Aufgepasst beim Kartenkauf über Drittanbieter – Public Viewing wäre Alternative
Die Nachfrage auf Karten für das ÖFB-Pokalfinale ist enorm. Die Preise für Karten am Schwarzmarkt erreichen schwindelerregende Höhen. Wer wirklich bereit ist, hunderte von Euros für ein Ticket für das Endspiel zu hinzublättern, sollte jedoch unbedingt Folgendes beachten:
Da es sich beim Großteil der Eintrittskarten um sogenannte E-Tickets handelt, können diese von einem Verkäufer mit betrügerischer Absicht auch mehrmals verkauft und versendet werden! Selbstredend verliert der QR-Code nach dem ersten Scannen am Eingang seine Gültigkeit, nachkommende Besucher mit dem gleichen Ticketcode wird der Einlass verweigert. Zudem kommt es immer wieder vor, dass sogenannte Print@Home-Tickets gänzlich gefälscht werden, sind diese doch leichter zu manipulieren als „echte“ Eintrittskarten. Zwei Varianten, dasselbe Ergebnis: Man hat viel Geld ausgegeben, beim Spiel ist man dann aber trotzdem nicht dabei. Betroffene können zwar durch eine Anzeige versuchen gegen die Betrüger vorzugehen, es folgt ein langer, zumeist kostenintensiver Instanzenweg – häufig jedoch ohne Erfolg.
Wer es trotzdem unbedingt wagen will, sollte folgende Tipps des Bundesministerium für Finanz beachten:
- Lassen Sie sich nicht zum Kauf drängen.
- Machen Sie Screenshots vom Kaufvorgang und speichern Sie alle Details, die später bei der Identifizierung von Betrügerinnen und Betrügern hilfreich sein könnten. Das betrifft auch (Chat-)Nachrichten, die Sie von Verkäuferinnen und Verkäufern erhalten.
- Geben Sie niemals Passwörter oder Details zu Ihrer Bankverbindung (PINs, Sicherheitscodes) weiter, die Kriminellen nützlich sein könnten.
- Wickeln Sie Zahlungen ausschließlich über sichere Bezahlmethoden wie PayPal ab (mehr zum sicheren Bezahlen im Netz können Sie hier nachlesen).
- Nutzen Sie für Zahlungen keine Links, die Verkäuferinnen und Verkäufer per Chat-Nachricht an Sie senden.
Gänzlich abzuraten ist von einem Kauf bei Viagogo. Auch dort schwirren derzeit Finaltickets mit Preisen jenseits von Gut und Böse herum. So warnt die Arbeiterkammer Steiermark vor solchen Käufen, nicht nur ob der Wucherpreise, sondern auch, da es dort immer wieder üblich ist, dass Aufschläge und Gebühren dazukommen, die zu Beginn nicht ersichtlich sind. Die böse Überraschung folgt dann oft erst beim Blick auf den Kontostand.
Der SK Sturm ist gefordert
Um diesen Hype ein klein wenig abzufedern, wäre es wünschenswert, dass die Verantwortlichen des SK Sturm eventuell für alle jene, die im Kampf um reguläre Tickets leer ausgegangen sind, ein Public Viewing für Daheimgebliebene auf die Beine stellen. Die Anhängerschaft, der organisierte Kern der Fans, auch die Holztribünen-Retter, alle haben in den letzten Jahren so viel Gutes ohne Profitorientierung organisiert, vielleicht zieht der offizielle Verein dahingehend kräftig nach. Und würde mit so einer Aktion garantiert neue „Kundschaft“ an Land ziehen. Am besten mit einem Public Viewing in Liebenau. Oder noch besser: In der Gruabn.
Jemand müßte den Grazer Sortklub Präsidenten fragen ob wir kommen können.
Tolle Idee, wäre natürlich dabei
Olta, es wird so geil morgen.
Geht scho gemma, Vullgas.
Wir haben es uns verdient, Erster in der Liga, schwarz-weisse Krieger.
Red Bull Auswärtsmob wird ein Flop, arme Seelen, loss mas guat sein, verorsch mas net, sie sind auch nur Menschen, Didi Mateschitz Jünger, kein Fussball Gsindl, sie haben Angst, schiffn sich an, Freund der Berge, was is mit du, wir sind im Sturm Stadion der 12. Mann und Frau, GAK ist eine rote Sau.
Und, wie gehts? Host scho a Kortn fürs Cupfinale?
Black member, no surrender, Mitglieder Verein ohne Sauerein.
Wir wollen Spass und keine Randale, Cupfinale, es wird so geil, geht in die Geschichte ein, dass glaubst du nicht, frage nicht, Legende.
Unglaubliche Erfolgsgeschichte, Andi Schicker und Chris Ilzer, sind mehr als Freunde, sie sind wie Brüder und der gesamte Staff, wir san so stolz auf eich.
Wir sind Sturm, la famiglia untern Grazer Uhrturm.
Sturm hat Eier und macht heute die Bullen zu Ochsen!