Chabbi wechselt zu Ried
Nun ist es fix. Seifedin Chabbi verlässt nach nur einer Halbsaison Sturm und unterschreibt bei der SV Ried einen Vertrag über 3 Jahre. Über Ablösemodalitäten ist nichts bekannt.
Der 23-Jährige absolvierte für die Schwarz-Weißen sieben Bundesliga-Partien (124 Minuten), bei denen er stets als Joker fungierte. In dieser Zeit konnte er einen wichtigen Assist zum 2:1-Siegestor gegen Altach beisteuern.
„Für mich ist die SV Ried ein Bundesliga-Verein und ich werde alles daran setzen, dass wir in der nächsten Saison den Wiederaufstieg schaffen. Meine persönlichen Ziele sind ganz klar der Aufstieg, dass ich mit der Mannschaft so viele Spiele wie möglich gewinne und dass unsere Fans Spaß am Fußball haben, den wir spielen. Mein Vater war in Lustenau mein Trainer, ich habe 13 Tore und acht Assists erzielt. In der Akademie war er auch mein Trainer, dort waren es 16 Tore und zehn Vorlagen. Ich sehe das als sehr gutes Omen“, betont Seifedin Chabbi.
„Wir haben Seifedin Chabbi nicht nur geholt, weil sein Vater der Trainer ist, sondern weil ich zu 100 Prozent von seinen Qualitäten überzeugt bin. Er hat schon in Lustenau gezeigt, wie torgefährlich er in der zweiten Liga sein kann. Wir versprechen uns in den nächsten Jahren sehr viel von ihm. Er ist jung, groß, schnell und hat noch ein extrem großes Entwicklungspotential“, erklärt Manager Fränky Schiemer.
Bei den Innviertlern trifft er nicht nur auf Marko Stankovic, der ebenfalls zum Bundesligaabsteiger wechselte, sondern auch auf seinen Vater Lassaad Chabbi, der im vergangenen März die Rieder als neuer Trainer übernahm.
Die Entscheidung ist absolut verstaendlich. Persoenlich finde ich es ein wenig schade, da ich gern mehr von ihm gesehen haette. Bei der Austria Lustenau damals, hat er mir sehr gut gefallen. Neugierig bin ich auch, ob sich Stanko einen dauerhaften Startplatz bei Ried erkaempfen wird.