die mentale Komponente das Ergebnis. Weiter so. Chancen mit Überblick erarbeiten und einfach draufhauen.
Die Austria wird versuchen primär zu Verteidigen und auch immer wieder Angriffssituationen heraufbeschwören. Immer, dann wenn Sturm seine starke bissige Störfähigkeit einsetzt, dann purzeln auch die Tore.
Die Austria schießt ca 1 Tor pro Spiel und Sturm ca 1,5 Tore pro Spiel.
Auf gehts: „Panieren wir die Austria“
ad Schusswahrscheinlichkeit pro Spieler für 90 Spielminuten:
Basisfläche: ist die Torfläche + Randfläche
Randfläche ist Toleranzbereich für die Streuung der Schüsse.
zum Einen: FLächenwahrscheinlichkeit: Anzahl Treffer in den Torbereich / Anzahl der Treffer in die Basisfläche:
:= PotenzielleTorgefahr
zum Anderen: Flächenwahrscheinlichkeit auf 90 Minuten anwenden..
Persönliche Trends:
Durchschnitt der letzten 3,5,10,.. Spiele..
PotentielleTorgefahr ist dann eine Teilmenge von den Torschüssen..
die Schüsse pro Spiel können, dadurch 2 Kategorien anordnen:gefährlich, ungefährlich
Insofern kann im Training alles daran gesetzt werden, wie die gefährlichen Schüsse öfter entstehen können..
..indem diese Kennzahlen aus dem Videomaterial extrahiert werden, lassen sich die erfolgreichen Situation leicht speziell filtern, um den aktuellen Zustand genauer zu erfassen. Dadurch können dann die Stärken hervorgehoben werden und die richtigen Impulse bzw Rotationen durchgeführt werden, die mehr gefährliche Abschlüsse in einem Spiel erzeugen..
..soweit ich weiß wird eh diese Art der Analyse bereits eingesetzt..
..wir sind voll auf Kurs..
Gemma Jungs – Ois für die Schwoazn!
Heute Wiener panieren!
Ich will den Teufel…oder passend zum Tag den Krampus…. nicht an die Wand malen, aber wir haben einen legendären Ruf im Aufwecken von Toten! Also Vorsicht Burschn!