Becherwerfer-Causa abgeschlossen oder „Der Tropfen auf dem heißen Stein“
Gegen jenen unsäglichen Zuschauer, der im Herbst 2018 beim Europa-League-Qualifikations-Heimspiel gegen Larnaka mit einem vollen Bierbecher den schwedischen Assistenten Frederik Klyver am Kopf getroffen und dem Unparteiischen dabei eine Platzwunde zugefügt hat, wurde am Freitag am Bezirksgericht Graz-Ost das Insolvenzverfahren eröffnet. Der gesetzliche Vertreter des SK Sturm – bekanntlich wurden die Blackys aufgrund dieses Vorfalles von der UEFA zu einem Geisterspiel und einer Geldstrafe in der Höhe von 30.000 Euro verdonnert – schloss sich als einer von mehreren Gläubigern diesem mit einem sechsstelligen Betrag an, akzeptierte letztendlich allerdings zähneknirschend und ob der Aussichtslosigkeit der Einbringung des gesamten Schadens eine 2%ige Ausgleichsschadensquote. Somit muss der „Herr in Rosa“ dem SK Sturm ganze 2.600 Euro überweisen und kann diese Tat zumindest monetär als getilgt betrachten.

(c) Martin Hirtenfellner Fotografie
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